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Stelltrafo auf einmal ohne Funktion
#1
Der Trafo aus meinem Hilfe Rep Thread STATRON ist erst zwei Wochen bei mir. Ich hatte damit einen alten Verstärker langsam wieder an Stromzufuhr gewöhnen wollen und hab dem erst 50V dann nächsten Tag 100V dann 150 V  gegeben. Als ich vorgestern dann auf 190V gehen wollte, ging der Trafo gar nicht mehr. Eine Sicherung im Verteiler hatte ausgelöst, aber auch nachdem ich die wieder aktiv geschaltet hatte, brachte der Trafo keinen Saft mehr. Hab in allen Löchern gemessen - überall NÜSCHT.
Außerdem ist vorn am Trafo noch eine Birne kaputt gegangen, für die ich im Moment aber keinen Ersatz da habe (ist bestellt)
WAS kann denn auf einmal an so einem Teil kaputt gehen ? Kann die kaputte Birne damit was zu tun haben ?
Gerade erst 100€ für das teil bezahlt und lief bis dato auch einwandfrei....

Was soll ich machen/Testen.... ???

merci
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#2
(04.10.2016, 12:02)Svennibenni schrieb: Hab in allen Löchern gemessen - überall NÜSCHT. Lol1

Sind die Sicherungen auf der Vorderseite ok? Das sind möglicherweise Schraub/Feinsicherungen.
Man kann nicht gleichzeitig optimale Bässe, Mitten und Höhen bieten (Arnold Nudell)
[-] 1 Mitglied sagt Danke an Harry Hirsch für diesen Beitrag:
  • Svennibenni
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#3
190 Sachen waren wohl zuviel für den alten Stärker.
Vielleicht hättest besser den rechts angezeigten Ausgangsstrom verfolgt und mit dem Nennstrom verglichen.
Wo Fuse draufsteht, sterbens drin bei zu großem Strom und beim kurzen Schluß reißens auch die Dinger im Verteiler mit ...

Die Stelltrafos sind  u.a. dafür, an Geräten die Spannung langsam zu erhöhen und dabei auf Überstrom zu kontrollieren.
edit Dieser Trafo kann nach Aufschrift und Bezeichnung 4A Strom liefern, die Sicherung sollte also die Größe haben, ob träge oder flink drin war, kannst an der kaputten ablesen.
[Bild: icon_e_sad.gif]
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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#4
ich würde auch auf eine defekte Sicherung tippen, 
wenn ich an meinen eine etwas stärkere Endstufe hänge und mit eingestellten 220v einschalte haut der Einschaltstrom auch die Sicherung raus
Gruß Ulf Hi

[Bild: avatar_219660aoq0d.gif]

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#5
Die Sicherung fliegt aber nicht, wenn die Spannung langsam hochgedreht wird, Ulf.
Das ist das garstig Phänomen des Einschaltens einer induktiven Last im Spannungsmaximum.
[Bild: icon_e_sad.gif]
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
[-] 2 Mitglieder sagen Danke an Gorm für diesen Beitrag:
  • Svennibenni, HiFi1991
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#6
deshalb habe ich ja geschrieben wenn 220v eingestellt sind, wenn ich die Spannung langsam hochfahre bleibt die Sicherung drin
Gruß Ulf Hi

[Bild: avatar_219660aoq0d.gif]

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#7
sorry musste arbeiten,
es passierte in der Nacht - Verstärker und Trafo liefen bei 150V
ich hatte nie mehr als 150V eingestellt und alle Sicherungen sind in Ordnung.
hab ich eben noch gemessen
zwei haben 4A und zwei 10A (eine flink eine träge)
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#8
Thermischen Überlastschutz ausgelöst? Manche Trenntrafosi mögen dauernde Teillast so gar nicht. Auf dem Typschild steht dann irgend was von ED bei % Leistung.
Es war egal. Ich hatte meins. Und... es war gut. So hat alles seine Zeit.
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#9
aber das ist nun schon ne Weile her.. Müsste dann nun doch wieder gehen, oder ist Innen noch ne Sicherung dafür drin ?
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#10
Es kann sein, dass im inneren ein mechanisch rücksetzbarer Thermoschutz ist. Sieht aus wie ein Druckschalter. Ist das Ding im Betrieb merklich warm geworden? Wenn der abgeraucht wäre, hättest Du das gerochen..
Es war egal. Ich hatte meins. Und... es war gut. So hat alles seine Zeit.
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#11
nix gerochen, war aber auch zig Stunden nicht in dem Raum gewesen. Ich schraub den mal auf. Ist eh interessant, mal reinzugucken ;-)
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#12
Dann kannste auch direkt was Messen. Einen abgerauchten Trafo riecht man noch nach Tagen.
Es war egal. Ich hatte meins. Und... es war gut. So hat alles seine Zeit.
[-] 1 Mitglied sagt Danke an hörtnix für diesen Beitrag:
  • Svennibenni
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#13
So Bilder gemacht.
Für mich sieht das linke wie der Stell Trafo aus und das rechte wie ein Trenn-Trafo
Innen sind zwei Halterungen für Sicherungen, in nur einer steckt eine drin und die hat noch Durchgang

