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14.10.2019, 00:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.10.2019, 00:23 von ESG 796.)
Einer will was, ich denk mir mal was, wir bekaspern noch was, das giept bestimmt was.
Dreh-und Fräs - Strategie zurechtlegen, Material besorgen - eins im Sinn, dahaben ist besser als loswetzen:
Weiche Spannbacken zurechtdrehen, und die sägerauhen Rohlinge packen..
Und der Kamera mal ein paar Asa klauen, wir sind hier nicht mehr uffm Konzert.
Rumprobieren, in welchem der neue Drehstahl fürs Plandrehen gern angestellt werden will:
Beide Flächen plandrehen, den Umfang grob vordrehen, das eine oder andere Löchlein reindrillen und aufdrehen, kurzum: Späne machen:
Wenn ich zwei bearbeitete Rohlinge aufeinanderlege, kleben die magnetenähnlich aneinander, fast wie bei "angesprengten" Endmaßen - da bin ich doch zufrieden mit Werkzeug und Einstellungen, die Oberflächen sind ok.
Dann also mal rüber an die Fräse, dumdidum - es gibt viel zu tun. .
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Für später bequemes, rechtwinkliges Arbeiten am Rund investiere ich erst mal in Vorarbeit.
Schlüsselflächen anfräsen, damit im Schraubstock nix wegeiert, und das Rund halbwegs plan liegt:
Türmchen bauen geht auch, und wird sogar noch nötig; einfach ins Unterteil ein Gewinde reinsengen, Bolzen durch:
So kann ich sinnvoll arbeiten, oder schlicht endlich mal loslegen......
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Ägypten ?
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In Ägyptn sind die Türme aber spitz
Nu warte doch mal. Kommt bald noch was.
Tip: Haubitze, Bismarck, wir sprachen mal drüber.
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Das Projekt durchlief inzwischen die Mitose, und steckt mitten in einer Metamorphose.
Bin selbst gespannt, was nun rauskommt
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(14.10.2019, 04:06)ESG 796 schrieb: In Ägyptn sind die Türme aber spitz
Nu warte doch mal. Kommt bald noch was.
Tip: Haubitze, Bismarck, wir sprachen mal drüber.
Schiffbau ?
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Melonenständer: die Zylinder mit Loch
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17.10.2019, 22:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.10.2019, 07:17 von ESG 796.)
Weiter hier, ich bin in zeitlichem Verzug.
3 Löcher a 2,5mm :
Ein kleines Bohrfutter rausgekramt und einen Gleitzapfen drangebastelt:
Den Zapfen führen tut nun die stillstehende Fräse, Gewinde gebohrt wird von Hand:
Kleine Bohrfutter schlachte ich z.B. aus defekten Akkuschraubern; die Dinger kann man prima als Handwerkzeug benutzen, z.B. zum Kalibrieren/Anfasen/Entgraten, oder um mal schnell ein Gewinde nachzuschneiden:
Hochkant ist fertig, ab jetzt wird waagerecht gearbeitet.
Erst mal ne halbwegs vernünftige Planlage zurechtklopfen/nachmessen, ein zeitraubendes Drama mit der alten Schraubstockgurke:
[/url]
[url=https://postimages.org/]Morgen gehts weiter..
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Sehr spanend.
Wir haben die Freiheit nicht genug geliebt und wir hatten kein Bewußtsein für die reale Situation
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In richtig deutsch:
Zer spanend
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So.
Ich hab erst mal drübergeraspelt; mir war so, und genauer wirds auch, was ich da vorhab:
2 gleiche, und parallele Schlitze reinfräsen:
Ein paar Aluvierkante in die Schlitze werfen und mit 5mm langen Maden M3 klemmen:
Sehr schön.
Macht Lust auf Weitermachen...
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Anderswo hätte sowas ein Leben als Tonarmbasis vor sich...
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Der Kandidat hat 100 Punkte
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03.11.2019, 00:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.11.2019, 00:34 von ESG 796.)
Nach längerer Durststrecke und schlechtem Allgemeinbefinden:
erst mal noch ne Tüte Material, 80mm x 30 bzw 40mm, vom Dealer geholt:
Einen 50mm langen Klumpen von der Stange, Dm 50mm, abgestochen:
Knickknack:
Schlicht ist hier das Motto.
