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Messplatte(n)
Ist das Hauptproblem der Menschheit, dass wir ein imperialistisches Gen haben?
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23.03.2018, 23:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.03.2018, 23:53 von HaiEnd Verweigerer.)
Auch wenn die Bladde, gepaart mit einem sehr guten Dreher, einer CD und einem mittelprächtigen Player unterlegen ist ...
-habe ich Freude an meinen Bladden, an der Haptik, an meinen Drehern, an den Covern ...
Aufgrund der Anpassungsmöglichkeit von Vostufen für das Phono würde mich interessieren welche Parameter ich bei meinen Kücke V32 Vorstufen wählen müsste. Habe da gar keine Ahnung von. Habe aktuell den AT OC 7 am 320er Thorens hängen und den Super OM 10 an dem Jubilee.
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(23.03.2018, 22:27)hpkreipe schrieb: Als erstes muss eine Testschallplatte her. Dann ein entsprechendes Messinstrument, ein Oszilloskop scheint mir passend.
Ich würde das Signal in eine Soundkarte einspeisen und Aufzeichnen. Mit der resultierenden *.wav Datei kannst du dann treiben was du willst, auch einen Frequenzgang wiedergeben. Ein DSO hat i.d.r. zu wenig Speicher und zeigt dir nur den Zeitbereich an. Früher ist man mit den Signalen direkt auf einen X-Y Schreiber gegangen, da plumpste dann der Frequenzschrieb raus. Du kennst evtl. noch die Brüll&Klirr Meßschriebe, aber sowas geht heute im Rechner.
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(24.03.2018, 09:25)DJT schrieb: Aufgrund der Anpassungsmöglichkeit von Vostufen für das Phono würde mich interessieren welche Parameter ich bei meinen Kücke V32 Vorstufen wählen müsste. Habe da gar keine Ahnung von.
Erstaunlicherweise fragen Viele nach den "richtigen" Einstellungen. Würden sie sich tatsächlich klanglich deutlich unterscheiden, müsste man die richtige Einstellung doch heraushören...
(24.03.2018, 09:25)DJT schrieb: Aufgrund der Anpassungsmöglichkeit von Vostufen für das Phono würde mich interessieren welche Parameter ich bei meinen Kücke V32 Vorstufen wählen müsste. Habe da gar keine Ahnung von. Habe aktuell den AT OC 7 am 320er Thorens hängen und den Super OM 10 an dem Jubilee.
dem AT ist die Einstellung "egal", MCs reagieren auf Kapazitäten eher wenig bis garnicht. Bei dem OM10 nennt Ortofon eine Abschlusskapazität von 200-500 pF, also auch einen relativ großen Korridor. Wenn Dein Kabel vom PS zum Phonoeingang nicht zu lang ist und keine astronomisch hohen Kapazitätswerte aufweist, sollte da also auch alles im grünen Bereich sein.
Aber Du kannst ja einfach mal mit dem geringsten Wert anfangen und dich durchhören, was Dir am Besten gefällt lässt Du dann eben eingestellt.
VG
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• Tom
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Die richtige Einstellung " raushören" wird schwierig sein. Wer weiß, wie es richtig klingt?
Monohörer
vielleicht liest Du den letzten Satz einfach nochmal, habe nix von richtig/falsch, sondern von "am besten gefällt" geschrieben.
was soll nur immer diese Krümelkackerei?
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• Caspar67, hal-9.000
Die sind cs 70cm lang, ich werde mal experimentieren. Oder kann man da was per seh sagen?
scheinen ja die original Thorenskabel zu sein, die werden sicher eher "kapazitätsarme" Kabel an Ihre Plattenspieler montiert haben, da braucht es -was die Kabel angeht- wohl keine Experimente.....
VG
Sascha
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24.03.2018, 10:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.03.2018, 10:58 von assiv8.)
(23.03.2018, 21:42)Jottka schrieb: (23.03.2018, 20:46)assiv8 schrieb: Wieso gehst du von nicht anpassbaren Phonostufen aus ?
Ich denke , hier im Forum sind ne ganze Menge anpassbare und unterschiedliche Phonostufen in Benutzung.
Weil sicherlich nicht einmal 5 % aller User über anpassbare Phono- oder Vorstufen verfügen. Das verwundert auch nicht, kommen doch die meisten gängigen TA-Systeme mit den Standardeinstellungen der eingebauten Phonostufen bestens zurecht. Aus eigener Erfahrung weiß ich zudem, dass die klanglichen Unterschiede der möglichen Einstellungen nur marginal sind und den Einsatz kaum rechtfertigen.
Daher ja auch meine Frage nach dem Geheimnis der "Abstimmung"...
Wie kommst du auf die Annahme ,das nur 5% hier eine anpassbare Phonostufe haben?
