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Tonband Smaragd
#1
Hallo in das Forum,

ich hab schon bei der Neuvorstellung geschrieben, das ich von meinem Uropa ein Magnetgerät Smaragd erben könnte von dem ich überhaupt keine Ahnung hab aber das Ding gerne mal sehen und versuchen zu reperieren. Ich hab ein Multimeter mit Messtrippen nen Ossi und denk das ich messen kann. Ich würde gern probieren ob mann das Ding überhaupt zum Music machen bringen kann und wenn ja wie. gibt es hier irgenteinen der sich mit dem Gerät auskennt und mir zur Hilfe kommen kann wegen ausn nander rupfen und so. Oder sollte ich eher die Finger von lassen? Ich hab Mechatroniker gelernt und kann mit diversn Werkzeugen umgehn. Bin zwar erst 25 aber mir gefällt eben son altes Zeug.

Andreas
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#2
Du hast nen Ossi?
UndWeg
Gruß Helmi
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  • stephan1892, lemmi
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#3
darf man die einfach so halten?Floet
Peter aus dem Allgäu
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  • stephan1892, lemmi
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#4
Halt artgerecht, newoor?
Es war egal. Ich hatte meins. Und... es war gut. So hat alles seine Zeit.
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#5
LOL
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#6
Ein Smaragd ist eins der seltenen von RFT oder?
Ich würde es wagen.
Habe auch gut 15 alte Röhrengeräte.
Wann ist es das letzt Mal gelaufen?
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#7
... was ist es den für eine SMARAGD?
Auf dem Typenschild steht etwas von BG20-?.
Der Buchstabe gibt Auskunft über die Version.
Die 20-6 glaube ich, hatte sogar ne Leiterplatte mit
den Röhren drauf, die hatte aber einen magischen Balken, und kein Auge.
Mir gefiel an den Teillen immer, das sie im Gegensatz zur KB100 elktromechanisch
funktionierten. Der Kontakt zwischen Band und Ton Kopf wurde nicht humanmechanisch hergestellt. Die Bremsen liefen auch über Elektromagneten.

Gruss Olaf
Die meisten tun was sie können, nur die wenigsten können was sie tun!
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#8
Ach so, noch eins, die kamen glaube ich aus dem Messgerätewerk Zwönitz, da war noch nicht soviel mit RFT. LOL
Die meisten tun was sie können, nur die wenigsten können was sie tun!
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#9
Hallo ins Forum, hehe Ossi halten anne Strippe he? Sind Dresnder welche? Keine Plan :-( also ich hab googel und auch hier im Forum mal gesucht, da war mal son graues mit rundem Auge. Maßgeräte Werk Zwömitz genau, das hat mein Dad auch gesagt. Upps Messgerätewerk Zwönitz. Mein Dad hatte das wohl 1975 am Laufen. Hat er gesagt, opa meint das war später. 14 Tage dann bin ich dort und darf mir das Ding holen. Hoffentlich find ich mal ein Bild von dem wie das so richtig ausieht. Wie kann ich denn Bilder hier einstelen? Gibts da ne anleitung ireendwo? Ha nee in dem Tannheuser Dings Forum da wird so eins gezeigt, gleub ich weiil mein Dad meint so sieht das aus.
Andreas
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#10
Bilder hochladen/einfügen
http://old-fidelity-forum.de/thread-996-...#pid721962
Ist das Hauptproblem der Menschheit, dass wir ein imperialistisches Gen haben?
Die Sonne scheint immer©
^ischreschminimiuf, isch... ^
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#11
(02.08.2015, 21:05)MagigEye schrieb: Hoffentlich find ich mal ein Bild von dem wie das so richtig ausieht.
Andreas

http://www.lmgtfy.com/?q=Smaragd+Tonband+Bilder Freunde
Gruß Ulf Hi

[Bild: avatar_219660aoq0d.gif]

[-] 3 Mitglieder sagen Danke an sensor für diesen Beitrag:
  • , Tom, winix
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#12
Hallo in das Forum. .. oh dank sensor/ulf.
Andreas
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#13
Hallo in das Forum,

ich bin wieder zurück vom Opa und hab gleich 2 so ne Dinger mit aufen Weg bekommen. Das eine ist wohl das letzte und das andere davor. BG20,6 und BG20,5.
Das ,5 ist vom Uropa un sieht gut aus das ,6 von seim Nachbar eher ausm Teich gezogen. Beide laufen wohl nich mehr ich steck die auch nich inne Dose, bevor ich nicht weis was ich erstmal machen soll. Wiegen tun die richtig was mein Polo hat nich mal mer die 200 gepackt. Blos gut das die Kisten mit dem Spulenzubehöhr vergammelt waren, das warn geschätz 100kg Magnetkram.