Habe mal ein paar Designvorschläge zur Auswahl ins Material gekratzt, weil mir nur glatt zu glatt ist:
Der 50mm Klumpen lungert auch im Bild herum, na sowas..
Jedenfalls ist son Abend schnell mal rum.
Die Maschine vorbereiten/abschmieren, kurz nachdenken, die Stange einspannen und mit einer Meßuhr zurechtklopfen, damit sie am Ende ordentlich zentriert werden kann.
Dann das Ende mit dem Zentrierbohrer zentrieren, säubern, den Reitstock mit Zentrierspitze andocken, den Abstechstahl sauber einstellen, weil sonst bricht der gerne ab, dann mit Gefühl reinstechen und gucken wies läuft.
Lief recht gut, dauert aber.
Dann - gleich mal die übrige Stange plandrehen, anfasen und zentrieren, fürs nächste Mal.
Den Klumpen etwas verputzen, damit man sich nicht an scharfen Kanten schneidet - soweit im Groben.
Weiter mit den großen Ronden, blablabla...
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03.11.2019, 08:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.11.2019, 08:27 von ESG 796.)
Maßhaltiges Bohren nach Maß nehmen der Vorlage, die leider wieder das Haus verlassen musste, und mir daher viel Arbeit bescherte.
Erst mal ein bissel rechnen, dann das Metall anreißen, und dann hoffen, daß die Bohrungen später passen werden, Kontrolle is ja nun nich:
Bohrer machen ja alles, nur keine maßhaltigen, und schon gar keine runden Löcher.
Hier schön zu sehen:
das Geschrammel der vorderen Bohrung mit einem gebrauchten Bohrer, dahinter das recht glatte Loch mit einem gebrauchten Fräser:
Das Kuriosum des Tages:
7 Bohrungen/Vorbohrungen M3 flutschten ins Alu, aber die 8. Bohrung kratzte nicht mal die Oberfläche an, ich kam nicht rein - häh??
Bohrer raus, Lupe und Glupsch, hmm...
die Schneide regelrecht vergurkt - ob da ein harter Klunker im Alu war?
Schneide stumpf sieht jedenfalls anders aus, ebenso Aufbauschneiden/Verkolkung.
Der neue Bohrer tat sich dann auch schwer, er verlief und verbog sich , Moohment, besser erst mal 2mm anfräsen, um die Führung nicht zu verlieren.
Noch etwas Gerumpel, dann flutschte der Bohrer auch hier.
Abhaken, vergessen, weitermachen.
Noch 4 der Bohrungen auf 9,5mm aufbohren, und 2 Bohrungen schön machen, mit 10mm Fräser.
Ein elendes Gekurbel ist das heute; im nächsten Leben geb ich mehr Geld aus, für ne Fräse mit Vorschub und digitalen Wegeanzeigen :-)
Jetzt noch ein paar Senkungen für die Verbindungsschrauben, dafür mal schnell den Dm vom Schraubenkopf maßnehmen..
Geil.
Die Schrauben sind weg!
Nach 1,5 Stunden hartnäckiger Hausdurchsuchung - nix
Dann eben nicht; wenn ich Neue gekauft habe, kommen die schon wieder vor und grinsen mich rotzfrech an, sowas kenn ich schon
Wunderbar - trotz kleiner Schikanen, genau wie ich es haben wollte, und es ist noch Platz für weitere Löcher, Keines beeinträchtigt ein anderes Loch ...
Ich will Dir ja nicht auf den Nerv gehen, aber wenn Du präzisionsarbeiten machst, warum nimmsst Du dann Kepabohrer?
Gutes Werkzeug kostet Geld, macht dafür aber auch das was es soll, ich hatte auch ne Menge an Bohrern die alles andere als runde Löcher bohrten und das ging mir auf den Keks. Hab die alle weggeschmissen und mir einen Satz vernünftige gekauft und kann nur sagen das es mit diesen ne völlig ander Welt ist ein Loch zu bohren.
Da ich nicht so häufig Metall bohren muß, hab ich diese genommen, es gibt aber noch wesentlich bessere, die dann aber auch teurer sind.
http://media.wuerth.com/stmedia/shop/mas.../21746.pdf
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03.11.2019, 11:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.11.2019, 15:25 von ESG 796.)
