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Wenn einer eine Reise tut....
#1
dann kann er was erleben.... aber erstmal

Moin alle miteinander!

Nunja - es hat ein wenig gedauert seit meinen letzten Postings, die Gesundheit wollte nicht ganz so, wie ich wohl wollte, Anderes, auch Wichtiges kam dazwischen, so dass das nun zu schildernde Vorhaben sich etwas verschob.

Wer den Anlass wissen möchte, möge hier (http://old-fidelity-forum.de/thread-8206...#pid522662) noch einmal nachlesen oder den ganzen Thread durchstöbern - darin findet sich eigentlich alles Wesentliche einschließlich diverser Abbildungen. Ein gutes Jahr NACH dem ursprünglichen Vorhaben war es dann doch so weit: die betagte Elektronik und die lädierten Chassis der Vulkan IV sollten repariert werden. Dass die Geschichte dann so ablief wie sie ablief, war einem Musiker geschuldet, den ich schon immer einmal live erleben wollte: Mark Knopfler. Der trat am 09.07. in Leipzig auf und dafür hatte ich auch Karten ergattert, wohl wissend, dass die Adressen, um meine Anlage wieder auf Vordermann zu bringen, praktisch alle "am Wege" lagen.

Etliche E-mails und einige Telefonate Monate vorher waren schon notwendig, um logistisch alles zu klären, aber dann war's schließlich soweit: am 07.07.2015, einem sonnigen Dienstagmorgen, wurden in Wiesmoor/Ostfriesland ca. 70 - 75 kg Hifi-Equipment vom Feinsten, wiewohl in Ehren angestaubt und vom Sickenfraß befallen, in's Gefährt geladen und auf ging's Richtung Schwarmstedt, der ersten Station, zu Jens Hoffmeyer dem Lautsprecher-Spezialisten. Wir trafen einen freundlichen, ruhigen, grundgemütlichen und wie sich herausstellen sollte, hochkompetenten Mann für Chassisreparaturen an. Vier Chassis (2 TT, 2 MT mit Sickenfraß bzw. Beulen/Knicke im Cone) wurden zwecks Überholung übergeben, abzuholen am 14.07. Nach kurzem Aufenthalt - man muss ja ein wenig fachsimpeln auch wenn's der besten Ehefrau von allen eher weit am ... vorbeigeht LOL ging's dann aber weiter nach Niemegk zwecks Abgabe des restlichen Zentners bei Lennart und Armin, danach in's Alte Brauhaus (Empfehlung von Armin).

Also: auch ohne unbedingt HiFi-Equipment aufbügeln zu lassen ist dieses Örtchen durchaus eine Reise wert. Es hat sogar ein knuffiges, kleines Schwimmbad, das bei der beginnenden Hitze uns sehr zupass kam. Im Übrigen ist die o.g. Unterkunft sehr angenehm: Enorm freundliches Personal, gutes Frühstück, ordentliche Zimmer und eine feine Speisekarte für's Mittag und/oder Abendessen. Am nächsten Tag noch einmal instensiv und genau mit Armin abgesprochen, was mit den Geräten anlag und dann einen ganzen Tag lang die Gegend erkundet. Es hat sich gelohnt! Highlight waren die Wörlitzer Parks - immerhin Weltkulturerbe - aber auch andere Ecken im Fläming sind sehr reizvoll.

Am 09.07. ging es dann weiter nach Leipzig zum MK-Konzert (nachzulesen im LIVE-Thread in diesem Forum). Bis zum 14.07. war dann Touristik pur angesagt und auch hier kann man wirklich sagen: Leipzig ist inzwischen mindestens eine Reise wert. Neben wunderbar restaurierten Stellen gibt es aber auch immer noch etliche Ecken, die ein ziemlich gruseliges Ambiente darstellen - da ist noch einiges zu tun.

