C164 defekt, das könnte auch ein Grund für das schwache Signal sein.
guck mal hier André
https://www.musikding.de/Elko-47uF-63V-bipolar
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• hyberman
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29.09.2017, 20:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.09.2017, 20:30 von hyberman.)
Karsten, den Verdacht hatte ich auch, als ich den einbeinigen C heute durch Zufall gefunden hatte. Ein Tonfrequenzelko bipolar sollte doch eigentlich auch gehen? Reichelt hat welche, wenn auch nur axial....ginge zur Not aber auch.
Okay, der C aus dem shop "musikding" ist schon besser, den werde ich wohl ordern. Wieder ein Shop mehr, wo ich dann angemeldet bin.
Gruß André
sind 40 cent +Versand zu teuer
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Nö....habe eben bei Musikding geordert.
Gruß André
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So, den Phono Schalter von Max Pieth eben mal ohmisch durchgemessen. Ja, schon viel besser. Auf dem linken Kanal Phono 1 ist zwar sind zwar auch um die 4 Ohm zu messen als Übergangswiderstand, dafür sind alle anderen Schalterstellungen nahezu 0 Ohm.
Eingelötet das Vieh und gleich mal mit Signalen messen.
Jup...das lasse ich durchgehen. Nicht 100% exakt gleich die Signale, aber um Längen besser als zuvor mit dem anderem Schalter.
Nun noch auf den 47µF / 50V bipolaren Kondensator warten und dann kommt das Board wieder in die C-4.
Gruß André
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01.10.2017, 13:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.10.2017, 13:02 von scope.)
Das sind immer noch 15% Differenz.
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Ja, aber besser werden diese Schalter nicht mehr! Ist zum Glück nur bei Phono 1 Eingang so. Phono 2 und MC ist das Signal gleich.
Gruß André
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Endlich eingetroffen, die 47µF bipolaren Kondensatoren.
Sämtliche Bauteile, die zur Fehlersuche draussen waren, wieder eingelötet. Gewechselt wurden die zwei 1µF und die zwei 47µF bipolaren Kondensatoren und eben der verhunzte Phono Selector Schalter.
Platine gesäubert.
Platine wieder eingebaut und alle elektrischen Verbindungen wieder hergestellt.
Jetzt kommt die Stunde der Wahrheit!
Sinus Signal an die Phonoeingänge anlegen und messen.
Phono 1 beide Kanäle:
Phono 2 beide Kanäle:
Würde mal sagen, das sieht sauber aus.
Testaufbau und Plattenfräse angeschlossen. Test Phono 1, 2 und MC Eingang. Na also....saubere und gleichmässige Ausgänge an beiden Kanälen! Das wäre also geschafft.
Bei der ganzen Aktion hat sich zwar das Powerlämpchen verabschiedet, aber das ist ja kein großer Akt.
Nebenbei noch die zwei Kühlkörper verschraubt....die Verklebung hatte sich ebenfalls auch hier schon gelöst. Jetzt noch die restlichen Platinen säubern und dann komplettiere ich die C-4 wieder.
Gruß André
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• Kimi, peugeot.505, xs500, , nice2hear, stefan_4711, Pionier, winix, Ralph, Mosbach, feesa, Balloo
Und was ist jetzt mit Übergangswiderstand beim neuen Schalter?
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Wie man auf den Bilder vom Oszi sehen kann, hat der kleine Übergangswiderstand keine größeren Auswirkungen. Ich kann jedenfalls keine erkennen oder hören.
Gruß André
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• nice2hear
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Ausbeute. Die kleineren C´s hätte man nicht tauschen brauchen, sprich die Keramik und Styroflex.
Gruß André
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• nice2hear, , Dude
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13.11.2019, 20:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.11.2019, 20:39 von Dude.)
Nachdem eine C-4 frisch in meinen Besitz übergegangen ist, hänge ich mich hier mal mit dran, hoffe das ist ok.
Das Gerät war wohl reichlich Tabakrauch ausgesetzt, die unweigerlich folgenden Kontaktprobleme wurden dann mit der Sprühöldose bekämpft, nach dem bewährten Motto "Viel hilft viel". Das Projekt läuft daher unter dem Arbeitstitel "Amoco Cadiz".