Nö nervt mich nicht, ich habe nix gegen gute Tips.
Meine Antwort:
Präzisionsarbeiten sind mit meiner Bohrfräse schon mal per se schwierig
Da muß ich mir echt Mühe geben, behutsam vorgehen beim finalen Schlichten usw...
Es gibt natürlich tolle Bohrer, aber warum soll ich dafür Geld ausgeben, wenn ich sie nicht brauche?
Bohrer die nicht bohren, habe ich nicht.
Seit Jahren will ich mir einen Satz Bohrer von Alpen holen, m.E. das Beste in Preis/Leistung.
Bohren sogar in Edelstahl , stehen wie ne Eins.
Aber irgendwie komm ich mit meinen Bohrern immer noch ausreichend klar und kauf mir die erst dann, wenn ich Edelstahl zu bohren habe.
Kaufen tu ich, wenn es Not tut oder wirklichen Sinn macht, also bei direktem Bedarf.
Sehr wichtig ist mir der Einzelkauf von guten Kernlochbohrern, und das eine oder andere kkrumme Reibahlenuntermaß.
Eine billige Bohrerkiste mit Zehntelschritten laß ich dann lieber sein, zumal 80% davon sowieso nie benutzt werden.
Deswegen hatte ich hier auch eigens für die Gewinde M3 einen sehr guten 2,5er Alubohrer gekauft, oder für die Pucks und Plattengewichte den 7,2er; das macht Sinn, das bohrt fantastisch,wird mir nicht wegknicken.
Es liegt übrigens gar nicht in der Natur eines Bohrers, präzise Löcher zu bohren, und es ist auch überhaupt nicht seine Aufgabe.
Er soll ein Loch bohren, damit man da einen Bolzen durchwerfen kann.
Für akzeptable Maßhaltigkeit wäre die erste Option das Aufreiben einer Bohrung, und für echte Präzision wird eine Bohrung an der Drehbank mit ner Bohrstange aufgebohrt, oder an der Fräse mit einem Ausdrehkopf ausgespindelt.
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03.11.2019, 22:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.11.2019, 22:36 von ESG 796.)
Ha!!, ich hab die bekackten Schrauben gefunden, im Moddder neben der Werkstatt-Treppe - die hat wohl irgendein Lump kurz auf den Stufen abgelegt und vergessen, wenn ich den erwische..
Also zurück auf gestern, alles noch mal in die Hand nehmen, ausrichten, Löcher bohren, Gewinde schneiden, Schraubenköpfe versenken... [/url]
Immerhin kann ich den Drops jetzt zusammenschrauben:
[url=https://postimages.org/]
Die Baumarktschrauiben sind der letzte Dreck, aber wegen 4 Schrauben wollt ich nicht bei meinem Schraubenman aufschlagen.
Ein Fehler.
Weil ich die Fläche da ja leicht übergefräst hatte, ist das meine neue Bezugsfläche - also sicherheitshalber den Drops noch mal uff die Drehbank werfen, und 1 Zehntel runterraspeln.
Hach, glänzt wie ne Cd, und spiegellt so schön, dumdidum, so machet Spaß
Dann hab ich mal noch was vorbereitet - morgen könnte es spannend werden...
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05.11.2019, 08:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.11.2019, 08:46 von ESG 796.)
Der Plan für gestern :
Den Drops in seiner Mitte freifräsen, den Rundtsich hatte ich ja schon vorbereitet.
Leider war kein ausreichend langer Bolzen M10 / 80mm zum Aufspannen des Dropses auf den Tischvorhanden, na ja, mach ich eben mal schnell ein Stück Gewindestange M10 fertig.
Huch, wo ist die M 10 Gewindestange, da gibs nochn Rest??
Irgendwo.
Guut, nehm ich die M12 und mach aus ihr M10.
Blöde Idee, Scheißmaterial..
Also erst mal Zentrieren:
Nanu, da knackt es mir den Zentrierbohrer weg ???
