Rock kommt in seine Jazz-Phase - Guardian-Redakteur zieht Bilanz

[Neper]

Michael Hann war die letzten 11 Jahre als Musikredakteur beim Guardian tätig. Heute war sein letzter Arbeitstag. Hier ist seine Bilanz dieser Zeit:

https://www.theguardian.com/music/musicb...chael-hann

[contenance]

Finde ich sehr spannend: "Music is a remarkably uncorrupt world: there’s an awful lot of trust and good faith involved. And it ignites the passions, still. The surest way to get an interview with one of the old lags of rock off to a good start is to ask them about the music they loved when they were 17. You can see their eyes light up as they recall how they fell in love with music." - das ist ja nach wie vor möglich und passiert immer mal wieder - und hier würde ich auch nicht zu 100 % zustimmen.

[Rieslingrübe]

Beim Guardian finde ich die Polit-Redaktion und insbesondere die US-Auslandskorrespondenten gut. Nehmen in der Regel kein Blatt vor den Mund und berichten regelmäßig kritisch über die Machenschaften der Trump-Administration. (Ein recht aktuelles Beispiel:  https://www.theguardian.com/world/2017/m...ts-bahrain )

Den Guardian-Artikeln der Feuilleton-Redakteure zu Film & Musik stimme ich hingegen seltener zu.
Aber es gibt Ausnahmen: So kann ich etwa den nachfolgenden Beatles-Verriss  von Dave Simpson aus dem Jahr 2003 voll unterschreiben....

       https://www.theguardian.com/music/2003/n...popandrock