Sprich ca. 2 Dutzend Schalter und Potis zerlegen und reinigen. Dazu noch gefühlt 600 kalte Lötstellen. Na herrlich.
Angefangen habe ich mal mit der Platine für den Kopfhörerverstärker, da die eh schon ausgebaut war. Kopfhöreramp ist die obere Hälfte der Platine, untere Hälfte ist ein Teil des Klangregelnetzwerks mit den Potis für Turnover Frequenz Bass/Treble. Schöne Materialschlacht, das:
Die blauen Matsushita-Elkos sind ausgenommen der 1µF/50V allesamt undicht und müssen neu, bei den meisten hat man das übrigens erst nach dem Ausbau gesehen. Die Schwerkraft hat zum Glück (noch) gereicht um Platinenschäden zu verhindern. Im Bild rot eingekreist sind zwei VD1212 Doppeldioden, einige mehr davon auch im Rest des Gerätes. Im Forum gibt es ein Topic, wo die explizit als Wackelkandidaten genannt sind, ebenso 2SC458-Transistoren, von denen auch einige vorhanden sind. Ist das angemessen, dass ich die alle vorsorglich austausche?
Danke und Gruß,
Stefan
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• 0300_infanterie
ich denke nicht das es BC458 sind, Du meinst sicherlich 2sc458.
Probleme hatte Akai mit denen in ihren BMs, dass war wohl zu der Zeit ne schlechte Charge. In ner C4 ist bisher nichts über defekte 458er berichtet worden und wenn sie keine Probleme hat würd ich die drinn lassen.
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• Dude
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Danke, Karsten, ich meinte natürlich 2SC458, habs mal korrigiert. Lasse ich also erstmal drin, prima. Die VD1212-Doppeldioden auch drinlassen? Habe bisher nichts darüber gefunden, dass die in einer C4 hochgegangen sind. Der Ruf dieser Dioden ist in den Weiten des Netzes unterirdisch, ob das aber für jede Anwendung zutrifft scheint mir zumindest fraglich?
Die fraglichen Dioden sind die VD1221 in den V-Fetamps von Sony, in anderen Geräten ist das nicht so tragisch und auch noch nicht vorgekommen das ein Gerät dadurch schrottreif wurde.
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• Dude
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13.11.2019, 21:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.11.2019, 21:47 von scope.)
Zitat:Ausbeute. Die kleineren C´s hätte man nicht tauschen brauchen, sprich die Keramik und Styroflex.
Auf dem Bild sind keine Keramikkondensatoren abgebildet. Gelb und Blau sind Fokos, die ich wie auch die Styroflex auf JEDEN Fall im Gerät belassen hätte.
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• HVfanatic
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Die Frage ist doch, was die VD1221 an der Stelle tun.Wie Versagen die? Open circuit, oder Kurzschluss? Davon hängt es dann ab, Was passieren kann, und daran würde ich die Entscheidung festmachen. Allerdings würde ich Bauteile, die immer kaputt gehen, präventiv tauschen. Nur halt nicht alle Elkos oder so ein Zeug.
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• Dude
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Die VD1212 Diode sitzt je Kanal in Serie mit einem 180Ohm 37mA Sicherungswiderstand zwischen den Basen der beiden Transistoren, die die Endstufentransistoren treiben, siehe Ausschnitt vom SP. Failure Mode ist, wenn ich das richtig mitgekriegt habe, dass die Verbindung zwischen den beiden Diodenstrecken schwächelt und Uf "flackert".
Insbesondere bei den Sicherungswiderständen habe ich so meine Zweifel ob die in den richtigen Spezifikationen noch neu zu beschaffen sind, und auf der Platine steht ausdrücklich drauf, dass nur identische Typen an Sicherungswiderständen verwendet werden sollen. Wenn das Versagen der VD1212 einen oder mehrere dieser Sicherrungswiderstände killt und ich hinterher die Wahl zwischen Zimmerbrandsatz oder Stillegung des Headphone Amps habe, dann doch lieber vorsorglich zwei N4148 in Reihe einsetzen? Mangels Erfahrung schwer einzuschätzen für mich wie hoch das Risko wirklich ist.
