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06.11.2018, 17:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.11.2018, 18:20 von havox.)
Moin zusammen,
ich hatte ja schon von meinem Neuzugang, einer Revox A700, berichtet.
Die hatte ja einige Probleme:
- Linker Spulmotor nicht ansprechbar
- Linkes VU-Meter auf Anschlag
- kein Eingangssignal geht durch
Ich habe mich zuerst mit dem VU-Meter beschäftigt, nicht dass es noch beschädigt wird. Diese VU-Meter sind nämlich kaum noch zu bekommen.
Habe das linke VU-Meter erstmal abgeklemmt, um messen zu können:
Ja, da liegen fast 2V an. Klar dass der Zeiger an den Anschlag geht!
Also den VU-Amplifier unter die Lupe genommen. Bei der A700 kann man den gesamten Audioteil nach Abschrauben der Standfüße und des Bodenblechs durch Lösen von vier Schrauben und 3 Steckverbindungen entnehmen:
Der VU-Amplifier ist die stehende Platine auf der rechten Seite.
Nachdem auch die Übersteuerungslampe beim linken VU-Meter nicht angesteuert wurde, habe ich den Fehler nahe dem Eingang der Schaltung vermutet. War richtig, hier war ein Transistor defekt:
Verbaut war ein BC418B, das SM gibt hier BC178B an. Den habe ich dann auch beschaft und eingebaut.
Zappler zappelt wieder und bleibt auch ohne Signal in Ruhestellung
Dann habe ich erstmal den unvermeidlichen Tausch der Entstörkondensatoren an den Motorsteuerungen und am Netzteil erledigt. Man will ja keine bösen Überraschungen erleben...
Da auch der Tausch des Darlingtons MJ411 der Steuerung des linken Spulmotors gegen einen neuwertigen RCA411 aus der Schublade nichts brachte (der MJ411 zeigte mit dem Chinatester eine Hfe von 2, daher hielt ich ihn für verdächtig. Minimum ist 10, Standard 30-90 für diese Transistoren) blieb leider als Ursache für die fehlende Ansteuerung des Spulmotors nur noch die Laufwerkssteuerung. Die enthält zwei der berüchtigten TCA561 ICs - für einen kann man gerne 100 € hinlegen, so man ihn denn überhaupt bekommt. Also habe ich eine komplette Laufwerksteuerung aus der Bucht geholt. War immer noch günstiger als 2 TCA561, und einer in Reserve kann ja nicht schaden
Das Teil ist heute gekommen:
Hab das dann einfach mal gegen die vorhandene getauscht...
Und nein, so einfach sollte es dann doch nicht sein. Nach Einschalten der Maschine laufen gleich beide (immerhin BEIDE... ) Spulmotoren los. Nicht so richtig gut, und bei PLAY tut sich nichts.
Also doch die "alte" Platine mit dem TCA561 aus dem Ersatzteil versehen...
Dabei gleich alle Tantals raus und auch den Transistor Q18 prüfen. Von allen diesen Teilen ist laut Netz bekannt, dass sie den TCA in den Tod reißen können. Keines der Bauelemente war auffällig, ich habe trotzem Neuteile verbaut und dann den TCA aus der Schlachtplatine umgesetzt.
Hier der Platinenabschnitt vor dem Umbau, ersetzt habe ich die beiden orangenen und die beiden roten Perlen und den rechten silbernen Transistor (BC108B). Und natürlich den TCA:
Dann wieder alles zusammengebaut und Test:
Geht Spulen geht links und rechts, Play geht. Musik kommt einwandfrei aus dem Kopfhörer .
Aber auch am Laufwerk gibt es noch was zu tun - die Bandendabschaltung funktioniert noch nicht richtig. Ohne Band werden zwar die Funktionen wieder gestoppt, aber wenn ein Band eingelegt ist und ich es dann ganz durchspule, laufen die Spulmotoren auch ohne Band weiter . Nebenschauplatz Muss ich halt auf STOP drücken...
Capstan startet erst ab Einstellung 19cm/s, nicht bei 9,5 - regelt aber korrekt von 19 auf 9,5 runter und läuft dann stabil weiter. Wohl kein großes Problem - Darlington oder Motorkondensatoren oder beides...