Dann Rückfahrt und Abholung des Geraffels. Armin hat mir noch einmal sehr genau erläutert, was alles durchgeführt wurde (das liest man dann am besten auf seiner Homepage - er hatte ja schon 2014 geäußert, über diese Sache einen Bericht zu machen und hat's mir gegenüber nochmal wiederholt), die Tüte mit diversen ausgebauten Einzelteilen lag dabei, die Geräte auf's Sorgfältigste verpackt, ein fairer Preis und weiter ging's zu Jens Hoffmeyer. Hier ein ähnliches Erlebnis, nur bereits unmittelbar zu bestaunen: die LS-Chassis wie NEU! Okay, wer ganz genau hinschaut, erkennt, dass da mal Dellen im Cone waren - aber er muss wirklich genau gucken. Ansonsten die Sicken super exakt eingepasst - was will man mehr, zumal auch hier der Preis imho außerordentlich fair erscheint.

Scharfsinnig wie Ihr alle ja nun mal seid Freunde habt Ihr natürlich gemerkt, dass heute inzwischen der 17.07. ist und fragt Euch natürlich: "Was hat der Kerl denn in den letzten drei Tagen gemacht?" Ganz einfach: da die Anlage ja ein riesiges Loch in die Ausstattung des Wohnzimmers gerissen hatte, das nun wiederum EINBLICKE gestattete in finsterste Ecken, blieb mir gar nichts Anderes übrig, als erst mal gründlich zu reinigen. Außerdem stellte sich heraus, dass etliche der Regalbretter noch an den Seiten, wo die Spanplatte nackt herausschaute, einer kosmetischen Behandlung bedurften. Also war spachteln, schleifen und streichen angesagt. Heute nun war endlich alles trocken und es konnte neu aufgebaut und zusammengeschraubt werden.

Und dann..........................


WOW!!


Ich habe meine Anlage wieder! Ich habe ENDLICH, ENDLICH meine Anlage wieder.

Gleich einiges angeworfen: Leonhard Cohen (NATÜRLICH - was die Wenigsten wissen ist, dass der ein großartiger Arrangeur vor dem Herren war zu einem Zeitpunkt, als andere seiner Zunft noch nicht einmal wussten wie man das schreibt und - er hat schon früh auf Klangqualität geachtet).

Dann Dave Alvin, Blackjack David und Jacintha, Danny Boy von so 'ner Stereoplay Beilagen-CD. Superaufnahmen und dann meine ganz speziellen Schätzchen: Jimi Hendrix, Live (von lange nach seinem Tode wiedergefundenen Bändern in sehr guter Klangqualität), dann einiges von Dire Straits und Mark Knopfler, Hubert von Goisern sowie die Stones, Unplugged und danach, zum Versinken, Meditieren oder auch Abheben: Bruckners 7. Sinfonie mit Sir George Solti am Pult auf Venyl - absolut überirdisch vor allem der 2. Satz mit der Totenklage nach Richard Wagners Dahinscheiden).

Dann allerdings war's auch genug - und das soll es auch für heute sein. Mein ganz großer Dank geht aber noch mal an Armin, Lennart und last but not least Jens Hoffmeyer für einen "job superb done". Wer immer Elektronik und/oder Lautsprecher aus dem Umfeld meiner Anlage wieder auf Vordermann gebracht haben will, wende sich vertrauensvoll an diese Namen. Ich bin davon überzeugt, er wird nicht enttäuscht werden.
Gruß

Klaus

Dash1 Nun bist Du mit dem Kopf durch die Wand. Und was wirst Du in der Nachbarzelle tun? [Stanislaw Jerzy Lec]
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#2
Danke für die netten Anekdoten und viel Freude mit der zurückgewonnen Lebensqualität aka good sound Thumbsup
Ist das Hauptproblem der Menschheit, dass wir ein imperialistisches Gen haben?
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#3
Schön, dass man hier auch solche Dinge lesen kann. Es geht eben nicht nur um das Geraffel, sondern auch um die Geschichten drumherum. Das mag ich sehr an diesem Forum Thumbsup

Damit sich der eigenene Thread dafür aber auch lohnt, bräuchten wir hier natürlich noch ein paar Bilder und Folgeberichte ... Smile
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#4
Moin MiPe,

