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26.09.2015, 09:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.09.2015, 09:03 von micro-seiki.)
Hallo,
mein Denon DCD 1560 gibt das Signal über den Analogausgang nur noch verzerrt aus. Derzeit gehe ich per Lichtleiterkabel in meinen JVC XD Z505 DAT-Recorder und wandle die Signale dort ins Analoge.
Nun, ich bin zwar kein High-Ender, der behauptet, das Gras wachsen hören zu können, aber irgendwie ist das vom Ergebnis her nicht der Brüller.
Zur Aufgabenstellung: Ich suche einen günstigen, gerne auch gebrauchten DAC im Preisbereich von 200 - 300 Euro mit mindestens zwei Eingängen, der Signale meines DCD 1560 und des XD Z505 ins Analoge übersetzt.
Gerne darf es auch etwas älters aus dem Studiobereich sein - wenn das bei dem Preis überhaupt geht - es müssen aber Cinch-Ausgänge vorhanden sein.
Hättet Ihr hierzu einige Vorschläge für mich? Ich habe mich seit rund 20 Jahren nicht mehr ernsthaft mit Digitalgerätschaften befasst!
VG, micro-seiki (aka Roberto)
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26.09.2015, 09:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.09.2015, 09:25 von scope.)
Ich würde in so einem Fall selbstverständlich die Reparatur des CDP empfehlen. Alleine schon aus prinzipiellen Gründen, da ich es für ein Unding halte, halbdefekte Geräte mit Teilfunktion zu betreiben, -wenn- man Hifi als Hobby betreibt.
Zwar würde das am DAT nichts ändern, aber das ist ohnehin ein eigenes Thema.
Die "Empfehlung" solcher Geräte halte ich für sehr schwierig bis hin zu völlig unmöglich, denn selbst wenn ein bestimmter DAC (ganz gleich wie teuer, aufwendig und perfekt) wirklich tadellos funktioniert, kommt es nicht selten vor, dass Irgendjemand seine "Spielweise" als blutleer, lustlos oder langweilig betitelt...Also der völlig normale Wahnsinn, den man in diesem Bereich überall vorfindet.
Fü ganz wenig Geld und in furchtbar fieser Optik und haptik gibt es diesen DAC:
http://www.elv.de/24-bit-audio-d-a-wandl...usatz.html
Oder eines der unzähligen DAC-Fertigmodule aus China....Oder ein Kästchen von Project.
Oder irgendwas altes vom Gebrauchtmarkt. Z.B. ein DAC von Parasound. Da kann man z.B. mehrere Quellen und SR umschalten.
Die sind extrem aufwendig gebaut, haben aber dennoch deutlich schlechtere technische Eigenschaften als der oben beschriebene ELV-DAC...Dafür aber ein echtes Gehäuse.
Also ich sage: Denon reparieren lassen. Mehr DAC braucht dieses Gerät nicht.
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• micro-seiki
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Habe auch ne Weile gesucht und probiert nachdem die Analogausgabe bei meiner AUNE nicht mehr wollt (per KH war alles perfekt).
Habe einiges dazu im Tapedeckthread geschrieben, jetzt steht hier ein Wandler von Pro-Ject. Der hat drei Eingänge, optisch, coax und USB und man den Job perfekt
Wertig gebaut, klein aber fein kostet der unter 150€.
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Gebrauchter Micromega Duo B.S.2 ?
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26.09.2015, 11:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.09.2015, 11:54 von hal-9.000.)
Dynavox DAC-307
Eingänge: Coax, optisch, USB
Ausgang: Cinch
http://www.planet-stereo.de/products/de/...C-307.html
Ich würde aber auch dazu tendieren, das Gerät (trotzdem) wieder reparieren zu lassen.
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Ich musste mir auch mal einen zulegen um nen LCD mit COAX-Digital an nen kleine Yamaha anzuschließen. Die kann auch nur analog.
Hab diesen hier
Tut sein Dienst, und im Betrieb kein Rauschen oder so.
Leise ist kaputt
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hatte den Cambridge Audio DacMagic und war sehr zufrieden mit dem Teil, gehen so 150 - 200 Euro in der bucht weg
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Hallo
und Danke erst mal für die Antworten.
