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Neuer Plattenspieler
#1
Gestern hat sich mein PS-X55 mit Rauch in die ewigen highfidelen Jagdgründe verabschiedet.

Reparatur oder Reanimation möchte ich nicht, es soll was neues her.

Die Frage ist: Was soll den Sony ersetzen?

Ein Riemengetriebenes Brett, oder ein direkter Chinese aus Handpins Frickelbude?

Nie war ich so unentschlossen.

Ein Project RPM könnte es genau so werden wie ein Reloop RP7000.

Ihr seid am Drücker, bitte um Meinungen.

Budget ohne TA liegt bei max. 500€, keinen Cent mehr!

Mein Auge hört mit, daher isses nicht schlimm, wenn das Ding optisch
was hermachen würde.

Freue mich auf regen Zuspruch unter adventlichem Aspekt, also ohne
verbalen Mord- und Todschlag  Thumbsup  

Danke!
Grüße, Andreas
[-] 2 Mitglieder sagen Danke an Nion für diesen Beitrag:
  • Begleitschaden, 0300_infanterie
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#2
Hi Andreas... Hi
Also wenn mir nicht zufällig der Pio Dreher hier aus dem Forum über den Weg gelaufen wäre, hätte ich mich wohl für den hier entschieden...

https://www.amazon.de/dp/B01CU77UFI/ref=...UTF8&psc=1

Natürlich nix old fideles, dafür neu, ohne Verschleiß.  Die Optik gefällt mir sehr gut und erinnert an vergangene Zeiten... Thumbsup 
Nur ist der Preis wieder hoch gegangen... Vor ein paar Monaten gab es den holzfarbenden für die Hälfte.. Dash1 
Aber ich denke mit ein paar min. Google gibt es auch ein günstigeres Angebot. Das kommt dann evtl. einem neuen TA zu gute... Floet LOL 
Schönen ersten Advent... Drinks
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#3
Moin,

im Analogforum wird zB. grad ein schnuckliger JVC QL-Y55F in sehr schönem Zustand für verhandelbare 500EUR angeboten.

https://www.analog-forum.de/wbboard/inde...c-ql-y55f/

Leider ohne Haube, wie ich grad sehe, aber sowas könnte man ja anfertigen lassen.
[-] 1 Mitglied sagt Danke an hal-9.000 für diesen Beitrag:
  • Begleitschaden
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#4
Alternativ: So ein Pioneer PLX 1000 ist IMHO auch sehr schön, aber neu leider etwas über Budget ... vllt gibts den hin und wieder mal gebraucht oder als Vorführgerät im Preisrahmen ... möglicherweise hier:

https://www.ebay.de/itm/Pioneer-PLX-1000...Sw29Jb-r2l
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#5
... Nimm doch den vom Außerirdischen. Der sollte doch TipTop sein und die nächsten Jahre ohne zicken laufen. Hat die Wega Zarge. 

Drinks
[-] 2 Mitglieder sagen Danke an HotSake für diesen Beitrag:
  • winix, theoak
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#6
AtHAL
Tja, also, gebraucht ... Nein, ich kaufe nix gebrauchtes mehr ... Musste mich in den letzten
Jahren zu oft darüber ärgern.

AtBegleitschaden
Der Onki sieht ganz nett aus.

AtHotsake
Was hat der Spoc den in der Wega Zarge? Bin da nicht aufm Laufenden!
Grüße, Andreas
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#7
Ich kann Andreas Beweggründe nur einen neuen Plattenspieler kaufen zu wollen, nach eigenen negative n Erfahrungen in der Vergangenheit, vollkommen gut nachvollziehen.  Gebe allerdinga zu bedenken, dass auch neue Geräte Ärger machen können. Foumskollege Jupp berichtete beispielsweise kürzlich, das sein PLX 1000 nach nicht einmal einem Jahr den Geist aufgegeben hat. 

Über den Reloop 7000 denke ich auch gerade nach, tendiere allerdings dazu all-in zu gehen und mir einen neuen Technics zuzulegen. Denn wenn es ein Gerät gibt mit dem ich in 20 Jahren noch nie Probleme hatte, dann ist es mein Technics 1210. Benötige jetzt aber zusätzlich einen zuverlässigen Plattenspieler der 78 rpm problemlos schafft.

