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Einer der Originalcaps ist tatsächlich fratze. 0.54µF und hochohmig...alle anderen sind noch zwischen 2 und 4% über Nennwert. ESR allerdings überall deutlich über 1 Ohm, die neuen liegen bei 0.3.
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• leberwurst
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02.05.2016, 07:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.05.2016, 07:49 von Gorm.)
(02.05.2016, 00:16)spocintosh schrieb: Toll, ich seh gerade, die originalen Caps sind ganz normal gepolte. Mit Beschriftung auf dem BE und sogar korrespondierenden Markierungen auf der Platine...
Kann ich da nun die bipolaren einsetzen ? Wir hatten die Frage letztens schon mal woanders, aber ich kann mich nicht erinnern., daß sich mir die Antwort erschlossen hätte, sonst hätt ich sie mir gemerkt.
Gepolte Aluminium-Elkos sind mit erheblicher negativer Spannung betreibbar. Deshalb waren die billigen verbaut.
Bei 100V Nennspannung gibts kein Problem, mit ungepolten eh nicht. Die hätten nur nicht sein müssen ...
NS Die ungepolten Elkos bestehen intern aus 2 Elkos mit doppelter Nennkapazität in Serienschaltung.
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02.05.2016, 08:25
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.05.2016, 08:25 von Micha.)
Spoc
Meine Bestellung bei Hupra lief auch so ab. Telefonischer Kontakt -> dann Mail mit Adresse -> ein paar Tage nix und auf einmal war ein Paket in der Post mit Hochtöner und Rechnung.
Grüße,
Micha
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• spocintosh
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02.05.2016, 18:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.05.2016, 18:57 von Yorck.)
Also ich habe immer von Hupra alles bekommen, man muß aber halt dran bleiben...
P.S. ist der Atlas ESR Prüfer besser als der ELV1 (den benutze ich wegen der Testspitzen)....
http://www.elv.de/esr-messgeraet-esr-1-i...usatz.html
Was benutzen die Vollprofis? Gibts da was von Tektronix oder Fluke?
Wie hoch sind tatsächlich zumutbare ESR Werte bei Standardelkos?
Ab wann empfielt sich Austausch?
Ich rede nicht von Schaltnetzteil Extrembelastungen sondern 0815 Anwendungenz.B. in der NF Technik ?
Da gehen ja die Meinungen auseinander?
Lustigerweise waren wohl ESR Prüfgeräte in der DDR und der UDSSR zu der damaligen Zeit gar nicht bekannt...
Wie haben die es früher gemessen?
In DDR Handbüchern spricht man aber schon von Kapazitanz (= ESR?) ----diese spielte in Robotron Großrechnern schon eine Rolle....
Ich kenne nur uralte Kapazitätsmessbrücken .. aber einen ESR Meter in Großbauweise aus der UDSSR ist mir unbekannt.
Ich benutze immer einfache Tonfrequenzelkos von F&T...die genügen für sowas... Mundorf ist mir zu "VORZEIGE-EDEL" :-)))
Viele Grüße
Yorck
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• spocintosh
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Zitat:In DDR Handbüchern spricht man aber schon von Kapazitanz (= ESR?) ----diese spielte in Robotron Großrechnern schon eine Rolle....
Soso, interessant, in welchen DDR Handbüchern steht denn das alte deutsche Wort? Hört sich zumindest gut an!
Blindwiderstände oder innere Verlustwiderstände und ihre Messung waren der DDR durchaus bekannt.
Preisfrage: Wie hat man denn zu früherer Zeit den bösen Wert eines Kondensators im anderen Teil Deutschlands gemessen?
Erst mit Verbreitung der Schaltnetzteile und deren höherer Frequenzen wurde der ESR (equivalent series resistance) bei Elkos wichtiger und die englische Abkürzung verbreitete sich. Für alte Radios ist ein niedriger ESR von Elkos so wichtig wie ein Kropf ...
Zitat:Wie hoch sind tatsächlich zumutbare ESR Werte bei Standardelkos?
Wenn das einer einfach sagen könnte, wär er wohl ...