Also wegdrehen das Stück mit der steckenden Spitze, vorsichtig noch mal zentrieren, und die Stange auf 9,8 bis 8,9mm abdrehen:
Dann das neue Gewinde M10 raufquälen - warum ich nicht einfach ne normale Stahlstange nahm, ist mir im Nachhinein rätselhaft, aber immerhin, es geht weiter:
Ich drücke das Schneideisen plan an die angefaste Stange, und drehe große oder schwergängige Gewinde manuell, drehe also das Futter links von Hand.
Der Schneideisengriff stützt sich dann unten am Bettschlitten ab.
Ansonsten: Öl, Öl, Öl, und bei Stahl immer wieder zurückdrehen und den Span brechen.
Dann mit Hilfe des Gewindestückes den Aludrops auf den Rundtisch gespannt.
Passt.
Durch den Zeitverlust war klar, daß ich heute kein Fertigteil mehr vom Stapell laufen lassen kann, aber Taufen kann man ja schon mal:
Alle paar Jahre wieder ignoriere ich mal die Sicherheitswarnungen jeder Grundausbildung - Späne niemals von Hand vom Bohrer/aus der Maschine holen
Die sind schärfer als das beste Küchenmesser, und können bis auf den Knochen schneiden, auch durch Lederhandschuhe.
So, laß troppen die Jauche, weiter gehts, der Arm is ja noch dran.
Ein Aluteil hab ich noch was flacher gedreht, der zweiteilige Drops war mir doch zu hoch zum Fräsen (ohne Bild).
Dann wollte ich plötzlich noch 2 Passungen; die hatte ich unterwegs mal verworfen, aber jetzt sollen sie doch den Zweiteiler stabilisieren, sonst wärs ja Pfusch - also 2 grobe Passungen und Paßstifte fertig machen:
Irgendwie war die Zeit mal wieder flöten, und ich hatte auch den geistigen Faden verloren, wollte daher Ausschuß vermeiden und lieber heute weitermachen.
Es könnte spannend werden
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05.11.2019, 23:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.11.2019, 00:26 von ESG 796.)
Ah, ein Komiker
Pass uff:
21.54, sollte einklich mein Feierabendbild hier werden.
Für Dich jetzt vornean, weil:
Jetzt isses 22.53, die Bilder sind inzwischen von der Cam in den PC, dort ein bissel hübsch gemacht und aussortiert.
Jetzt tipp ick den Bericht.
Ach ja, und vorm Knipsen wisch ich mir jedes Mal Grind und Schlotz von den Pfoten, damit mir die Kamera nicht aus der Hand flutscht, und Ihr hier was zu sehen kriegt.
Geht also wirklich alles sehr flott.
So, jetzt ab uff Deine Decke
Ich nehme langsam wieder Fahrt auf, tüdelü...
Erst mal die "Opferplatte" auf meinem Rundtisch übergefräst, damit sie schön plan und grade und glatt ist, das wirkt sich nämlich positiv aufs Endergebnis aus:
Reicht so zum Weitermachen.
Oder Anfangen, wie auch immer.
Den Drops endlich auf den Rundtisch werfen, also eher auf die Opferplatte, damit ich nicht in den Tisch fräse, mit der Gewindestange anzurren, und die Parallelität zwischen Frästischbewegung rechtslinks und dem Schienenschacht im Drops herstellen:
Nahezu perfekt, sehr schön.
Links und rechts am Drops wird gleich gearbeitet, das soll dann eben parallel zum Schienenschacht werden.
So.
Mit einem selbstgebauten Zentrierer die Markierung (Körnung) treffen:
Damit sollte ich jetzt in Achsmitte des Aludropses liegen.
Ich erklär mal kurz, was hier grad passiert:
Der "Rundttisch" hat ein Zentrum, da hab ich die gebastelte Gewindestange reingeschraubt.
Mit der Stange befestige ich den Aludrops, und zwar exzentrisch, nicht mittig.
Die Gewindestange ist also das Drehzentrum; der Rundtisch selbst ist per Hand und Kurbel drehbar, und der Drops beschreibt eine excentrische Kreisbewegung.
Der Körnerpunkt unterm Zentrierer soll den Außendurchmesser des zu fräsenden Kreises darstellen; fahre ich den ganzen Frästisch nach rechts/links, anstatt ihn zu drehen, verändert sich der Abstand des Fräsers zur Drehmitte, und der Durchmesser wird größer/kleiner.