Damit lohnt es sich weiterzumachen - als Nächstes ist dann der Input-Amp an der Reihe. Auch da gibt es ICs (Dual OP-AMPs TBA931), aber die sind glücklicherweise einigermassen günstig zu ersetzen. Erst habe ich nicht verstanden, was TBA931/1 TBA931/2 und TBA931/3 unterscheidet, habe aber dann doch Infos dazu gefunden - das /1 /2 /3 ist eine Klassifizierung des Rauschverhaltens, wobei /3 die besten Eigenschaften bezeichnet. Ansonsten sind die drei identisch. Kann man also alle 3 durch eine entsprechende rauscharme Ersatzschaltung ersetzen. Bin daher nun ganz entspannt - das Wichtigste ist geschafft
Schönen Abend,
Hans-Volker
Edit: Das mit dem nichtstartenden Capstan bei 9,5 war ein Bedienungsfehler - habe wohl die Taste nicht richtig gedrückt, und dann sind alle Tasten ausgelöst und dann läuft der Capstan nicht - ein feature der Maschine...
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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und noch schnell ein quick and dirty video - höre gerade den mit der A77+Schaltuhr aufgenommenen NDR Info Nachtclub ab:
Ich fasse es noch garnicht, dass die A700 läuft
Viele Grüße,
Hans-Volker
Viele Grüße aus Kiel,
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(06.11.2018, 17:06)havox schrieb: Aber auch am Laufwerk gibt es noch was zu tun - die Bandendabschaltung funktioniert noch nicht richtig. Ohne Band werden zwar die Funktionen wieder gestoppt, aber wenn ein Band eingelegt ist und ich es dann ganz durchgespule, laufen die Spulmotoren auch ohne Band weiter . Nebenschauplatz Muss ich halt auf STOP drücken...
Für die Empfindlichkeit der Bandlichtschranke gibt es ein Trimmpoti...schau mal ins SM.
Gruß André
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Ha, die Sendung habsch live gehört...und bei mir läuft grad ebenfalls ne Nachtclub-Aufnahme, allerdings vom Küchen-DAT.
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
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ja, richtig. Es hat mich nur verwirrt, dass ohne Band gleich auf Stop geschaltet wird und nach Durchlaufen eines Bandes nicht. Sollte doch beides von den Signalen her identisch sein . Ist es aaber vielleicht doch nicht...Drehe morgen mal an dem Poti...heute bleibt die Maschine zu, hat jetzt ohne Muckser 2h Musik gespielt
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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(06.11.2018, 18:47)hyberman schrieb: (06.11.2018, 17:06)havox schrieb: Aber auch am Laufwerk gibt es noch was zu tun - die Bandendabschaltung funktioniert noch nicht richtig. Ohne Band werden zwar die Funktionen wieder gestoppt, aber wenn ein Band eingelegt ist und ich es dann ganz durchgespule, laufen die Spulmotoren auch ohne Band weiter . Nebenschauplatz Muss ich halt auf STOP drücken...
Für die Empfindlichkeit der Bandlichtschranke gibt es ein Trimmpoti...schau mal ins SM.
So, wenn das Trimmpoti ganz am rechten Anschlag ist, dann wird abgeschaltet - allerdings mit ordentlicher Verzögerung - die Spulen drehen derweilen schon recht hoch. Das Poti scheint mir aber auch fällig für einen Austausch zu sein. Aber im Prinzip funktioniert es, nur die Empfindlichkeit könnte gerne noch etwas höher sein - bei meinen PR99 kann ich es so einstellen, dass bei Erreichen des halbtransparenten Vorspannbandes abgeschaltet wird, ohne Klarbandabschnitt.
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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07.11.2018, 08:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.11.2018, 08:46 von havox.)
(06.11.2018, 19:48)spocintosh schrieb: Ha, die Sendung habsch live gehört...und bei mir läuft grad ebenfalls ne Nachtclub-Aufnahme, allerdings vom Küchen-DAT.
