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27.06.2017, 19:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.06.2017, 19:07 von scope.)
Ich gehe mal davon aus, dass ich keine Stunde dafür bräuchte, aber ich bin nunmal kein Reparaturbetrieb.
Morgen bekomme ich ein auf einem Kanal knisterndes Nakamichi...afair ein 680er. Auch seinem Besitzer bin ich noch was schuldig.
Wenn es was interessantes ist, schreibe ich ein paar Zeilen dazu.
vielleicht haste ja n brauchbaren Tip für mich kannst ja mal schauen wenn Du willst
http://old-fidelity-forum.de/thread-24920.html
Nach 2 Tagen Fehlersuche sind mir die Ideen ausgegangen was das sein könnte
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27.06.2017, 19:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.06.2017, 19:53 von hal-9.000.)
Meine Meinung:
Wer das eine will, muss das andere mögen ...
Wahrscheinlich bleiben die TOTL Decks wertstabil und da macht es idR Sinn, die reparieren zu lassen. Insbesondere dann, wenn der Optische Zustand sehr gut ist. Ich mach mir bei meinem RX 505 da eher wenig Gedanken ...
Bei den anderen muss man selbst abwägen, ob die Reparatur einem das Wert ist. Sollte man vorher den Umfang einschätzen lassen. Habe selbst noch ein Akai, welches es mir (derzeit) immer noch eine Reparatur wert wäre. Das war erst letztens bei scope, ich denke, da hab ich auf Jahre Ruhe, wenn ich es hin und wieder mal benutze und nicht kaputt stehen lasse ...
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(27.06.2017, 18:11)Der Karsten schrieb: ....Und ich frage mich, ob es überhaupt noch einen funktionierenden gebrauchten Recorder gibt
etliche, frag mal hier nach wer einen oder sogar mehrere hat
Dieser Thread sagt doch alles: http://old-fidelity-forum.de/thread-24465.html
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Ja nu, den ein oder anderen Recorder habe ich wirklich. Aber immer selber gemacht, lohnt sich sonst nicht wirklich und ist eben auch Teil meines Hobbys. Vom Einsteigermodell bis ToL habe ich ein Paar hier rumzustehen. Bei mir ist der Weg halt das Ziel, die Herrausfordewrung einem defekten Tapedeck wieder Leben einzuhauchen. Vielleicht ein wenig bekloppt, aber Hobby eben.
For all the shut-down strangers and hot rod angels
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nein das u wurde nicht vergessen... es gibt auch ein Leben außerhalb des OFF
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Mir käme es auch nicht in den Sinn, ein Tapedeck in eine Fachwerkstatt zu schleppen und dafür ordentlich Scheine hinzulegen. In den meisten Fällen lässt sich alles selber reparieren, bis auf einige Ausnahmen meinerseits (siehe Akai UC-F5). Da fehlte mir zum Schluss einfach die Lust und der Nerv dazu.
Nur eben die Ersatzteilversorgung wird halt immer schlechter und die ganzen Nachbauer von Antriebsriemen und Co.
Gruß André
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28.06.2017, 10:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.06.2017, 10:22 von hd-premium.)
Einfach ein DD Deck benutzen: RS M 95
-wie bei der Käfer Werbung:l Läuft und Läuft....
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(27.06.2017, 16:22)scope schrieb: Ich frage mich sowieso schon seit geraumer Zeit, wer heute noch dazu bereit ist, für die Reparatur eines Cassettenrecorders mehr Geld auszugeben, als ein noch funktionierender Recorder gebraucht kosten würde.
Die Frage verstehe ich nicht ganz. Um diese Thematik dreht sich doch die ganze Geraffelproblematik.
Habe ich hier ein Deck stehen, das mucken beginnt, bringt es mir doch nichts, ein anderes Deck zu kaufen, was früher oder später auch rumzicken wird.
Also gebe ich doch lieber mein Deck zur Reparatur und weiß, das ein Problem schonmal gelöst ist.
Wenn später ein neues Problem auftaucht, muss eben leider wieder repariert werden.
Erst wenn ich zur Erkenntnis kommen würde, das ich offenbar ein Montags - Deck ist oder die Qualität des Decks einfach nicht taugt, sollte man ein anderes erwerben.
Die vom TE angesprochene Problematik der Qualität der Ersatzteile sollte uns dann in Zukunft verbieten, den hier gerne verwendeten Satz "das läuft jetzt wieder die nächsten 30 Jahre" zu gebrauchen
>> Kommunikation ist nicht was der Eine sagt, sondern was der Andere versteht <<
ist aber auch nicht oft zu finden, wenn dann sehr teuer und wenn das Ding mal defekt ist (was auch schon vorkam) dann wird das mit 300,-Repkosten sehr sehr eng
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Alle meine Decks haben ca. 400EUR an Ueberholung gekostet ... laufen wieder 1a und das waren sie mir wert.
