11.12.2015, 07:06
Ich höre nicht nur aber hauptsächlich Vinyl, da die meisten Sachen nur auf Vinyl und gebraucht erhältlich sind( amerikanische Bigbands aus den 1950-60ern).
Monohörer
Was ist denn nun ein toller Plattenspieler ?
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11.12.2015, 07:06
Ich höre nicht nur aber hauptsächlich Vinyl, da die meisten Sachen nur auf Vinyl und gebraucht erhältlich sind( amerikanische Bigbands aus den 1950-60ern).
Monohörer
11.12.2015, 08:16
(11.12.2015, 06:04)Rüsselfant schrieb: Wie war der Eingangthread gleich nochmal ? idiotisch? Im ernst....ich finde das hier gerade gut. Quasi Antwortfindung über den Umweg einer Diskussion über Grundsätzliches. Ich finde dieses Off-On-Topic-Gelaber eh albern. Solche Büsche haben eine eigene Dynamik und das ist auch gut so!
11.12.2015, 08:55
Dreher haben einen Generationen-Auftrag
Hey Diggidolls, erklärt auch dann gleich den Kleinen, dass damit mehrere Generationen gehört haben, ....weils scheiße klang!? https://youtube.com/watch?v=LAZHwuQCsik https://youtube.com/watch?v=TSkujBkTi4k
Ist das Hauptproblem der Menschheit, dass wir ein imperialistisches Gen haben?
Die Sonne scheint immer© ^ischreschminimiuf, isch... ^
11.12.2015, 09:16
Meine Dreijährige beherrscht den Saba MI215 und das Saba CD 362 Kassettendeck
im Schlaf....der Dreher kommt nächstes Jahr dran. Tip von einem Bekannten. Verbiete den Kindern nicht mit der Anlage zu spielen, sie tun es eh. Bring ihnen frühest möglich bei, damit richtig umzugehen.
5 Mitglieder sagen Danke an Bastelwut für diesen Beitrag:
• Tom, Ivo, Caspar67, Tarl, 0300_infanterie
11.12.2015, 09:32
... so siehts aus, hab meinen auch frühzeitig an Geraffel gewöhnt.
In seinen Räumen betreibt er im Moment einen kleinen Kenwood KA 54 (mein erster Verstärker), find ich übrigens bis heute einen tollen Verstärker. Nicht zu große Arcus Lautsprecher und einen Dual CS 481. Meist geht die Klinke aber ins Handy (Spotify) . Wobei er auf Trödelmärkten auch schon mal durch die Vinylkisten geht , zum Leidwesen der Mutter ;-) Schön ist auch mit den Kleineren einen Trichter zu basteln und mit nem Nagel mal ne verranzte Platte abzunehmen. Gibt immer große Augen. Gibts beim Threadersteller schon neue Erkenntnisse ?
4 Mitglieder sagen Danke an HotSake für diesen Beitrag:
• Tom, Bastelwut, bathtub4ever, 0300_infanterie
11.12.2015, 09:43
(11.12.2015, 08:55)Tom schrieb: Dreher haben einen Generationen-Auftrag Nicht weil es scheiße klang, sondern weil es Stand der Technik war, und es schlicht nichts anderes gab. S/W Fernsehen hat sich auf Dauer auch nicht durchgesetzt, und ne gute VHS Kassette zieht mittlerweile keiner mehr einer BluRay vor... Auch wenn ich selbst plattenbegeistert bin, mehr Vinyl als CD höre, akzeptiere ich, dass meine Kids andere Interessen entwickeln als analoge Musikwiedergabe. Ist halt mein Spleen, den andere nicht mit mir teilen müssen. Die Hobbys meines Vaters waren in jungen Jahren auch nicht der Nabel der Welt für mich. Gruß Volker
11.12.2015, 09:50
Zitat:...weils scheiße klang!? Nicht weil ... obwohl! Gab ja nix anderes. Aber ist doch erstaunlich: Obwohl die mechanische Abtastung objektiv unglaublich schlechte Werte liefert und subjektiv mit vielen Fehlern behaftet ist, klingt sie in den meisten Faellen doch recht perfekt. OK, Innenrille ist Kaese, leise Passagen sind auch Kaese, aber mit entsprechendem Nutzsignal klingt selbst abgerocktes Gebraucht-Vinyl auch schon ueber eine simple Mittelklassefraese mit Allerweltssystem gar nicht so unperfekt - und obwohl die Messwerte MEILENWEIT von einer CD entfernt sind, ist es der Klang erstaunlicherweise nicht. Kann man mal sehen, wie unglaublich schlecht unser Gehoer tatsaechlich ist und wie schnell es ueberlistet wird ... Ciao, Carsten
11.12.2015, 09:59
Eben, Platten höre ich, weil es mir Spaß macht und nicht wegen des Klangs. Ich nudle meine Scheiben auch nicht ab, für zwischendurch wird der gleiche Kram halt gestreamt, das hört sich leider, leider auch noch besser an. Jazz und Klassik höre ich lieber nicht auf Platte, da sind mir die Digitalmedien sehr viel lieber.