Den Denon reparieren zu lassen ist keine Option. Ich habe das Gerät vor ca. 10 Jahren für ganz kleines Geld auf dem Flohmarkt gekauft. Dem entsprechend ist leider der optische Zustand. Der Deckel hat massive Kratzer und auch die Front ist nicht mehr makellos. Da aufgrund meiner technischen Fähigkeiten eine Reparatur in Eigenregie ausscheidet, müsste ich das Gerät weggeben. Bei den Preisen für Reparaturen lohnt das nicht. Solche Denons sind gebraucht und in gutem Zustand für ca. 100,-- zu bekommen.
Außerdem habe ich keine Ahnung in welchem Zustand sich der Laser befindet. Ersatz gibt es nicht mehr. Ich würde mir ein Loch in den Bauch ärgern, wenn ich das Gerät für gutes Geld reparieren ließe und dann drei Monate später der Laser seine Tätigkeit einstellt.
Ich werde jetzt erst mal die vorgeschlagenen Geräte ansehen und schauen, welcher in mein Beuteschema passt.
Ich werde berichten.
VG, micro-seiki (aka Roberto)
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Dann kauf Dir einen zweiten in der Bucht und behalte diesen als Ersatzteilspender ... billiger als die externen DACs.
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(27.09.2015, 08:25)micro-seiki schrieb: Außerdem habe ich keine Ahnung in welchem Zustand sich der Laser befindet. Ersatz gibt es nicht mehr. Ich würde mir ein Loch in den Bauch ärgern, wenn ich das Gerät für gutes Geld reparieren ließe und dann drei Monate später der Laser seine Tätigkeit einstellt.
Die KSS151A ist in der tat nicht mehr lieferbar. Aber man kann ersatzweise den Pickup ersetzen. Käme dann ein SFP101N rein. Kostet ca. 20€
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27.09.2015, 11:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.09.2015, 12:03 von scope.)
Zitat:Den Denon reparieren zu lassen ist keine Option. Ich habe das Gerät vor ca. 10 Jahren für ganz kleines Geld auf dem Flohmarkt gekauft. Dem entsprechend ist leider der optische Zustand. Der Deckel hat massive Kratzer und auch die Front ist nicht mehr makellos. Da aufgrund meiner technischen Fähigkeiten eine Reparatur in Eigenregie ausscheidet, müsste ich das Gerät weggeben. Bei den Preisen für Reparaturen lohnt das nicht. Solche Denons sind gebraucht und in gutem Zustand für ca. 100,-- zu bekommen.
Das leuchtet dann wohl ein.
Ich gehe anhand der Umstände dann aber davon aus, dass du zur "Gruppe" derer gehörst, bei denen die Haptik, die Optik und das Ganze "Technik-drumherum" eine stark untergeordnete Rolle spielt.
Und wenn das so ist (wovon man ja ausgehen muss), ist es absolut unnötig, einen wertig aufgebauten DAC mit Aluminiumfront und massiven Buchsen etc. anzuschaffen. Dann reicht der oben verlinkte DAC für knapp 30 €, der einen 1A Wolfson Chip enthält. Diesen Dac habe ich übrigens für diverse Experimente selber vor Ort.
Schön klein, schön blau, und Koax über Cinch + Optischer Eingang....WAS willst du mehr?
Was mich andererseits auch etwas wundert: Warum investierst du nicht gleich in einen "schönen" CD Spieler, der nicht aus der letzten Rille Pfeifft und nicht -wie der Denon- vollig zerschunden, zerdeppert, und kaputt ist?
Die Zusammenhänge verwirren doch etwas.
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So,
zuerst einmal meinen Dank an alle, die sich beteiligt haben.
Letztlich ist es dann doch anders gekommen, als geplant. Mein DVD-Recorder hat den Geist aufgegeben und ich habe die Gelegenheit genutzt zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen.
Ich habe mir also einen Denon DVD 3930 geholt. Der kann CD, CDR, DVD Audio und Video, SACD und eine ganze Menge mehr, was mich aber nicht interessiert.
Ich hoffe, ich habe jetzt erst mal wieder für die nächsten Jahre ausgesorgt.
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Der macht seinen Job ganz ordentlich!
