12.02.2012, 20:25
Mr.Bean Style eben..
Klingonen-Hifi in der Bucht und anderswo
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12.02.2012, 20:25
Mr.Bean Style eben..
Unglaublich, das CCCP-Designkollektiv hat jetzt sein Faible für Schuhdesign entdeckt
bin mal gespannt wann wir die ersten Ladies im Sommer mit der neuesten 2012er Kollektion aus Petersburg bewundern dürfen Chucks meet Mig29-Druckanzug, schon in 60 Minuten anzuziehen Marke Tundra-Stelze ? Klingonische Variante für den Nahk®ampf Spaciges Deisgn wurde der sowjetischen Jugend offenbar schon früh ans Herz gelegt, sogar die Karussels auf dem Rummel sahen schon wie ein rotierendes Atomium aus. Cool. Viele Grüße Yorck
So,
also nachdem ich gestern den ganzen Abend bis spät in die Nacht den für 5,50 auf dem Flohmarkt neu erstandenen DUAL CV121 ausgiebigst mit meinen Russenamps verglichen habe, muß ich vor den Herrn Dual Ingenieueren den Hut ziehen, hier liegt definitiv klanglich zu den mir vorliegenden Mittelklasse Russenamps Gleichstand vor. Der CV1600 schlägt in die gleiche Bresche. Mit all diesen Verstärkern kann man stundenlang (auch an Kopfhörern) quer ein breites Musikprogramm genießen ohne in irgendeiner Form einer Hör-Ermüdung zum Opfer zu fallen. Der Phonoeingang des CV121 entzerrt nach DIN/CCIR, heißt, dass unter 40HZ ein stets aktivierter Rumpelfilter vorhanden ist, wenn man RIAA verzerrte Platten abhört....bei DIN verzerrten ist es wieder neutral da dort mehr Bass ab Pressung vorhanden ist...DIN/CCIR ist auch bei vielen Ostgeräten der Fall, da Eterna (DDR) und Melodja (CCCP), MUZA (PL), Hungaroton (HU) sowie Supraphon (CSSR) in der Großzahl DIN/CCIR verzerrte Platten auf den Markt brachte, wie auch im Westen die Deutsche Grammophon und Teldec in de 70s. In den 80ern schwenkten viele Labels, auch im Osten, auf RIAA um, darum ist es gar nicht falsch Verstärker (bzw. Entzerrer) in beiden Entzerrungsnormen vorzuhalten. Bei den Russen verfügen die kleineren Modelle i.d.R. über DIN Entzerrung / CCIR und die größeren entweder über umschaltbare Entzerrung RIAA/CCIR oder RIAA fixiert.
So heute habe ich mal einige interessante Studio Gimmicks der Klingonen gefunden,
wie wir alle wissen, sind sowjetische Bandmaschinen von erlesen guter Qualität, solange man den Fokus auf Semi- und Vollprofessionelle Varianten ausrichtet. Die Sowjetunion hat eine lange Tradition im Bandmaschinenbau, da aus Berlin schon Ende 1945 zahlreiche AEG-Telefunken Magnetophone ihren Weg nach Moskau fanden und dort eingehend untersucht wurden und dann nach jahrelangem Zuverlässigen Dienst (!) bei Radio Moskau nach Kiev (Wir erinnern uns, dort stand das aus der DDR abtransportierte Zeiss Ikon Werk) nachgebaut und in Zusammenheit mit dem Priboy und Majak Werk verbessert wurden. Zurecht kann man sowjetische Bandmaschinen als eine gelungene Kreuzung aus AEG/TFK, Feinmechanik von Carl Zeiss/Kiev (KNEB-HULB) Studer und Akai ansehen. Sehr aufwendige und solide Technik, bei deren Herstellung Geld überhaupt keine Rolle spielte. Diese exzellente MEZ 62CT (Beste klassische UdSSR Stereo-Vollprofimaschine mit Vollröhrenausstattung ) hier steht bei einem der bekanntesten Audiophilen der ehemaligen UdssR, einem pensonierten Toningeneur des TSS /TCC (staatlichen Volksrundfunks) der ehem. Sowjetunion, der auch als einziger bekannter Privatmann einen oder zwei (?) waschechte CNOPM Superdreher sein eigen nennt. (Unter den Nagel gerissen, als alles dicht machte?? ) Der beste Plattenspieler der je gebaut wurde --laut russischer Profis--- (ein DD auf einem unvergleichlichen Niveau...) Cnopm Agat 001 (Arm hergestellt im Fahrradwerk Charkov, Dreher im Iljushin Flugzeugwerk Woronesch komplettiert, 1,8 cm Subframe Titanguß für