(18.07.2015, 08:24)MiPe schrieb: Damit sich der eigenene Thread dafür aber auch lohnt, bräuchten wir hier natürlich noch ein paar Bilder und Folgeberichte ... Smile

nun denn, dann woll'n wir mal. Die folgenden Abbildungen zeigen die Delinquenten, die zu Armin nach Niemegk verfrachtet wurden:

Zuerst die Leistungsanzeigeeinheit DA-M10, die aber auch die Endstufe ein- und ausschaltet sowie die Lautsprecher auswählen und die Eingangsspannung für die Endstufe regeln kann. Alles angestaubt, leicht fettig und zerkratzt - annähernd 35 Jahre hinterlassen doch ihre Spuren. Außerdem zickt die linke Anzeige: Manchmal, obwohl der Kanal tönt, zeigt die Anzeigeeinheit nix...

[Bild: p1053819cuqx2.jpg]

Als zweites Bild der Empfänger-Vorverstärker DA-C20, eine recht seltene, wiewohl eigentlich sinnvolle Kombination in einem Gerät, da beide Komponenten ja mit sehr geringen Spannungen und Strömen arbeiten, während die Endstufe als Kraftprotz davon räumlich getrennt bleibt. Kratzende Potis und ein unregelmäßig ausfallender linker Kanal sind die Hauptmängel zum Zeitpunkt der Aufnahme (das etwas schäbige Äußere "zeichnet" leider alle Geräte aus). Außerdem gut zu erkennen die z.T. abgeplatzten Furnierstücke am Regalbrett sowie die unbehandelten Seitenränder Sad

[Bild: p1053821liqph.jpg]

Dann, wiewohl zum Zeitpunkt der Aufnahme eingestaubt und leicht angekratzt, aber optisch immer noch ein zwar äußerlich zierlicher Traum (aber mit fetten 19,1 Kilo auf der Waage!), die für einige wohl legendäre Endstufe DA-A15 DC. Obgleich vom Hersteller mit lediglich 2 x 150 W an 8 Ohm angegeben, hat die HiFi-Stereophonie seligen Gedenkens doch 2 x 200 W Sinus an 8 und gar 2 x 280 W Sinus an 4 Ohm gemessen sowie fette 2 x 500 Watt Impulsleistung mit einem 1 KHz Sinus-burst und einem Tastverhältnus Ein/Aus von 1/16.... (vergl. HiFi-Stereophonie, 9/78)

[Bild: p10538258er7n.jpg]

Last but not least die Teac-A2300 SD, eines der wenigen Dolby-Tonbandgeräte, die jemals gebaut wurden. Bereits bei 9,5 cm/sec und mit korrekt eingemessenen Bändern hat das Teil mit Dolby dermaßen gut aufgezeichnet, dass ich nicht in der Lage war, zwischen Vor- und Hinterband einen Klangunterschied wahrzunehmen. Leider hakte der Andruckmechanismus - vernünftiges Aufnehmen war kaum noch möglich, das Abspielen machte auch immer weniger Spaß.

[Bild: p1053827r1orw.jpg]

Und dann natürlich die Lautsprecher Denker FacepalmSadSad2 - ein Trauerspiel ohnegleichen. Wir waren vor vielen Jahren mal in Urlaub und hatten das damals 16-jährige Töchterchen allein zu Hause gelassen in der Annahme, sie sei nun vernünftig genug...................

Erst viele, viele Jahre danach erfuhren wir, dass unsere Annahme damals falsch war Flenne dann nämlich, als ich zufällig einmal die Abdeckungen von den Boxen nahm ..................

