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Das hat der Vorbesitzer meiner HK 825 auch gemacht, nur etwas 'intelligenter'. Er hat das Kabel ca. 30cm weit rausgucken lassen und den Rest im Gehäuse verstaut. Und diese Kabeldurchführung und Zugentlastung macht Ihren Job wirklich gut. Ich hab gut 30 Minuten gebraucht, bis ich den Ursprungszustand wieder hergestellt hatte!
Gruß Jürgen
Die Kunst des Fliegens besteht darin, sich auf den Boden zu schmeissen und diesen zu verfehlen. ( Douglas Adams ) ...
Kurze Zwischenfrage:
Kann man die Rollen vom 480 in das 680 einbauen?
Merci
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30.10.2015, 10:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.10.2015, 10:18 von highlander09.)
(22.10.2015, 16:13)Eidgenosse schrieb: das Anschlußkalbel (vom Vorbesitzer) auf 15cm zu kürzen ist schon reichlich behämmert
Diese Absurdität scheint in dieser Region sehr verbreitet zu sein: an meinem Dragon war das Netzkabel mittig durchgeschnitten, auf ca. 50cm gekürzt, wieder zusammengelötet und mit Isolierband umwickelt!
Begründung des Verkäufers: Kabel sollten ja so kurz wie möglich sein!
Gruß
hl09
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(25.10.2015, 08:11)Oberpfälzer schrieb: Kurze Zwischenfrage:
Kann man die Rollen vom 480 in das 680 einbauen?
Na klar. Bis auf die Materialwahl der Schwungmassen sind die LW identisch.
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• nice2hear, , proso, Trötenreiter
Regeneration des liebevoll "Kack-Nak" genannten Bastelkellerdecks:
Ging mittendrin auf Stop und bleibt jetzt auch dort. Einzig REW klappt noch.
Es scheint die 12V-Erzeugung auf der Platine zu sein, deren Ausgangssignal ist alles, nur kein DC.
...kein Erfolg.
Ich kann dieses Kabel- und Bauteilwirrwarr in den Naks einfach nicht leiden.
Selbst stundenlanges wälzen des Schaltplans und Vergleichsmessungen mit einem guten Deck halfen nicht.
Irgendwo ist wohl ein Transistor defekt und vernichtet mir dann laufend die Teile, die ich wechsle.
Klanglich sind die Dinger genial- ist aber was Elektronisches am Ende, beginnt der Höllentrip.
Also wanderte es genervt ins Eck, zusammen mit dem jetzt auch defekten- weil geschlachteten- Zweitdeck.
Da lobe ich mir die Teile von Studer- elektronisch übersichtlicher geht nicht.
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• Eidgenosse, Trötenreiter
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hmm, mein Kalibrierton bringt auf "Source" zuviel Dampf. Schlimm?
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nicht, dass ich ungeduldig wäre...
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• Eidgenosse
Ist bei meinem auf einem Kanal auch so, wenn kalt (kein Witz).
Macht nix, du sollst damit ja lediglich die Aufnahme mit der Quelle "eichen".
Dreh auf TAPE solange an den Potis, bis die Meter identisch zur Anzeige auf SOURCE stehen- dann sollte es passen.
Noch dazu reden wir hier von einmal 0,5 und einmal 0,25dB Abweichung.
Das sind Peanuts.
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He, die Mühle durfte sich schon mit der A-Seite aufwärmen. Und du meinst wirklich, ich soll diese Einstellung dann in TAPE übernehmen?
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Du kannst auch einfach auf TAPE für L und R auf exakt 0dB gehen- wird bei dieser geringen Abweichung keine große Rolle spielen.
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Dann hast Du immer noch die Messinstrumente links und rechts am Kopf.
Gruß
Thomas
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Womit Du recht hast
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wenn Du da einmal anfängst den nachzuregeln, musst Du wohl anschließend das ganze Gerät neu einmessen, weil nichts mehr stimmt.
Ergibt sich die Frage nach Aufwand und Nutzen...
Gruß
hl09
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05.11.2015, 11:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.11.2015, 11:16 von bathtub4ever.)
