(25.10.2016, 18:53)Caspar67 schrieb: Klingen denn V-FETs anders als MOSFETs oder Hybridverstärker (STK)?
Früher nicht, heute schon.
Diese Quark-Transistoren sind durch Mangel so teuer, das sie einfach traumhaft klingen müssen .
Sorry für das OT ...
(25.10.2016, 17:59)hörtnix schrieb: Da kommste ja bei scope und Volker an die Richtigen mit. Btw. neuere Luxe ham sogar ein Lampi zum Ausphasen.
Das Lämpchen haben die schon seit 20 Jahren.
Warum sind Scope und ich "die Richtigen"? Wir, also Du und ich, sind uns zwar zweimal über den Weg gelaufen, gehört haben wir beide aber noch nicht zusammen, oder? Klangliche Unterschiede höre ich eigentlich ganz gut raus, wenn sie denn da sind...
Kollege Scope kann sein Erhörtes auch recht prägnant beschreiben, wobei unsere Höreindrücke auf der AAA Messe in Krefeld recht ähnlich waren. Würde er mir einen Lautsprecher beschreiben, könnte ich mit der Beschreibung schon was anfangen.
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26.10.2016, 14:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.10.2016, 15:09 von scope.)
Zitat:Würde er mir einen Lautsprecher beschreiben, könnte ich mit der Beschreibung schon was anfangen.
Mein Schwerpukt liegt eher im Bereich der Beschreibung von Netzkabeln:
Zuletzt haben wir beide ja das "Strato Anaconda Blue" gehört. Du erinnerst dich doch noch...oder? : Sehr offene Wiedergabe mit hervorragenden Dynamikeigenschaften und einer breit gefächerten Palette an Klangfarben.
Keinerlei Nervosität, behält stets die Kontrolle über das Klanggeschehen.
Einziger Nachteil: Könnte gerade bei großen Orchestern etwas mehr Spielfreude zeigen, was diesbezüglich aber immer noch meilenweit über dem vorher gehörten "Wiremaster Python MKII" anzusiedeln ist.
OK, dir fehlte es etwas an Authentizität und ich hätte etwas mehr Feinzeichnung erwartet, aber ansonsten waren wir da einer Meinung
Da die mir aber beide zu teuer waren, ist es jetzt doch nur ein "Wiremaster Rainworm" geworden. Du bist ja letztendlich auch nur beim "Starwire Shoelace" ausgekommen.
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26.10.2016, 15:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.10.2016, 15:27 von tiarez.)
Also, wenn Ihr was WIRKLICH Witziges zum Thema Kabel lesen wollt,
dann bitte hier lang.
Gruß
Thomas
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• winix
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26.10.2016, 15:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.10.2016, 15:32 von scope.)
Das war jetzt nicht gerade.....nett. Ich wollte lediglich meine Gefühle offenlegen.
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Oh, das tut mir wirklich leid.... (wo ist denn jetzt dieses Kuschelbärchen-Emoji, wenn man es braucht.....)
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Ä……Volker, Scope, ich wollte jetzt hier nix los oder wem auf die Füße treten. Gerade in sensiblen Bereichen wie Ausphasen oder Kabelklang. Ich, Nomen est… höre sowas eh nicht, ich kann ne Gitarre nach Gehör stimmen, das war es dann. Da sind mir andere über. Ihr beide seid ja die, die das wirklich wissen, weil ihr tatsächlich ernsthafte Hörtests gemacht habt. Das ist keinesfalls sarkastisch gemeint, mir fehlt nur die Zeit, an sowas mal teilzunehmen. Am Ende lerne ich ja was (mehr) zu hören.
Es war egal. Ich hatte meins. Und... es war gut. So hat alles seine Zeit.
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26.10.2016, 16:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.10.2016, 16:57 von MacMax.)
Na toll, ich hab ne Druckstelle am rechten Fuss...
Scope: Du hast letztens einige dieser Dinger bei mir vergessen. Bring ich Dir am Sonntag mit...
Hallo bitte hier ein sony
Er funktioniert einmal frei
Aber die Tür will nicht zu gehen
Ansonsten alles gut ...
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Hey, die Guten von Cardas! Respekt! ;-)
Gruß
Thomas
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Wo bekommt man denn das "Rainworm"?
Das Rainworm bekommst Du, wenn Du gut abgehangene Kabelage für ein paar Wochen im Garten untergräbst...
Das erdige Grundtimbre harmoniert aber nicht mit jedem Setup!
Bei Deinen Lautsprechern und der Nakamichi würde ich gleich auf die Python gehen.
Falls Dir das dann doch preislich zu heftig sein sollte, kann ich das MK I auch empfehlen. Die Abstriche sind wirklich nur marginal!