Den Tipp für diese Sendung habe ich von einem deiner Beiträge, wenn ich mich richtig erinnere . Sowas habe ich Jahrzehnte vermisst - eine gute Musiksendung mit Ansage, interessanter Musik und vollständigem Abspielen der Stücke + Live Konzerte. "Damals" als ich noch in Franken war...gab es in Bayern 3 eine Spätsendung (ich glaube 23 bis 24 Uhr oder so) mit Musik und Texten, wo ich dann im Halbschlaf mit der Fernbedienung in der Hand mit der A77 aufgenommen habe. Die Bänder habe ich heute noch und höre sie immer noch gerne an. Habe damals sehr viel kennengelernt, worauf ich sonst nie gekommen wäre, u. A. aus dem ECM-Jazz Bereich
Aber 0:00 bis 2:00 live...bin zwar Frühaufsteher aber trotzdem eher tagaktiv
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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Moin,
hier nochmal ein Blick auf die Schlacht-Laufwerksteuerungsplatine, da habe ich mir mal die Schalter genauer angeschaut. Die Kappe läßt sich recht gut abziehen, wenn die Schalter abgebaut sind, und das Birnchen läßt sich dann mit einem passenden Stück Schlauch rausziehen.
Und wenn ein Schalter nicht mehr ordentlich schaltet, weiss man dann auch, warum - gleiche Kontaktfedern wie bei A77 und B77, die nach Jahren korrodiert sind.
Viele Grüße,
Hans-Volker
Viele Grüße aus Kiel,
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• HaiEnd Verweigerer, speakermaker, HVfanatic, stephan1892, gasmann, proso, xs500, dedefr, Nudellist, feesa, Ralf62
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Moin aus Kiel,
bei meiner A700 funktionierte ja der Input nicht. Da alle Eingänge betroffen waren, habe ich auf dem Schaltplan des Eingangsverstärkers Bauelemente gesucht, die hier eine zentrale Funktion haben:
Allererster Verdächtiger ist hier der IC3, ein dual OP AMP TBA931-2. Weniger wahrscheinlich die beiden FETs. Für den TBA931 gibt es Ersatz z.B hier klick . Angenehmerweise hatte ich den noch von einem B77-Überarbeitungskit, den ich vor vielen Jahren mal gekauft hatte, übrig. Der TBA931 bzw. hier SN76131-Ersatz war für die Capstansteuerung gedacht, habe ich aber damals nicht verbaut. Also konnte es losgehen!
Inputplatine ausgebaut - problemlos nach Ausbau der Audioeinheit:
und von der Bestückungsseite sieht sie so aus:
Der vermutete Bösewicht ist der mittlere IC.
Neben dem IC3 habe ich auch gleich die beiden "daranhängenden" Tantals ersetzt. Sicher ist sicher. Auffällig waren sie nicht.
Die Kontakte der Drehschalter habe ich bei der Gelegenheit auch kontrolliert - alles blitzblank sauber, also hier nichts zu tun.
Dann alles wieder zusammengebaut und kurz getestet - geht, Input kommt durch, Zappler zappeln Vor lauter Aufregung kein Bild gemacht
Also das Gehäuse und alle Knöpfe montiert und die Maschine angeschlossen:
Signal kommt rein, Aufnahme geht, Vorband/Hinterband geht, Klangregelung geht, Potis laufen sauber, meine Begeisterung kennt keine Grenzen mehr
Damit ist die A700 wieder voll funktionsfähig. Ich werde dann nur noch die Tantals (zunächst) an den kritischsten Stellen (Laufwerk und Capstansteuerung) ersetzen.
Und ausprobieren muss ich natürlich auch, wie sie mit der A722 Endstufe zusammenspielt (die ist ja hier vorhanden) - die A700 enthält ja einen vollwertigen Vorverstärker (sogar mit Phono-MM-Eingang). Muss mir nur noch das passende Kabel stricken (5-Pol DIN).