Wenn ich die vielen Threads mit hochwertigen Plattenspielern , und hochwertigen Vorstufen,
die auch anpassbare Phonoteile haben sehe, halte ich deine Annahme für falsch.
Ist das bei dir "Prinzip" , nur immer "dagegen " sein?
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(24.03.2018, 10:25)ratfink schrieb: Die richtige Einstellung " raushören" wird schwierig sein. Wer weiß, wie es richtig klingt?
-dann, wenn die Große Bühne aufgeht!
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(24.03.2018, 10:57)assiv8 schrieb: Wie kommst du auf die Annahme ,das nur 5% hier eine anpassbare Phonostufe haben?
Wenn ich die vielen Threads mit hochwertigen Plattenspielern , und hochwertigen Vorstufen,
die auch anpassbare Phonoteile haben sehe, halte ich deine Annahme für falsch.
Ist das bei dir "Prinzip" , nur immer "dagegen " sein?
Wir befinden uns hier im "Old-Hifi-Forum" und nicht im AAA- oder Open-End-Forum. Bei den klassischen Receivern und Verstärkern sind anpassbare Phonostufen die absolute Ausnahme.
Vielleicht kommst du bei einer Umfrage hier im Forum sogar auf bis zu 10 %. Bezogen auf alle (normalen) Schallplattenhörer wird die Quote eher gegen 1 - 2 % gehen. Und glaube mir, ich kenne wirklich viele Hifi-Fans...
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Mir bleibt rätselhaft, warum an einzelnen Begriffen festgehalten und drauf rumgehackt wird.
Nach meinen Lebenserfahrungen gibt es glasklare Dinge, die dann aber nicht jahrzehntelang diskutiert werden.
Ist ein Thema aber derart strittig, scheint mir die Wahrheit zwischen den Positionen zu liegen.
"Gibts nicht!" wäre Fall 1 , nämlich glasklar.
Ist doch auch scheißegal, ob mal irgendein HiFi-Journalist "die große Bühne" verbal erfand.
Wer mal den Unterschied zwischen einem Klumpen Geräusch, welcher sich zwischen den Boxen wälzte, und einer luftiglockeren und losgelösten :-) Wiedergabe wahrnehmen durfte, kann sich wohl vorstellen, was mit der Bühnensache gemeint ist.
Na ja, und mit jahrzehntelanger HiFi-Erfahrung sollte eigentlich auch eine Idee dafür entstanden sein, dass ein "abstimmen" nicht bedeutet, an Potentiometern und irgendwelchen Drehmomenten oder Federn zu justieren, sondern dass es vorkommen kann, dass ein Tonabnehmer, ein Verstärker und womöglich noch die Box einfach nicht recht zueinander passen.
Wäre es so einfach, irgendein billiges System zu nehmen und mit irgendwelchen Verstärkern und Boxen zu verknüppern ( der Rest macht ja gefälligst die Schallplatte !), würde es solche Diskussionen hier nicht geben.
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Ab Ende der 70er waren anpassbare Phonovorstufen in etwas besseren Verstärkern Standard und nicht die Ausnahme. Aber es kamen auch MCs immer mehr in Mode. Für die braucht man so was gar nicht. Nachteil war der immer schon etwas höhere Preis für MCs.
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24.03.2018, 12:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.03.2018, 12:09 von Jottka.)
(24.03.2018, 11:49)andisharp schrieb: Ab Ende der 70er waren anpassbare Phonovorstufen in etwas besseren Verstärkern Standard und nicht die Ausnahme. Aber es kamen auch MCs immer mehr in Mode. Für die braucht man so was gar nicht.
Also bei "etwas besseren Verstärkern" war das sicherlich nicht Standard. Ich habe in den letzten 20 Jahren bestimmt an die 30 hochwertige Verstärker und Receiver besessen, die ich mir in den 70ern niemals hätte leisten können und kein einziges Gerät hatte eine anpassbare Vorstufe. Lediglich ein ONIX-Vorverstärker hatte ein internes "Mäuseklavier". Man sollte nicht von den hier zum Teil gezeigten Sahneteilchen auf den Durchschnitt der Schallplattenhörer (außerhalb von Hifi-Foren) schließen...
Du hast also nie einen Verstärker von Yamaha oder Sansui besessen?
Und ich dachte immer du hättest einen fünfzigjährigen Erfahrungsschatz an dem du uns alle teilhaben lassen musst. Jetzt sind es nur noch 20 Jahre?
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24.03.2018, 12:25
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.03.2018, 13:37 von Schwarzdreher.)
Stimmt. Mein alter Yamaha A1020 hatte das jeweils für MM und MC getrennt. Baujahr 1985
Ich habe es aber damals nie genutzt.
