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Lautsprechersuche, HisVoice die Lösung?
#26
Ist hier der eine oder andere leicht Pleasantry gereizt Pleasantry heute ?
UndWeg
Gruß Wolfgang

"Life ist short and love is always over in the morning" - Andrew Eldritch
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#27
(25.01.2012, 18:07)Wolfmanjack schrieb: Ist hier der eine oder andere leicht Pleasantry gereizt Pleasantry heute ?
UndWeg

nö... ganz normaler Umgangston hier. Wir mögen uns doch alle! Drinks
Ein Leben ohne Accuphase ist möglich... aber sinnlos! Oldie アキュフェーズ株式会社 Music2
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#28
Ebbes! Kaffee

Drinks
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#29
(25.01.2012, 16:32)andisharp schrieb: Soll mir der Profimusiker jetzt Ehrfurcht einjagen? So was benutzt man gerne bei Argumentationsschwäche. Ich habe schon genug Breitbänder gehört, um für mich festzustellen, dass das aber mal gar nichts ist. Auffallend wird das sofort beim direkten Vergleich mit konventionellen Lautsprechern mit echten Hochtönern.

Das ist keine Argumentationsschwäche! Es ist das einzigste Argument überhaupt!

Um irgendetwas - ganz speziell Verfärbungen - feststellen zu können, muss man den Originalklang kennen. Und das ist schon bei klassischer Musik fast unmöglich. Die Wiener Philharmoniker haben einen anerkannt anderen Streicherklang als die Staatskapelle Dresden. Wenn man das von Konserve hört, geht das Problem schon los. Dann der Raum: Die Philharmonie in Berlin hat einen anderen Klang als das Barbican in London oder die Symphony Hall in Boston. Dein Wohnzimmer hat bzw. erzeugt auch sicher einen anderen Klang als dein Klo.

Bei Rock ist es noch unmöglicher: Da werden z.B. Gitarrensounds durch so viele Effektgeräte gejagt, dass eigentlich nur die Typen im Studio den Originalklang kennen. Den hat ja der Sound-Engineer in seiner abgeschotteten Kabine an seinen Studio-Monitoren schon nicht mehr im Ohr.

Komm mir also nicht mit der Masche, jeden Klang einschätzen zu können in richtig oder falsch. Du kannst nur sagen, ob es dir gefällt, das ist aber was ganz anderes.

Und so geht es jedem: ich beispielsweise finde die von vielen so hoch angesehen Yamaha NS-690 Baureihen (habe II und III oft gehört) einfach unglaublich fade und würde jederzeit andere LS in der Preisklasse vorziehen. Aber doch nicht, weil ich sagen könnte, die Yamaha sei schlechter. Nein, einzig aus dem Grund der persönlichen klanglichen Vorliebe. Du könntest aber noch argumentieren, dass deine Ohren oder dein Gehörgang besser ist, als der anderer Menschen. Wer will das Gegenteil beweisen?

Du tust dir und anderen hier mit deinen absolutistischen Meinungen keinerlei Gefallen. Andere hören auch gerne Musik, haben einen anderen Geschmack und es zählt nur, was gefällt. Das gilt auch auch für die Musik selbst.

Nimm's nicht gleich übel, sind nur 'my 2 cents'

Let the Music do the talking.
Gruß, Manni
[-] 4 Mitglieder sagen Danke an Feathead für diesen Beitrag:
  • charlymu, Wolfmanjack, Mani, Mo888
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#30
Deswegen vetraue ich besonders darauf, was Leute zu dem Klang meiner Lautsprecher sagen, die wirklich über recihlich Hörerfahrung haben, das aber nicht auf dem Hören anderer Lautsprecher basiert, sondern auf dem Hören des Originals.

Ich gebe zu: ich war auch schon bei einem Profi-Pianisten zu Hause, der zwei Bose 901 gekauft hatte, und die über alles mochte - verstanden habe ich es nie (sind aber auch Breitbänder!). Ansonsten findet man bei Profismusikern sehr, sehr häufig Breitbänder oder Koaxsysteme (ob nun mit oder ohne Bassunterstützung) - die Marke Tannoy ist ein Beispiel dafür, aber auch Geithain oder Lowther oder noch viele andere. Wer einmal damit angefangen hat, kommt meist davon nicht mehr los. Der hauptsächliche Klangunterschied liegt meines Erachtens im Fehlen der Frequenzweiche - dadurch kommt eine Durchsichtigkeit zustande, die man sonst kaum findet. Denn bei Breitbändern sitzt zwischen Verstärker und Chassis nur ein Kupferkabel, bei einem Mitteltöner hingegen etliche Bauteile (je nachdem welcher Ordnung die Weiche ist).

Einfach mal Anhören und dann urteilen.