Das Bleiberecht dieser schönen Maschine ist jedenfalls garantiert
Viele Grüße,
Hans-Volker
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• Gorm, HVfanatic, proso, xs500, dedefr, Baruse, Nudellist, stephan1892, gasmann, TDA1541, hadieho, ST3026, Bellwald
haste das alte IC mal getestet nachdem Du die Cs erneuert hast? wäre denkbar das nur die Cs defekt waren
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nee, den IC habe ich nicht getestet, nur die Tantals mit dem ESR70 geprüft - beide ok und auf Nennkapazität. Daher habe ich den Zwischenstand mit neuen Elkos und altem IC gar nicht angeschaut, zumal der Ersatz-IC ja da rumlag . Im Gegensatz zu den TCAs sind die TBAs ja auch ein kleines Thema, da es dafür günstigen (und vom Rauschverhalten her besseren) Ersatz gibt.
Viele Grüße,
Hans-Volker
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08.11.2018, 16:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.11.2018, 16:57 von havox.)
und noch eine Runde ...
Feinarbeiten: Bandzugwaagen justieren laut SM - etwas nachgestellt, aber nicht viel (nach oben). Und die Bremsen gereinigt und eingestellt. Rechts war sehr schlapp. Die Bremsbeläge habe ich leicht mit 100er Schleifpapier abgeschliffen, den Staub mit einem feuchten Lappen entfernt und mit Isoprop nachgereinigt. Die Bremsbänder habe ich mit Isoprop gereinigt. Dann noch die Federn etwas umgesetzt und die gelochten Hebel der Bremsbänder etwas nachgebogen, so dass beide Seiten gleich sind.
Und dann habe ich mir mal den Fototransistor der Bandendabschaltung angeschaut:
Da fehlt ein Stück und ein Anschlussdraht hängt in der Luft. Kein Wunder das das nicht funktioniert . Ersatz muss ich mir aber erst besorgen...einen Fototransistor habe ich nicht in der Schublade...einen MRD14B schon garnicht. Da finde ich auf Anhieb auch kein Datenblatt...laut SM hängt er an 5V. Ob ich da einen gängigen Fototransistor für 6V nehmen kann?
Hat hier jemand eine Idee?
Viele Grüße,
Hans-Volker
EDIT: Ersatz gibt es beim Australier:
https://www.ebay.de/itm/Studer-A67-Revox...87cf000421
Bei dem end of tape sensor handelt es sich um einen Darlington-Transistor. Also kein einfacher Fototransistor.
Braucht noch jemand was von monypm?
EDIT EDIT: und es gibt ihn doch günstiger - aus Finnland - gleich bestellt 5 € für 2 Stück...
http://www.spelektroniikka.fi/p15926-mrd...le-en.html
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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Moin zusammen,
habe noch eine Runde weitergemacht - Tantals aus Capstan und Laufwerksteuerung rausgeworfen. "Normalerweise" mache ich ja keinen Recap mehr, aber in Anbetracht der teuren ICs mache ich bei der A700 eine Ausnahme: Vorsorgen statt heilen.
Zuerst die Laufwerksteuerung:
ganz schönes Gedrängel am 7315
die drei Frakos müssen dann auch noch gehen, wenn der bestellte Ersatz da ist.
Und die Capstansteuerung:
Einer der Frakos war nicht mehr so hübsch (obwohl messtechnisch mit dem ESR70 unauffällig), und Ersatz hatte ich noch da - also gleich neu gemacht. Die beiden anderen folgen bald.
Dann kann die A700 laufen, ohne dass ich IC-Verluste befürchten muss. Ja, sie läuft auch nach dem Umbau
Viele Grüße,
Hans-Volker
Viele Grüße aus Kiel,
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Moin aus Kiel,
bei meiner A700 funktionierte ja die fotoelektrische Bandendabschaltung noch nicht. Habe noch ein bisschen nachgelesen und die Erklärung dafür gefunden, dass sie überhaupt abschaltete, wenn auch nach gewisser Bedenkzeit:
Die A700 hat zwei Mechanismen zur Abschaltung bei Bandende/Lösen einer Klebestelle:
a) fotoelektrisch mit dem Sensor rechts vom Löschkopf
b) über den Bandbewegungssensor der rechten Bandzugwaage
b) sorgte also dafür, dass meine Maschine überhaupt abschaltete.
