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Hallo Yorck
Die Cassettenlaufwerke auf den Fotos sind von BRG aus Ungarn. Von Panasonic oder LG gab es kein Laufwerk, was ein Capstanlager aus Kunststoff hatte.
VG Ralf
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23.03.2012, 00:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.03.2012, 00:23 von errorlogin.)
(20.03.2012, 10:19)Yorck schrieb: Moin,
Es ist leider noch nicht alles in dem Zustand den es verdient,
aber es wird (hoffentlich bald) dran gearbeitet, das hier ist das 1929 entstandene Filmstar Club/Hotel "BARRANDOV TERASSEN"
"Barrandovske Terasyin" ganz in der Nähe des Studios in dem die Moviestars entspannen konnten, dort gabs auch einen Swimmingpool und ein Restaurant der internationalen Spitzenklasse.
In den 60s war alles noch halbwegs okay, danach wurde es leider dem Verfall preisgegeben.
Irgendwie haben diese Ruinen etwas, das man fast so lassen sollte...
eine Reise nach Barrandov und Prag (ganz in der Nähe) ist in jedem Falle immer lohnenswert, die Preise sind (noch) recht moderat
in Tschechien.
Viele Grüße
Yorck
Wie geil ist das denn?
Dass ich dem Gebäude hier wieder begegne, hätte ich nicht gedacht. Es hat mich vor über 15 Jahren schon so fasziniert, dass ich da drinne war........
Ich bin da praktisch jeden Monat mit dem Zug, nach schlecht durchschlafener Nacht (Nachtzug Nürnberg-Prag) morgens um halb acht oder so vorbeigekommen.
Man sieht das Gebäude vom Zug aus, in Fahrtrichtung links oben auf einem Felsen stehen.
Das Gebäude hat mich schon damals jedesmal so fasziniert, dass ich eines Tages von Prag wieder zurückgefahren bin und mir das dann genauer angeschaut habe.
Man konnte da ohne Probleme reingehen. War ein tolles Erlebnis. Hammerhart auch der Ausblick über den Fluß auf der einen und Prag auf der anderen Seite.
Ich habe das allerdings etwas weniger verkommen in Erinnerung, als auf den Fotos oben.
Weißt Du, ob das mittlerweile so aussieht, oder wie alt sind die Bilder?
Und ja, stimmt! Tschechien ist wirklich eine Reise wert. Es ist ein wunderschönes Land.
Die Villa Tugendhat in Brno lohnt auch einen Ausflug. Damals gab es für uns eine Privatführung im Innern. 2 Stunden lang. Das war wirklich richtig klasse.
Grüße, Jan
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• Yorck
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23.03.2012, 09:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.03.2012, 10:33 von Yorck.)
Hallo,
System-64
vielen Dank für den Tip mit BRG als Urheber der Sliderlaufwerke, Du hast recht, es steht ja auch auf dem Capstanmotor Es gab aber auch Japanlaufwerke in anderen Tapedecks, Autoradios und Cassettenrekordern.
Ich habe gelesen, dass der Kunststoff der die Capstanwelle der BRG Laufwerke lagert PTFE ist, also Teflon.
Das ist selbstschmierend und kann (?) evtl sogar Vorteile gegenüber Buntmetall und Sinterlagern haben.
Das aber können nur Materialwissenschaftler eindeutig bewerten. Danke in jedem Falle, ich muß über BRG mal genauer nachlesen, waren die MIT EAG/ BEAG / SIEMENS-WIEN (WSW) verbandelt?
errorlogin
Hallo Jan, das ist ja lustig, dass Du auch mal dort warst und das Gebäude jetzt hier wiederfindest, die Welt ist klein, nicht wahr?
Zu den hochinteressanten Barrandov Terassen, die Photos sind aus dem Jahr 2008, leider sind die Besitzverhältnisse schwierig und das Gelände kann darum nicht vom Tschechischen Staat saniert werden.
Es ist wohl ein Privatmann aus Israel im Spiel der den Nachlass des ehem. jüdischen (Mit-)Besitzers bzw.
heutigen Mehrheitseigentürmers verwaltet, der von den Nazis leider deportiert worden war und Schlimmeres
Es ist ein zum Heulen, das architektonisch hochinteressante Bauwerk, das sowohl ARTDECO wie auch FUNKTIONALISMUS (Bauhaus / Le Corbusier etc..) Elemenente wiederspiegelt verfällt jedes Jahr mehr, weil Vandalen (!) und Grafitty "Künstler" das unbewachte Gelände durchstreifen,
die Scheiben einschlagen und alles was nicht niet und nagelfest ist klauen oder schlicht zertrümmern.