Für manche moderne Elkos gibts Herstellerangaben für den Wert, nur was nötig und gut ist, kann von vielen Dingen abhängen.
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02.05.2016, 19:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.05.2016, 20:04 von Yorck.)
Hab ich in einem Buch oder Katalog des RFT Kondensatorwerk Gera oder Görlitz irgendwo mal gelesen, Reaktanz, Kapazitanz war da als Kondensatorblindwiderstand benannt....ob das ESR trifft weiß ich nicht, müsste wohl.
Wenn ich den Schrieb wiederfinde scanne ich den mal...
Ein RFT Kapazitanzmesser muß ja ein Trümmer von einem Appart gewesen sein.... oder haben die das einzeln aus Laborgeräten zusammenkombiniert...?
Viele Grüße
Yorck
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02.05.2016, 20:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.05.2016, 20:30 von spocintosh.)
(02.05.2016, 18:49)Yorck schrieb: Ich benutze immer einfache Tonfrequenzelkos von F&T...die genügen für sowas... Mundorf ist mir zu "VORZEIGE-EDEL" :-)))
Hätte ich auch, aber wie gesagt waren die von Strassacker die am schnellsten zu beschaffenden und mit 70cent auch nicht unverhältnismäßig teuer.
Normalerweise hätt ich welche bei Brager geholt, nur hatten sie keine. Und hätt ich vorher mal genauer geschaut...polarisierte wären natürlich einfach gewesen.
(02.05.2016, 18:49)Yorck schrieb: P.S. ist der Atlas ESR Prüfer besser als der ELV1 (den benutze ich wegen der Testspitzen)....
http://www.elv.de/esr-messgeraet-esr-1-i...usatz.html
Keine Ahnung...ich hab nur den. scope sagte allerdings woanders schon, Peak Atlas sei KüTiBa-Spielzeug. Wie alles, was bei ihm nicht steht oder was er nicht kennt.
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RLC-Labormeßgerät
Wesentlich sind neben der Genauigkeit die automatische Betriebsmöglichkeit und die in weiten Bereichen einstellbare Meßfrequenz.
Vielleicht hilft das zur Klärung der Begriffe:
Zitat:Was ist den der ESR überhaupt?
Das ist der Innenwiderstand des Kondensators, durch den der Strom in den Kondensator hinein und auch wieder hinaus muss. Es ist also prinzipiell ein scheinbarer Widerstand, der mit der Kapazität in Reihe geschaltet ist. Dieser interne Widerstand ist bauartbedingt, und entsteht durch den Widerstand der Anschlüsse und der Folienwickel im Kondensator. Einige 10 Milliohm sind typisch für einen ELKO.
Warum ist ein kleiner ESR wichtig?
Der Elko puffert die Energie am Schaltreglerausgang. Diese Energie fließt zweimal durch den Elko-ESR: einmal hinein in den ELKO und einmal wieder hinaus. Der ESR verursacht dabei Verluste und ein Schwanken der Ausgangsspannung. Ein 10A-Step-Down-Wandler mit einem DutyCycle von 0,5 lädt den ELKO mit 10A und entlädt ihn (über den Ausgang) wieder mit 10A. Bei einem ESR von 50 Milliohm bewirken 10A einen Spannungsabfall von 0,5 Volt. Beim Laden des Ausgangs-ELKOs liegt die Ausgangsspannung deshalb 0,5V höher als die ELKO-Spannung, beim Entladen aber 0,5V tiefer. Auch ein unendlich großer ELKO schafft es also nicht, die Ausgangsspannung stabil zu halten. Die 50 Milliohm ESR führen unabhängig von der ELKO-Kapazität zu einer Spannungsschwankung von 1 V am Reglerausgang!!
Impedanz des Kondensators
Jeder Kondensator hat einen Wechselstromwiderstand (die Impedanz), die normalerweise für das Filtern verantwortlich ist. Das heißt, der Kondensator wirkt für Wechselstrom wie ein Widerstand. Der Wechselstromwiderstand des Kondensators sinkt mit der Frequenz. Hohe Frequenzen werden vom Kondensator quasi kurzgeschlossen. Damit filtert der Elko die Schaltfrequenz aus dem Schaltreglerausgang.