In #12 hatte ich gefragt:
"Ob ich da einen gängigen Fototransistor für 6V nehmen kann?"
Kann ich , nämlich diesen: Vishay TEPT4400.
https://docs-emea.rs-online.com/webdocs/...de2cd4.pdf
Der Emitter ist der lange Draht.
Die Einbausituation sieht so aus:
Der TEPT4400 ist sicher nicht so empfindlich wie der originale Darlington, funzt aber, wenn man ihn so einbaut:
und das Einstellpoti auf max. stellt.
Damit sind alle Funktionen der A700 wiederhergestellt
Viele Grüße und einen schönen Samstagnachmittag/-abend,
Hans-Volker
Viele Grüße aus Kiel,
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An der rechten Bandzugwaage musste ich an einer A 700 auch beigehen...da waren zwei Tantal platt, die ich ersetzen musste. Fehlerbild war: Laufwerkstasten hielten nicht mehr ihre Funktion. Habe darauf hin alle Cs auf der Platine erneuert.
Gruß André
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ja, bei der A700 scheint es wirklich mal angebracht, alle Tantals und die paar Frakos rauszuwerfen, um für die nächsten Jahre Ruhe zu haben. Ich werde hier mal nicht warten, bis der nächste Fehler kommt
Viele Grüße,
Hans-Volker
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Moin aus Kiel,
habe meiner A700 jetzt noch eine Einschaltverzögerung spendiert - damit ist der Plopp weg und auch die VU-Meter schlagen beim Einschalten nicht mehr bis zum Anschlag aus
Feine Sache
Viele Grüße,
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Das man bei dem Ding so etwas überhaupt machen muss, irritiert doch ein wenig.
Das ist bei den anderen Firmen schon ab Werk richtig gelöst.
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(23.11.2018, 13:09)Svennibenni schrieb: Das man bei dem Ding so etwas überhaupt machen muss, irritiert doch ein wenig.
Das ist bei den anderen Firmen schon ab Werk richtig gelöst.
ja nun, man darf nicht vergessen, aus welchem Jahrgang diese Maschine stammt - gleiche Zeit wie die A77 MK IV ...für den Kopfhörerausgang hat Revox bei späteren Serien eine Einschaltverzögerung eingebaut, meine Maschine hat das aber nicht. Die Nachrüstlösung wirkt aber eben auch auf Line-Ausgänge und schont die VU-Meter.
Viele Grüße,
Hans-Volker
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Hans-Volker, welche Einschaltverzögerung hast du da genommen? Hätte Interesse an sowas für die A77.
Oder ist das eine Eigenentwicklung?
VG Roland
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nee, für eine Eigenentwicklung reichen meine Fähigkeiten bei weitem nicht aus . Der Oberpfälzer hat da glaube ich, mal was gemacht. In meiner A77 Dolby werkelt die Einschaltverzögerung von Pievox, die kann ich empfehlen - der folgende Link ist für die Standard A77 ohne Dolby:
https://www.ebay.de/itm/Pievox-A77-Mute-...:rk:1:pf:0
Die in der A700 ist von revox-online, Pievox hat da meines Wissens nichts im Angebot.
Viele Grüße,
Hans-Volker
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(24.11.2018, 08:48)havox schrieb: (23.11.2018, 13:09)Svennibenni schrieb: Das man bei dem Ding so etwas überhaupt machen muss, irritiert doch ein wenig.
Das ist bei den anderen Firmen schon ab Werk richtig gelöst.
ja nun, man darf nicht vergessen, aus welchem Jahrgang diese Maschine stammt - gleiche Zeit wie die A77 MK IV ...für den Kopfhörerausgang hat Revox bei späteren Serien eine Einschaltverzögerung eingebaut, meine Maschine hat das aber nicht. Die Nachrüstlösung wirkt aber eben auch auf Line-Ausgänge und schont die VU-Meter.
