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Wenn Vinyl zum Versicherungsproblem wird... oder Was sind die Scheiben wert?
#1
Moin Rasselbande,

Habe aktualisiert auf Discogs und bin arg geplättet... So viele hab ich gar nicht nachgetragen und gut 150 Scheiben sind nicht in Discogs vorhanden, muss ich also noch erfassen...

Aber das ist wohl dem Vinylwahn geschuldet, diese Wertsteigerung:

[Bild: discogs.jpg]

Ich befürchte, jetzt muss ich mal meine Hausratversicherung anpassen... Das wird bestimmt spannend, da ja "Sammlerobjekte" normalerweise nicht erfasst sind in der Versicherung, wenn sie eine bestimmte Menge erreichen (Ich hatte einen Freund, der große Probleme hatte seine Mickey Maus Sammlung versichert zu bekommen). Da gibt es ja die Stichworte Unterversicherung, Angabe der Sammlung bei Vertragsabschluss etc...
Meine Hausratversicherung ist von 1984 und nur Versicherungssummen technisch aktualisiert worden. Eine Angabe zu den Scheiben hab ich damals nicht gemacht (Da waren es auch nicht so viele)

Hat da jemand Erfahrungen gemacht?

Hi
Peter

PS: Discogs Preise sind im Maximum meist etwas zu hoch angesetzt, aber da die Mehrheit der Scheiben NM ist, stehe ich so um die 22-25K € Flenne
OldieKraut, immer wieder... notfalls auch als Salat. Am liebsten aber von CAN mit "Vitamin C"

http://www.discogs.com/user/space_daze/collection
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#2
Interessante Frage Denker. ich denke, mindestens 9 von 10 Versicherungen würden abwinken. Ist Discogs ein wertermittelndes Instrument für die Versicherungen, oder Ebay, oder Popsike? Schwierig schwierig. Ruf doch mal deine Versicherung an und frage nach. Ansonsten alle Platten verkaufen und dann die aus dem Erlös gekauften Goldbarren versichern lassen LOL.
[-] 1 Mitglied sagt Danke an General Wamsler für diesen Beitrag:
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#3
Ja, das ist insoweit interessant, als dass ich schon einmal einen großen Teil meiner Sammlung bei einem Starkregen Ereignis 1994 verloren habe... Das tat finanziell sehr weh... Warum die Versicherung nicht gezahlt hat, ist ein anderes Thema aus der Abteilung Pech gehabt...

Hi
Peter
OldieKraut, immer wieder... notfalls auch als Salat. Am liebsten aber von CAN mit "Vitamin C"

http://www.discogs.com/user/space_daze/collection
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#4
Aus Forum Rollingstone: Nur 2 Meinungen, der ganze thread ist unten im link zu finden

" Bei meinem Wasserschaden 1984 war ich in der gleichen Situation. Meine Hausratsversicherung lief erst eine Woche und trotzdem hat mir meine Versicherung den Schaden voll ersetzt. Ich habe alle zerstörten LPs aufgelistet und dabei den Preiskatalog des Oldie-Markts zugrundegelegt - die dort angegeben Preise wurden voll anerkannt. Ob die das heute noch so machen, weiß ich natürlich nicht. Auf jeden Fall solltest du es versuchen, du musst denen beweisen, dass es sich um eine wertvolle Sammlung handelt und nicht um technisches Equipment. "


" Da hast Du unglaubliches Glück gehabt, Mista.

Wertvolle Sammlungen sind durch eine normale Hausratversicherung in aller Regel nicht abgedeckt, es sei denn sie sind ausdrücklich eingeschlossen. Dann muss aber ein Sammlungskatalog bei der Versicherung hinterlegt sein. Ob der Oldie Markt Preiskatalog heute noch als Preisnachweis akzeptiert wird, weiß ich nicht. Auf jeden Fall muss heutzutage so etwas bei Abschluss der Versicherung geklärt werden.