11.12.2015, 10:05
Ok - wenn schon OT, dann richtig...
Ich persönlich fände ja statt "analog vs. digital" eine Diskussion "Musik vs. Klang" sehr viel spannender. Selbstverständlich ist beides immer subjektiv, denn das individuelle Empfinden bzw. die eigene Wahrnehmung ist und bleibt jedem selbst vorbehalten. Meiner Meinung nach ist es auch vollkommen sinnlos, auf "objektive" Messwerte zu verweisen, denn was habe ich davon, wenn ich mit meinem körpereigenen Instrumentarium nicht in der Lage bin, angeblich vorhandene klangliche Vorteile wahrzunehmen? Wie schon ein Kollege zuvor schrieb, ist mir die Musik und deren Wirkung aus vielen Gründen und in den allermeisten Fällen sehr viel wichtiger als die Erwägung, über welche Geräte ich diese Musik hörbar mache. Natürlich hatte auch ich so meine HighEnd-Aha-Momente - ein Bekannter ist recht audiophil unterwegs, und an dessen Kette (u.a. Triangle-Boxen) habe ich vor langer Zeit mal eine LP gehört, bei der ich zum ersten Mal erleben durfte, dass manche Instrumente nachvollziehbar weiter im Vordergrund standen als andere. Damals war ich extrem frustriert: ich hatte wenig Geld zur Verfügung, so dass eine solche Anlage außer Reichweite war - gleichzeitig wollte ich meine eigene Anlage am liebsten wegwerfen. Mit der Zeit habe ich mich von diesem traumatisierenden Erlebnis erholt, und ich konnte wieder Musik über meine Anlage hören - und sogar genießen. Dabei ist es geblieben. Ich könnte mir heute zwar eine vergleichbare Anlage wie mein Bekannter sie hatte leisten, aber ich will nicht mehr. Für meine Ohren genügt mir das, was meine Durchschnittsgeräte hervorzubringen im Stande sind. Die Vorführung damals war wohl ziemlich genau das, was der dänische Philosoph Sören Kierkegaard mit seiner ebenso einfachen wie für mich zutreffenden Feststellung meinte - Zitat in der Signatur... Viel Vergnügen Euch allen beim Musikhören - Messtöne sind auf Dauer denn doch zu eintönig...
Pult ist Kult - und Tool ist cool...
8 Mitglieder sagen Danke an Ivo für diesen Beitrag:
• bathtub4ever, Tom, Caspar67, Campa, Mosler, eric stanton, Amplifier, expingo
11.12.2015, 10:22
11.12.2015, 10:31
Richtig Ivo!
Bei mir ist es einfach auch der Wunsch nach einem bestimmten, gewohnten, liebgewonnenen Klangbild, das mich ein Leben lang begleitet hat. Manchmal kommt es halt nicht auf die absolute Qualität an, sondern es muss so sein, wie es in der Jugend halt war. Ich höre viele Sachen aus den 70ern und 80ern. Da finde ich oft die CD Abmischungen klanglich nicht so stimmig wie die LP Originale. Da macht für mich der LP Kauf dann Sinn. Bei neuen Produktionen darf es auch gerne die digitale Variante sein, da sorgfältige aktuelle Produktionen phantastisch klingen. Bei frühen digitalen Produktionen lässt sich über die angeblichen Fähigkeiten des Mediums besser streiten. Die Tontechniker haben den digitalen Produktionsablauf halt mittlerweile im Griff. Außerdem ist die digitale Variante oft die preiswertere. Oftmals ist die Pressqualität der LP-Neuauflagen wirklich lausig. Da rettet dann auch die Haptik eines Klappcovers das Ganze nicht mehr. Würde ich in das Hobby neu einsteigen, würde ich wahrscheinlich den digitalen Weg gehen. Aber mit Bergen toller Platten, die ich über Jahrzehnte gesammelt habe, bleibe ich der Platte treu. Wenn ich mir aber die Preise für gute Laufwerke jenseits der Mittelklasse anschaue, lohnt sich der Neueinstieg ins Thema Vinyl sicher nicht mehr. Für die Kohle ist schon ein satter Stapel digitaler Medien als Grundstock drin. Gruß Volker
wortgefecht.
