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		Bongschur, 
Da bald der Umzug ansteht, mache ich mir natürlich als allererstes Gedanken darüber, wie ich vernünftigen Sound um mich herum bekomme. Wie sich das gehört halt.
 
Jetzt stehen auf meinem Schreibtisch diese kleinen (wirklich kleinen) Fostex Minotöröchen, welche immer an dem gleichen Port an meiner USB Docking Station hängen und bekommen von Windows aus immer 6dB Bassanhebung bei etwa 80Hz, was die kleinen viel größer klingen lässt als sie sind.
  
Da die Dinger nie so richtig laut müssen, geht das super ohne, dass ich eklige Verzerrungen oder Windgeräusche höre.
 
Jetzt hätte ich die Dinger super gerne als zukünftige Küchenbeschallung. Allerdings klingen die mir ohne im Bass zu schummeln zu blöd.
 
Da kam mir doch eben der Gedanke, ob man da nicht irgendeine Schweinerei in die Tröten selber reinbauen kann, dass die von sich aus einfach ne eklige, asoziale und von den Entwicklern niemals gewollte Bass-Anhöhung bekommen?  
Irgendwas einfaches. Was simples.  
Was nicht das Aufwand/Kosten/Nutzen Dreieck aus dem Gleichgewicht bringt.
 
Wäre doch ne coole Sache.   
Ist nur mal so ne bekloppte Idee. Aber wenn ich irgendwo keine Angst haben muss eine eben solche zu äußern, dann ja hier.
	  
	
	
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		Hm, kannst du das nicht am potentiellen Verstärker regeln? Mittels Loudness & Bass Regler?
	 
	
	
Man kann nicht gleichzeitig optimale Bässe, Mitten und Höhen bieten (Arnold Nudell)
 
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Die Tröten sind "aktiv", da würde en Bluetooth Empfänger drankommen und that's it.  
Dachte da eher an irgendwelche Bauteile, die man vielleicht irgendwo zwischenschalten kann.   
	 
	
	
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		Na, dann heb den Bass an der Quelle an. Es gibt doch sicher Abspielprogramme die das bewerkstelligen können bzw. n Plugin für Effekte anbieten.
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		17.06.2016, 07:36 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.06.2016, 07:36 von Harry Hirsch.)
		
	 
	
		 (17.06.2016, 06:25)samwave schrieb:  Dachte da eher an irgendwelche Bauteile, die man vielleicht irgendwo zwischenschalten kann.   
Dazu müsste man den Aufbau der Böxchen kennen. Ich würde in diesem Fall auf dem Flohmarkt oder beim Chinesen nach einer kleinen Klangregelung/Equalizer suchen und diese zwischen Bluetooth und Tröte packen.
	  
	
	
Man kann nicht gleichzeitig optimale Bässe, Mitten und Höhen bieten (Arnold Nudell)
 
	
		
	 
 
	  
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	  • samwave, nice2hear
 
 
 
	
	
	
		
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		Hi, 
evtl geht da eine GHP Lösung mit einem Kondensator im Bereich von 380-900uf.. 
Kannst Du eine Impedanzmessung machen und die TSP Messen ?
 http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-19367.html
https://www.hifi-selbstbau.de/component/...cle?id=197
	 
	
	
	
		
	 
 
	  
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	  • samwave
 
 
 
	
	
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		... fuer die kleinen PM gibt's einen exakt passenden Sub von Fostex: Den Sub-Mini ... so'n klitzekleiner Wuerfel.  
 
140Eur neu und entsprechend billig gebraucht, wenn man ihn findet. Macht keine Erdbeben, aber er macht genau das, was den kleinen Dingern fehlt, um wie eine ziemlich grosse Box zu klingen - und das sogar im Bedarfsfall mit ueberraschendem Pegel. Geschlossen - daher auch ziemlich knackig und "trocken".
	 
	
	
	
		
	 
 
	  
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	  • winix
 
 
 
	
	
	
		
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		Das ist der Königsweg,. entlastet auch den Mitteltöner   
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Das  hier ist schräg, hätte aber nen Equalizer und Bluetooth mit drin. Und nebenbei kann man vorbeifahrende Yachten (oder Bullen) anfunken. Leider discontinued.
	  
	
	
Gruß, 
Marcus
  
  
 
	
		
	 
 
 
	
	
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		... andererseits: PM 0.5 mit bereits werksseitig eingebautem Bass und alles ist gut. Die 0.5er brauchen keinen Sub. 
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anze...32-75-2095
Damit beschallst Du 'ne Techno-Party ...
	  
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Sowas wie Detlev und Thomas sich vorstellen hatte ich auch im Kopf. 
Irgendein Gimmick..   
Finde den Gedanken cooler, sowas kleines, versautes in die Boxen selbst reinzubauen, als irgendeine Softwarelösung. Zumal ich ja auch nicht jedes Mal den EQ umschalten will, wenn ich mein Handy mal nicht an der Küchenanlage habe.
 
Kann man nicht einfach testweise da einen Kondensator mal reindängeln und gucken ob das schon reicht?   
Nur wo käme der hin? Kann man das pauschal sagen? Oder brauchen wir tatsächlich ein Service Manual von den Tröten?
 
Audiophil wird der Kram eh nicht.. Soll ja quasi nur ein besseres Küchenradio werden. Und ein lustiges Projekt   
	 
	
	
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Gruß Niko  
 
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Moin,  
 (17.06.2016, 12:20)samwave schrieb:  Kann man nicht einfach testweise da einen Kondensator mal reindängeln und gucken ob das schon reicht?   
Davon kann Dich keiner abhalten!   
Gruß Roland
	  
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Das Einfachste: 
 
Eine Induktivität (Spule) mit mindestens 2mH seriell zum Baßlautsprecher. 
 