Drinks
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#31
In beiden Paaren Tannoys die ich habe, sitzt ne Weiche und zwar für beide Wege. Drinks

Und bei Tannoy wird meist Silberkabel verwendet.
Elektriker gehen immer mit Widerstand zur Arbeit. 
Rot auf blau und Plus ist Minus.
Strom tut erst dann weh wenns riecht (Alte Elektriker Weisheit)

Beste Grüße Jianni.
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#32
Ja, Jianni - bei Koaxsystemen wird das große Chassis nach oben und der Hochtöner nach unten abgeteilt, bei einem Breitbänder kann auch das entfallen.

Wozu soll das Silberkabel gut sein? Die Schwingspulen sind wohl mit Kupferdraht gewickelt!

Drinks

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#33
Keine Ahnung warum Tannoy Silberkabel einbaut. Die sind sogar von Van den Hul.
Elektriker gehen immer mit Widerstand zur Arbeit. 
Rot auf blau und Plus ist Minus.
Strom tut erst dann weh wenns riecht (Alte Elektriker Weisheit)

Beste Grüße Jianni.
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#34
Ein BB ohne Weiche kann ja gehen, aber ein Koax? Denker

VG Drinks
Sascha
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#35
Stimmt, geht nicht ganz - aber mit viel weniger Bauteilen!

Drinks
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#36
Und ich hole mir jetzt mal ne Chips-Tüte !

Raucher
7711-K5-XLM-277-1120-690 / K240

Ahoi,
Andreas
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#37
Meine Weiche von den Turnberrys ist schon recht gut bestückt.

Alleine nur die Pegelanpassung hat schon 5 Große Keramikwiderstände. Drinks
Elektriker gehen immer mit Widerstand zur Arbeit. 
Rot auf blau und Plus ist Minus.
Strom tut erst dann weh wenns riecht (Alte Elektriker Weisheit)

Beste Grüße Jianni.
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#38
Mit 5 Keramikwiderständen auf der Weiche macht ein van den Hul-Silberkabel irgendwie so gar keinen Sinn!

Wozu muss denn der Pegel angepasst werden?? Wenn Tannoy ein Koaxchassis konstruiert und HT und TT haben dann stark unterschiedliche Pegel, hat da jemand irgendwie seine Hausaufgaben nicht gemacht.


Drinks
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#39
Die Pegelanpassung ist nur für den Hochtonbereich.

Man kan in 1,5 dB schritten von -3 ,-1,5, 0, +1,5 und +3dB den Pegel anpassen.
Elektriker gehen immer mit Widerstand zur Arbeit. 
Rot auf blau und Plus ist Minus.
Strom tut erst dann weh wenns riecht (Alte Elektriker Weisheit)

Beste Grüße Jianni.
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#40
Google mal nach der Prestige Serie. Da wird Dir geholfen. Drinks

Denn nur da gibt es die Pegelanpassung. Bei den Größeren Modellen kann man sogar noch die Hochtonfrequenz zusätzlich einstellen.
Elektriker gehen immer mit Widerstand zur Arbeit. 
Rot auf blau und Plus ist Minus.
Strom tut erst dann weh wenns riecht (Alte Elektriker Weisheit)

Beste Grüße Jianni.
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#41
(25.01.2012, 18:57)Feathead schrieb: Um irgendetwas - ganz speziell Verfärbungen - feststellen zu können, muss man den Originalklang kennen.
[...]
[quote='Feathead' pid='244808' dateline='1327514276'] Da werden z.B. Gitarrensounds durch so viele Effektgeräte gejagt, dass eigentlich nur die Typen im Studio den Originalklang kennen. Den hat ja der Sound-Engineer in seiner abgeschotteten Kabine an seinen Studio-Monitoren schon nicht mehr im Ohr.

Mal was dazu.
Als Toningenieur bin ich im Zweifel vor allem derjenige, der den Originalklang am besten kennt - von dem Musiker, der mit dem Instrument täglich lebt, natürlich abgesehen.
Und genau deswegen akzeptiere ich keine LS, die mir nicht das zeigen, was da gerade vorm Mikro passiert.
Denn, glaub mir, das Hörgedächtnis nach 30 Jahren Training ist immens.
Es reicht, um sich über Jahre an Details zu erinnern, auch wenn Udo das nie im Leben glauben würde. Und mit seiner "absolutistischen" Sichtweise, die mir auch nicht paßt (aber ausgerechnet ich sollte bestimmt nicht den ersten Stein werfen) auch bestreiten würde.
Mit Sicherheit reicht es aber, um auf dem Weg von der Einrichtung des Mikros im Aufnahmeraum bis hinters Pult nicht vergessen zu haben, wie das da drin gerade klingt.

(25.01.2012, 18:57)Feathead schrieb: Du kannst nur sagen, ob es dir gefällt, das ist aber was ganz anderes.