Man ermittelt den Wechselstromwiderstand wie folgt:
Z = 1/ (6,28 * f * C)
Bei 100 kHz ergeben sich für verschiedene Kondensatoren z.B. folgende Wechselstromwiderstände:
Kapazität Impedanz
10 µF 160 Milliohm
100 µF 16 Milliohm
220 µF 7,2 Milliohm
470 µF 3,4 Milliohm
1000 µF 1,6 Milliohm
2200 µF 0,7 Milliohm
Daraus erkennt man, das bei großen Kondensatoren und hohen Frequenzen der ESR des Kondensators größer ist, als sein Wechselstromwiderstand. Da in einem Elko ESR und Impedanz in Reihe geschaltet sind, kann der Gesamtwechselstromwiderstand des ELKOs nie kleiner werden als ESR. Für die Eignung eines ELKOS, bei hohen Frequenzen Schaltreglerausgangsspannungen zu filtern, ist der ESR also von entscheidender Bedeutung. Bei 100kHz filtert ein 100µF-ELKO mit einem ESR von 24 Milliohm genausogut, wie ein 1000µF-ELKO mit einem ESR von 38 Milliohm. Beide haben einen Gesamtwechselstromwiderstand von ca. 40 Milliohm (ESR + Impedanz).
Leider liefern die üblichen 'Bastlerquellen' keine Angaben über den ESR der verkauften ELKOs. Man kann nur versuchen die Datenblätter der Kondensatorhersteller zu finden, oder man misst den ESR selbst.
++HINWEIS++
Es gab den berechtigten Hinweis, das der ESR ein realer Widerdstand ist, während die Impedanz ein imaginärer Widerstand ist. Der Gesamtwiderstand, der sich aus beiden Werten zusammensetzt, ist nicht deren Summe, sondern die Wurzel der Summe ihrer Quadrate.
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04.05.2016, 22:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.05.2016, 22:54 von Yorck.)
Gerade das Bild gefunden wo mein Amphiton Y 101 -1 Verstärker als Abhörverstärker in einem Sowjetischen Sendestudio genutzt wird, in der Tat ist der kleine 2x25/8 Ohm Amphiton (Designed by Wladimir Shushurin heute Inhaber von LAMM AUDIO LABS USA) ein sehr gut klingender und rauscharmer Verstärker.
Sowas wie ein Revox A78 des Ostens.
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11.05.2016, 20:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.05.2016, 20:56 von Yorck.)
Die RRR Radiotehnika S90B Box mit Ihrer symmetrischen Anordnung von HT, MT und TT war in der Tat als Studiomonitor gern im Osten im Einsatz, z.B. beim Staatlichen Fernsehen der DDR in Berlin Adlershof ...da hab ich meine her.
Ansonsten ist diese der S150 vom Volumen und der elektr. Beschaltung identisch...
Die S90B wurde nur zu SOWJETZEITEN gebaut darum IMMER mit der besten verfügbaren Technik / Weiche und Verarbeitung gesegnet.
Die Weiche ist das schönste Stück Technik dieser Art das ich kenne! :-)
Die S150 , die ja nur bei uns S150 heißt aber in Russland S90D war der Nachfolger, eine C gabs auch noch wurde aber nur in kleiner Stückzahl gebaut...
Viele Grüße
Yorck
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Hallo!
Ich habe zwei Paar der Radiotechnika gehabt, mich haben sie überhaupt nicht überzeugt.
Grüße Raphael
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12.05.2016, 08:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.05.2016, 09:40 von bikehomero.)
Ich war ja derjenige der beim KüTiBa mit der ESR Messung unter Verwendung eines Chinakrachers reingefallen ist. Scope hatte mir damals auch eine ESR Messbrücke empfohlen um zum richtigen Ergebnis zu kommen. Da ich aber leider nicht so viel Platz habe noch ein zusätliches Fullsizegerät aufzustellen, habe ich mich um ein Handheld gekümmert. Wichtig war mir dabei u. a. die einstellbare Messfrequenz. Am Ende bin ich dann über ein Voltcraft LCR-300 gestolpert und hab das genommen. Im Gegesatz zum Peak das fest bei 100kHz misst, kann man bei diesem Gerät die Frequenz zwischen 100Hz und 100KHz einstellen. Die Unterschiede in den Messergebnissen sind erstaunlich. Sicher ist das qualitativ nicht mit einer richtigen Messbrücke vergleichbar, aber es scheint dennoch dem PEAK oder dem Chinateil deutlich überlegen zu sein.