[Bild: p1093869mcq9i.jpg]
[Bild: p1093872y3q8j.jpg]
[Bild: vulkan_linker_tieft._l6odf.jpg]

Nun gut - für den Sickenfraß kann sie nichts, aber die eingedellten Cones sind ganz offenkundig die Folgen von der einen oder anderen wilden Party, die in unserer Abwesenheit damals gelaufen sein muss. Dass der Plattenspieler unversehrt blieb, war wohl vor allem der Tatsache zu verdanken, dass Sie bereits total ein Kind der Cassette bzw. der CD war (Jahrgang 1983) - LPs als elterliches Hobby war total uncool. Interessant, dass nochmal 10 Jahre später die Oberstufen-Schüler, die ich, wenn es meine Tutanden waren, immer mindestens einmal zu mir nach Hause einlud, es nun wieder "saucool" fanden, wenn ich eine LP auflegte - tja Denker

Die Lautsprecher gedachte ich, wie im ersten Posting schon erwähnt, der Obhut von Jens Hoffmeyer zu übergeben, was sich dann ja auch als ausgesprochen weiser Entschluss entpuppte Thumbsup

Und so sah's dann im Wohnzimmer aus, nachdem alles ausgebaut, weggepackt und verstaut war.

[Bild: p7060020ngpiy.jpg]
[Bild: p717033266ozm.jpg]


Ich hoffe, das muss erst einmal genügen. Wenn gewünscht, kann ich noch einige Bilder vom Ausbau der Chassis liefern nebst Hinweisen vom Jens, wie man dabei am besten vor geht (manch sinnvoller Tipp, auf den man von alleine nicht immer kommt, obwohl simpel genug - aber das zeichnet den wirklich klugen Kopf ja aus: er kommt auf die Dinge, die, hat man sie einmal erklärt bekommen, mit "Ja Mann, das ist ja einfach" kommentiert werden. Stimmt - aber erst, NACHDEM sie einem verklickert wurden) Oldie
Gruß

Klaus

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#5
Toller Bericht, finde es immer wieder super, wenn Werte erhalten werden!

Wußte garnicht, dass hier so ein Chassis Spezi quasi um die Ecke wohnt, daher auch ein guter Tip!

Viel Spaß mit dem 2 Frühling Deiner schönen Anlage!

Gruß Yammi
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#6
So ist es eine schöne runde Sache geworden Thumbsup Thumbsup

Der Bericht von Armin ist auch online
Drinks
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#7
Moin Tom,

Du meinst doch wohl eher diesen Link

http://www.good-old-hifi.de/mitsubishi-d...0er-jahre/


Floet
Gruß

Klaus

Dash1 Nun bist Du mit dem Kopf durch die Wand. Und was wirst Du in der Nachbarzelle tun? [Stanislaw Jerzy Lec]
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#8
Yep Thumbsup
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#9
Okay, wär' das mit dem Link auch geklärt. Na, dann woll'n wir mal weiter berichten.

Wie es aussah nach 'Entkernung' der Anlage konntet Ihr oben schon bewundern, aber die Zerlegung der LS selbst mag vielleicht den einen oder anderen interessieren.

Jens Hoffmeyer (http://www.jh-elektronic.de/index.html) hatte mir vorab drei wichtige Tipps gegeben. 1. Bei den Vulkan-Lausprechern meiner Serie (IV) sind die TT und MT-Chassis mit Inbus-Schrauben befestigt, die in recht schlichte Einschlagmuttern greifen (hier das Bild dazu)

[Bild: p7050018y5qvj.jpg]

- man darf nur mit sehr wenig Druck diese raus- und vor allem REINschrauben, sonst flutschen die Muttern raus, verschwinden möglicherweise im Urwald der Dämmung und dann ist K...e am Dampfen Flenne

2. Ganz wichtig: vor dem Abziehen der Anschlüsse unmißverständlich Plus- und Minuspol kennzeichnen - sonst wundert man sich nach dem Zusammenbau vielleicht über die eine oder ander abstruse klangliche Überrraschung.

[Bild: p7050009i0rcc.jpg]

Und genauso beim TT.