Mir hat mein Versicherungsvertreter schon 1983 bei Abschluss meiner Hausratversicherung gesagt, dass meine schon damals recht umfangreiche Vinylsammlung nur mit den üblichen Ladenneupreisen von Schallplatten von damals um die 15-20 DM pro LP und 5-6 DM pro Single versichert ist. Wenn ich rare Sammlerstücke versichern möchte, dann nur zu Sonderkonditionen, hieß es. "


Quelle: http://forum.rollingstone.de/showthread....rsicherung
[-] 1 Mitglied sagt Danke an General Wamsler für diesen Beitrag:
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#5
Information 
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Dass in einem länger zurückliegenden Fall Preise aus dem Oldie-Markt oder dem Vorgänger-Katalog Chatterbox von der Versicherung zur Ermittlung des Schätzwertes herangezogen und akzeptiert wurden, wundert mich. Diese Publikationen von Frank Michael Goldmann strotzen vor fragwürdigen Bewertungen & Auflistungen - und werden in nationalen wie internationalen Sammlerkreisen eher belächelt.

Hier ein paar grundsätzliche Tipps aus dem Ausland, teilweise auch für deutsche Interessenten von Bedeutung:

.......... http://www.recordcollectorsguild.org/mod...=18&page=1


Im Grunde betrifft ja ebenso Besitzer von Schallplatten-Second Hand-Läden dieses Problem - auch hier kann Feuer/Sturm/Diebstahl einen höheren Schaden verursachen. Warum also nicht mal einen Ladenbetreiber vor Ort fragen, ob er die ein oder andere Gesellschaft empfehlen kann. Zwar unterscheiden sich Geschäftsversicherungen von Tarifen für Privatleute, aber womöglich gibt es etablierte Sachversicherer, welche auf beide Kundengruppen spezialisiert sind.

Liegt die Police irgendwann unterschriftsreif auf dem Tisch - unbedingt sorgfältig das Kleingedruckte lesen..... .. [Bild: desismileys_1279.gif]


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#6
Hallo Peter,

vor einigen Wochen sollte ich einmal für einen guten Freund herausfinden, ob und wie er den Wert seiner Bücher (sehr viele), seiner Schallplatten (auch 'ne ganze Menge) und seiner CDs (auch genug) für den Abschluß einer Hausratversicherung ermitteln kann.

Oldie Eine Hausratversicherung ist eine Neuwertversicherung. Das bedeutet, der ehem. Kaufpreis ist nicht maßgeblich. Lediglich der Wert zum Zeitpunkt des Schadenfalls.
Klartext: Sind alle Deine Platten hin, solltest Du den Betrag von der Versicherung bekommen, um Dir alle Platten "neu" also "wieder" kaufen zu können.
Daher:
1. Bestand erfassen
2. Wert ermitteln
3. Versicherung abschließen Smile

Kommen wir also zu der Frage, wie man den Bestand erfasst.
Nun, eine Liste, egal wie, ist nicht schlecht. Du kannst die z.B. alle in Excel erfassen.
Und dann machst Du Fotos von Deiner Sammlung. Nicht alles einzeln (vielleicht besonders teure Stücke schon), sondern Regal für Regal. So wie sie da stehen.
Und auch Aufnahmen vom Raum.
Eben so, das Du (beziehungsweise Dein RA LOL) später (nach dem Feuer z.B.) der Versicherung gegenüber darlegen kann, das diese Platten auch vorhanden waren. Bei dir. In der Wohnung. In echt.

Bei einem Wasserschaden ist die Argumentation eh einfacher - der ganze Klumpsch ist ja dann noch vorhanden.


Nun zur Wertermittlung. Es gibt seit geraumer Zeit den sogenannten Unterversicherungsverzicht.
Mal eben copy & paste von geld.de:

"
Voraussetzung für die Gewährung dieser Klausel ist eine Mindestversicherungssumme je Quadratmeter Wohnfläche. Diese bewegt sich je nach Versicherer zwischen 600 bis 750 Euro je Quadratmeter. Wenn sie z.B. eine Wohnung mit 60 Quadratmetern Wohnfläche haben, der Versicherer 650 Euro je Quadratmeter voraussetzt, damit die Klausel Vertragsbestandteil sein kann, müssten Sie eine Versicherungssumme von 39.000 Euro vereinbaren. Das erscheint Ihnen zu hoch? Bedenken Sie, dass alle Sachen zum Neuwert versichert sind. Das heißt, Grundlage für die Ermittlung der Versicherungssumme sind die Wiederbeschaffungspreise und zwar für alle Sachen, die Sie in Ihrer Wohnung haben.
"

Diese Mindestversicherungssumme mußt Du wahrscheinlich nach oben anpassen.