Kehrseite: Wollte mal ein B710 verkaufen (inkl. neume Nextel) und da wurde schon bei 800EUR rumgemosert ...
Quintessenz: Ich behalte erst mal alle meine Decks ... zumindest die revidierten.
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
Nutzt Ihr die Decks tatsächlich noch regelmäßig, so dass sich der Reparaturaufwand auch lohnt?
Ich habe hier auch aus Sammelwut ein paar Decks stehen, Aufnahmen mache ich aber nur als Funktionstest.
Aus meinem Blickwinkel ist die Instandsetzung durch einen Gewerbetreibenden kein lohnendes Geschäft mehr, da es kaum Kunden geben wird, die hunderte für eine Reparatur bezahlen werden. Außerdem fehlt dann die Zeit für Verstärkerreparaturen, die sicher wirtschaftlicher durchzuführen sind. Da werden die Nischenreparaturen verständlicherweise über Bord geworfen.
Sehr gut kann ich aber nachvollziehen, wenn Leute einfach privat Bock darauf haben, solange an so einem Staubfänger herumzuschrauben, bis das Ding wieder läuft.
Für viele ist ein Tapedeck aber einfach nur "nice to have". Ein Hunni würde für die Instandsetzung gezahlt werden, bei höheren Reparaturkosten nutzt man die Kohle halt lieber für was anderes.
(28.06.2017, 13:50)0300_infanterie schrieb: Alle meine Decks haben ca. 400EUR an Ueberholung gekostet ... laufen wieder 1a und das waren sie mir wert.
Kehrseite: Wollte mal ein B710 verkaufen (inkl. neuem Nextel) und da wurde schon bei 800EUR rumgemosert ...
Das ist halt die Geschichte mit dem Wert von altem Hifi, Autos, Motorrädern...
Mein B710 MKII ist nicht revidiert, hat mich in Summe EUR 200,- gekostet (mit neuem Nextel und Tausch des abgebrochenen Dolbyschalters in Eigenleistung).
Mehr wäre es mir auch nicht wert, da ich keine Mixtapes mehr aufnehme...
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Hallo zusammen,
mit meinen Hifi-Geräten verhält es sich ähnlich wie mit unseren Familien-Oldtimern... wenn die Dinger erst überarbeitet sind und alles machen was sie sollen ist der Spaß zur Hälfte vorbei ;-)... zum Glück macht immer irgendwas Zicken . Solange nicht alles auf einmal kommt... wir haben es doch nicht anders gewollt.
schönen Tag
Andreas
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• PitCook
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Zitat:vielleicht haste ja n brauchbaren Tip für mich kannst ja mal schauen wenn Du willst
Ich habe den thread beobachtet, aber ich halte es in solchen Fällen für unmöglich, sinnvoll über ein Forum zu helfen. Das funktioniert nur bei sehr banalen Fehlern.
Der Fehler wird sich durch systematische Suche schnell finden lassen. Das ist nichts spirituelles...keine Magie....Nur knistern
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28.06.2017, 14:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.06.2017, 15:01 von scope.)
Zitat:Habe ich hier ein Deck stehen, das mucken beginnt, bringt es mir doch nichts, ein anderes Deck zu kaufen, was früher oder später auch rumzicken wird.
Das hängt doch vom Zustand des "neuen" Tapedecks ab. Da ist alles möglich.
Es ist auch nicht gerade unwahrscheinlich, dass ein "revidiertes" Tapedeck nach der Reparatur schlechter spielt als ein gebrauchtes, denn viele Werkstätten haben nichtmal das nötigste Equipment, wenig Zeit und oft wenig Lust. Es geht in erster Linie um ein lohnendes Geschäft.
So ist das nunmal, auch wenn es noch positive Ausnahmen gibt.
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28.06.2017, 14:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.06.2017, 15:04 von PitCook.)
Mein Problem sind erst einmal nicht die Ersatzteile, sondern ich selbst. Ich habe einen Putzfimmel, keine 2 linken Pfoten und Freude am Schrauben. Mir fehlt Wissen - ich bin mehr mit googeln beschäftigt, als mit der anschließenden Reparatur Ein 'Lehrmeister' steht leider nicht zur Verfügung, alte Kameraden hat man nicht, wenn man weit weg der Heimat wohnt. Alles nicht so einfach aber ich bin begeistert von den ersten Platten , die ich überhaupt erst wieder bewusst höre.