[Bild: p70500013drsj.jpg]

Bei einem der Mitteltöner war das Anschlußfeld bereits von der Niete gerutscht und beim Abziehen der Kontakte habe ich dann trotteligerweise auch noch die eine Zuleitung zur Schwingspule abgerissen Dash1

[Bild: p7050006imorn.jpg]

Oups - ich sehe gerade, ich habe offenbar den intakten photographiert - nunja, stellt Euch einfach das entsprechende Teil nach unten hängend vor und dann noch eine der Zuleitungen zur Schwingspule gerissen....Floet

Aber wie schon mehrfach erwähnt: mit Jens Hoffmeyer hat man einen kompetenten Mann an seiner Seite. Für ihn war das alles kein Problem und der Unfall wurde sauberst ausgebügelt und repariert.

Und 3. Tipp (und das ist einer von der Art, die ich in einem vorigen Posting bereits angesprochen hatte): Vor dem Flachlegen der LS einfach ein dickes Buch unter das Ende legen, dann kann man die nämlich auch wieder vernünftig anpacken, wenn's an's Aufrichten geht - die Biester wiegen schließlich 82 kg pro Stück!

Kleiner Einwurf At Sachzig: Ist eben halt noch der gute, solide hannöversche Trötenmüll, woll? Drinks

Und so sahen die Chassis nach der Behandlung durch Jens aus:

Der TT.

[Bild: p71903492qpxm.jpg]

Und der eingedetschte MT - nur sehr genaues Hinsehen zeigt noch was:

[Bild: p7190352nnop0.jpg]

Hier noch mal, weil's sooo schön ist, der TT in anderer Perspektive - wie frisch vom Band gerollt und nicht schon mit gut 20 Jahren auf dem Buckel:

[Bild: p7190350vdr7g.jpg]

Noch einmal die Einzelbox in ihrer ganzen Pracht:

[Bild: p7190348viovz.jpg]

Und last but not least, das Ensemble insgesamt - da braucht's keine Worte mehr oder? Smile

[Bild: p7190337wnoa0.jpg]
Gruß

Klaus

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#10
Moin Yammi,

(19.07.2015, 20:44)Yammi schrieb: Toller Bericht, finde es immer wieder super, wenn Werte erhalten werden!

das ist sicherlich EIN Aspekt, aber ich habe in einem amerikanischen Forum folgendes Zitat gefunden (was sich praktisch auf meine Geräte bezieht), das ich voll und ganz unterschreiben kann:

"I have money now to spend on audio equipment, but I don’t feel compelled to replace any of these units. I go to the show rooms and listen, but maybe because my ears are older now and have listened to my stuff for so long, it seems like I would need to spend between 10 and 20 thousand dollars to make a significant improvement over what I have." *

Das war ein Forumsmitglied namens TerryS. Die komplette Seite mitsamt dem vollständigen Beitrag findest Du hier:

http://forums.stevehoffman.tv/threads/la...es.231302/

Achja: restauriert und wieder neu eingebaut sieht's nun so aus (okay - der Kabelverhau könnte noch ein wenig mehr Ordnung vertragen Floet ) :

[Bild: p7190378gcokz.jpg]

* Und falls du kein Englisch kannst, hier eine - sehr freie! Smile - Übersetzung:

"Ich habe heute genug Geld, um Audioausrüstung zu kaufen, aber fühle mich in keiner Weise genötigt, auch nur eines dieser Geräte zu ersetzen. Ich gehe [immer noch, K.K] in die Verkaufsräume um zu hören, aber vielleicht, weil meine Ohren jetzt älter sind und ich mich so an mein Zeug gewöhnt habe, sieht es so aus, als müsste ich zwischen 10 und 20 tausend Dollar ausgeben, um überhaupt eine signifikante Verbesserung gegenüber dem, was ich bereits habe, zu erzielen."

Und GENAU das ist der Punkt, weswegen ich z.B. bei meinem alten Equipment bleibe: ich müsste heute abstruse Summen hinlegen, um auch nur das Gleiche, geschweige denn was deutlich Besseres zu bekommen (die Quadral Aurum Vulkan VIII z.B. firmiert inzwischen bei flockigen 8000,- Teuronen für das Paar! Strafverschärfend kommt hinzu, dass ich die pottenhässlich finde - so'n vermurkstes Design muss wirklich nicht sein...)
Gruß

Klaus

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