Neben dem Reloop empfehlenswerr: Stanton ST150 und der Denon DJ VL12.
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#8
OK Thumbsup Habs geschnallt und die Wega Kuckucksuhr gesichtet, schaue ich mir in Ruhe an!

Der Denon ist sehr geil ... und wer weiß ... Das letzte Hemd und so ...

Was gibt's für Meinungen zu Rega / Project Brettern?

Die Dinger machen einen fummeligen Eindruck, aber ich
kann nicht sicher beurteilen, ob das tatsächlich so ist,
oder nur ein Vorurteil?

?
Grüße, Andreas
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#9
Der einzige defekte Dreher bei mir in den letzten Jahren war der einzige Neue. Wie soll man auch sowas neumodisches wie Gleichlauf hinbekommen.
Ob alt oder neu spielt wahrscheinlich kaum eine Rolle. Nimm einen guten L75, was da kaputt gehen kann bekommst du für kleines Geld ersetzt.

Die Rega machen was sie sollen, Project ebenfalls.
Schön ist da natürlich so eine Sache.
Ich hab einen Funk Firm, auch ein Brett, hört sich sehr gut an, bin mit der Qualität aber nicht zufrieden.
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#10
Moin!

(02.12.2018, 16:28)Rocky Ford schrieb: Nimm einen guten L75, was da kaputt gehen kann bekommst du für kleines Geld ersetzt.

Das gilt natürlich auch für die alten Dual-Reibradspieler!

Gruß Roland
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#11
Das is 'n bisschen witzig, weil die Hinweise auf meinen Wegadual bedeuten, dass Kollege Nion da vor denselben beiden Alternativen steht wie ich...der Reloop ist natürlich technisch völlig identisch zu meinem American Audio.
Der Unterschied liegt einzig darin, dass ich noch den DV rumliegen hab und natürlich benutzen will.
Hätte ich das nicht, würde der Dual allerdings niemals mehr zur Disposition stehen. Allein schon wegen der Endabschaltung...da kann man sich echt dran gewöhnen, wenn man es 35 Jahre lang nicht hatte.
Einzig ein Dual 701 wäre da noch auf der Liste der zu probierenden Dreher gewesen - nur passt der leider nicht in die WEGA-Zarge, das hatte ich bereits erfragt...

Mit so nem Pro-Ject würde ich mich nicht anfreunden. Technisch und optisch völlig langweilig und dann noch Riemen...kein Grund, für ein Gerät mit null Inhalt genausoviel (oder mehr) zu bezahlen wie für Dual- oder Hanpin-Hightech. Wenn's 199 Mark kosten würde und das Geld, welches in der Herstellung nicht für Technik nicht ausgegeben wurde, dann in wirklich guter, wertiger oder sogar außergewöhnlicher Verarbeitung stecken würde, dann vielleicht. Aber so...nee.
Wenn neu, dann ne aktuelle, direktgetriebene DJ-Fräse, egal welche. Die macht ALLES besser als die auf edel und teuer getarnten Fossilien, die in Wirklichkeit technisch selbst von jedem 70er-Jahre-Dreher um Lichtjahre übertroffen werden.

Und für einen Dual-Reibradler spricht, dass er bekanntlich "nie wirklich kaputt geht". Soll heißen, daran ist nichts irreparabel, solange man nicht mit nem Bulldozer drüber fährt.
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
[-] 2 Mitglieder sagen Danke an spocintosh für diesen Beitrag:
  • Baruse, theoak
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#12
Wie wäre es mit einem SONY PS-X50 oder 60? Die sind super robust und nicht so pseudo schickimicki wie die Nachfolger 55 und 65.

Gruß

Jürgen

[-] 1 Mitglied sagt Danke an bikehomero für diesen Beitrag:
  • theoak
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#13
DJ Fräsen machen mich an, keine Frage, wenn ich da so den VL betrachte,
das ist für mich sone Art Vinyl Terminator.

Und die Schwarzwälder Nipponschnitte ... Jo, mei, not that bad, aber nein,
nix altes mehr!

Die angespr. Sonies find ich jedoch nicht übel .... was zählt man dafür?