Passt zwar nicht hier her, aber nachdem ich gestern Pet Shop Boys über Vinyl gehört habe und im Anschluss wieder iRadio gehört habe, dachte ich im ersten Moment: das hört sich aber komisch an.
Übrigens befasst die der 'Rucksack-Berliner' auch nicht mit Revox.
Genießen und genießbar sein....
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OK, dann schreibe ich dir zusätzlich nochmal den üblichen Kram:
Alle Elkos wechseln, alles nachlöten, Stecker auf festen Sitz prüfen, alle Halbleiter abwechselnd mit kleiner Heissluftdüse und mit Kältespray bearbeiten , an allen Kabeln wackeln.....
...nochmal wackeln
Besser?
genau das alles ist bereits geschehen und noch einiges mehr aber eben ohne den gewünschten Erfolg.
Die im SM angegebenen Spannunges sind ebenfalls alle im Soll, und da Du meintest das wäre in knapp ner Stunde machbar dachte ich Du hast jetzt den entscheidenden Hinweis parat
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• Maddanny
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28.06.2017, 16:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.06.2017, 16:39 von scope.)
Zitat:genau das alles ist bereits geschehen und noch einiges mehr aber eben ohne den gewünschten Erfolg.
OK...jetzt DER Tip! :
"Du wirst etwas übersehen haben"
BTW...Hatte ich schon die Elkos erwähnt?
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(28.06.2017, 13:56)Volker Krings schrieb: Nutzt Ihr die Decks tatsächlich noch regelmäßig, so dass sich der Reparaturaufwand auch lohnt?
Cassette benutze ich täglich, zu Hause und im Auto. Die Auszeit von ein paar Jahren war nur den altersbedingt defekten Decks geschuldet.
Und nachdem ich mir draufgeschafft habe, die Dinger wieder hinzubekommen, weil ein Leben ohne Cassette zwar möglich, aber für mich unbefriedigend ist, bin ich nutzungsmäßig nicht nur wieder da, wo ich mit Cassetten schon immer war, sondern habe die Nutzung sogar ausgeweitet.
(28.06.2017, 13:56)Volker Krings schrieb: Ich habe hier auch aus Sammelwut ein paar Decks stehen, Aufnahmen mache ich aber nur als Funktionstest.
Sammelwut gibt's hier nicht mehr. Unbenutztes Zeug nervt mich und muss sukzessive einfach weg.
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
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(28.06.2017, 16:44)spocintosh schrieb: (28.06.2017, 13:56)Volker Krings schrieb: Nutzt Ihr die Decks tatsächlich noch regelmäßig, so dass sich der Reparaturaufwand auch lohnt?
Cassette benutze ich täglich, zu Hause und im Auto. Die Auszeit von ein paar Jahren war nur den altersbedingt defekten Decks geschuldet.
Und nachdem ich mir draufgeschafft habe, die Dinger wieder hinzubekommen, weil ein Leben ohne Cassette zwar möglich, aber für mich unbefriedigend ist, bin ich nutzungsmäßig nicht nur wieder da, wo ich mit Cassetten schon immer war, sondern habe die Nutzung sogar ausgeweitet.
Da geht es mir sehr ähnlich, nur mit dem Unterschied dass ich schon seit fast 20 Jahren kein Kassettenlaufwerk mehr im Auto habe und meine alten Decks nicht selbst herrichten konnte. Zu Hause benutze ich sie wieder fast täglich.
Ich hatte auch eine vierjährige Auszeit (2003-2007), Hauptgrund war die oft schlechte Klangqualität meiner vorhandenen Aufnahmen (ich hatte halt die meiste Zeit nicht die optimalen Decks und machte als Jugendlicher auch gern Tape2Tape-Kopien). Außerdem leierten und quietschten viele meiner Kassetten (ich hatte sehr viele BASF, eine größere Menge kaufte ich in den 90ern gebraucht, die waren fast alle betroffen). Daher machte es nicht mehr so recht Spaß.
Aber auf die Dauer war für mich ein Leben ohne Kassette unbefriedigend, an ein besonders gut klingendes Tapedeck von "damals" erinnerte ich mich besonders gern zurück: Yamaha K-560, und daher wusste ich auch, dass Kassette auch sehr gut klingen kann. Ich musste aber im Jahre 2007 wieder ganz bei Null anfangen, da ich mich leider von den alten Kassetten trennte. Eigentlich war vor 14 Jahren das Thema erledigt für mich...
Heute habe ich mehr Kassetten, hochwertigere Kassetten und bessere Aufnahmen als damals!
