03.09.2017, 17:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.09.2017, 17:19 von soulseeker.)
Hiall,
ich weiß, dieses Thema wurde schon 1000mal besprochen, aber mir ist immer noch nicht ganz klar, ob meine Idee eine gute ist.
Mein Universum 2095 hat zwei "Probleme":
1. Ein Plumpslift - ich habe das Gerät schon aufgemacht und versucht, an die Hülse für den Bolzen zu kommen, auf dem die Bank sitzt. Keine Chance ... da gibt es auch keinen Sprengring, den man abfriemeln muss. Die Mutter '(im Bild) bekomme ich zwar ab, aber dann bekomme ich den Bolzen der Liftbank trotzdem nicht raus. Wenn die Liftbank ab ist, komme ich leider von der anderen Seite auch nicht ran.
Ich habe mir jetzt so beholfen, dass ich den Bolzen, an dem der Lifthebel sitzt, mit Silikonöl eingeschmiert habe. Wenn ich den Hebel nun sanft "anschubse", besorgt die Schwerkraft den Rest und der Arm geht entsprechend langsam runter. Wenn man den Hebel aber einfach so umlegt, ist es zu schnell. Gibt es irgendwie noch einen Trick, wie ich dem Lift beikommen kann?
Hier mal ein Foto, dort wo was von der entfernten Metallplatte steht, habe ich etwas 500.000er Öl draufgeschmiert (der war wohl vorher wohl auch gut eingefettet gewesen). Da kommt dann die besagte Metallplatte drüber und die bremst dann zumindest den Lifthebel. Wäre aber trotzdem irgendwie netter, wenn auch die Liftbank an sich langsamer würde.
2. Ich habe auch mit einem Din/Cinch-Adapter+Masse einen hohen Rauschpegel und ein ganz leises Brumm. Ich würde daher das Kabel ganz gerne abkneifenund dort dann Cinch-Stecker anlöten. Ich habe im Gerät leider keinen Ansatzpunkt gefunden habe, wo das DIn-Kabel verlötet sein kann. Vermutlich müsste ich das Teil sonst großflächig auseinanderbauen.
Das Din-Kabel besteht ja aus zwei Litzen - ich trenne diese auf, isoliere sie ab und lege den Schirm je einer Litze auf die Außenseite des Cinch-Steckers und das "innere" Kuperkabel auf den inneren Steckerkontakt - korrekt? Das DIN-Kabel, bzw die einzelnen Litzen sind nur irgendwie sehr dünn. Wenn ich es richtig sehe, ist im Innenleben ein Massekabel intern verschraubt - das muss ich vermutlich abschrauben, verlängern und nach außen führen.
Sorry für die blöden Fragen, aber bevor ich einen Stecker abschneide will ich lieber nochmal sicher gehen.
So ganz überzeugt mich der Dreher übrigens nicht - irgendwie wirkt er im Vergleich zu anderen Directdrives der 70er doch etwas "billig", vor allem der Plastik-Tonarm-Sockel. Sah auf Fotos irgendwie alles wertiger aus. Außerdem klingt er etwas "muffig", aber da habe ich Hoffnung, dass es mit Cinch etwas besser ist, wenn die Brumm/Rauschkullisse geringer wird.
Viele Grüße
Marcel
ich weiß, dieses Thema wurde schon 1000mal besprochen, aber mir ist immer noch nicht ganz klar, ob meine Idee eine gute ist.
Mein Universum 2095 hat zwei "Probleme":
1. Ein Plumpslift - ich habe das Gerät schon aufgemacht und versucht, an die Hülse für den Bolzen zu kommen, auf dem die Bank sitzt. Keine Chance ... da gibt es auch keinen Sprengring, den man abfriemeln muss. Die Mutter '(im Bild) bekomme ich zwar ab, aber dann bekomme ich den Bolzen der Liftbank trotzdem nicht raus. Wenn die Liftbank ab ist, komme ich leider von der anderen Seite auch nicht ran.
Ich habe mir jetzt so beholfen, dass ich den Bolzen, an dem der Lifthebel sitzt, mit Silikonöl eingeschmiert habe. Wenn ich den Hebel nun sanft "anschubse", besorgt die Schwerkraft den Rest und der Arm geht entsprechend langsam runter. Wenn man den Hebel aber einfach so umlegt, ist es zu schnell. Gibt es irgendwie noch einen Trick, wie ich dem Lift beikommen kann?
Hier mal ein Foto, dort wo was von der entfernten Metallplatte steht, habe ich etwas 500.000er Öl draufgeschmiert (der war wohl vorher wohl auch gut eingefettet gewesen). Da kommt dann die besagte Metallplatte drüber und die bremst dann zumindest den Lifthebel. Wäre aber trotzdem irgendwie netter, wenn auch die Liftbank an sich langsamer würde.
2. Ich habe auch mit einem Din/Cinch-Adapter+Masse einen hohen Rauschpegel und ein ganz leises Brumm. Ich würde daher das Kabel ganz gerne abkneifenund dort dann Cinch-Stecker anlöten. Ich habe im Gerät leider keinen Ansatzpunkt gefunden habe, wo das DIn-Kabel verlötet sein kann. Vermutlich müsste ich das Teil sonst großflächig auseinanderbauen.
Das Din-Kabel besteht ja aus zwei Litzen - ich trenne diese auf, isoliere sie ab und lege den Schirm je einer Litze auf die Außenseite des Cinch-Steckers und das "innere" Kuperkabel auf den inneren Steckerkontakt - korrekt? Das DIN-Kabel, bzw die einzelnen Litzen sind nur irgendwie sehr dünn. Wenn ich es richtig sehe, ist im Innenleben ein Massekabel intern verschraubt - das muss ich vermutlich abschrauben, verlängern und nach außen führen.
Sorry für die blöden Fragen, aber bevor ich einen Stecker abschneide will ich lieber nochmal sicher gehen.
So ganz überzeugt mich der Dreher übrigens nicht - irgendwie wirkt er im Vergleich zu anderen Directdrives der 70er doch etwas "billig", vor allem der Plastik-Tonarm-Sockel. Sah auf Fotos irgendwie alles wertiger aus. Außerdem klingt er etwas "muffig", aber da habe ich Hoffnung, dass es mit Cinch etwas besser ist, wenn die Brumm/Rauschkullisse geringer wird.
Viele Grüße
Marcel