Flugzeugturbinenschaufeln, der Preis des Drehers lag auf dem Niveau einer Villa, 3 Premium-Reisebussen oder einer neuen Schnellzug-Lokomotive der Staatsbahn...das war umgerechnet ein Millionenteil der Dreher----die Zarge besitzt innen eine weitere Schwingplatine unter der Titan-Platine aus Beton---und die Bandmaschinen hatten Preise, die man nur erahnen kann, ich glaube die wären im Bereich von verkehrsflugzeugen zu beziffern, so hoch war der Bauaufwand und der Einsatz erlesenster Teile aus Rüstung und Militär, es muß halt auf Biegen und Brechen das weltbeste Equipment her, koste es was es wolle.) Das issn Arm wa = Sowjetischer CNOPM MODERATOR 16 Zoll Ultraspitzensuperarm von KVZ-Charkov! (Ein Profiarm des Klingonenrundfunks) (Wir erinnern uns...von dem Dreher wurden nur 8 Stück für Breshnew, Hoxia, Castro, und einige andere audiophil begeisterte Machthaber gebaut...) Man beachte die pragmatische (Volks-? )Schuhmode neben diesem Röhreneinschub. Wenn das mal kein solider Tonköpfeträger ist Und der gute hat noch mehr feine Bandmaschinen, diese hier sind Ungarische Mechlabor STM 210b ( ähnlich STM610) aus den 70s Zum Vergleich mal ein Modell 900, die Rahmen sind immer höchst gleich...egal ob 210, 610 etc... Die Verstärker- und Entzerrer-Elektronik wurde von BEAG Budapest gefertigt..BEAG ist irgendwie mit Siemens verbandelt, irgendwie hängen die Wiener Schwachstromwerke WSW (ehemals SIEMENS SCHUCKERT WIEN) und BEAG Ungarn zusammen... Sowjetsicher ВЕРСТАК (WERSTAK) Studiodreher, klingonisches EMT Konkurenzmodell Reibrad natürlich... So muß eine Hifianlage samt Entzerrer usw... aussehen Will haben....auch gerne als Heizung im Keller oder Warp Reaktor auf Dach... Ton Mischtisch von einem OIRT Radiosender Sendebänder- bzw Filmabspielstation von MZZ / CCCP aus einem ehem. TV Sender des TCC in Leningrad 35mm Film Überspielung auf Tape..hat der auch zuhause stehen, alles vom untergegangenen Klingonenrundfunk...der Hammer. Der Traum der Cineasten, ich möchte nicht was der für ein Archiv an Schätzchen hat. (Film & Tonträger) Aufnahme/Sendetisch aus den 50er oder frühen 60er Jahren mit Röhrentechnik, alles made in CCCP! MZZ 102 Band "Wegstreckenzähler" Viele Grüße Yorck Die MEZ 102 volltransistor Stereo innen Wie man sieht sind diese großen 3-eckig verschraubten KT Leistungstransen, wie man sie z.B. auch in den KOPBEM Consumer-Amps findet auch im Profibereich im Einsatz... sehr rauscharm und robust. Film- ( oder Lichtton?) Überspielgerät netter Abhörmonitor, hätte gerne 2 Ein paar "insider" Impressionen aus der Zeit als es noch im Sowjetrundfunk heiß herging, trotz kaltem Krieg Bei der Aufnahme Der gleiche Ort vom Platz des Nachrichtensprechers aus heute (Heute Museums-Vintage Studio) Rechts auf dem Tisch das könnte das berühmte "Interfax" sein Aufnahmeleiter, kein leichter Job, weder heute und hier noch damals und dort. Übertragungswagen in den 70s oder Betriebsausflug ? Viele GRüße Yorck
5 Mitglieder sagen Danke an Yorck für diesen Beitrag:
• Yamanote, wessi-ossi, Stereo-Tüp, zuendi, spocintosh
Übrigens, mir ist erst gerade aufgefallen,
dass der Tontechniker an den Bandmaschinen gerade meinen Amphiton Amp IM STUDIO stehen hat und bedient....ich sage ja immer, das Shushurin Gerät Y101-1 ist hervorragend, hier sieht man, es ist, wie ein Revox A78, durchaus auch mal zweckentfremdet im Studio als hochwertiger Abhöramp zu brauchen Viele Grüße Yorck
13.02.2012, 21:06
またね
ギュンター Russen-Design eben Genial. Klingonen können eben was. Und sei es manchmal nur der pefekte Atompilz, aber sie können was! Geh mal zu Deichmann und frag nach genau dem Schuh für Deine Frau! Viele Grüße Yorck
13.02.2012, 21:36
Hallo Yorck,
wolltest Du nicht auch mal über Henkelmänner berichten?