Gruß,
Stefan
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Wenn die Diode aufgeht, dann sollte es durch den Stromanstieg theoretisch die Ausgangsstufe reissen. Der Sicherungswiderstand R605 wird dann stromlos und lebt weiter. Aber R603 und R601 sollten das Sterben der Darlington Ausgangsstufe verhindern - sie selbst überleben das aber nicht.
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Also fliegen die Dinger raus. Danke
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14.11.2019, 21:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.11.2019, 21:19 von Gorm.)
Bitte eng beim Thema bleiben:
Die Doppeldiode VD1212 läßt im gezeigten Ausschnitt nur das Basispotential von TR631 gegenüber TR627 definiert ansteigen, sonst fehlen der anderen Halbwell zwei pn-Übergänge)
Ein Datasheet habe ich nicht gefunden. Manche Quellen beschreiben die als Varistor, andere
https://www.eevblog.com/forum/chat/vd121...placement/ schrieb:VD1212
Max Power Dissipation (P) = 50mW
Maximum Forward Current (Ifm) = 30mA
At 1.5mA Forward Current (If):
- Minimum Depletion Layer Voltage Differential (Vfmin) = 1.24V
- Maximum Depletion Layer Voltage Differential (Vfmax) = 1.34V
Change in Forward Voltage with respect to temperature 1.5mA If (?Vf) = -3.6mV/ºC
That's all the info that is given.
Two 1N4148's wired in series work fine Wenn mit der nichts bemerkenswert ist, mMn drin lassen, sonst der Empfehlung folgen.
Die Sicherungswiderstände gibts mit ausreichender Genauigkeit! Die werden aktuell über die Leistung, nicht mehr den Strom definiert z.B. für den 180R https://www.cricklewoodelectronics.com/F...stors.html. Wenn die Widerstandswerte noch halbwegs passen und kein Fehler in der Schaltungdumgebung auftrat, drin lassen.
Als die Kiste designt wurde, waren die Transistoren viel teurer als heute ... und die Frage ist immer, wer schneller stirbt, der Halbleiter oder der Si-R?
Ansonsten gilt: Du hast den Krackel gewollt.
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14.11.2019, 22:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.11.2019, 22:16 von Dude.)
[quote pid='1252974' dateline='1573762315']
Ansonsten gilt: Du hast den Krackel gewollt.
[/quote]
Da zieh ich glatt Edith Piaf: Non, je ne regrette rien!
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Die Wahlschalterprobleme wie schon von Andre hier beschrieben haben mich natürlich auch ereilt. In manchen Schaltstellungen 0 Ohm, in anderen 4 Ohm, im Extrem auch mal satte 160 Ohm Übergangswiderstand, da half auch noch so gründliches Reinigen der Kontaktflächen nix.
Als Quell des Übels konnte ich auch dank meiner Erfahrungen mit historischer KFZ-Elektrik die Hohlnietverbindungen der Kontaktzungen zur Platine dingfest machen. Wohl auch wegen der Ballistoldusche hatte sich dort Korrosion eingenistet.
Durch Verlöten dieser Hohlnietverbindung nach sorgfältigen vorherigen Sauberkratzen der Verbindungsstelle konnte ich alle 3 Schalter retten. Tun jetzt wieder perfekt.
Gruß,
Stefan
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Das hört sich doch gut an.
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Das war ja nur eine der Baustellen auf dem langen Marsch. Heute habe ich mir mal das Lautstärke-Poti zur Brust genommen. Dem hat der Sprayer so richtig schön einen mitgegeben.
Um das Teil zerlegen zu können, musste die Spannscheibe runter, die am Ende der Achse sitzt, es ist das Teil im roten Kreis. Ich habe die Scheibe mit Schüsselfeilen soweit bearbeitet, bis sie abging. Der Wellenstummel war gerade eben lang genug, um ein M3-Gewinde aufzuschneiden, passt:
Kurz vor Zieleinlauf dann festgestellt, dass ein 1µF 50V Bipolar-Elko auf der Phonoplatine fehlt und selbiger auch nicht in dem Beutel bereits ausgelöteter Elkos zu finden war, mit dem das Gerät zu mir gekommen ist. Natürlich habe ich sowas nicht im Haus, nur 2,2µF.
Gruß,
Stefan
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