Andreas
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#14
Hallo in das Forum,

ich hab heut mal das /5 entkernt. Sieht gut aus im innern und hoff auf das Potenzial. Ingesamt 3 Teile ergibt das von dem eins das Hauptversorgungsteil zu sein scheint und das andere ist voll mit Widerständen, Kondensatoren und Röhren und ganz witzig sind diese komischen Stecker. Ich hab mir einen Schaltplan besorgt und könnte ja mal die Spannungen messen, aber nach gefühlten 40 Jahren einstecken trau ich mir doch nicht so ganz. In der Lehre war oft die Rede von alten Kondensatoren und Luft in Röhren und so. Dann sind da noch Gleichrichter eingezeichnet welche ich noch nicht richtig finde. Heute sieht ja alles anders aus. Die Glasröhrchen sind wohl die Sicherungen und die haben Durchgang und laut Plan auch die richtigen Werte. Wie fang ich nun an?
Danke

Andreas
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#15
Hallo Andreas

Ich würde das Gerät auch nicht sofort wieder direkt an die Netzspannung hängen.

Willst Du das Gerät wieder regelmässig betreiben (restaurieren), oder soll es nur als Deko oder Sammelobjekt dienen?

Im ersten Fall solltest Du Dir die alten Kondensatoren genauer ansehen, was da genau verbaut ist. Einige Typen neigen im Alter dazu ihren Isolationswiderstand drastisch zu verringern. Und wenn Du das Gerät dann sofort wieder an die volle Spannung hängst kann das auch negative Effekte auf andere Bauteile haben.

http://dampfradio.iphpbb3.com/forum/9878...en-t3.html

Ich habe es auch schonmal nachgemessen. Anstatt 200MOhm haben die dann nur noch unter 1MOhm. Ich werfe solche Typen dann immer raus und ersetze diese durch entsprechend spannungsfeste Folienkondensatoren.

Ich kaufe die meistens hier: http://www.antikradio-restored.de/

Auch haben die Siebelkos im Netzteil nach 50 Jahren nur noch ein Bruchteil ihrer Kapazität, sodass diese meistens auch gewechselt werden müssen. Andernfalls brummt es relativ stark.

Wie sind denn Deine Messmöglichkeiten?

Gruß Dirk
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#16
(02.08.2015, 21:05)MagigEye schrieb: hehe Ossi halten anne Strippe he? Sind Dresnder welche? Keine Plan :-( also ich hab googel

Meine Freundin hat auch einen Sohn, der war vor zwei Jahren so alt wie Du und der konnte damals sogar schon zusammenhängende Sätze bilden, die weder eine eingesperrte Völkergruppe diskriminiert, noch eine Untergruppe Dieser auf Grund ihres Dialektes der Lächerlichkeit zuführt.

Und nun viel Spaß mit dem Potential Deiner Maschine Thumbsup

G
Bruno
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  • Silber
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#17
Hallo in das Forum

vielen Dank Dirk für Deine Tips. Zu Deinen Fragen. Messgeräte hab ich einige, mit denen man auch Kapazität messen kann und vieles mehr. Ebenfalls ist ein Oszillosgraph, verschiedene Meßstrippen, Frequenzzähler und Tongenerator vorhanden. Mit all den Sachen kann ich umgehen. Ich möchte das Bandgerät schon gern wieder laufen sehen und mir nicht nur als Dekoration hinstellen.

Hallo Bruno. Danke für Deinen oberlehrerhaften Hinweis, den ich von all meinen Lehrern auch schon bekommen hab. Das wir Handy Junkies zu blöde sind in jeder Hinsicht, weiß ich. Wahrscheinlich warst Du nie jung und hast ab Geburt alles richtig gemacht. Das gibt ja oben im Nachdenkstübchen genügend Potential um auf gestellte Fragen in einem Technikforum mit Völkerkunde und Landeszuordnung zu antworten.
Statt auch mal technikbegeisterten eine Chance zu geben, wird immer alles gleich niedergemacht und der Spass genommen.
Nur so am Rand. Ich hab mir einen Deutschlehrer genommen, nehme Rechtschreib Apps zur Hilfe, also geb ich mir ja wohl grundsätzlich keine Mühe. Gut in Ordnung.

Alles zusammenhanglose kann man mit zugedrücktem Auge lesen falls es so ist oder war.

MfG Andreas
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#18
Du senkst hier halt den Altersdurchschnitt bzw. bist einer der jüngeren Fraktion, und wenn diverse Rechtsch...öhm...Kerben offensichtlich sind,
hackt der ein oder andere gerne genau da rein. Wenn man ehrlich zu sich selber ist, handelt man in ähnlichen
Situationen genau so Denker Selbst ich bin nicht immer dagegen gefeit. Steilvorlagen-Symptom.
Der Ggü. hat und wird das natürlich nie lustig finden, denn bleed oder unsensibel ist er meist genauso wenig!!