13.02.2012, 21:52
Ja kommt noch, läuft nicht davon
Viele Grüße Yorck
13.02.2012, 23:20
13.02.2012, 23:34
Sag mal, Yorckie - welchem Agentenring bist du eigentlich entsprungen ? Unglaublich, was für´n Zeuch du "anschleppst"
Mein Liebling ist der 16"-Breshnew-Arm ! An zweiter Stelle kommt die Schuh-Parade. Die Lok - ist das nicht die TAIGATROMMEL ? Die hatte mein alter Herr früher in HO made by Pico in gewohnt beschissener Qualität - die Laufeigenschaften waren nachgerade erbärmlich... ___________________________________ Groeten Frank
Jo
Sowjetische 60s/70s Dieselektrolok "TAIGATROMMEL" M62 alias Reichsbahn V200/BR 120-220 aus CCCP Lokomotivfabrik Luhansk (60er) und Lokomotivfabrik Woroschilowgrad (70er Jahre) 12 Zyl (auch in Küsten-Schnellbooten verwendeter) Zweitakt Dieselmotor 14D40-mit zwei Turboladern und Rootsgebläse 1470 kW bei 750 min−1. fremderregten Gleichstromgenerator . Die Leistungsregelung erfolgte durch einen magnetischen Flussregler im Erregerfeld der Erregermaschine. Fahrmotoren = Gleichstromreihenschlussmotoren. Die elektrische Traktionsleistung 1250 kW eingestellt. Um die Ankerströme der Fahrmotoren im oberen Geschwindigkeitsbereich wieder anzuheben, besaß die Lok zwei Shuntierungsstufen, die parallel zu den Erregerwicklungen der sechs Tatzlager-Fahrmotoren geschaltet wurden. Die hält! (und qualmt aber das macht nix, Umweltzohnen scheren die Bahn AG bis heute nicht --sind auch Mumpitz! Ein Vulkanausbruch verursacht soviel CO2 und Ruß, das reicht für 500 Jahre Dieselfahren aller Erdenmenschen... Hier gucken !!!! UND LAUT DEN TON AUFDREHEN!!! Klingonischer ist nur das: 3TE10 Drillingstraktionsverbundlokomotive der sowjetischen Staatsbahn 9000 PS mit Maximalem Ladedruck für 30 Minuten 12.000 PS!! Das rockt. Man beachte die Steigung, die Länge der einzelnen Wagen, und die volle Auslastung (OHNE ZAHNRAD!!!) das schaffen nichtmal die Schweizer! (Mit 1/10 so langen Zug) Hier rollt anders als bei uns hochwirtschaftlich (!) ein ganzer Containerhochseefrachter auf der Schiene und nicht auf der Autobahn! So gesehen ist das hier sogar ökologisch denn 200-300 LKW versauen selbst mit Blue Vodoo Tech mehr die Luft! Die ist echt Grün und das ohne Blue Efficency und Can Bus Blödsinn... Diese Locks fahren günstig mit schwerem Schiffsdiesel, mit schön viel Ruß und Schwefel, das schmiert gut die Pumpen...den Maschinen bekommt das hervorragend und die Panik-Ökos bekommen einen Herzinfarkt. Hier in ganzer Pracht Länger ist kein Tonarm. Das meine Herren ist echte Lokomotivtechnik und nicht unser Papier ICE der weder im Sommer noch im Winter gescheite Fahrpläne ermöglich weil er immer kaputt ist und die Klimaanlage aus China importiert wurde, statt aus einer gescheiten Fabrikation. (>Das erste ist nur die "winzige" Rangierlock mit 3000 PS. ) Viele Grüße Yorck
13.02.2012, 23:47
14.02.2012, 00:01
Ach Jungs, watt isset schön - bitte mehr davon. Wir scheißen auf OT ( ist in diesem Fred sowieso egal )
Mein HO Liebling seit Urzeiten ist die TRIX E-94 - das deutsche Krokodil. Die hatte einen 2-Motoren-Antrieb und zog meine mit dämonischer Finesse zusammengestellten "Züge" als einzige Lok jede Steigung hoch. Bis Anfang der 70er, als noch Güterzüge mit Dampfloks auf der Strecke zwischen Oberhausen und Emmerich unterwegs waren, habe ich mich des öfteren als kleiner Pursche auf unserer Brücke im Dampf der öfters in Doppel-Traktion operierenden BR 44 geaalt ______________________________ Frank
14.02.2012, 00:13
Yorck - fürwahr ein klingonisches Hörerlebnis ! 8000 PS sind schon ´ne Macht !
