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21.11.2016, 23:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.11.2016, 21:08 von HUCHT-Tec.)
Zitat:32 kHz Samplingrate ist doch aber immer 12bit und nur bis 14,5 kHz Frequenzgang.
Unabhägig davon ob LP oder SP.
Die Bitbegrenzung resultiert aus der Samplingfrequenz.
Nö Gasmann, im Standard Play (SP) werden auch bei 32 kHz die Audiodaten mit 16 bit linear PCM aufgezeichnet,
genau wie bei den anderen Abtastfrequenzen !
Nur bei Longplay kommt die 12 bit-nichtlineare Quantisierung ins Spiel, weil bei der halbierten Bandgeschwindigkeit die
aufzeichenbare Datenrate nicht für 16 bit linear PCM ausreicht, aber "so gerade noch" für die 12 bit bei 32 kHz.
Die notwendige Begrenzung des Frequenzganges nach oben hin wird durch die Höhe der Abtastfrequenz bestimmt
(Stichwort: Nyquist Abtasttheorem), aber nicht durch die Art oder Tiefe der Quantisierung.
.
Not macht erfinderisch.
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21.11.2016, 23:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.11.2016, 23:32 von spocintosh.)
(21.11.2016, 23:18)Swobi schrieb: (20.11.2016, 22:07)spocintosh schrieb: Das Ding ist - Onkyo-typisch - ein totaler Blender, Was ist denn genau "Onkyo-typisch" ?
Das hatte ich doch im Rest des Satzes ziemlich genau beschrieben.
Ansonsten verweise ich mal auf meinen Bericht zum TA-2080, DEM Onkyo-Flaggschiff schlechthin.
Außen hui, innen...prähistorischer Vollschrott mit Drahtverhau und unzugänglich bis hin zur Tonkopfeinstellung.
Auch da gab's schon die Frontplatten-Blendernummer (Cassettenfachdeckel, den man sieht, schön massiv, der Rest der Front mit Plastik hinterlegtes Dünnblech), Plastikseitenteile, den Rest habsch jetzt vergessen...
Immerhin klang es besser als erwartet.
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Konnte (seinerzeit) vom DSR digital (optisch) am SONY Mini-Disc aufnehmen. Kein Problem! Da 16Bit linear!
Am digitalen Out stehen immer 16 Bit linear an!
(21.11.2016, 23:32)spocintosh schrieb: Außen hui, innen...prähistorischer Vollschrott mit Drahtverhau und unzugänglich bis hin zur Tonkopfeinstellung.
Auch da gab's schon die Frontplatten-Blendernummer (Cassettenfachdeckel, den man sieht, schön massiv, der Rest der Front mit Plastik hinterlegtes Dünnblech), Plastikseitenteile, den Rest habsch jetzt vergessen...
Immerhin klang es besser als erwartet. Nakamichi sieht innen aber genauso aus. Deshalb weigere ich mich Nakamichi zu reparieren.
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21.11.2016, 23:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.11.2016, 23:50 von spocintosh.)
Komisch, die hier nicht. Aktuell ein 700 vor mir zerlegt auf dem Tisch - alles professionell mit Steckkarten und vollvergoldeten edge connectors ausgeführt.
Aber ich hatte mal ein ZX-5/BX-300 hier, da traf das auch zu. Zwar nicht prähistorische Technik, eher im Gegenteil, aber serviceunfreundlicher Drahtverhau und viel Plastik. Deswegen reparier ich nur alles, was vor den Sankyo-LW stattfand.
Aber schön, dann kommen wir uns an der Stelle ja nicht in die Quere.
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(21.11.2016, 23:47)spocintosh schrieb: Komisch, die hier nicht. Aktuell ein 700 vor mir zerlegt auf dem Tisch - alles professionell mit Steckkarten und vollvergoldeten edge connectors ausgeführt.
Aber ich hatte mal ein ZX-5/BX-300 hier, da traf das auch zu. Zwar nicht prähistorische Technik, eher im Gegenteil, aber serviceunfreundlicher Drahtverhau und viel Plastik. Deswegen reparier ich nur alles, was vor den Sankyo-LW stattfand.