Den Teufel werd' ich tun, da warte ich lieber bis meine Redundanz mal bearbeitet ist. (sollte ich es mal schaffen, es jemandem zukommen zu lassen )
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05.11.2015, 16:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.11.2015, 16:23 von spocintosh.)
(05.11.2015, 11:10)highlander09 schrieb: wenn Du da einmal anfängst den nachzuregeln, musst Du wohl anschließend das ganze Gerät neu einmessen, weil nichts mehr stimmt.
Nö. Die außenliegenden REC-Level-Potis sind sozusagen an letzter Stelle hinter allen anderen Justagen und nur dazu da, die Exemplarunterschiede zwischen den Cassetten auszugleichen, auf die das Deck sowieso intern eingemessen ist.
Aber das halbe dB ist nicht mehr als ein optischer Schönheitsfehler.
Matthias' Erklärung, daß Vor-und Hinterband identisch sein sollten, egal was der Generator Vorband raushaut, ist in diesem Fall richtig.
Ebenso seine Feststellung, daß die Pegel des Generators sich nach Aufwärmung leicht verändern. Das hab ich bisher bei jedem 680 gehabt. Die abschließende Justage bezieht sich daher immer auf ein durchgewärmtes Deck, das mindestens drei Stunden Strom gesehen hat.
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• , Trötenreiter
Huhu Burschen!
Das 480 aus dem Keller müsste eigentlich bald wieder Töne von sich geben.
Ca. 34 Transistoren später ist der Wickelmotor als Defektkandidat diagnostiziert.
War aber auch ein gemeiner Fehler: Der Motor machte manchmal beim Anlauf bzw. mitten im Betrieb nen Kurzschluss.
Dies hält die Elektronik nicht lange aus- um genau zu sein, verflüchtigt sich in exakt diesem Moment der Leistungstransistor der Motorversorgung, welcher ein paar Sekunden später die 12V-Aufbereitung (Zwei Transen und ein IC) mitreisst.
Problem war das "manchmal", denn dies erschwert die Fehlersuche nach dem Transistortausch enorm. Tausch- Funktion für ein paar Sekunden/Minuten- Motor Kurzschluss- Transe am Ende- 12V-Aufbereitung am Ende...
Nun muss ich aus einem Schlachter nen Motor umbauen, und hoffen, dass es der Rest der Elektronik verkraftet hat.
Der defekte Kamerad wurde dann von mir gequält- gab aber nicht auf. Selbst bei 40V DC drehte er mit anfangs immer weiter sinkender(!) Stromaufnahme seine Runden.
Evtl. würde er nun wieder halbwegs laufen, aber das Risiko gehe ich nicht ein. Keine Lust, dieses Laufwerk noch 20x rausreissen zu müssen.
Dann muss das Laufwerk noch gangbar gemacht werden- die rechte Andruckrolle verbleibt beharrlich in ihrer Ruheposition.
Ich berichte, wenns weiter geht.
Auf bald, holde Nak-Jünger!
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08.11.2015, 12:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.11.2015, 12:41 von Eidgenosse.)
Uli
„Wenn Freiheit irgend etwas bedeutet, dann das Recht, Leuten zu sagen, was sie nicht hören wollen.“ G. Orwell
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•
Das Werk ist vollbracht und der analoge Klangkamerad jauchzt wieder in den holdesten Tönen!
Quick&Dirty triffts wohl am besten... Dauerte trotzdem 3,5h, weil bei dieser Gelegenheit gleich alles gereinigt und neu geschmiert wurde.
Der Motortausch war bald erledigt und die Funktionen wieder vollumfänglich gegeben.
ABER: Die rechte Andruckrolle war kein Spass. Das Deck hatte ich vor nem Jahr an den bekannten Stellen mit Balistol behandelt, damit sich die Andruckrollenarme lösen können. Nur bei diesem Nak dachte sich der Arm wohl, dass es besser sei, in der für ihn seit Jahren gewohnten Position zu verbleiben.
Also musste das Bauteil samt der Lagerwelle ausgebaut werden- so ein KACK mit diesem NAK. Denn: Dies erschwert die spätere Positionierung des Bandes mittig über dem Kopf, da man mit Ausbau der Welle die Position der Andruckrolle ändert.