Lass dir den Spaß nicht verderben und richte diese Edelsteine wieder her. Ich bin nicht der einzige,
der an deinem Erfolg interessiert ist Oldie
Drinks
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#19
Hallo Andreas

Dann bist Du ja messtechnisch ganz gut ausgestattet und es steht einer erfolgreichen Wiederherstellung nichts im Wege. Wie gesagt, ich würde als erstes die Kapazität der Siebelkos messen. Dann den Islationswiderstand von diversen Metallpapier bzw. Teerkondesatoren. Im Zweifelsfall wechsen. Wenn dabei nichts besonderes auffällt, kann das Gerät an die Netzspannung. Optimal wäre natürlich ein Regeltrenntransformator. Damit kannst Du gerade die Kondensatoren wieder langsam an Spannung gewöhnen (formieren). Zu Deiner eigenen Sicherheit ist bei der Reparatur insbesondere von Röhrengeräten (eigentlich immer) zumindest ein Trenntrafo Pflicht. Hier gibt es im ganzen Gerät hohe Spannungen (250 - 300V).

Ein Schaltbild/Service Manual hast Du ja.

Gruß Dirk
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#20
Hallo in das Forum

Hallo Tom hast ja recht, aber man wird mit 25 nicht sonderlich ernst genommen. Weder von seinen Kumpels noch von der Erwachsenen Fraktion. Du hast dochn Schuß, bist nicht ganz sauber, mit der Zeit an so nem Drecksding kannste mit'm S6 eher ne Runde zocken und so weiter.
Hallo Dirk mit einem Stelltrafo meinst Du sicherlich so'n Ding was früher wohl an den Fernsehern daneben war regelbar so von 180-250V. So'n Teil hat mein Dad noch. Trenntrafo, den hab ich leider nicht beziehungsweise müsste ich mir den besorgen. Ich hab heut mal versucht mich in die Elektromechanik reinzudenken. Wenn das funktioniert haben soll, wäre das krass. Gibt es hier im Forum überhaupt jemanden der so ein Bandgerät hat, sich damit auskennt und es schon mal repariert hat? Nur falls spezielle Fragen vorkommen. Ich hab nur ein Schaltbild gefunden und eine Bedienungs Anleitung. Service Manual was ist das?

MfG Andreas
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#21
Hallo Andreas

Ein Service Manual ist in erster Linie für den Techniker gedacht. Darin sind z.B. Einstell- und Abgleichanweisungen beschrieben, wie sie der Hersteller für das entsprechende Gerät vorgesehen hat. Oft ist darin auch ein Schaltplan, Platinenlayout mit Bauteillageplänen und eine Liste der verbauten Bauelemente vorhanden.

Kurz gesagt, ist dieses für den Reparateur meist eine grosse Hilfe. Natürlich ist so etwas nicht immer für alle Geräte, die wir hier so haben, frei verfügbar, sodaß man schon etwas suchen bzw. herumfragen muß.

Vielleicht hilft Dir das:
http://galerie.ig-rfm.de/data/media/566/..._01-37.pdf

Gruß Dirk
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#22
Hallo Andreas,

mach doch mal ein paar Bilder vom Innenleben der 20-5, ich hatte vor langen Jahren einige von diesen Geräte
und kannte Sie damals auch ganz gut von Innen.
Heute bräucht ich etwas bildliche Erinnerung LOL. Dann lassen sich die einzelnen Teile besser identifizieren.
Die Kiste läuft ja mit E - Röhren, Endstufe war glaube ich mit EL84 bestückt, Vorvertärker und so war möglicherweise
eine ECC83. Für die Gleichrichtung gab's entweder eine EZ80 oder ein Selengleichrichter.
Das heist das Netzteil liefert 2 Spannungen, 6,3 Volt Wechselspannung für die Röhrenheizung, und 250V Anodenspannung.
Du könntest ja mal mit dem Test des Netzteils Anfangen.
Die Laufwerkssteuerung für die Maschine ist mit Elektromagneten gelöst.

Also wir freuen uns auf ein paar Bilder.

Gruß Olaf
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#23
Kleine Korrecktur, da ist keine EL84 sondern eine ECL82 drin.
Hier mal das Netzteil der 20-5:

[Bild: smaragd20_5.jpg]

Schön zusehen, das die Elecktronik per Stecker am Netzteil hängt, ist so eine alte schwarze Messerleiste, wenn der Stecker raus ist, läst sich das Netzteil
seperat prüfen, der Motor sollte drehen.
An dem 2ten Gleichrichter hängen die Elektromagneten zur Laufwerkssteuerung.

Sieht alles noch schön eeinfach aus.

Gruß Olaf
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#24
Hier gibt es sogar Reparatur und Einstellanleitungen, zwar nur bis BG20-4,
aber die Mechanik war ja bei allen Maschinen gleich:

Smaragd Reparaturanleitung
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#25
... will ja nicht nerven mit dem ollen SMARAGDRaucher, aber hier gibt es eine gute Seite
mit der Beschriftung der Bauteile, da hat sich jemand viel Mühe gegeben.
Mal hier nachschauen.

Gruß Olaf
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  • Tom
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