Wie Holger schreibt wird der ESR aber hauptsächlich bei Schaltnetzteilen relevant. Ich messe ihn lediglich um mir ein Bild über den Gesundheitszustand meiner Kondis zu machen.
Es gibt dieses Gerät mehr oder weniger baugleich von verschiednen Herstellern. Falls gewünscht, kann ich ja mal Messreihen mit unterschiedlichen Frequenzen posten.
Gruß
Jürgen
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• winix
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12.05.2016, 08:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.05.2016, 08:44 von dksp.)
Hallo
Sind die Anschlüsse am Brig 001 echte DIN Anschlüsse, also der DIN Norm entsprechend? Oder muss man da irgend etwas beachten?
Gibt es zu diesem Amp auch englische, deutsche oder französische Unterlagen?
Danke.
Ꙭ
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12.05.2016, 10:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.05.2016, 10:21 von Yorck.)
Hier zum Download das Service Manual in Englisch kostet aber 7 Dollar
http://www.emanualshop.com/Amplifier/Amp...anual.html
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12.05.2016, 10:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.05.2016, 11:54 von Yorck.)
(12.05.2016, 08:42)dksp schrieb: Hallo
Sind die Anschlüsse am Brig 001 echte DIN Anschlüsse, also der DIN Norm entsprechend? Oder muss man da irgend etwas beachten?
Gibt es zu diesem Amp auch englische, deutsche oder französische Unterlagen?
Danke.
Ist Din, die Buchsen sind von RFT zugekauft die Belegung ist wie RFT Robotron 3900 Serie Receiver & Amp und sowiet ich weiß war DDR TGL Anschluß = DIN Anschluß, lasse mich aber gerne hier noch belehren da ich es noch nicht selber geprüft habe, Anschlüsse passen, Ton kommt richtig rein und raus bei meinen Klingonen-Geräten...
(12.05.2016, 07:31)raphael.t schrieb: Hallo!
Ich habe zwei Paar der Radiotechnika gehabt, mich haben sie überhaupt nicht überzeugt.
Grüße Raphael
Dann war wohl die Schutzschaltung oder die Hochtöner Bestückung hinüber...auch oxydieren gerne die Pegelsteller...dann fallen ganze Zweige aus..
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• ZodiacWuppertal
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12.05.2016, 10:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.05.2016, 10:31 von Yorck.)
(12.05.2016, 08:42)dksp schrieb: Hallo
Sind die Anschlüsse am Brig 001 echte DIN Anschlüsse, also der DIN Norm entsprechend? Oder muss man da irgend etwas beachten?
Gibt es zu diesem Amp auch englische, deutsche oder französische Unterlagen?
Danke.
Hier der Schaltplan des Brig U 001 Amps zum Gratisdownload:
http://www.audioportal.com/attachment.ph...1368442272
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Vielen Dank Yorck für die zahlreichen Infos.
Ich werde mir das in Ruhe anschauen.
Ꙭ
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12.05.2016, 11:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.05.2016, 11:52 von Yorck.)
Okay wenn ich eine Anleitung zum Brig U001s finde maile ich Dir den Link...irgendwo wirds die auch in Englisch geben, da der Brig bis nach Australien (!) (unter einem anderen Kaufhaus-OEM-Label ähnlich HGS) exportiert wurde...
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• dksp, ZodiacWuppertal
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12.05.2016, 12:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.05.2016, 12:03 von Yorck.)
http://vintag.clan.su/forum/2-78-1
New old Stock Radiotehnika S90D = S150, diese originale Udssr Variante ist extrem selten, in new old Stock Ein Traum, aber auch hier: ELKOS in der Schutzschaltung tauschen = sonst Kanalausfall!