Da die Kabel auch gebraucht sehr gefragt sind, kannst Du später ohne großen Verlust upgraden. Es lohnt sich!!!
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• hal-9.000, MacMax
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Volker
Da muss ich Dir widersprechen. Die MK I sind für meinen Geschmack zu sehr gesoundet.
Bei mir im Keller sind diese Kabel nicht bis kaum zu betreiben, das Bassfundament ist eindeutig eine Etage zu tief.
Hallo bitte hier ein sony
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Ansonsten alles gut ...
In Deinem Keller habe ich noch nicht gehört...
Müsste ich mir erst ein Bild machen.
Kann aber gut sein, dass beim MK I die tiefere Lage im Keller Einfluß auf den Grundton hat.
Gute Ergebnisse erreiche ich in solchen Fallen immer, wenn ich die Kabel in Moosgummi Isolationsschläuchen aus dem Heizugsbedarf verlege.
Wichtig ist, dass die Kabel keinen direkten Kontakt zum Kellerboden haben.
Bau doch mal probehalber ein paar Kastanienmännchen als Abstandshalter. Alle 30cm eins sollte für eine erste Einordnung reichen.
Wenn es klanglich in die richtige Richtung geht, kommst Du, kurz oder lang, am Moosgummi nicht vorbei.
Du bist auch einer, der klanglich nie ankommt...
Bevor hier gleich die Diskussionen der Technikgläubigen einsetzen, können wir uns gerne alternativ auch weiter per PN austauschen!
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• Kimi
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Hallo Volker
Vielen Dank für deine sachlich kompetente Einschätzung.
Nun ist mir auch gewahr, wo der Fehler lag.
Ich hatte fälschlicherweise die Kabel in eine Moosi-Hülle statt Moosgummi Ummantelung verlegt. Deswegen wohl auch die leicht hydrophobe Note im mittleren Hochtonbereich.
Dennoch ist es wohl (oder sagen wir leider) zu spät für diese umfassende Aktion.
Das MK I wurde bereits durch eine exklusivere, halogenfeie und aramidverstärkte Glasseiden-Ummantelungs-Variante ersetzt.
Für die auch vom Scope großzügig bereit gestellten Walnuss-Maennekes hab ich daher auch ( oder sagen wir auch hier wieder leider) keine oder nur bedingte Verwendung. Die Verkabelung, so man diese denn noch so nennen mag, wurde via hoch gelegter Trasse über dem Dachstuhl verlegt. So gelang es mir, den Höhen mehr Luftigkeit zu geben.
Zur Zeit suche ich noch nach geeigneten Kabelsockeln für Bamberger Pfannen, um noch das letzte Quentchen herauszuholen.
Rest dann per PN.
Hallo bitte hier ein sony
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Ansonsten alles gut ...
Gut, gerne per PN, aber Du könntest auch am Sonntag auf der AAA-Messe einen kleinen Workshop zum Thema halten!
Interessierte gibt es sicher genug.
Die Kabelsockel auf den Dachpfannen würde ich ggf. mit Keramikschaumelementen abkoppeln, weiß aber nicht, ob diese witterungsbeständig genug sind.
Kann jemand helfen?
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Ich denke, die KEramikschaumelemente sollte man sicher noch vor eindringendem Wasser schützen. Unter widrigen Witterungseinflüssen, wie bald zu erwarten, wird der Einfluß zu einem "bröseligem" Klangbild führen und dabei "zerfasert" die Bühne ins unrealistisch Unendliche.
Just my 2 cts Guruwährung!
Gruß Jürgen
Die Kunst des Fliegens besteht darin, sich auf den Boden zu schmeissen und diesen zu verfehlen. ( Douglas Adams ) ...
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Den Erdaushub für die Kabellage kann man sich eigentlich sparen, ebenso die aramidverstärkte Glasseiden-Ummantelungs-Variante und die Abkopplung mit Keramikschaumelementen. Es ist völlig ausreichend, wenn die von der Sache des stetigen Verbesserns beseelten Kerle ihr durch ganzheitliches masturbieren bei Mondschein erzeugtes Sperma in die vorhandenen Kabel einmassieren. Erst diese mehr oder weniger lustvolle Maßnahme ermöglicht eine dauerhaft objektophile, quasi libidinöse Beziehung zum eignen Equipment.
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Den Themenwechsel hat er selbst gestern initiiert. Daher muss er jetzt mit den Konsequenzen leben...
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27.10.2016, 14:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.10.2016, 14:24 von Toddi77.)
Bitte eng am Thema bleiben!