[Bild: l0XtFN9h.jpg]

[Bild: nIlfYDeh.jpg]

[Bild: JJloi9fh.jpg]

und nu ?
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#14
Die Lüsterklemmen gefallen mir nicht. Und ja, da sind intern noch Sicherungen.
Es war egal. Ich hatte meins. Und... es war gut. So hat alles seine Zeit.
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#15
Mut haste ja, dass de den überhaupt eingeschaltet hast, sieht nicht gerade vertrauenswürdig aus diese Bastelei da drinn Oldie
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#16
Dat Dingens ist arg umgebaut oder verbastelt, je nach sichtweise.
Die zu Netzbildern mit Buchsen und Sicherungen aufgemotzte Front gibt erste Hinweise, die Innenbilder machen Angst mit den hängenden Zementwiderständen und dem Bindedraht um die Trafowicklung. Der Anfang der Trafowicklung scheint auch schon mal richtig geschwitzt zu haben.
Wenn die Umbaudinge nicht gebraucht werden, würde ich alles überflüssige rausschmeißen und mindestens die Isolationswiderstände prüfen, bevor der Trafo noch mal in Betrieb geht. So ist der Betrieb zu gefährlich.
[Bild: icon_e_sad.gif]
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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  • expingo, winix,
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#17
aber wieso ist da nur eine Sicherung drin ?
und wieso tut das Ding nicht, obwohl alle Sicherungen funzen ?

EDIT hab ja nicht vorher reingesehen, wurde als funktionstüchtig verkauft - und ging ja auch ne Weile

Kann mir das einer "richten" und ist das nun ein Trenn-Trafo da drin oder doch nur stelltrafo
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#18
ES IST KEIN TRENNTRAFO SVEN!!!!!!

...........und ist das nun ein Trenn-Trafo da drin oder doch nur stelltrafo

wenn Du das nochmal fragst gibt´s ForenSpank
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  • Svennibenni
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#19
Moin,
irgendwie macht das Ding einen verbastelten Eindruck. Diese komischen Widerstaende hinter dem Stelltrafo und die Elkos zwischen den Trafos gehoeren original nicht dahin. So schoen, wie sie mit Draht da festgebunden wurden....
In so einem Trafo ist eigentlich nicht viel drin: Der Stelltrafo, der Trenntrafo, Schalter, Sicherungen, zwei Messwerke, fertig. Hier als Zusatz wohl noch eine Netzfilterdrossel.
Alles, was da sonst noch drin ist, sollte auf Sinnhaftigkeit geprueft werden.
Also erstmal den originalen Zustand wiederherstellen und dann sehen, was an Funktionen fehlt.

Ich sehe gerade, da hat noch wer einen Gleichrichter fuer Irgendwas eingebaut. Die vielen Luesterklemmen sehen so gar nicht nach Statron aus, man baute in der DDR sowas eigentlich recht solide. Wie gesagt, erstmal Grund hineinbringen und dann weitersehen. So schnell geben Trafos, besonders dieser Leistungsklasse, nicht auf. Und wenn, wird es deutlich riechbar. Durchbrennen ist kaum unbemerkt moeglich, Windungsschluss waere eine solche Moeglichkeit. Dann gehoeren aber auch durchbrennende Sicherungen dazu.

73
Peter
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#20
ich will keine Haue - ich sag erstmal nicht mehr das böse Wort mit Tren....

ICH kann es nicht richten. Ihr wisst ich habe keine Ahnung. Da hat einer noch viele Anschlüsse dazugebastelt und wohl auch welche für Gleichstrom.. (wenn es an dem ist, finde ich das eigentlich super)
Ich würde gern Bares oder Geraffel für die Person anbieten, die mir das so richtet, dass ich das für meine "Experimente" nutzen kann.
Diese stehen ja schon in den Startlöchern...
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#21
Fällt das dann eigentlich unter "aktive Sterbehilfe"? ;-)

Gruß

Thomas
[-] 1 Mitglied sagt Danke an tiarez für diesen Beitrag:
  • lemmi
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#22
nee, denn wenn ich das selbst richte ist es wohl gefährlicher !!
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#23
(04.10.2016, 16:06)Der Karsten schrieb: ES IST KEIN TRENNTRAFO SVEN!!!!!!

Moin,
doch. Man hat die Funktionen "Trenntrafo" und "Stelltrafo" in zwei getrennten Trafos untergebracht, in der DDR wurden keine Stelltrenntrafos "in einem Stueck" gebaut.

73
Peter
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#24
ICH hab nix gesagt LOL

aber wer richtet mir das Ding ? Kann auch Computerhilfe / Teile anbieten
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#25
hi
zum verschicken zu schwer und zum holen/bringen wohnst du zu weit weg.

gruß onkyo-boy
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