Die echten Sowjetischen RRR Boxen haben entweder
MADE IN USSR (TENTO EXPORT) diese wurden in die DDR und in den Westen geliefert....
oder "stellano b CCCP" (Klingonistan-Inlandsmodell)
oder in den Endtagen der UDSSR nur noch den Rubelpreis aufgefruckt LEWA wie oben an den NEW OLD STOCK Boxen.
Alle Modelle mit "MADE IN EUROPE" oder "Made in Latvija" waren dann schon mehr oder weniger abgespeckte Nachwendemodell deren
Weichen sehr vereinfacht waren, späte hatten dann auch nicht mehr den guten Hochtöner...
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• ZodiacWuppertal
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12.05.2016, 12:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.05.2016, 19:49 von Yorck.)
(12.05.2016, 12:00)Yorck schrieb: Unglaublich GENIAL :-)
http://vintag.clan.su/forum/2-78-1
New old Stock Radiotehnika S90D = S150, diese originale Udssr Variante ist extrem selten, in new old Stock erst recht...Ein Traum, aber auch hier:
ELKOS in der Schutzschaltung tauschen = sonst Kanalausfall oder Lautstärkeschwund!
Die echten Sowjetischen RRR Boxen haben stets hinten entweder
MADE IN USSR (TENTO EXPORT) diese wurden in die DDR, Ungarn und teils in den Westen geliefert....
oder "stellano b CCCP" (Klingonistan-Inlandsmodell)
oder in den Endtagen der UDSSR zu Gorbis Zeit nur noch den Rubelpreis 160 Rubel pro Stück aufgefruckt
" цена 190 " wie oben an den NEW OLD STOCK Boxen ersichtlich.
Alle Modelle mit "MADE IN EUROPE" oder "Made in Latvija" waren dann schon mehr oder weniger abgespeckte Nachwendemodell deren
Weichen dem Gewinn zuliebe sehr vereinfacht waren, späte hatten dann die S150 auch nicht mehr den guten Hochtöner...ganz bescheiden sind die unter Brendle vermakteten Boxen S150 und S300 innen...
Vergleich mal:
Hier die ganz billige quasi heutige S150 Spar-Weiche mit Kernspulenplunder
http://i.ebayimg.com/00/s/MTIwMFgxNjAw/z...880000500F
Das ist MADE IN LATVIJA aus den 90ern (SIMPLER, brauchbar aber nicht mehr die alte Pracht es musste schon gespart werden!!!)
http://i.ebayimg.com/t/Supersound-S150-B...%24_35.JPG
Das ist S150 aus der Übergangsphase UdSSR / Russland = Jelzin Zeit / auch da wurde schon ein bisschen gespart, eine der teuren Riesen Luftspulen wurde durch eine Intertechnik Spule ersetzt...das wird man kaum hören, aber die ganz alte ist fürs Gemüt schöner!
http://abload.de/img/weichezbeka.jpg
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12.05.2016, 12:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.05.2016, 12:20 von Yorck.)
Das ist die beste Weiche aus den frühen Tagen der S150 / S90D made in USSR / CCCP / Tento
Wer S150 =S90D "in Studiogüte" haben will, sollte auf diese Weiche achten oder S90B kaufen...die sind immer so überragend ausgestattet.
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12.05.2016, 12:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.05.2016, 20:00 von Yorck.)
Das sind meine Weichen für mein eigenes 4 Weg Monsterboxenprojekt,
ungefähr nach dem Vorbild der CNOPM SOJUS 600 Box "ROTER OKTOBER" (Das Original aus den späten 70s wurde gebaut in der Kiever Pianofortefabrik UKRAINA Roter Oktober sah zu 98% so aus) bei mir wird retro alles selber gebaut so klingonisch wie möglich.... :-)
Diese Box hat den Subwoofer quasi eingebaut, sie wird von 23 HZ and bis 35.000 HZ sehr linear übertragen und zwar auf enormem Niveau...
so dass es das Gebäude
auf Wunsch zu Muß verarbeitet bei den Bässen, diese aber bei einem Konzert so natürlich rüberkommen als stünden die Berliner Symphoniker oder Iron Maiden direkt im Zimmer. Verwendet werden nur professionell genutze bestens bekannte Treiber mit gutmütigstem Charakter und ca 96DB pro Watt Empfindlichkeit.