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(10.12.2015, 10:01)micro-seiki schrieb: Letztlich ist es dann doch anders gekommen, als geplant. Mein DVD-Recorder hat den Geist aufgegeben und ich habe die Gelegenheit genutzt zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen.
Ich habe mir also einen Denon DVD 3930 geholt.
Angesichts der Ausgangslage sicher eine gute Wahl.
Denon hat einige ausgezeichnete CD/DVD-Player gebaut, die bei der Audiowiedergabe viele (teils auch höherpreisige) "reine" CD-Spieler in den Schatten stellen. Der Denon DVD-5000 kam zum Beispiel, wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, einfach mal mit vier Burr/Brown PCM1704J Wandlern - das war dann als Grundlage schon mal nicht ganz verkehrt ...
Problematisch sind höchstens die Laufwerke, weil die CD/DVD Kombi-Laufwerke wohl nicht immer zu den unanfälligsten gehören - habe da aber selbst nur begrenzte (und nicht wirklich repräsentative) Erfahrungen.
Viel Spaß mit dem DVD-3930!
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• micro-seiki
café_liégeois
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Hier ist die vollanaloge Wohnzimmeranlage per Lichtleiter an die Satellitenempfangstechnik im Nebenraum angeschlossen. Problem dabei war, dass ich bei einigen Sendern den AC3-Stream bevorzuge, weil die Qualität besser ist. Das können die üblichen Hifi-DAC nicht.
Die Lösung ist eine Teufel Decoderstation 5. Die hat zwei optische Eingänge und wandelt nicht nur sondern übernimmt auch die Konvertierung von 5.1-Material nach Stereo. Funktioniert einwandfrei und klingt für meine alten Ohren sehr manierlich.
Ralf
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(10.12.2015, 10:53)MiPe schrieb: Problematisch sind höchstens die Laufwerke, weil die CD/DVD Kombi-Laufwerke wohl nicht immer zu den unanfälligsten gehören - habe da aber selbst nur begrenzte (und nicht wirklich repräsentative) Erfahrungen.
Das habe ich auch schon gehört. Ich überlege derzeit, ob ich mir nicht eine Ersatzlasereinheit auf Lager legen sollte, für den Fall, dass Probleme auftreten.
VG, micro-seiki (aka Roberto)
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Habe den Tausch hier mal dokumentiert, habe das bei den 3910 und 3930 mittlerweile 4/5 Mal gemacht.
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14.12.2015, 01:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.12.2015, 01:08 von DATGrueni.)
(26.09.2015, 11:54)hal-9.000 schrieb: Dynavox DAC-307
Eingänge: Coax, optisch, USB
Ausgang: Cinch
http://www.planet-stereo.de/products/de/...C-307.html
Ich würde aber auch dazu tendieren, das Gerät (trotzdem) wieder reparieren zu lassen.
Auch wenn das posting alt ist. Da ich das gerade sehe. Der dynavox ist echt witzig, weil er alle Signale an den cinchausgängen 180° phasenverdreht ausgibt. Ich bin erst darauf gekommen weil er in bestimmten Konfigurationen sich seltsam verhielt. (Bassarmer, auslöschend bei Zusammenspiel mit anderen DACs...) Das er alles falschrum ausgibt hat seinen guten Grund, denn in Realität wird er zusammen mit einen simplen Röhrenamp von dynavox betrieben der das Signal dann wieder zurück invertiert.
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Davon habe ich hier schon einmal gelesen. Auf gut deutsch also: beides Fehlkonstruktionen.
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Völlig unerwartet ist heut ein Weihnachtsgeschenk eingetroffen...
Ein hinduistischer DAC. Bin gerade nich zuhause, daher kommt die Vorstellung später. Die Geschichte ist aber die, dass in diesem Jahr ein Dutzend DACs getestet wurde, von unter 100 bis um die 2000 Tacken und dieses unscheinbare, mir vorher völlig unbekannte Gerät als ziemlich klarer Sieger hervorgegangen ist und als einziges nicht zurückgeschickt werden musste.
Das Weihnachtsgeschenk ist aus persönlichen Gründen leider etwas belastet, aber ich bin trotzdem völlig geplättet.
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
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