Zuletzt wurden im alten Swimming-Pool wohl wilde Sauf-, Techno- und Feuerwerksorgien gefeiert...
Zuletzt soll dort auch Feuer gelegt worden sein. Es ist eine Schande für die Bauhistorie der ganzen Welt,
denn die Lage (man muß tatsächlich von einem Tschechischen "Hotel Rheinfels" oder besser "Hotel Moldau" sprechen...
in meinen Augen ist die Lage und Qualität (!) dieser Immobilie hoch über der Moldau so hochwertig, dass JEDER AUFWAND gerechtfertigt wäre das alte Filmstarhotel auf allerhöchstem Niveau ohne Rücksicht auf die Kosten mit Europaförderung wiederherzustellen.
Allerdings bitte nicht als Spekulantenblase wie es hier geplant wäre, die Erweiterungsbauten sind grässlich
und zerstören die einmalige spät 20er Jahre Gestaltung des Hauptgebäudes.
Auch die Eingangstür aus einem einzigen Klarglasstück...bei einem Gebäude von 1929...ohne Worte.
Ich finde diese seelenlose HYPERMODERNISIERUNG schrecklich bei diesem Gebäude.
Schon alleine die nicht unterteilten Großflächenfenster sind jedem Denkmalschützer bei diesem Gebäude ein Dorn im Auge...
dadurch wirkt das Gebäude wie heutige "auf pPseudobauhaus-Nüchternheit getrimmte" Vorstadtmassenware. Billig.
Einfach nur großgezogene Investmentkacke...vom originalen Eindruck bleibt kaum noch etwas übrig, wenn das Realität wird, eine Schande.
Was für ein Horror diese Spekulationsarchitektur eines Chinesischen (!) Investment Fonds...
Diese K(n)ackwurst links neben dem einmaligen Hauptgebäude erstickt (!) die bewusst zurückhaltende
und sich in die Landschaft eingliedernde Wirkung und spricht den Intentionen der ehemaligen doch recht bauhausgeprägten
Architekten der 20er Jahre HOHN!
Und dann rechts dieses seelenlose "Uni-" oder "Bahnhofsgebäude" so eine gestalterische Rhombus-Primitivmassenwahre dort
dranzuklatschen ist ein Grauen für jeden, der architektonisch keine Dollarnoten auf den Augen trägt.
Ich kann nur auf einen Volksentscheid der streitbaren und selbstbewussten Tschechischen Brüger hoffen,
die so eine Verunstaltung verhindern....da sind mir die Ruinen 1000 mal lieber, meinetwegen einfach das Gelände
absperren (Notfalls mit Bürgerhilfe) und weiteren Verfall und Vandalismus stoppen, bis die Chinesen mit Ihrem
Golfhotel-Wahn an Ihren Jangtse zurückgekehrt sind, da könne sie selber erstmal aufräumen.
Viele Grüße
Yorck
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• errorlogin
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23.03.2012, 10:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.03.2012, 13:03 von Yorck.)
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• errorlogin, charlymu, Antonius
Klasse Bilder, Yorckie ! Umso trauriger der fortschreitende Verfall auf den aktuellen Pics - inkl dem Sprungturm für Schwindelfreie...
Und einen schönen grünen Rock trägst du da, Respekt
Und die lange roje Madde ersma
_________________________
Groeten
Frank
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• Yorck
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Hähä das is Magdalena ne Bekannte
Viele Grüße
Yorck
Ja nee, iss klaaaaa, Yorckie
Toller Bildbericht, der mich aber eigentlich eher traurig stimmt...
______________________________
Groeten ins Altbierland
Frank
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• Yorck
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23.03.2012, 13:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.03.2012, 13:27 von Yorck.)
Naja restaurabel ist das alles, wenn man mal guckt wie sie RÜGEN, das alte Kaiser-Seebad,
wieder hübsch hergerichtet haben, da sah es ja z.T. nicht besser aus...immerhin sind uns da Raffkes
= Amokinvestoren erspart geblieben, hier ein Haus im Stil der Barrandov Terassen in Bergen auf Rügen,
dort hat man sehr gut restauriert und eben den originalen Stil nicht hingerichtet!