Gut, daß der Mief des verbrannten Schiffsdiesels nicht auch übertragen wird...in dieser Wolke möchte ich dann doch nicht stehen... fünfmal - dann droht akutes Lungenversagen... Dirk - die V 200 finde ich auch extrem klasse - früher waren die allgegenwärtig - in rot finde ich die besonders mooy ! Später fuhren doofe Ausführungen in beige/blau durch die Gegend... ____________________________ Groeten Frank
hehe jaja schön!!
v200 wurde von der Bundesbahn viel zu früh ausgemustert und später stellten sie fest, huch wir haben gar nicht genügend starke Diesellocks----vor allem wenn die Wetterverhältnisse die Oberleitung lahmlegen...hatten wir ja alles schon....da lachen die Russen über uns...zurecht. So, gut´ Nacht! Morgen muß ich mal was zu Klingonen-Ghettoblastern schreiben, sonst geht uns unser Fuxxe durch die Decke Viele Grüße Yorck
14.02.2012, 00:24
Mach das !
gerade habe ich mir noch die TAIGATROMMEL solo reingezogen... Das Starten des Diesels erinnert an einen Vulkanausbruch - das Geräusch beim Anfahren/Beschleunigen eher an eine Mondrakete ! _______________________ Frank
14.02.2012, 07:42
Die Taigatrommel war derart untermotorisiert, dass die Leistung im Winter kaum zum Heizen reichte. Wer jemals im Winter in einen Interzonenzug gestiegen ist, der weiß das. Zwischen Helmstedt und Berlin angenehme 12° im Abteil.
Vielleicht das Highlight meiner kleinen Eisenbahn ein Modell von dieser Wahnsinslok:
Und dann habe ich noch diesen Zug als Spur N, besonders geil der Panoramawagen. Früher waren wie mit Kumpels öfters am Hbf Düsseldorf und sind in die Fernzüge rein und haben die Zugbegleiter ( früher hießen so die kleiner Faltzettel mit den Zug und Reiseinfos ) gesammelt. Kennt Ihr die noch? Einmal sind wir zu langsam gewesen und sind nicht mehr rechtzeitig raus gekommen. Da waren wir mit unseren 14 Jahren in einem TEE Richtung Köln unterwegs. Und würden natürlich vom Schaffner angesprochen, aber Anstelle von Ärger erzählte er uns einiges vom Zug und managte unseren Rücktransport von Köln nach Düsseldorf im Führerstand des Gegenzugs in einer E 103. Das waren noch Zeiten.. Dirk Ich habe auch noch viele Fotos aus dieser Zeit, sogar in SW, müßte ich mal suchen und scannen, wäre ja mal was für den Fotobereich..
14.02.2012, 09:50
(13.02.2012, 23:47)charlymu schrieb: BTW, für mich der geilste Dieselzug aller Zeiten der Ur TEE. Nix Ur-TEE, das ist bereits die umgebaute Gasturbinenvariante Aber Du hast ja Recht - der VT 11.5 ist auch für mich der schönste Triebwagenzug, der jemals auf den Schienen stand
VGadaGaFdL
wessi-ossi
14.02.2012, 10:09
(14.02.2012, 09:06)charlymu schrieb: Kennt Ihr die noch? Einmal sind wir zu langsam gewesen und sind nicht mehr rechtzeitig raus gekommen. Da waren wir mit unseren 14 Jahren in einem TEE Richtung Köln unterwegs. Und würden natürlich vom Schaffner angesprochen, aber Anstelle von Ärger erzählte er uns einiges vom Zug und managte unseren Rücktransport von Köln nach Düsseldorf im Führerstand des Gegenzugs in einer E 103. Das waren noch Zeiten.. Hallo Dirk, natürlich kenne ich die gute alte 103'er noch. Die steht bei mir direkt nach dem VT 11.5 auf dem Treppchen. Übrigens auch das einzigste Modell, welches aus meiner ursprünglichen HO-Sammlung noch übrig geblieben ist: eine Roco-Maschine von 1985 mit aufgedrucktem Jubiläums-Emblem 150 Jahre Eisenbahnen in Deutschland. Sonst ist alles wech... [img] Uploaded with ImageShack.us[/img]
VGadaGaFdL
wessi-ossi
14.02.2012, 10:29
Dirk