Das K-560 war zwar damals eigentlich ein Mittelklassedeck, 1980 das dritt- und 1981/82 das zweitgrößte Deck im Yamaha-Sortiment, aber dieses Modell wäre mir heute immer noch eine Reparatur wert, sofern ich das bezahlen kann (darf aufgrund aktueller finanzieller Probleme nur max. im mittleren zweistelligen Bereich kosten). Ich habe hier ein K-560, das vor knapp zwei Jahren von einem Kollegen aus einem Nachbarforum überholt wurde. Leider habe ich ein weiteres überholtes etwas vorschnell an einen Old-Fidelity-Kollegen weggegeben, was mich heute noch ärgert. Ein weiteres habe ich hier, das ich vor einem halben Jahr selbst (grob) instandgesetzt habe (Idler und Andruckrolle sind noch die originalen, als Grobmotoriker könnte ich so etwas auch nicht selbst machen, es fehlt mir auch das richtige Werkzeug dafür). Und noch ein drittes, welches dringend eine Überholung benötigt (bräuchte neue Andruckrolle und müsste neu eingemessen werden).
In diesem Jahr hatte ich aber auch ein anderes Yamaha-Deck (K-850), welches ich seit Jahren unbedingt haben musste (Design-Klassiker), aber die Reparatur hatte sich nicht gelohnt: kurz darauf ging daran etwas anderes kaputt. Und klanglich liegt es dazu auch, wenn auch nur leicht, unterhalb des 560. Stattdessen habe ich jetzt ein vor gut zwei Jahren überholtes K-960 an dieser Hauptanlage in Betrieb genommen (das K-850 läuft derzeit zwar wieder, aber eben nicht ganz zuverlässig).
Gruß
Michael
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28.06.2017, 18:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.06.2017, 18:39 von scope.)
Zitat: Heute habe ich mehr Kassetten, hochwertigere Kassetten und bessere Aufnahmen als damals!
Das ist ja alles "schön und gut". Die Beweggründe, die jemanden im Jahr 2017 dazu bewegen, Musik täglich oder eben vorwiegend über einen Cassettenrecorder zu hören sind vermutlich unterschiedlicher Natur. Nostalgie, Spass an der alten Mechanik, Erinnerungen an die Jugend....was auch immer.
Ich habe ebenfalls immer noch ein wenig Spass an Cassettenrecordern, wenn es denn "die richtigen" sind. Auch an völlig überflüssigen Tonbandmaschinen und Plattenspielern kann ich mich erfreuen.....wenn es denn die richtigen sind.
Kann ich also alles nachvollziehen, solange der Unsinn vom "tollen Klang" nicht ausgegraben wird.
Cassettenrecorder sind umständlich, relativ wartungsintensiv und klingen bei weitem nicht so, wie ich mir das heute wünsche. Zu viel rauschen, zuviel Klirr....Zuviel von allem, was ich nicht haben möchte.
Wer 2017 gerne und viel Musik hört, und wem es dabei dann nur um die Musik selbst geht, der legt keine Cassetten oder Tonbänder ein, legt keine Platten oder CD´s auf.
Solche Leute hören Musik heute von der Festplatte.
Ich bin aber noch lange nicht so weit, denn mir geht es -bei weitem- nicht nur um die gut klingende Musik als solche.
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Dann hast du scheinbar noch kein vom Spoci gemachtes Nak gehört
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28.06.2017, 20:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.06.2017, 20:33 von DATGrueni.)
Er meint das ernst und ich kann auch diesen Standpunkt durchaus verstehen. Jeder hat dort einen anderen und das ist auf nicht schlimm. Das Problem ist - ein Nak ist tatsächlich nicht ganz neutral - und das ist Klirr Tatsache. Aber genau das ist es was es ausmacht und ein gewisses sehr sehr geniales Sounding erzeugt. Ich finde das genial, darum klingt ein nak dieser Jahre wie ein nak. Du magst das auch, viele ebenso. Ich denke mal die Mehrheit hier. Weil es die Musik lebendig macht auf eine natürlich klingende Art. Kein bisschen technisch... Genau so etwas wird heute gerne als Plugin in DAWs simuliert. Weil es eben sehr unseren hören entgegenkommt.
Wer absolut neutral - wie z.B. in einen Opernhaus - hören will, der nimmt tatsächlich etwas anderes.
Was mir nicht gefällt ist, das Menschen anderen nicht ihre Meinung lassen und ihre über die anderer stellen. Jeder soll entscheiden was er selbst denn mag. Ich mag Sounding als auch Neutral je nach Bedarf und Laune. Denn Musik soll ja Spaß machen. Und Spaß hat oft wenig mit rauschabständen oder Messwerten zu tun. Ich messe keine Musik ich höre sie!!
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