Nach einigen Gewaltorgien (unglaublich, wie fest das alte Fett hier zusammenbäckt!) ließ sich beides trennen und reinigen.
Alles in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammenwurschteln, dabei fluchen bzw. optional Mantren oder Suren surren!
Laufwerk entkernt, um an den Motor zu gelangen:
Da ist er, der Übeltäter:
Links der Motor aus dem Schlachtdeck, rechts der mit dem zufallsgesteuerten Kurzschluss:
Andruckrollen-Deinstallation:
Rechte Andruckrolle inkl. Arm und Welle:
Justage des Bandlaufs nach der "ich-bau-mir-eine-billige-Bandlaufkassette-und-spinne-mich-damit-aus"-Methode:
Laufwerk fertig zum Einbau nach Reinigung, Justage und Test:
Wiedergabepegel passabel justiert:
Nun spielt es wieder auf und bietet seine Dienste in gewohnter Weise meinen Lauschern an:
Reste der Schlachtplatte- armes, silbernes 480. Evtl. bekommt es nochmal eine Chance, aber hier ist auch elektronisch mehr im Argen:
Erspart habe ich euch diesmal die Bilder von geschätzt einem halben Zentner Wattestäbchen mit Dreck drauf.
Total genial war die Erstinbetriebnahme nach dem Zusammenbau: Tape rein, und da war er wieder- der Lauschlappenschmeichler mit Zusatzzahl OHNE weitere Azimutkorrekturen!
Spaß hats keinen gemacht- aber es musste sein, denn ohne inspirierende Musik macht das Schrauben an anderem Geraffel einfach keine Laune.
Wenn mich der Wahn komplett packt, messe ich es vernünftig ein, damit auch die Aufnahme klappt.
Aber im Prinzip dient es einfach nur dem Abspielen während dem Basteln im Keller, weshalb es auch diesen etwas lieblosen Platz im Regal als seinen definierten Ort des Daseins fristen muss.
Ahoi!
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08.11.2015, 19:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.11.2015, 19:53 von Eidgenosse.)
wie immer - voller Einsatz! möge die Musik mit dir sein
und immer wenn ich diese ollen A76 sehe juckt es mich in den Fingern ...
Uli
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Ich bin schwerst beeindruckt!
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
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(08.11.2015, 19:45)Oberpfälzer schrieb: ...
Also musste das Bauteil samt der Lagerwelle ausgebaut werden- so ein KACK mit diesem NAK. Denn: Dies erschwert die spätere Positionierung des Bandes mittig über dem Kopf, da man mit Ausbau der Welle die Position der Andruckrolle ändert.
Nach einigen Gewaltorgien (unglaublich, wie fest das alte Fett hier zusammenbäckt!) ließ sich beides trennen und reinigen.
da kann ich wat Lied von singen...
ein "paar" Seiten zurück im Thread....
Gut gemacht und gut dokumentiert. DANKE.
"We learned more from a three minute record than we ever learned in school" , Bruce Springsteen in "No surrender" played als Song 2 im Mai 2013 in Hannover
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• , Trötenreiter
Huhu!
An deinem Deck ist gut zu sehen, dass es eine Änderung gegeben haben muss:
Das Schwarze hat keine Einstellschrauben aus Kunststoff, sondern einen stramm sitzenden Messingring ohne Gewinde.
Hier musste man den Bandlauf mit einem kleinen Hämmerchen und nem Schraubendreher einstellen...
Das dritte 480ger, welches in meiner Bude aufspielt (bzw. herumsteht) hat allerdings auch die Kunststoffdinger- muss glatt mal kucken, ob es neuer ist.
Viele Grüße,
Matthias
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• Trötenreiter
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Ich habe gestern nach konkretes Infos zum RX-505E gesucht. Aber dieses Modell scheint hier im Forum eher selten vertreten zu sein.
Woran liegt das? Zu selten, zu teuer, schlechter Klang…
Das mit den bescheidenen VUs ist mir bewußt.
Gibt es sonst noch Argument die gegen dieses Deck sprechen, oder sollte man die Meinungen dazu im Internet einfach ignorieren. ("viiiiiel schlechter als ein 680" z.B.).
Vielen Dank
Ꙭ
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