Gleich mal gucken, wie das in der Praxis aussieht; ein bissel ankratzen und eine Sicherheitsmessung vornehmen:
Vorne am frischen Kreisgefräs ist noch die Hälfte vom Körnerpunkt zus ehen, der vorhin noch links im Bild stand - ich hab den Tisch hier also um runde 90 Grad gedreht, der Fräser selbst bleibt auf der Stelle und fräst somit einen Kreis, statt nur ein fräsergroßes Loch.
Ich hoffe, meine Beschreibung ist halbwegs nachvollziehbar..
Die Befestigungsmutter war im Weg, wie vorhin schon zu sehen, aber das war ja klar; deswegen hatte ich eine weiche SS-Mutter genommen, die ging locker wegzufräsen; oben nehm ich ihr auch noch was weg, denn jetzt gehts endlich in die Tiefe:
Der Oberteil vom Drops hat rund 15mm, ich ging auf gut 20mm runter, bin also durch.
Ein finales Ranfahren des Fräsers um ein paar Zehntel bis an den Körnerpunkt gab mir das Wunschmaß, und durch die feine Zustellung eine recht glatte Oberfläche (Schlichten).
Lief bestens.
Viel Zipp und Zapp fürn schnödes Loch
Ist halt Kacke mit bescheidenem Werkzeug, weil es Zeit raubt.
Aber es geht, auch ohne CNC-Technik, wenn man nachdenkt.
"Da mach ich jetzt mal schnell noch das zweite Loch fertig" hab ich mir
verkniffen, weil das nämlich statt in "schnell" gerne auch mal in
"Scheiße, verhackt - alles noch mal neu machen!" endet.
Also mach ich das Ding morgen mit Bedacht und Zeit und Ruhe fertich.
23.39, Feierabend, Arbeit, Text und Bild gingen ja wieder mal flott :-)
...
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06.11.2019, 14:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.11.2019, 14:09 von ESG 796.)
Danke, Ralf, so ein Schulterklopfer ist immer gern gesehen
Cad und CNC brauch ich nicht wirklich für meine Hobbyanwendungen; bezahlbar wäre sowas heute ja, aber, nö, da möchjte ich jetzt auch gar nicht mehr einsteigen, ist ja doch ziemlich komplex das Ganze.
Wirklich ärgerlich ist, daß meine uralte Standfräse (mit Lederriementransmission) nach Revision noch nicht wieder läuft.
Die fräst sich deutlich leichter. Kann aber auch weniger.
Die Bohrfräse hier ist schon fein, mir reicht die, aber die Skalenringe sind dermaßen unlogisch, daß ich es nicht gebacken bekomme, mit den Skalen zuzustellen.
Ich mach heute abend mal ein Bild von dem Schwachsinn.
Ich müsste die Ringe mal überfräsen und nach meiner Logik beziffern, ja wirklich.
An der Z-Achse hochrunter hab ich bereits einen Meßschieber dran, eine enorme Hilfe; der für die X-Achse rechtslinks liegt bereit, muß aber noch pfiffig angebaut werden.
Und was bei umfangreicheren Projekten wirklich auf die Knochen geht, das ist das elendigliche Gekurbel.
Klar, ich könnte mir was basteln, Motörchen mit Getriebe dranbauen, die mir die Arbeit abnehmen..
Aber dann überleg ich mir:
Mann, Du hast 2 Fräsen; spar dir das Gebastel, klopp die Fräsen doch wech, und hol dir ne Industriefräse der 1000Kg-Klasse,mit automatischen Vorschüben und idealerweise schon mit digitaler Anzeige der Zustellungen.
Ich denke, so in etwa wird auch kommen, eines Tages.
Bis dahin - Zunge zeigen, den Arm ankurbeln, Zeit verbraten, und viel nachdenken bei der Arbeit
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Der Tag war kurz.
Ausrichten Teil 2, Körnung wieder anfahren, der lästigen Schraube noch eine verpassen:
Ein bissel fräsen, ein bissel kontrollieren:
Da isser:
Noch eben 4 Fasen an die Kreise ranarbeiten:
Habe dann das Unterteil angefangen auszufräsen; da gibt es aber eine Hürde zu meistern.
Morgen hab ich Zeit und will das Teil dann endlich fertig stellen...
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