Es werden vollumfänglich 12 DB Weichen eingesetzt und die Pegel fein mit den Stellern einregulierbar sein.
Alle Kammern sind hermetisch von einander getrennt.
Es gibt Tiefbass Kammer Transmissionline 38,5CM...
hart aufgehängter Tiefmitteltöner Konus aus einer professionellen Serie für Gitarrenamps (passt ganz perfekt!) Kammer Bassreflex
Hochmitteltöner mit Konus Carbon Membran, hinten geschlossen
2x Bändchen Superhochtönerhörnchen renommiertester Bauart pro Box... auch hinten geschlossen.
Die "Roter Oktober" Box hat in etwa breite und Höhe wie Zimmertür.
Jede Box wird zwischen 80 und 100 KG wiegen.
Das ganze wurde am Computer einer TU berechnet damit man aktuelle Komponenten guter Qualität einsetzen kann.
Die M Kerndrossel ist nur für den 600 Watt Bass da,
alles andere ist Luftdrossel, die beiden Bändchen Hochtöner unterhalb des Konus-Hochmitteltöners (Obere Boxenetage)
haben eine OFC Kupferfoliendrossel die vorne in der Mitte mit Plastikgewindeschraube (wegen der sonst latenten Induktionsgefahr bei Stahlschrauben) in die Holzbasis eingelassen wurde...Verwendung fanden natürlich möglichst viele 160V UDSSR Tropen-Kanister-Ölpapierkondensatoren, Die 24V LKW Sofittenlampe
schützt die Bändchen Hochtöner.
[quote pid='843280' dateline='1463051491']
Von den Klingonen lernen, heißt siegen lernen -Kapplah, Nasterovje:-)
[/quote]
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.05.2016, 12:43 von Ivo.)
Als technischer Komplett-Laie habe ich absolut keine Ahnung, was das alles ist, aber es sieht toll aus - und nach sehr viel Wissen, Hirnschmalz und Arbeit.
Pult ist Kult - und Tool ist cool...
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.05.2016, 20:05 von Yorck.)
(12.05.2016, 12:43)Ivo schrieb: Als technischer Komplett-Laie habe ich absolut keine Ahnung, was das alles ist, aber es sieht toll aus - und nach sehr viel Wissen, Hirnschmalz und Arbeit.
Hallo, danke schön :-)
Diese Boxen werden quasi das Vermächtnis des Sowjetischen Hifis, so Ähnliche gabs dort in den 70s / 80s in allerkleinster Stückzahl,
ich habe aber nur eine Zeichnung davon mal gesehen, UKRAINA Pianofortefabrik Kiev Modell CNOPM (Sport) "Roter Oktober 600"
und die Dimensionen und Maße... es waren wohl in Wirklichkeit nur für eine Messe (Leipziger?) und ein paar hochrangige Staatsmänner produzierte Monster...auch um auf Messen rotstiftgeile Westkonkurrenten bis aufs Mark zu schockieren ...
Wegen dem unglaublichen Gewicht von 80-100 KG pro Stück (und dem Preis!) haben sich dise dann wohl kaum Leute aus dem "Volke" ins Zimmer gestellt.
Die dürften im Osten den Wert einer Diesellok gehabt haben.
Ich werde davon eine Hommage bauen, die Gehäuse sind schon zu 2/3 fertig die Bassreflex Transmissionline Kammer ist ein schreinertechnisches Kunstwerk...das alles geht nur weil in der Firma wo ich arbeite 2 Kollegen Schreiner sind sonst könnte sich die Holz- / Multiplex / MDF Arbeit niemand leisten
-- und es wird so schon recht teuer....das Material sprengt leicht jede bekannte Dimension, da kann man ein Blockhaus für bauen :-)
Diese Boxen werden eine Quadral Vulkan zum Frühstück vernichten :-)
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also ich persönlich möchte jetzt nicht unbedingt iron maiden live im wohnzimmer haben...
(aber das hört sich natürlich nichtsdestotrotz nach einem tollen projekt an.)
viele grüsse
marius
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