Man sieht, hier wurde nicht einfach modernes Billigglas in hässlich großen Stücken eingebaut.
So wars 1930 und so wurde es in den 90ern wieder erneuert.
So gehören die Barrandov Terrassen restauriert.
Viele Grüße
Yorck
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23.03.2012, 21:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.03.2012, 23:10 von Yorck.)
Na also alle Helden des Landes, die ganze alte Ehrenhifi-Elite von 1975 versammelt zum Tag des Sieges
der UdSSR über den Faschismus...
Ich finde diese alten Nachrichtensendungen sehr interessant, leider kann ich kein Russisch...wäre sicher
interessant solche orig. CCCP Nachrichtensendungen mal im Original zu verstehen...
In jedem Falle hat diese Sendung (egal ob wir dazu heute Propaganda sagen oder nicht..) etwas Feierliches und Ernsthaftes dem man sich nicht entziehen kann.
Die Qualität der alten analogen MAZ Sendebänder ist überraschend gut, es kann also keinesfalls schlecht um die Qualität der damaligen Sowjet-Magnetbandtechnik gestanden haben, da habe ich schon alte TV-Sendungen aus dem Westen (USA, ENGLAND, DEUTSCHLAND) in wesentlich bescheidener Archiv-Qualität erlebt und das
sage ich ganz wertungsneutral.
Viele Grüße
Yorck
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• ST3026
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(23.03.2012, 21:07)Yorck schrieb: Ich finde diese alten Nachrichtensendungen sehr interessant...
...ich auch, besonders interessant ist doch die Aufmachung. Keine reißerischen Szenen, lange Einstellungen und zum Teil dann nur ein knapper Kommentar. Sowas wäre heute nicht vorstellbar. Klasse ist ja auch die Wettervorhersage am Ende.
Kann denn Fernsehen heute nicht so sein, wie früher???
Wernsen
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• Yorck
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23.03.2012, 22:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.03.2012, 23:10 von Yorck.)
Da hast Du völlig Recht, mich freut es sogar, dass Du das erkannt hast, wenige können so etwas heute noch beurteilen.
Dabei bin ich gar nicht so ein betagtes Kaliber, bin BJ 1973
Das trifft auf die Dramaturgie der alten Nachrichten-Sendungen (Nicht nur UdSSR) von A-Z zu, es steht die Nachricht im Vordergrund und nicht die Schnellschnitt-Unterhaltung...(ACTION) dafür gibts ja auch ganz andere Sendeformate, heute wird da einiges leider vermischt...naja aber man kann schon sagen, dass die VREMA Nachrichten der alten UDSSR (mal ganz abgesehen vom Inhalt, sei es nun Propaganda (aus unserer heutigen Sicht) oder schlicht die Darstellung des eigenen Kulturempfindens und der eigenen Prioritäten...) einfach interessant aufgemacht sind...der Anfang fesselt mich irgendwie:
Dazu muß man auf einem alten guten TV Apparat mal dieses Intro spielen, ich habe ja die Freude meinen schönen 67CM
1979er Nordmende Spectra SK3 Color mit Großbild hier am PC anschließen zu können
Der gezupfte Bass kommt da besonders schön...ein quäkiger PC Speaker wird das leider unterschlagen.
Wenn man sich den dramaturgischen Aufbau dieses sowjetischen Nchrichten-Intros hier von 1972-75 ansieht, so fällt die hohe Qualität der Komposition
und der Melodie in einer geglückten Mischung von vielen Moll und wenigen Dur Akkorden auf...es hat etwas Beeindruckendes,
dieser kurze schwebende Geigenchor am Anfang und dann die kurze äußerst kompetent gespielte Klavier Etude.
Sowas wäre heute überhaupt nicht denkbar, viel zu anspruchsvoll.
Würde man einem klassischen Musikkomponisten wie Chopin den Auftrag geben, "Hey Chopin, bitte komponier mal einen hochwertigen
INTRO-JINGLE für unsere Vrema (ZEIT) Nachrichtensendung.", dann würde so etwas Feines dabei herauskommen.
Mich hat es geradezu gewundert, dass gerade ein Pathos-Land wie die ehem. UDSSR so ein bedächtig, stilles und doch wirkungsvolles Jingle
benutzt hat, ein Fanfarenchor hätte das Klischee verlangt, umso erfreulicher, dass Klischees hier mal nicht bedient wurden.
Der leise Ausklang der Musik Rundet für mich das durch vornehme Zurückhalung Beeindruckende an diesem Jingle ab.