Ich erlaube mir hier ein Zitat aus einem renomierten Professional offenes ende musik Forum wiederzugeben:
Zitat Anfang:
Wenn ich z.B. meine Kopfhörerverstärker falsch herum anschließe dann kann man dies sehr schön an der Ortung der Instrumente festmachen. Mit falscher Netzphase hat man unter anderem plötzlich das Gefühl das Instrumente von oben erscheinen,also nicht an Ihrer eigentlichen Stelle auftauchen.
Zitat Ende.
Damit ist doch wohl alles gesagt.
Das ist nicht witzig, wenn eine Anlage für teuer Geld schei...ungut klingt, aber die Lösung so nahe liegt.
ICH phase jetzt aus.
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27.10.2016, 14:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.10.2016, 14:50 von scope.)
Zitat:Damit ist doch wohl alles gesagt.
....aber noch nicht von Jedem.
Trotzdem noch eine Info für die, die sich für die technische Seite nicht so sehr interessieren: Weder der Phasenbezug zwischen den Kanälen L/R , noch die I/O Phase (phase shift) wird durch Steckerdrehen beeinflusst.
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• Caspar67, Test
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27.10.2016, 19:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.10.2016, 14:38 von scope.)
Wenn man einen technischen Zustand untersucht, sollte man es nicht bei einer einfachen Durchführung belassen.
Zwar habe ich den angeblichen Effekt bereits bei vielen Kombinationen untersucht, aber ich möchte hier noch ein weiteres willkürlich gewähltes Beispiel einstellen.
* CD Player von Luxman mit Röhrenausgangsstufe.
* Ein bereits größerer Sherwood Vollverstärker.
Beide Geräte Schutzisoliert, Kein Schutzleiteranschluss.
Zwischen den Cinch-Schirmanschlüssen beider Geräte kann man je nach Steckerpolung eine Wechselspannung zwischen 22 Vrms und 37 Vrms erreichen. Diese Unterschiede entstehen durch unterschiedlich stark ausgeprägte kapaziitive Kopplung über die Wicklungen der Transformatoren, die mitunter durch Wechseln von Phase & Nulleiter verändert wird.
Je nachdem wie der Transformator aufgebaut ist, und ob es z.B. Schirmwicklungen gibt, kann der Effekt unterschiedlich stark ausfallen.
Die Frage bleibt aber immer die selbe: Was findet sich von den über die Cinch-Schirmung fliessenden mikroskopischen Störströme (Ausgeleichsströme) am Ende im Nutzsignal wieder?
Diese Ströme sind mit konventioneller Technik nicht messbar. Keine auf dem Markt befindliche aktive current probe (Stromzange) kann sie erfassen, und über einen Shunt (der entsprechend klein gewählt werden müsste) wird man mit einem empfindlichen Effektivwertmeßgerät ebenfalls nichts messen können.
Darum wieder am Ausgang die Stör spannungen miteinander vergleichen. Der Vollverstärker ist wieder über zwei Billig-Cinch mit dem CDP verbunden. Er ist im Stop-mode und "mutet"
Der Lautstärkeregler der Vollverstärkers steht auf ca. 10 Uhr. Dreht man ihn sehr laut auf, erhöht sich das Grundrauschen entsprechend, obwohl das Gerät im Direct-mode betrieben wird.
Die 600 Mikrovolt (Rauschen, Brummen, usw) beziehen sich also auf den Zustand "10 Uhr".
Am Ergebnis (also dem Vergleich der Situationen) ändert sich dadurch nichts. Ganz egal ob man den Regler komplett zurückdreht, oder vollständig aufdreht.
Und das sieht in diesem Fall so aus:
Sekunde 0 bis 150 : niedrigste Differenzspannung zwischen den Geräten (22V)
Sekunde 150 bis 300 : höchste Differenz (37V)
Der angeblich vorhandene Effekt wird -immer- damit begründet, dass das Nutzsignal -wie auch immer- mit Störungen belastet wird. Störungen, die auf kapazitivem Weg -je nach Polung- unterschiedlich stark über die Wicklungen der Netztransformatoren
in das Nutzsignal einfliessen, und am Lautsprecherausgang des Verstärkers vorhanden sein müssen. Entweder DIREKT als überlagerte Störspannung, oder indirekt in der Form, dass das Nutzsignal -wie auch immer- verzerrt (verformt) wird.
Es führt demnach kein Weg an der Feststellung vorbei, dass man den Einfluss also als Störung direkt, oder indirekt als verfälschtes Nutzsignal müsste nachweisen können, wenn es den Effekt in dieser Form gäbe.
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• Caspar67, Test
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Scope, meinst Du nicht, es könnte vielleicht an den Lakritze-Kabeln liegen, dass Du Nichts misst?
It's a long road between "wollen" and "können"
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