Bin kein Ebayer und hab Null Plan ...
Grüße, Andreas
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#14
Mir ist nicht ganz klar, warum der 701 nicht in die Wegazarge passen sollte...
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#15
Moin,

(02.12.2018, 18:17)Bastelwut schrieb: Mir ist nicht ganz klar, warum der 701 nicht in die Wegazarge passen sollte...

Die vordere Blende eines 701 ist etwas breiter und das Gegengewicht mit dem Antiresonator ragt ein Stück weiter raus!

Gruß Roland
[-] 1 Mitglied sagt Danke an rolilohse für diesen Beitrag:
  • Bastelwut
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#16
Ah.... Ok, Danke
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#17
(02.12.2018, 17:46)Nion schrieb: Die angespr. Sonies find ich jedoch nicht übel .... was zählt man dafür?

Bin kein Ebayer und hab Null Plan ...

Bin auch kein ebayer und vielleicht liege ich falsch, aber ich glaube einen PS-X50/60 sollte man um die € 400,00 bekommen können.

Hab eben mal nach abgelaufenen Auktionen geschaut, fängt bei kanpp unter € 200,00 an. Man kann halt nie wissen in welchem Zustand die verkauften Dinger wirklich waren....

Gruß

Jürgen

[-] 1 Mitglied sagt Danke an bikehomero für diesen Beitrag:
  • theoak
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#18
... nur rein hypothetisch gedacht ...

Würde sich hier irgendwer den Denon VL ins Haus holen?

Und wie würde sich an dem mein nahezu nagelneues AT VM540ML machen ...?

Oder ich bleibe, wie so oft, wieder vernünftig, und belasse es bei einem RP7000?

Denker
Grüße, Andreas
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#19
Nee, nicht den Denon, der ist ein Blender. Ich habe mich viel mit den heutigen Technics Nachbauten beschäftigt. Der PLX-1000 ist richtig gut, Verarbeitung, Antrieb, Tonarm. Auch sehr gut ist der mittlerweile ein paar Jahre alte American Audio HTD 4.5, der steht hier auch und der macht auch alles richtig. Den gibts auch baugleich als Reloop irgendwas, musst mal gucken welcher. Der/die Audio Technica Dreher sind nichts.
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#20
Der Reloop hat allerdings das Problem mit dem eingebauten Vorverstärker und soll damit manchmal Probleme machen. Den AT 120 kann man vergessen.

Das AT passt bei allen genannten Playern. Ich werfe auch noch mal den Pioneer PLX 500 ins Rennen.
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#21
Der PLX-500 ist viel viel billiger aufgebaut als der PLX-1000, da sind keine Gemeinsamkeiten. Der AA HTD 4.5 hat keinen Phono Pre, das ist der Vorteil gegeüber des Reloops.
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#22
Einige werden mir gleich den Arm umdrehen, doch bevor mein Splin für Vintage Geraffel so richtig ausgebrochen ist, war das hier der erste Player nach langer Vinyl Abstinenz ....und ich bin absolut zufrieden mit dem Teil. 
Zur Zeit sind hier 8 Fräsen in Betrieb, jeder alte Player hat so seine zicken, der AT dagegen spielt astrein. Auch immer wieder in verschiedenen Plattenläden in Berlin für Hörproben am Start.


https://www.thomann.de/de/audio_technica...gIC5_D_BwE
[-] 1 Mitglied sagt Danke an leolo für diesen Beitrag:
  • theoak
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#23
Auf jeden zufriedenen AT 120 Besitzer kommen mindestens sechs unzufriedene  Lipsrsealed2
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  • Operators Manual
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#24
(02.12.2018, 20:13)Joshua Tree schrieb: Auf jeden zufriedenen AT 120 Besitzer kommen mindestens sechs unzufriedene  Lipsrsealed2

Mag sein und auch keine ungewöhnliche Statistik, denn einer heult immer.

Ich für meinen Teil spiele gern Vinyl auf den AT 120 ab. Smile
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#25
PhonoPre wird auch nicht benötigt.

Ok, wird schwierig, sehe ich schon ...

Was ich nach heute dreht sicher weiss:

Es soll ein direkter angetriebener Dreher werden.

Ich schwanke nun zwischen Reloop 4000 oder 7000 MK II.
Grüße, Andreas
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