Aber schön, dann kommen wir uns an der Stelle ja nicht in die Quere.
Hier ein Bild vom "Dragon" inside:
Kaum Steckverbindungen .....
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Aua...aber das muss ja nicht zwangsläufig Serviceunfreundlichkeit bedeuten. Ich gehe jede Wette ein, dass alle LW-Verbindungen wie bei jedem Nak steckbar sind. Sieht man ja schon auf dem Bild. In den 4xx/5xx/6xx/LX ist jede Verbindung steckbar, bei dem BX erinnere ich mich nicht mehr.
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Heute Abend wird mir ein Pioneer D-07 gebracht. Ein in Europa recht exotisches Teil!
War seinerzeit das Flaggschiff von Pioneer!
(22.11.2016, 00:07)spocintosh schrieb: Aua...aber das muss ja nicht zwangsläufig Serviceunfreundlichkeit bedeuten. Ich gehe jede Wette ein, dass alle LW-Verbindungen wie bei jedem Nak steckbar sind. Sieht man ja schon auf dem Bild. In den 4xx/5xx/6xx/LX ist jede Verbindung steckbar, bei dem BX erinnere ich mich nicht mehr.
Ja, teilweise steckbar, aber vieles direkt mit den Platinen verlötet. Das LW geht ganz gut raus, aber wenn man an die Elektronik muss wird es haarig.
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(21.11.2016, 22:46)spocintosh schrieb: (21.11.2016, 22:32)gasmann schrieb: Er kann ja 32kHz aufnehmen und wiedergeben, aber eben nur SP.
Aber warum schreiben sie dann explizit LP ? Das tun sie ja, siehe oben. Das weiß ich nun auch nicht. Aber LP geht definitiv nicht.
Für die Aufnahme müsste es ja dann dafür auch noch einen Wahlschalter geben. Dem ist aber nicht so.
Und er weigert sich LP abzuspielen. Dann blinkt, wie schon erwähnt, die Anzeige 32kHz LP.
Es gibt so Tage, da wirst du mit dem Kopfschütteln einfach nicht fertig.
LG aus HH
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• spocintosh, HUCHT-Tec
Auch viele professionelle Recorder haben als fs 32kHz. Aber nur in Standardgeschwindigkeit.
Ich glaub nur der SONY 7010 kann echtes LP in 32kHz wiedergeben. Die Nachfolger 7030, 7040 und 7050 haben kein LongPlay mehr.
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(21.11.2016, 22:43)proso schrieb: Thorsten, bist Du denn zufrieden mit dem DA-40?
Der Nakamichi ist ein Hammer, den habe ich sogar schon mal bespielen dürfen.....ist leider ewig her, und das Gerät lange verkauft. Ja, ich bin im Grunde zufrieden mit dem DA-40. Toll ist die direkte Anzeige der Fehlerraten, die möglichkeit Text zu jedem Titel einzugeben und das Shuttlerad mit 12fachem Suchlauf. Ach ja, und die Variante des digitalen Inputs kann man an der Front wählen.
Er kommt aber definitiv nicht an den R-700 ran.
Allein schon wegen den Laufwerksgeräuschen nicht und noch ein paar anderen Dingen, die allerdings wohl eher Geschmackssache sind.
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22.11.2016, 00:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.11.2016, 14:47 von DATGrueni.)
(22.11.2016, 00:35)gasmann schrieb: Er kommt aber definitiv nicht an den R-700 ran.
Allein schon wegen den Laufwerksgeräuschen nicht und noch ein paar anderen Dingen, die allerdings wohl eher Geschmackssache sind.
.... Meine Worte. Hab vieles probiert gehabt, bleibe bei Sony und den großen Laufwerken. Besser geht's einfach nicht. Und den Nakamichi, ja den kann ich mir nu mal nicht leisten. *lach
EDI:
Bestes Beispiel zum selbst testen... Nehmt eine wichtige Aufnahme und baut in euren DAT die Andruckrolle ab. Und nun Tape einlegen und Play drücken.... Ich führe das gerne vor mit den Sony 4DD Laufwerken. Da passiert nämlich NIX außer dass das Band rasendschnell durchrennt. Selbst Jog Shuttlen geht (natürlich ohne genaue Position...) aber das Band wird ohne Knicke oder Defekte aus dem Recorder kommen.