Viele Grüße,
Hans-Volker
Tach auch,
meine A700 (hat mittlerweile zwei Komplettrevisionen hinter sich) hat so eine Einschaltverzögerung. Die Seriennummer ist 18290. Da hat auch vor der ersten Revision beim Einschalten nix geploppt. Die Zappler rucken kurz ein paar Millimeter nach oben, aber es knallt nix. Ein paar Sekunden nachdem die eingestellte Capstandrehzahlt erreicht ist (Taste leuchtet), klickt es kurz und erst danach ist der Ton freigeschaltet. Und meines Wissens ist bei keiner der beiden Revisionen ein zusätzliches Teil eingebaut worden.
Vielleicht gibt es ja einen Wissenden, der sagen kann, ab wann Revox sowas in die A700 eingebaut hat.
Glückauf!
Thomas
Entweder konsequent oder inkonsequent, aber nicht dieses dauernde Hin und Her...
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(25.11.2018, 06:29)ThomasV schrieb: (24.11.2018, 08:48)havox schrieb: (23.11.2018, 13:09)Svennibenni schrieb: Das man bei dem Ding so etwas überhaupt machen muss, irritiert doch ein wenig.
Das ist bei den anderen Firmen schon ab Werk richtig gelöst.
ja nun, man darf nicht vergessen, aus welchem Jahrgang diese Maschine stammt - gleiche Zeit wie die A77 MK IV ...für den Kopfhörerausgang hat Revox bei späteren Serien eine Einschaltverzögerung eingebaut, meine Maschine hat das aber nicht. Die Nachrüstlösung wirkt aber eben auch auf Line-Ausgänge und schont die VU-Meter.
Viele Grüße,
Hans-Volker
Tach auch,
meine A700 (hat mittlerweile zwei Komplettrevisionen hinter sich) hat so eine Einschaltverzögerung. Die Seriennummer ist 18290. Da hat auch vor der ersten Revision beim Einschalten nix geploppt. Die Zappler rucken kurz ein paar Millimeter nach oben, aber es knallt nix. Ein paar Sekunden nachdem die eingestellte Capstandrehzahlt erreicht ist (Taste leuchtet), klickt es kurz und erst danach ist der Ton freigeschaltet. Und meines Wissens ist bei keiner der beiden Revisionen ein zusätzliches Teil eingebaut worden.
Vielleicht gibt es ja einen Wissenden, der sagen kann, ab wann Revox sowas in die A700 eingebaut hat.
Glückauf!
Thomas
Hallo Thomas,
dann ist Deine Maschine schon deutlich später produziert als meine mit Seriennummer 10201
Viele Grüße,
Hans-Volker
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Moin aus Kiel,
habe heute mal das Kabel zum Anschluss der A700 an den A722 gestrickt:
Die Schaltspannung habe ich nicht belegt - ist ja nicht mehr zeitgemäß, Geräte im Standby am Netz zu lassen. Den Knopf zu drücken, schaffe ich auch in 20 Jahren noch
Der A722 hat "natürlich" damals im Zuge der Restauration vernünftige Lautsprecherklemmen bekommen:
und dann Ton ab!
Kann man lassen , nur die Billig-Testtröten sind hier natürlich, na ja... nicht standesgemäß
Aber die Kombi A700/A722 ist schon nett
Viele Grüße,
Hans-Volker
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Lang, lang ist's her, dass ich die Darlington-Fototransistoren in Finnland bestellt hatte. Dann mal nachgefragt, und: "Öhm, haben wir ganz vergessen"...gleichzeitig habe ich dann auch gefragt, ob ich nicht auch mit Paypal oder Überweisung zahlen könnte statt dem ominösen "picking up from post in foreign countries".
Ja, geht. Also mit PP bezahlt und heute sind die beiden dann angekommen:
und einen gleich eingebaut, versteht sich
Verhält sich nicht wesentlich anders als der einfache Fototransistor, aber jetzt ist es so, wie es gehört!
Und wenn mal jemand von euch einen braucht, hier liegt jetzt noch einer (weil nämlich die Versandkosten höher waren als der Preis für die Ware habe ich zwei bestellt für 5€ +13,85 Versand - bei ebay werden gerade welche für 20 € das Stück angeboten )
Viele Grüße,
Hans-Volker
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
Es gibt viel zu tun, fangt schon mal an!
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