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(24.03.2018, 12:18)oshua Tree schrieb: Du hast also nie einen Verstärker von Yamaha oder Sansui besessen?
Und ich dachte immer du hättest einen fünfzigjährigen Erfahrungsschatz an dem du uns alle teilhaben lassen musst. Jetzt sind es nur noch 20 Jahre?
Lesen und Verstehen ist offensichtlich nicht dasselbe...
Ich habe erst in den letzten 20 Jahren (mit dem Aufkommen des Internets und der Hifi-Foren) die Möglichkeiten genutzt, leicht und relativ günstig an schöne Hifi-Geräte zu kommen. Vorher gab es ja höchstens 2nd-Hand-Läden oder Trödelmärkte. Die ersten Schallplatten habe ich aber schon zu Beginn der 70er gekauft. Die Anpassbarkeit von Phonostufen war mir allerdings nie wichtig, sonst hätte ich ja speziell nach diesem Gesichtspunkt gekauft. Und ich habe auch Yamaha (CR 820) und Sansui (7070) Geräte besessen, aber wohl auch die "falschen"...
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die meisten RIAA-Entzerrer-Vorverstärke sind doch anpassbar:
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(24.03.2018, 12:18)Joshua Tree schrieb: Du hast also nie einen Verstärker von Yamaha oder Sansui besessen?
Und ich dachte immer du hättest einen fünfzigjährigen Erfahrungsschatz an dem du uns alle teilhaben lassen musst. Jetzt sind es nur noch 20 Jahre?
Yamaha, Onkyo, Sansui, Mitsubishi, Sony, alle hatten anpassbare Phonovorstufen und MC. In der Konfirmandenklasse gab es das natürlich nicht.
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stimmt, bei Schneider Kompaktanlagen gab es das nicht
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Hi,
also, ich bin mir ob der generellen Anpassbarkeit der Phonosektion bei „normalen“ Verstärkern nicht so sicher. In meiner Erinnerung (gut sind eher Ende der 80er) waren anpassbare Phonosektionen eher in exklusiven Vorstufen und Vollverstärkern und dort auch nur ab und an zu finden.
Was ich gerade viel interessanter finde. Wenn mal eben ein Austausch von Kondensatoren zur Anpassung genügt, warum sind dann nicht Dutzende von Upgrades im Umlauf, Kondensatoren, bzw. Widerstände auszulöten, zusätzliche Buchsen nach außen zu verlegen, um mit entsprechenden Werten eine Anpassung an unterschiedliche Tonabnehmer zu erreichen.
Ich bin mir nicht sicher, ob das wirklich so einfach ist. Wenn aber jemand für meinen Sherwood AVR oder den Denon PMA 1100 etwas in der Schublade hat, nur her damit, vier Cinch-Büchsen einzusetzen und dort dann einen Satz von zwei passenden Werten zur Verfügung zu haben, scheint ja mehr als nur einfach umzusetzen.
Also, um die leichte Polemik von meiner Seite etwas zu kanalisieren, wollen wir eine entsprechende Datenbank aufbauen und gibt es hier Erkentnisse, wo, wie bei welchen Geräten am Besten in der Phonosektion angesetzt wird?
Wenn ja, dann mal los und besten Dank für die möglichen Rückmeldungen.
1) ARCAM AVR 550, Canton Ergo RCL + Ergo 655, 3 SAC Igel 50t, SUB10, Magnat Quantum 505, Vu duo4k, Panasonic UB704, Thorens TD320 MK2, AT33PTG/II, Trigon Vanguard 2; Zone 2 JBL Control One
2) Sherwood AVP9080RDS, Abacus APC 12-23, Eve Audio SC307, T+A DVD1235R, Dual CS5000, Goldring Eroica
Was mache ich jetzt mit meinem jubilee? Om 40 Nadel kaufen. Oder für den Preis ein anderes System besorgen? Z.B DL 110
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24.03.2018, 23:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.03.2018, 23:08 von hpkreipe.)
Hi,
der Denon ist für eher schwere Tonarme ausgelegt, sofern Du den TP16 MK III mit 7,5g effektiver Masse hast, lass einen Versuch mit dem Denon einfach sein.
Der OM 40 passt besser. 10 Hz zu 15 Hz, sofern die von mir gefundenen Angaben zum Gewicht und zur Nadelnachgiebigkeit passen.
1) ARCAM AVR 550, Canton Ergo RCL + Ergo 655, 3 SAC Igel 50t, SUB10, Magnat Quantum 505, Vu duo4k, Panasonic UB704, Thorens TD320 MK2, AT33PTG/II, Trigon Vanguard 2; Zone 2 JBL Control One
2) Sherwood AVP9080RDS, Abacus APC 12-23, Eve Audio SC307, T+A DVD1235R, Dual CS5000, Goldring Eroica
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