Vintage Pornos zählen da nicht maybe this world is another planet’s hell
-Aldous Huxley
11.12.2015, 11:44
Guten Morgen
Da gehe ich gestern mal ins Kino. Und da beginnt hier ein richtiger Kampf Zwischen Schallplatte und CD. Und gleitet mal komplett vom Thema ab. Es geht doch nicht um einen Wettkampf zwischen den beiden Medien , sondern lediglich darum ,wie hole ich das Beste aus meinem Plattenspieler heraus. Und das natürlich ohne Unsummen für kleine Detailverbesserungen oder stählerne Kampfmaschienen investieren zu müssen. Da hat mir lediglich ein wenig das Fachwissen gefehlt. Der wichtigste Part einer Stereo-Anlage bleibt immer noch die Wahl der Lautsprecher. Alle anderen Gerätschaften beeinflussen das ganze nur ein wenig. Das habe ich schon festgestellt als ich meinen zwar etwas getunten aber Uralten Phillips CD 103 angeschlossen habe. Der ist sicherlich nicht so toll wie der von Burmester ,aber das bemerkt man erst im direkten Vergleich. Ich vermute genauso ist es auch bei den Plattenspielern. Ein alter Dual , Lenco ,oder Ähnliches wird sicherlich auch bei mir zu nie gehörten Höchstleistungen fähig sein. Das können wir ja gerne mal ausprobieren. Der Kern einer jeden Anlage ist und bleibt der Lautsprecher . Liebe Grüsse an euch ( Ihr alten Streithähne ) Harry
11.12.2015, 12:11
CD Player klingen alle gleich
maybe this world is another planet’s hell
-Aldous Huxley
11.12.2015, 12:17
Wer hat denn so etwas jemals behauptet
It's a long road between "wollen" and "können"
11.12.2015, 12:31
11.12.2015, 12:32
Viel Spaß
Ich habs ja auch nicht sooo mit CDP-Klang, aber diese graue Sony PS (keine Ahnung - 1? ) klang irgendwie dumpf. Im Verbindung mit der bescheidenen Optik und ebenso bescheidenen Bedienung muss man schon ziemlich stark sein, um das dauerhaft ertragen zu wollen
Scheint aber bei den A23 Anhängern der letzte Schrei zu sein ...
Wenn man unter (ordentlich gemachten) neueren CD-Playern etwaige Unterschiede hört, hat das in meiner Erfahrung meist nichts mehr mit dem eigentlichen DAC zu tun, sondern es geht so gut wie ausschließlch auf (a) spezifische digitale Filter / Unterschiede im DSP oder aber (b) die Ausgangsstufe zurück. Selbst dann muss man aber jeweils schon sehr genau wissen, worauf man eigentlich achten bzw. (ganz gezielt) hinhören muss.
Ältere Player mit den frühen Multibit-DACs (und weniger ausgereifter Implementierung) klingen häufig im Vergleich (gerade in den Höhen) noch etwas "runder" und "sanfter" - was einigen bis heute besser gefällt (und dann mit blumigen Begriffen wie "analogem Klang" bzw. als "smooth" oder "laid back" beschrieben wird). Bei dem anstehenden DAC-Vergleich von scope etc. wäre alles außer "keine zuverlässig differenzierbaren Unterschiede hörbar" für mich eine Überraschung.
11.12.2015, 13:11
Meine B225 und B226 fallen wohl in diese Kategorie, zumindest der 226er hat einen digitalen Ausgang, den ich mal an einen externem Dac (subjektiv etwas klarer/brillianter/freier) hatte und da kann ich das nachvollziehen, was du grad geschrieben hast. Das sind aber auch nur feine / feinste Nuancen und sie wurde zugegebenermaßen nicht blind "ermittelt".
11.12.2015, 13:34
Mögt ihr liebe pommes mit ketchup oder mit mayo? wenn ich hier störe sagt's nur. dann geh ich in den tuner-faden.
Ahja, bei mir, ein, offiziell bekennender, ohne-sinn-und-verstand-käufer-und-haben-woller ist meist der gerade zuletzt angeschaffte dreher der tollste. zur zeit ein td 124. PiPaPo
11.12.2015, 13:42
(11.12.2015, 12:53)hal-9.000 schrieb: Scheint aber bei den A23 Anhängern der letzte Schrei zu sein ... Bin kein "A23-Jünger", schätze die PS1 als CD-Wiedergabegerät aber sehr. Ich "ertrage" die PS1 sowohl im Original als auch in diversen Ausbauten/Umbauten nun schon seit 1999. Dieses unscheinbare Gerät, mit zugegeben, gewöhnungsbedürftiger Bedienbarkeit, hat mir die Freude an meiner CD-Sammlung wiedergegeben. Aber wie immer: Alles subjektiv... Gruß, Marc
11.12.2015, 13:49
Hust
11.12.2015, 14:08
Achtung...Klugscheißpost:
Wiki 1: Die Äpfel (Malus) bilden eine Pflanzengattung der Kernobstgewächse (Pyrinae) aus der Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Wiki 2: Die Birnen (Pyrus) bilden eine Pflanzengattung, die zu den Kernobstgewächsen (Pyrinae) in der Familie der Rosengewächse (Rosaceae) gehört.
11.12.2015, 14:57
Birnbäume haben systembedingt immer das höhere Grundrauschen ...
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