Nein. Gerade bei der Wiedergabe "echter" Instrumente und Stimmen gibt es ein eindeutiges "Richtig" und "Falsch".
Natürlich kann man trotzdem sagen, daß einem echte, natürliche Wiedergabe nicht gefällt.
Das tun ja auch 99% aller Hörer, die nach Geschmack aussuchen (müssen), weil sie ebendiesen oben beschriebenen Vergleich nicht haben.
Ein Lob eines Musikers, der sein Instrument, bzw. als Orchestermusiker den gesamten Klangkörper jahrzehntelang kennt, ist daher schon etwas mehr wert, als das eines Musikfreaks, der nach Vorlieben und nicht nach realistischem Vorbild beurteilt.

(25.01.2012, 18:57)Feathead schrieb: NS-690 Baureihen (habe II und III oft gehört) einfach unglaublich fade

Nochmal nein. Die hab ich gerade am Wochenende bei mir gehabt und einer wirklich ausgiebigen Sektion unterzogen.
Ich sehe durchaus die Schwächen, vor allem im Übergang von Tief- zu Mittelton, wo mal kurz fast eine ganze Oktave sehr deutlich von Kammfiltereffekten überlagert d.h. verfärbt wird - aber "fade" ist nun wirklich nicht das Wort, das ansatzweise passend wäre.
Diese Box ist von einer Dynamik und Lebendigkeit, die für eine Fertigbox schon was Besonderes ist, besonders, wenn man damaligen Hörgeschmack und Soundästhetik der Produktionen berücksichtigt, die beide so ganz anders waren.
Die muß den Leuten damals total dünn vorgekommen sein, so fast gänzlich ohne das auch heute noch so beliebte Geboller, was alle mit Bass verwechseln. Erst mit der heutigen Klangästhetik und Produktionen, auf denen auch mal richtig Bass überhaupt drauf ist, kann man wahrscheinlich feststellen, wie präzise, ehrlich und schnell diese Box ist.

Wenn man heute losgeht und sich LS im Laden anhört, wird man sowas nicht unter 2500,- finden.
Und auch dafür braucht man schon Glück, beim Richtigen zu landen.

Daß sie einem nicht gefällt, kann natürlich trotzdem sein und ist natürlich legitim - aber genau das ist dann die oben beschriebene Geschmackssache. "Richtig" und "falsch" aber nicht.
Ich kann dir allerdings hier und heute sagen, daß du einen LS, der wesentlich weniger falsch macht, ne Weile suchen kannst.

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#42
Das Thema ist ganz schon abgedriftet. Big Grin

Danke für die Beiträge von Feathead und Spocki. Drinks
Elektriker gehen immer mit Widerstand zur Arbeit. 
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Beste Grüße Jianni.
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#43
(25.01.2012, 20:21)spocintosh schrieb: Mal was dazu.

Vollkommen legitime Meinungen und Ansichten, denen ich teilweise zustimme und teilweise eben nicht. Zumal das größte Problem auf der Wiedergabeseite nicht in ein allgemeingültiges Muster gepackt werden kann: Der Hörraum des Endverbrauchers mit seinen Auswirkungen auf den Klang! Auf den hat kein Entwickler irgendeinen Einfluss und in schalltoten Räumen ist's nicht so gemütlich.

Danke aber für die Einschätzungen, sachlich vorgetragen, eine fast ideale Diskussion Drinks
Aber es stimmt, wir driften zu weit vom Thema ab.

Let the Music do the talking.
Gruß, Manni
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#44
Das war nicht Sarkastisch gemeint.

Ich fand Eure Beiträge wirklich gut. Drinks
Elektriker gehen immer mit Widerstand zur Arbeit. 
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Beste Grüße Jianni.
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#45
Aber ab jetzt bitte eng am Thema bleiben.........LOLLOLLOL

UndWeg
Gruß Wolfgang

"Life ist short and love is always over in the morning" - Andrew Eldritch
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#46
Geh doch zum HF. LOL Drinks
Elektriker gehen immer mit Widerstand zur Arbeit. 
Rot auf blau und Plus ist Minus.
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Beste Grüße Jianni.
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#47
(25.01.2012, 21:38)jim-ki schrieb: Geh doch zum HF. LOL Drinks

Nö, da bekomme ich ständig "Dein Beitrag wurde leider gelöscht, weil nicht eng am Thema" - PNs Floet

Raucher



Gruß Wolfgang

"Life ist short and love is always over in the morning" - Andrew Eldritch
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#48
Hier nicht. LOL Drinks
Elektriker gehen immer mit Widerstand zur Arbeit. 
Rot auf blau und Plus ist Minus.
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Beste Grüße Jianni.
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#49
Jianni,die Dynavox Impuls sieht interessant aus,hat die schon mal jemand gehört ? Denker
Grüsse aus München   Drinks

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#50
Die wurde in der aktuellen LP getestet. Drinks

Machen mir einen guten Eindruck. Drinks
Elektriker gehen immer mit Widerstand zur Arbeit. 
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Strom tut erst dann weh wenns riecht (Alte Elektriker Weisheit)

Beste Grüße Jianni.
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