Und, wie sieht es nun im Schadensfall aus?
Wie weiten oben geschrieben, sollte ich also für meinen Freund diesen Wert ermitteln - bzw. rausfinden, was eine Versicherung im Schadensfall akzeptiert.

Dazu bin ich zu einem Versicherungsagenten im Büro nebenan gegangen und habe ihm diesen Fall geschildert.
Im Gegensatz zu Dir hat mein Kumpel keine genaue Discogs-Aufstellung.
Der Agent sagte: Ich solle einen Durchschnittspreis z.B. bei den Büchern nehmen. Also pro Buch. Setzen wir mal für die ca. 5.000 Bücher einen Stückpreis von 10€ an, dann sind wir schon bei 50.000€ Versicherungssumme nur für die Bücher.
Dann sagte der Agent: ist es denn wahrscheinlich, das er ALLE Bücher wieder kaufen würde?

Und da sind schon 50.000€ zuviel, wir haben diese Versicherungssumme angepasst und z.B. 5.000 Bücher mit ja 5€ angesetzt = 25.000€.
Sind die also beim Wasserschaden alle naß geworden, dann gibbet 25.000€.

Wenn ich das mir gesagte auf Deinen Fall übertrage, dann kannst Du überlegen, Dir Deine Platten zu einem der 3 genannten Werte zu versichern, und diesen Wert dann jeweils rechtzeitig fürs Folgejahr anpassen.
Einzelne Scheiben, die besonders wertvoll sind, würde ich ggf. extra anfragen bei der Versicherung.

Du kannst mir auch gerne Deine Discogsliste als PDF mal mailen, dann gehe ich rüber zu dem Agenten und frage ihn.

Auch maile ich Dir gerne bei Bedarf etwas von test.de zu.


Beste Grüße
Marc


PS: Hattest Du meine PNs bekommen??
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#7
Ja, PN bekommen... Hatte nur keine Zeit irgendwie...

Hi
Peter
OldieKraut, immer wieder... notfalls auch als Salat. Am liebsten aber von CAN mit "Vitamin C"

http://www.discogs.com/user/space_daze/collection
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#8
Smile 
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Zitat:´
....und da sind schon 50.000€ zu viel, wir haben daher die Versicherungssumme angepasst und z.B. 5.000 Bücher mit je 5€ angesetzt = 25.000€.
´


Andererseits gibt es auch Hausbibliotheken, da wären 25.000 Euronen bereits für ein einziges Buch zu wenig. Nehmen wir zum Beispiel eine top erhaltene Erstausgabe von William Faulkners 'The Sound & The Fury': http://www.christies.com/lotfinder/books...tails.aspx
Oder von Scott Fitzgeralds 'The Great Gatsby': http://www.booktryst.com/2011/09/175000-...ction.html .. [Bild: desismileys_3061.gif]


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#9
(19.07.2015, 17:46)Rieslingrübe schrieb: ´
Dass in einem länger zurückliegenden Fall Preise aus dem Oldie-Markt oder dem Vorgänger-Katalog Chatterbox von der Versicherung zur Ermittlung des Schätzwertes herangezogen und akzeptiert wurden, wundert mich. Diese Publikationen von Frank Michael Goldmann strotzen vor fragwürdigen Bewertungen & Auflistungen - und werden in nationalen wie internationalen Sammlerkreisen eher belächelt.
Jo, das meine ich ja. Es müßte doch ein Standard geben, nach dem der Wert der Scheiben ermittelt wird. Oder zieht dann jede Versicherung eine andere Bemessungsgrundlage für den Wert zu Rate. Die eine nimmt bzw. akzeptiert Oldiemarkt, die andere Discogs usw.