Heute ist wie angedroht der Pioneer D-07 angekommen. Das Consumer-Flaggschiff von Pioneer mit aufwändiger Verarbeitung.
An sich ein äußerlich unspektakuläres Gerät welches aber durch liebevolle Details in der Elektronik und Verarbeitung glänzt.
Das Äußere ist schlicht und wohnzimmertauglich. Kein besonderer Schnickschnack.
Alles massives Metall mit Verkupferung und mit Dämpfungsmatte im Deckel. Bringt etwa 8,5kg auf die Waage.
Front ist massives gefrästes Aluminium.
LP mit 32kHz vorhanden.
Als besonderen Gimmick hat das Gerät fs 96kHz bei doppelter Bandgeschwindigkeit.
Zusätzlich können Tracktitel eingegeben und aufgezeichnet werden.
Hier die Innereien. Alles in allem ein aufgeräumter Eindruck, der sich auch im Klang widerspiegelt.
Sauber in allen Samplingfrequenzen.
Hier ein Bild vom Audioteil mit sorgfältig geschirmten Bauteilen.
... und hier der Netzteil
Das Display ist hell und übersichtlich.
Rechte Bedienfront
Das 2-Kopf-Laufwerk ist ein alter Bekannter. Wurde auch im Fostex D-15 verbaut.
Auch hier kein Schmutz im Fett auf der Gleitbahn der Schlepphebel, was auf wenig Betriebsstunden deutet.
Hier ein Blick auf die DA-Konverter.
Insgesamt gesehen macht das Teil einen absolut neuwertigen Eindruck. Alle Funktionen sind einwandfrei gegeben.
Was positiv auffällt, ist die "affenartige" Geschwindigkeit beim Umspulen, welches dazu noch fast geräuschlos von sich geht.
FB ist übersichtlich gegliedert und funktioniert hervorragend.
Fazit: Ein Consumerteil der Oberklasse und rundum zu empfehlen.
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Eine Schönheit. Kann man von DATs ja eher selten sagen. Glückwunsch !
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22.11.2016, 20:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.11.2016, 20:24 von gasmann.)
Dann stelle ich hier mal kurz meinen Tascam DA-40 vor.....
Alle Anschlüsse die man benötigt....
Fehlerratenabfrage direkt über das Menü
Na na....wir wollen doch nicht dreistellig werden
Texteingabemöglichkeit für jeden Titel
Diverse Einstllmöglichkeiten im Menü runden das Paket ab. So lässt sich zum Beispiel festlegen wie die Spultasten reagieren sollen. Entweder Cueing 2x/4X (1x drücken 2-fach, 2x drücken 4-fach, 3x drücken wieder Play, die Funktion rastet ein und man braucht die Taste nicht festhalten) oder aber bei Spultaste drücken direkt Umspulen.
Ausserdem Formatfestlegung Pro/Consumer, Abruf der Tape ID, Level Einstellungen etc.pp.
Aufzeichnung ohne SCMS
Displayfarbe Teac typisch orange.....kann man mögen, muss man aber nicht. Das Time Display kann auch Einzelframes anzeigen.
Und er nimmt auch anstandslos 90 Meter Bänder. Im Gegensatz zu dem DA-30 MK II, der diese mit error 03 wieder ausspuckt und den Dienst verweigert.
Und Longplay kann er auch
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Schicker Pioneer
Macht optisch schon einiges her
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Brösel brösel....
Das war mal die Andruckrolle aus einem Denon DTR-2000. Nun nur noch Schrott
Die war total festgerottet. Nicht mal mit der Hand hat die sich noch gedreht. Nach der Demontage sah das dann so aus.....
Bin froh, dass die überhaupt rausging. ....
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Nochmal kurz zum DA-40.....
