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Hallo,
ist es möglich die KSS152A aus meinem Luxman DZ-112 durch eine DLBA2Z aus einem D-111 zu ersetzen?
Einige Modelle (D-111, DZ-111, D-112, etc.) werden mit beiden Lasern angegeben, der DZ-112 aber nicht.
Weshalb ich das machen möchte:
Der DZ-112 braucht im warmen Zustand bis zu 10 Minuten eine (selbstgebrannte) CD einzulesen, beginnt mit dem Einlesen erst nach 1-2 Sekunden und springt häufig beim abspielen. Zerkratzte CDs mag er überhaupt nicht mehr.
Den Laser habe ich bereits gereinigt und das Führungsgestänge neu geschmiert, dies brachte keine Abhilfe.
Gibt es irgendwelche Risiken beim Tausch und klappt dies überhaupt?
Gruß
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Moin,
die Frage ist allerdings, ob der Laser daran schuld ist. Meine Vermutung: Nein. Ich vermute den Fehler eher in den Servos oder dem Netzteil.
Der Abtaster wird sich nur tauschen lassen, wenn beide Typen datengleich sind, was zu pruefen waere.
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Peter
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Zur DLBA2Z lässt sich irgendwie nichts finden, auch zur KSS152A finde ich kein Datenblatt.
Zitat:Ich vermute den Fehler eher in den Servos oder dem Netzteil.
In der Netztteilgegend ist mir das hier unter die Augen gekommen...:
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Das sieht nach eher größzügig aufgebrachtem Kleber aus.
Micha
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Die Oxydation der vom Kleber umgebenen Drähte und Anschlußbeine sieht jedenfalls nicht gut aus. Ich fürchte aber, die Spannungen sind dennoch ok, denn die Elkos scheinen nicht aufgebläht oder sonstwie geschädigt zu sein... es sei denn, ein Anschlußbein wäre nicht mehr kontaktiert oder weggegammelt...
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30.08.2017, 16:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.08.2017, 17:08 von Geruchsneutral.)
Der auf dem Deckel orangene Elko sieht mir nicht normal aus. Ich gucke mir das einfach noch mal genauer an...
Edit: Ist nur Kleber
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wenn ich es richtig sehe steht hier doch Arbeit an... mich würde es nicht wundern wenn das Anschlussbeinchen am Elko bereits zu Staub zerfallen wäre... Auslöten, das Beste hoffen und mit dem Schlimmsten rechnen.
Grüße, maurice
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30.08.2017, 17:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.08.2017, 17:55 von spocintosh.)
Der dürfte so direkt neben dem GR auch recht warm geworden sein...kost ja nicht die Welt, den mal zu tauschen.
Wird aber so oder so den Parameter Einlesegeschwindigkeit eher nicht betreffen, mutmaße ich mal so aus der Ferne.
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
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Nach 'ner Pause geht's hier mal ein bisschen weiter...
Ich habe einen Laufwerkstausch versucht. Dabei kam folgendes heraus:
Im D-111: Beide Laser arbeiten einwandfrei ohne Fehler.
Im DZ-112: Beide Laser brauchen lange zum einlesen...
Daraus lässt sich schließen, dass Peter mit seiner Vermutung wohl Recht hat.
Im Übrigen hat das mit den Lasern im jeweils anderen Player ohne Probleme funktioniert, daher kann man beide Typen als Ersatz benutzen...
Um den Elko, bzw. um die Ecke mit dem Kleber kümmere ich mich in den nächsten Tagen.
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das hier muss nachgeschaut werden :
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08.11.2017, 08:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.11.2017, 08:46 von RetroFelix.)
Bei schlecht oder gar nicht lesenden CDPs werde oft die Laser zu unrecht verdächtigt...mein Tipp für den Anfang: Alle Spannungen prüfen, Ableich nach SM durchführen, Machanik überholen und dann wieder CDs hören...mit dem alten Laser :-)
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Der olle Elko ist getauscht.
André...danke! Da liegt wahrsch. das Problem, ist der Pin den Du markiert hattest...:
Also jetzt... Ersatzteil besorgen. Dann sehe ich weiter.
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24.11.2017, 17:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.11.2017, 17:17 von Geruchsneutral.)
Brückengleichrichter getauscht. Braucht immer noch bisschen länger zum einlesen, springt, Ton klingt manchmal minimal verzerrt.
Könnte das Problem dennoch an dem Kleber liegen, denn da ist noch einiges an Beinchen von der Guffe angefressen.
Edit: Das Verzerren ist jetzt weg.
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Kurzes Update: Die Lötstelle hat kein Lötzinn aufgenommen..Lötauge/Lötpad wohl hin... Später berichte ich.
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02.12.2017, 21:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.12.2017, 21:15 von Geruchsneutral.)
Der GR ist jetzt fest verlötet (Lötstopplack von Leiterbahn entfernt, Beinchen draufgelötet). Zwei kleinere Elkos (2,2µF und 100µF), dessen Beinchen auch fast weg waren getauscht.
Geändert hat sich aber immer noch nichts.
Bauteileliste aller weiteren angefressenen Bauteile:
1x Elko 4,7µF 50V
1x GR DF02 (der 2.)
1x Elko 100µF 10V
1x Elko 1µF 50V
1x Widerstand 910Ω
1x Widerstand 1kΩ
1x Widerstand 33kΩ
Folgenden Elkos kann mans nicht ansehen, sie sitzen aber im Kleber:
2x 1000µF 35V
2x 3300µF 16V *
1x 470µF 50V
1x 330µF 16V
* Diese Elkos sind im Service Manual mit 4700µF, 16V angegeben. Verbaut sind aber (auch auf allen Bildern die ich gefunden habe) stets 3300µF, 16V. Hier vermute ich einen Fehler im SM.
Wobei weiteres blindes Teiletauschen nicht unbedingt zum gewünschten Erfolg führen wird.
Zitat:Alle Spannungen prüfen, Ableich nach SM durchführen
Im SM konnte ich bisher nicht wirklich etwas dazu finden, welche Spannung wo anliegen muss. Und zum Abgleich wird, wenn ich das richtig sehe, eine Test-CD und ein Oszi benötigt...hab ich leider beides nicht.
Außerdem scheint es mehrere Versionen des DZ-112 zu geben. Bei manchen Geräten ist der Elko E1231 (18mF, 5.5V) verbaut. In meinem Gerät ist dieser nicht vorhanden. Des Weiteren sitzt bei mir Rechts eine kleine Platine (PANEL RESET) mit einem GoldCap (1F, 5.5V), einer Diode und einem Transistor. Diese Platine fehlt in manchen Geräten oder es ist eine anders bestückte verbaut. Auch ist sie nicht im SM verzeichnet. Hier hat Luxman wohl einige Änderungen an dem Gerät im Laufe der Produktion durchgeführt.
Ich denke aber nicht, dass das relevant für die Fehlerbehebung ist.
Falls noch jemand Ideen hat, wie man den Fehler finden könnte, würde mich eine Antwort freuen... Oszi könnte ich ggf auftreiben...
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Wieauchimmer...
Sämtliche angefressene Drahtbrücken, den 2. Brückengleichrichter und einen Elko getauscht...
Einlesegeschwindigkeit hat sich zwar nicht wirklich geändert...dafür hat er aufgehört zu springen. Schonmal erfreulich.
Irgendwann später werde ich weiter an dem Teil basteln...
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