Was ist mit den ca. 150 Scheiben, die der Peter besitzt, die aber noch nie bei Discogs verkauft wurden.....denn danach richtet sich doch der Wert bzw. wird dadurch erechnet. Bei mir sinds über 250 Tonträger, die noch nicht bei Discogs verkauft wurden, tauchen also preislich in der Gesamtübersicht nicht auf.

Der Zustand der Scheiben ist ja auch von enormer Bedeutung was den Wert angeht. Wie wird damit verfahren? Vielleicht weiß der Marc da mehr zu. Aber wie gesagt, ich finde das Thema interessant.
Denker
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#10
Nur mal kurz zum klarstellen: Die (meinen) 150 Scheiben gibt es bei DISCOGS gar nicht! Das heißt sind nicht im Bestand, weil noch nie aufgetaucht... Darunter z.B. chinesische Pressungen von Julie London Alben, Weißmuster von MPS, Alte Fantasy Jazz Sachen.... Die allein dürften - auch wenn bei DISCOGS noch nie aufgetaucht und verkauft - noch mal 'nen deftigen Ruck nach Oben in der Gesamtsumme ergeben...

Hi
Peter
OldieKraut, immer wieder... notfalls auch als Salat. Am liebsten aber von CAN mit "Vitamin C"

http://www.discogs.com/user/space_daze/collection
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#11
Schon klar Peter, aber wie ermittelst du den Wert dieser Scheiben? Durch Discogs gehts ja wohl nicht.
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#12
Photo 
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Viele der wertvollsten Tonträger weltweit sind bei Discogs noch niemals aufgetaucht, wurden dort bislang nicht angeboten. Dies gilt für einige 33er- und 45er-Scheiben - und insbesondere auch für seltene Schellackplatten: z.B. Titel von Son House oder Charley Patton, von denen manche Exemplare in sehr gutem Zustand teilweise über zehntausend Dollar liegen.

Auch das Ebay-Archiv hilft hier nicht immer weiter. Bei echten Raritäten sollte man wohl eher die Auktionskataloge der letzten Jahre von Sotheby's oder Chriestie's bemühen.... [Bild: desismileys_6979.gif]

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#13
(20.07.2015, 16:10)General Wamsler schrieb: Schon klar Peter, aber wie ermittelst du den Wert dieser Scheiben? Durch Discogs gehts ja wohl nicht.

Hat die Rieslingrübe schon beantwortet: Das Ebay Archiv bleibt da u.a. eine Möglichkeit. Gemeinhin auch als popsike.com bekannt...

Hi
Peter
OldieKraut, immer wieder... notfalls auch als Salat. Am liebsten aber von CAN mit "Vitamin C"

http://www.discogs.com/user/space_daze/collection
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#14
Ansatz:
Werden die Scheiben heute irgendwo angeboten?
Das ist dann Dein heutiger Wiederbeschaffungswert.

Rest: schätzen. Und darauf einstellen, das im Schadensfall das Schachern mit der Versicherung beginnt!
Oldie Daher: Vor Abschluß der Hausratversicherung eine Rechtsschutzversicherung abschließen!

(20.07.2015, 15:43)Rieslingrübe schrieb: ´
Zitat:´
....und da sind schon 50.000€ zu viel, wir haben daher die Versicherungssumme angepasst und z.B. 5.000 Bücher mit je 5€ angesetzt = 25.000€.
´
Andererseits gibt es auch Hausbibliotheken, da wären 25.000 Euronen bereits für ein einziges Buch zu wenig. Nehmen wir zum Beispiel eine top erhaltene Erstausgabe von William Faulkners 'The Sound & The Fury': http://www.christies.com/lotfinder/books...tails.aspx
Oder von Scott Fitzgeralds 'The Great Gatsby': http://www.booktryst.com/2011/09/175000-...ction.html .. [Bild: desismileys_3061.gif]
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Thumbsup Soso, Du hast die da also verkloppt! Tease