Vorhin vergessen
Headamp.....Sony lässt grüßen
Laufwerksteuerplatine.....Sony lässt grüßen
Digitalsektion auf dem Mainboard....Sony lässt grüßen
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tja, ohne Sony geht eben garnix also warum denn was vom anderen Hersteller kaufen wenns doch ein Sony ist.
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Meinen PIONEER D-1000 hatte ich nach 2 Jahren unvollständig repariert zurück genommen.
Über Ebay hatte jemand DAT Reparaturen angeboten. Mit SONY Ersatzteilen war der nach einer Woche fertig. Hier
Pioneer D-1000 -
Pioneer D-9601 -
Pioneer D-93 -
Pioneer D-07
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Wow...der D 1000 gefällt mir echt gut [emoji106]
Und der 9601 ist die Studiovariante von D 07 ?
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Den D-93 kannte ich auch noch nicht. Ist das die Urushi Version des D-500 ?
Normalerweise werden Antriebsriemen im Alter doch eher hyperelastisch, oder?
In diesem Pioneer D-1000 ist der Laderiemen in kleine spröde Stückchen zerbröselt.
Die LW- Reparatur entspricht zwar der vom 1000er Sony oder dem AIWA Klon usw. Ein Testlauf mit letzten Einstellarbeiten ist aber extrem umständlich.
Da ist z.B. ein 1000er Sony als Testgerät sehr hilfreich.
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23.11.2016, 18:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.11.2016, 19:11 von HUCHT-Tec.)
(21.11.2016, 23:37)gogosch schrieb: Konnte (seinerzeit) vom DSR digital (optisch) am SONY Mini-Disc aufnehmen. Kein Problem! Da 16Bit linear!
Am digitalen Out stehen immer 16 Bit linear an!
Nö, nicht "immer" !
Am digitalen Out steht bei Consumergeräten ein SPDIF-Signal an, das häufig Audiodaten mit 16 bit linear PCM transportiert.
Es können aber auch durchaus mehr Bits sein und in Sonderfällen sind es sogar nur 14 bit (wie z.B. bei PCM-Processoren in bestimmten Betriebsarten)
oder 15 bit (wie bei bestimmten DAT-Recordern der ersten Generation).
Im SPDIF-Standard ist die Wortlänge der Audiodaten mit genau 24 bit (!) festgelegt, die in der Paxis auch durchaus alle für Audio genutzt werden !!
Bei Übertragung von Audiodaten mit z.B. nur 16 bit Wortlänge bestehen dann die niederwertigsten 8 bit der Audiodatenworte im SPDIF-Datenstrom
aus acht "Nullen", die vom Transmitter-IC für die normgerechte Übertragung automatisch vor der "Zwei-Phasen-Modulation" aufgefüllt worden sind.
Bei z.B. 18 bit für Audio wären es dann sechs aufgefüllte Nullen im SPDIF und bei vollen 24 bit Audio wird dann garnichts mehr aufgefüllt..
.
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Meine Frage auch nochmal hier : suche einen Ersatzteilspender für den XD-Z1100, da ich 'ne neue Pausentaste benötige.
Und, wie bekomme ich bei diesem Deck die Andruckrolle ab ? Die hat keine Schraube, wie z.B. Bei Technics. Will da nichts beschädigen.
Gruß,
Frank K.
mach doch mal ein Bild davon, vielleicht sieht man dann wie das gemacht werden könnte.
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• Frank K.
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Frank K.
ich schaue am WE, ob ich noch noch einen überschüssigen JVC habe. Wenn die Andruckolle durch die übliche Hülse gehalten wird, kann es sein, das diese schon die gleiche bräunliche Farbe angenommen hat, wie der Korpus der Andruckrolle? Dann ist die einfach nicht mehr als solche erkennbar. Kann auch sein, dass die dann schon festgegammelt ist u. schwer abgeht. Im anderen Fall der Verschraubung kann es auch sein, dass sich die Schraube mit Gammel völlig zugesetzt hat u. ebenfalls nicht mehr als solche erkennbar ist. Ich weiß gerade auch nicht auswendig, wie das beim JVC gemacht ist.
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