Die Grafik hier mit den DOT MATRIX Punkten in Rot hat auch etwas Besonderes, der Bildaufbau hat, trotz wenig Bewegung etwas (für mich) Beeindruckendes.
Werden nicht viele nachvollziehen können...aber mich fesselt sowas hier.
P.S. Ja mir hat auch die facettenreiche Wettervorhersage am Ende der 1975er Vrema Nachrichten sehr gut gefallen, diese schönen Bilder aus allen, doch so verschiedenen alten Sowjetrepubliken, und dazu die Temperaturen in ganz simpler Einblendung, einfach, aber informativ und entspannend, erfreulich zu betrachten, nicht ermüdent.
Viele Grüße
Yorck
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• ST3026
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• Tom
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Ist das Hauptproblem der Menschheit, dass wir ein imperialistisches Gen haben?
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• Yorck
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Gesalzene Tarife, aber hochwertige Ware.
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25.03.2012, 15:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.03.2012, 16:44 von Yorck.)
Die Klingonen "BOT STATIC" Vollbereichs-Elktrostaten sind wirklich faszinierend, neulich sind in Moskau so ein Paar BJ 1987 in
schrankhoher Ausführung für über 4000 Dollar versteigert worden und das war eher schon die untere Ecke der sonst bezahlten Preise, vor einiger Zeit ging so ein neuwertig gepflegtes Paar aus ehem. Top-KP-Funktionärshand für 6,5K weg, die Asiaten kaufen wie unter Trance den alten XXXL- Ehren-Sovietkram.
Iskra Hochspannungsübertrager
Hier die kleinere Version die in etwa den Quad Elektrostaten der 60s entspricht.
Diese gehen i.d.R so um 2,5-3 Mille weg...an die alten QUAD oder Braun Elektrostaten kommt man preiswerter...bloß
sind die eben nicht aus der UdSSR, und das Ehrenzeug das für Castro und Konsorten gut genug ist ist auch für mich erstrebensert...
Hätte mir früher jemand von elektrostischen "Ehren-Spitzenlautsprechern" aus der Sowjetunion erzählt, ich hätte es nicht geglaubt und denjenigen
für irre erklärt, aber die Russen waren ganz wild darauf quasi im Verborgenen das in ihren Augen weltbeste und wildeste und ausgefallenste Hifi zu bauen, mal eben ganz zum Jux neben Truda-Torpedo-und Sonar-Waffensystemen für Atomuboote oder Tarnschildgeneratoren für ihre Mig-Angriffskreuzer
Selbst die "kleinen" Ehren-Elektrostaten sind Vollbereichsmodelle, schon die würde ich ums Verrecken gerne mal hören.
Schon das CCCP Siegel lässt hier den maximalen technischen Bauaufwand als gesichert erscheinen, wenn Russen Ehrenhifi bauen
spielt Aufwand und Geld nicht die Bohne von einer Rolle -----himmlitsch !!!
"STATIK"
Die Beschriftung ist einfach der Hit, Hifi ohne Kyrillisch ist einfach kein echtes Klingonenhifi
Unglaublich wie die Hörräume der Top-Klingonen aussehen, aber den Klang der Bots wirds nicht stören...
Ganz unglaublich auch diese Ehrenboxen Electronica 75ACB mit XXL Bändchenhochtöner
die dem Sohn eines ehemaligen hohen Generals der roten Armee gehören...
Massive Alublenden, kein Chinaplastik.
Irrsinniger Bändchenhochtöner... die sollen in Kleinserie in einem Werk
für Satelliten Solarspiegel gebaut worden sein, genau auch wie die BOT Elektrostaten.
Wenn man länger solche Klingonen-Wunderhifoprodukte der Sowjetära ansieht kann einem ganz schwindelig werden
Was für eine Traumware!!!! Will haben
Viele Grüße
Yorck
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• Antonius
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25.03.2012, 18:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.03.2012, 20:30 von Yorck.)
Elektronika 75AC-065
sind Ehrenboxen die mitunter an verdiente Parteikader und KGB ler weitergegeben wurden...
das Interessante sind die Titankalotten und die keramik- bzw. metallpulverbeschichtete Tieftönermembranen:
Titanium mid dome
das ist wirklich hohe Qualität, kein Ostmüll....
Ceramic coated woofer cone
mal wieder eine Sowjet-Frequenzweiche wie ich sie liebe --himmlitsch
Die größere Version 100AC-063, diese Box ging an Kosmonauten und verdiente Fliegergeneräle.