Denker Ich sprach ja auch von einem konkreten Fall,
und setze schon voraus, das wir in der Lage sind zu erkennen, das Bücher mit so einem Wert eine besondere Versicherung benötigen.
Als auch eine besondere Lagerung!
Meine Gutenberg-Bibel von 17?? habe ich daher auch nicht mehr im Wohnzimmer stehen.
Die ist jetzt im Keller bei dem ganzen anderen Altpapier. Warum? Weil, die ist kaputt! Kannst drüberwischen mit'm Finger - da kommt kein anderes Bild.
LOL

Und für den Fall das Peter jetzt in Vinyl solche Schätze wie die "top erhaltene Erstausgabe von William Faulkners 'The Sound & The Fury' hat, vielleicht als HörSpielPlatte Smile, nun ja dann Respekt !
Drinks
Freunde
Gruß
Marc
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#15
Wink 
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Zitat:´
Soso, da hast du die also verkloppt! Thumbsup
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Neee. Solche Schätze hab ich nie besessen. Das wertvollste Printmedium in meiner Hausbibliothek war und ist vermutlich 'ne Hustler-Erstausgabe aus dem Juli 1974 - bringt vielleicht 30 Dollar.... http://www.amazon.com/Hustler-Adult-Maga...B005MES768 .. [Bild: desismileys_1492.gif]


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#16
Ich gehe mit dem Leiter hiervon: https://www.allianz.de/recht-und-eigentu...sicherung/ öfter mal eine rauchen, die haben z.B. dieses Produkt, das ich ganz interessant finde: https://www.allianz.de/recht-und-eigentu...nt-kamera/ - ich frage den einfach mal, wenn ich ihn wieder treffe, was man in dem Fall am besten macht... weil: ob das Bilder, Briefmarken oder Schallplatten sind - Sammlung sollte Sammlung sein, unabhängig von der qm/Lebensraum-basierten Hausratversicherung ....ich habe mir auch schon öfter gedacht, dass das Stereo-Gerümpel, dass hier rumsteht, anteilig in meiner Hausrat zu knapp bemessen ist (oder sonst andere Sachen im Schadenfall zu kurz kämen).
>> Für energetische Reinigungsarbeit ist persönliche Anwesenheit nicht erforderlich <<

山水!

Gruß
Niels
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#17
Oh ja, mach das bitte mal, Niels. Das Thema ist sehr interessant und nicht unwichtig.
************

Thomas
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#18
Ich hatte Unrecht - der Kollege meinte, das würde oft verwechselt: nur weil es eine Sammlung ist, die einem lieb (und teuer!) ist, muss man dennoch nur bei seiner normalen Hausratversicherung den Umfang erhöhen bzw. sich über die qm-Anzahl hinaus versichern (derzeit durchschnittlich ca. 650,- € pro qm, wie von Marc weiter oben erwähnt). Schallplatten sind ganz normaler "Hausrat", die Menge und der Wert macht es. Er geht dabei davon aus, dass man seine Platten gegen "normale Schäden" (also Brand und Wasser ...Diebstahl wäre eher ungewöhnlich) versichern will und nicht gegen z.B. Transportschäden wegen Teilnahme an Messen/etc. - das wäre ein Sonderfall.

Das gleiche gilt z.B. auch für altes Spielzeug/große Mengen Märklin-Eisenbahnen - sogar zwei Handvoll Rolex-Uhren: "solange es Stahl ist, ist es Hausrat". Unterversichert sind die Leute gerne bei Schmuck/Edelmetallen/etc., der in den Verträgen oft eine Höchstgrenze hat, also "650,- € pro qm, bei 100qm also 65.000 € insgesamt, davon aber höchstens 10.000 € für Schmuck" oder so ähnlich.

Oiso: Plattensammlung dazurechnen bzw. in qm umrechnen und dazurechnen und dann die Summe erhöhen sollte reichen.
>> Für energetische Reinigungsarbeit ist persönliche Anwesenheit nicht erforderlich <<

山水!

Gruß
Niels
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