das Pic von den wunderschönen "Rheingold" Mitropa-Waggons stimmt mich traurig. Muß meine Sachen mal checken - ich hatte einen kompletten LILIPUT-Rheingold inkl. Panoramawagen. Bei deinem Abenteuer im 103er Führerstand wäre ich gern dabei gewesen ! Auf unserer Rheinschiene donnern heutzutage die NL-Güterzüge im 5-Minutentakt Tag und Nacht mit ihren häßlichen Dieselloks durch - meistens in 3er Traktion. Zum Glück wohne ich einen Kilometer weg von diesem dauernden "Erdbeben". Die DB mit allem drum und dran ist total verkommen - ich könnte heute kein Eisenbahnfan mehr sein _________________________ LG Frank
Moin
hach was war das noch schöne Wertarbeit..egal ob die Loks aus CCCP kamen oder aus BRD oder sonstwoher.... heute leider alles nur noch Rotstiftschusterei, deren Mängel von Computern "kompensiert" werden sollen... ist wie mit der B2 der Amis, nicht flugfähig ohne Monster-Bordcomputer....braucht man das? Ich plädiere somit für die Kompensation des größten Mangels der Deutschen Bahn AG durch einen Computer, --den Vorstand. andisharp ich wüßte nicht, dass die Taigatrommel untermotorisiert war, nur dass die ersten Exemplare keine Dampfheizanlage hatten und die DDR Waggons keine Elektroheizung (somit inkompatibel)....warum? Ganz einfach, weil in der UdSSR die in Europa damals übliche Dampfheizung bei Betriebsstopp oder Lokmotorschaden bei bis zu -57 Grad Außentemp. einfrieren würde...darum hat in Russland bis heute jeder Zug eine (somit im Schadensfall der Lok LEBENSWICHTIGE!) Kohleheizanlage (heute evtl. Gas?) in jedem Wagen, oder sogar in einem extra mitgeführten Heizwagen....in den 70ern wurden jedoch die Taigatrommeln und Ludmillas mit einer Elektrischen Hybrid-Dampfheizung für euopäisches Wetter nachgerüstet... Die Taigatrommel V200/120 Ost hat 1470 KW Motorleistung aus einem V12 mit 150 Litern Hubraum, eine V200 West aus zwei V12 MTU Motoren mit zusammen 128 Litern Hubraum zwischen 1460 und 1618KW...das macht den Braten auch nicht mehr fett Ich wüßte nicht, dass die Züge in Ostdeutschland oder der UdSSR die Steigungen rückwärts wieder herunterrollten Das Nachfolgemodell der Taigatrommel die V300 (Modell 130,131,132...) holt aus einem 16 Zylinder Schnellboot Viertaktbiturbodiesel bis zu 2940 kW !! Das issn Ding. Bis heute übrigens bei der Deutschen Bahn AG im Einsatz weil das Teil die einzige so starke zuverlässige Diesellok ist, die man sich für Schwersttransporte halten kann, alles andere an Computerpappzeug hat in Tests versagt und war am Ende teurer als das bisschen mehr an Wartung für diese robusten Russen. Mal hatten die Bahnheinis versucht billige US Caterpillar Motoren in die V300 zu bauen, ging schief, es fehlte an Drehmoment. Es blieb der Kolomna Schnellbootdiesel. Klingonische DR130/131/132 (BR V300) (Meine Lieblingslock in genau dieser orig. DR Farbe!) Besonders schön ist das Bienenwaben-Gitter an den Seiten. Die sehr hohe Qualität, Genügsamkeit, gewaltige Zugleistung und Zuverlässigkeit hat dieser Lok sogar bei den ostkritischen Westbahnern einen legendären Ruf eingefahren. Waggonheizung ist auch vorhanden. Der Turbojetsound des 5D49 V16 ist der Hit. Und auch die Bahn AG weiß offenbar den Preisvorteil des billigen Schiffsdiesels zu schätzen. Qualm made in RUß-LAND. Sowjetischer 5D49 V16= Eigentlich ein erstklassiger Küstenschnellbootsmotor. Volle Pulle! Viele Grüße Yorck
14.02.2012, 10:57
Was auch immer die Ursache war, man hat sich den Arsch abgefroren sobald man über die Grenze war. Die Fahrtzeit für die läppischen 150km war auch nicht von schlechten Eltern.
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