Kaum ein sterblicher Russe konnte sowas mal eben bei "Radiotowarisch" offiziell für Rubel kaufen....
ein unvorstellbarer Luxus für den normalen Sowjetbürger.
Sehr chic, sehr teuer und heute sehr gefragt in der russischen Retro-High End Szene.
Teuer und nur sehr schwer verfügbar.
Wie ich lese, sind diese "100GDN" Tieftönerkoni bei den 100 AC Riesenboxen mit Titanpulver beschichtet...
, die Tieftöner bei den "kleineren" 75AC-065 mit Kermik.
Sehenswert die Boxen Restauration mit Neufurnierung, Russen sind Meister in der Holzbearbeitung , bei uns würde ein "Meisterbetrieb"
2 Monate daran mit 12 Mann herumlaborieren und ne Rechnung für 3 Mille schreiben, bei den Russen macht das Anatoli in wenigen Tagen selber:
http://www.google.de/imgres?q=%D0%AD%D0%...9,r:18,s:0
Viele Grüße
Yorck
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• Tom, stephan1892, Antonius
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25.03.2012, 19:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.03.2012, 19:23 von Yorck.)
Echt irgendwie sind das irre Teile, die strukturierte Oberfläche..ungewöhnlich...
Viele Grüße
Yorck
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• Antonius
Die Teile mit den Metallkalotten erinnern an Fisher´s STE-Boxen mit Metallschaummembranen im Baß.
Echt unfair von dir, Yorckie, mir schon wieder die BOT -Elektrostaten zu zeigen...
Aber egal -
irgendwann krieg ich die - mein aserbeidschanischer DPD-Klingone arbeitet dran
____________________________
Groeten
Frank
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• Yorck
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25.03.2012, 20:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.03.2012, 20:36 von Yorck.)
Wenn Dein Postbote welche hat und sie Dir bringt, dann komm ich nach NL und will die anhören
Ich bring auch die UdSSR Hymne auf Melodija Schallplatte samt passendem Klingonendreher und Odissey 010 Amp zum Boxentest mit
Viele Grüße
Yorck
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Schöne polnische Radmor - Unitra Hifianlage mit Quadroreceiver an feinen HGS Tonsil Altus Boxen
Viele Grüße
Yorck
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• Antonius
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26.03.2012, 09:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.03.2012, 09:27 von Yorck.)
http://www.ebay.com/itm/Vintage-Russian-...416403001f
Ahh eines der seltenen Lausbuben Beruhigungs CMAPM Kits, hier das enthält alle Teile
zum Bau eines sehr hochwertigen Doppelmono Equalizers, leider auch teuer wie Hund.
Post aus USA in der Größe leider kaum noch unter 100 Dollar mit Zoll und allem anderen
sind über 200 Ocken für so ein Kit dann doch recht exclusiv.
Die Verpackung ist jedenfalls extrem cool Das ganze würde ich ohnehin nicht bauen, da es dann an historischem Wert einbüßt,
so als Kit wäre das ein hervorragendes Vitrinenobjekt für Klingonenhifisammler.
Viele Grüße
Yorck
He Yorckie,
ich wohne gar nicht in NL - du brauchst nur den Rhein etwas abwärts zu schippern...
Die MELODIJA-Scheibe mit der Hymne lass mal zuhause, sonst...ööööhhhm...spricht hier niemand mehr mit mir
oder die Männer mit den weißen Kitteln stehen plötzlich vor der Tür oder schlimmeres
__________________________
Groeten
Frank
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• Yorck
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26.03.2012, 09:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.03.2012, 11:23 von Yorck.)
Moin,
weiße Kittel sind schwer in Mode ´s wird Sommer da fällts nicht auf
Spätestens wenn Du diese geniale 4 Kanal Klingonen-Spitzenbandmaschine OLIMP A400 gesehen hast, dann glauben sie
dass Du Tollwut hast und kommen gleich in Raumanzügen, das ist dann auffälliger
Will haben
Übersetzung aus dem Russischen:
Professionelle 4-Kanal-Tape-prefix'' Olympus A-400''
konzipiert für hochwertige Lurre-Urruh-Programme in
Radio-und Fernsehstudios, Theater, Kulturhäuser, Tonstudios
Rekord. Mit ihm können Sie Informationen in der wissenschaftlichen Forschung aufnehmen
wicklung Institutionen. Der Recorder kann auf vier aufzeichnen
Wir wählen die Kanäle auf einer Standard-Bandbreite von 6,3 mm. Er hat
elektronische Steuerung Modi, Direktantrieb, Quarz
Stabilisierung der Bandgeschwindigkeit, Anzeigemodi und
Aufnahme oder Wiedergabe Ebenen für jeden Kanal, Modus-Editor
tirovaniya, die Fähigkeit, eine Remote-Verbindung die drahtlose
onnogo Management, elektronische Meter Band, Trampen, usw. ..