Und: Ein 4- oder 8-Ohm-Drahtwiderstand (4 Watt) seriell zum Hochtöner. 
 
(Pegelerhöhung der Mitten (nur falls erforderlich): 
Ein 4- oder 8-Ohm Drahtwiderstand (mind. 4 Watt) parallel zur oben genannten Induktivität.) 
 
Anmerkung: 
Induktivität aus zwei alten (Ausschlacht-)Frequenzweichen entnehmen, um Kosten zu sparen. 
 
Gruß 
Christian
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Wie wärs mit  nem  MINI  DSP ?
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Ganz vergessen! Ein Kumpel hat so ein Gerät im Einsatz: 
 
http://www.thomann.de/fr/pokket_mixer_bl...9ae5f274df
	 
	
	
Ꙭ 
 
	
		
	 
 
	  
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>> Für energetische Reinigungsarbeit ist persönliche Anwesenheit nicht erforderlich << 
 
山水! 
 
Gruß 
Niels
 
	
		
	 
 
	  
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	  • winix
 
 
 
	
	
	
		
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		Magst Du den Tieftöner mal ausbauen und den Typ vom Magneten ablesen? 
Idealer weise mit Limp/Hobbybox eine Impedanzmessung / TSP free-air von dem teil machen? und eine im gehäuse? Oder gesamt? 
Dann kann ich Dir evtl. den Kondi ausrechnen. 
 
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Noch einfacher: 
 
(Funktioniert nur bei ausreichender Lautstärkereserve): 
 
Grenzfrequenz: 72Hz 
1.) 4,7kOhm-Widerstand in Serie zum Audio-Cinch-Eingang der Box. 
2.) NACH dem Widerstand: 470nF in Serie zu 2,2kOhm gegen Masse schalten. 
 
Wirkung:  
Frequenzen oberhalb 72Hz werden um ca. 6dB abgesenkt. 
Frequenzen unterhalb 72Hz behalten den vollen Pegel. 
 
Anmerkung: Die (insgesamt) 6 Bauelemente können auch in die Boxen eingebaut werden (Einfach den Leiterbahn-Anschluß der jeweiligen Cinch-Buchse unterbrechen.) 
 
WICHTIG:  
VOR einem Einbau sollte diese primitive Schaltung jedoch in "Freiverdrahtung" AUSSERHALB der Box erprobt werden. 
Und: Durch geringfügige Abwandlungen der Schaltung sind hier sämtliche Verbiegungen des Frequenzganges sowie Pegel(verhältnis)änderungen möglich.
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Sorry, dass ich erst so spät wieder schreibe. Irgendwie viel um die Ohren im Moment. Kann damit sowas von gar nicht umgehen.    
Also die Pocket Mixer sind ne coole Idee. Falls ich was andres komplett verkacke. 
 
Allerdings liest sich für mich ganz besonders der letzte Beitrag genauso, wie ich mir das gedacht hab   
So arbeitet die Bassverstärkung bei Windows glaube ich auch. Also von der Funktionsweise her. Hehe.
 
Wenn man das realisiert bekommen würde, wäre das doch geil. 
 
Was mich da nur leider jetzt zweifeln lässt, wo ich miene geniale Idee auch nicht zu Ende gedacht hab, ist, dass an die Chassis gar kein rankommen ist... Die sind ja mit diesem Schaumstoff verkleidet, der, wie ich vermute, geklebt ist.  
An eine der beiden komme ich ja auf jeden Fall ran, aber die andere ist halt auch hinten dicht. 
Oder reicht es womöglich in der wirklich "aktiven" Box rumzusauen?   
	 
	
	
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Gruß Niko  
 
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Hallo Niko 
 
Bei meinem obigen Beitrag (hinsichtlich der Änderungem im Cinch-Eingangsbereich) bin ich davon ausgegangen, daß bei Deinen Aktivboxen die komplette Elektronik zugänglich ist, weil diese auf JENE Metallplatte montiert ist, die sich auf der Rückseite der Boxen befindet und sich durch das Entfernen einiger weniger Schrauben abnehmen läßt. 
Und hierzu müßten die Lautsprecher NICHT ausgebaut werden. 
 
An Deiner Stelle würde ich jedoch Folgendermaßen vorgehen: 
 
Die Aktivboxen in ihrem Originalzustand belassen (Also nicht öffnen und nichts ausbauen.). 
Und dann gibt es zwei Möglichkeiten: 
 
1.) Meine obig beschriebene primitive Schaltung in zwei (oder ein) kleine(s) Kunststoffgehäuse einbauen, an welchem (insgesamt) zwei Cinch-Eingänge (in Form zweier Buchsen) und zwei Cinch-Ausgänge (in Form eines abgeschirmten Kabels mit zwei Cinch-Steckern) angebracht sind. 
 
2.) Die primitive Schaltung in zwei Cinchstecker einbauen, da es sich ja nur jeweils um drei winzige Bauteile handelt. 
Und an die Cinchstecker wird dann ein abgeschirmtes Kabel angelötet, an dessen Ende sich zwei Cinch-Kupplungen befinden. 
 
Achtung: "Laufrichtung" der Schaltung beachten. 
( 470nF in Serie zu 2,2kOhm gegen Masse boxenseitig, und der 4,7kOhm Widerstand Tonquellenseitig.). 
(Widerstände: 1/8 Watt oder kleiner.) 
 
Gruß 
Christian
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	 
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