Wichtigste technische Merkmale. Die Geschwindigkeit des magnetischen
Ribbon - 38,1 cm / s, die durchschnittliche Abweichung von der Soll-Geschwindigkeit - ± 0,5%;
gewichtet Detonation von weniger als ± 0,06%; gesamte effektive
für den Frequenzbereich - 31,5 ... 22 000 Hz, Full ausgewogene Haltung
Signal / Rausch-Verhältnis besser als 62 dB, sind die Höhe des Löschens Aufzeichnungen nicht schlechter als 70 dB, der Koeffizient
Koeffizienten der dritten Harmonischen bei 1000 Hz - 1,2%, Energieverbrauch
lyaemaya aus dem Netzwerk nicht mehr als 120 Watt, Maße 470x480x220 mm, Gewicht 28 kg.
-
Auf der Grundlage des Modells produziert das Aufnahmegerät, und Olympus-400R'''' unterscheiden
chend der Gegenwart von 2 = hskorostey Einziehfeder. Siehe das Bild.
-
Radio Information in 12,1995. Bilder - Eugene Petrushina. Tomsk.
Mit GX Köpfen. (Es gab zwischen AKAI und OLIMP damals eine Vereibarung über die Nutzung des Patents für den Binnenmarkt der UDSSR,
bzw den RGW Raum und einige ausgewählte EFTA Staaten - es ist also somit klein "wilder KLAU-NACHBAU" von AKAI Patenten...)
Es besteht eine konstruktive Verwandheit zu Tandbergs Top Modellen (allerdings hatte Tandberg, soweit ich weiß doch keine 4 Spur Geräte für Profieinsatz!?? Oder!?): Bin bei Tandberg leider nicht sehr auf dem Laufenden in dieser Top-Bandmaschinen Geschichte.
Was für eine tolle Verarbeitung!!!
>Stielaugen kriegt man da!!
Hier sind die Einschubmodule mal rausgezogen.
Hier im linken Bild oben rechts gabs wohl mal einen Elko Defekt...
kann vorkommen...ich hätts aber besser geputzt das ätzt ja schon vom angucken...wäh...oder ist das nur die Glasur aus Schutzlack die so
wie kristalliner Elko Auswurf aussieht?!?
Mit den 6,3 MM Klinkenbuchsen definitiv Bühnen- und Studio-Profizeug,
sowas als "Wladimir - 08/15ski" bei Radiotowarisch am Tresen kaufen?
Undenkbar.
Леncе = LEPSE !!!!
Interessant ist dass diese Maschine 1995 bei LENSE (?) vom Band lief und zwar im RUSSLAND Jelzins,
nicht mehr der alten Klingonen-CCCP, obgleich das Modell schon seit den Gorbatschowzeiten in Produktion war...
normalerweise kommen OLIMP Bandmaschinen aus der Ukraine und sind von der Historie direkte Erben der von Brause inspirierten Zeiss- / MAG-0 Kievmaschinen aus denen dann die MEZ hervorgingen die in Moskau beaut wurden, in Kiev verblieb jedoch die Consumer und Semiprofessionelle Bandmaschinenfertigung von Olimp und Jupiter.
Ich muß jetzt mal gucken was LEPSE für ein Laden war, habe ich noch nie gehört....vor allem ist bemerkenswert dass der Markenname
Olimp hier auch verwendet wurde, denn LEPSE ist kein Ukrainisches Unternehmen. Es muß also eine Spaltung von Profiware unter
Olimplogo und dem Semiprofi-Consumerzeug unter Olimplogo gegeben haben.
Viele Grüße
Yorck
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• Antonius
Schon wieder so was Geiles...
Hör auf, mich zu ärgern, Yorckie - sonst zwinge ich mich demnächst, in diesen Thread nie wieder reinzuschauen
____________________________
Groeten vom sonnigen Niederrhein
Frank
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• Yorck
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