06.03.2019, 22:25
Gehäuse für Umschalter...
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07.03.2019, 06:39
Gerade das Gehäuse mit den abgerundeten Kanten sieht doch schick aus und die Front ist auch nicht schnöde von vorn drangeschraubt.
Empfehlen würde ich in jedem Fall Front- und Rückplatte gravieren zu lassen. Da bekommt man nicht nur eine vernünftige Beschriftung nach Wunsch hin, sondern auch die Bohrungen machen sie gleich mit. Steht leider noch als Projekt wegen Zeitmangel in der Ecke. Selbst an die kleine Aussparung für den Verdrehschutz der Bananen-Buxen haben sie gedacht. Beiden Platten - vorne mit Bananas, hinten mit BNC - kamen auf 50€.
07.03.2019, 21:49
Danke für die Hinweise !
Meine -Suche war nicht so zielführend wie bei Euch. Über die Beschriftung muss ich mir auch noch Gedanken machen. silomin: so eine Gravur ist natürlich 1A. Kennt jemand allenfalls Alternativen zur Gravur ?
07.03.2019, 23:02
Frag' jetzt nicht wie das genau heißt, aber es gibt Firmen, die bieten eine Bedruckung unter der Eloxalschicht an.
Also erst bedrucken und dann eloxieren, wobei das Bedrucken auch durch einen Laser geschieht. Grüße Wernsen
08.03.2019, 05:46
Mit den englischen Begriffen - Case, Casing oder Enclosure - kommst du bei Ebay/Amazon weiter.
Die Gravur enthält - wie gesagt - auch die Bohrungen/Ausschnitte und erspart somit die mech. Bearbeitung. Das teure daran ist die Mannstunde zum Umsetzen der Zeichnung in die Ausführungsbefehle, während die reine Maschinenstunde anteilig gering ausfällt. Das gleiche Missverhältnis hat man auch beim Siebdruck, Matritze zu Abzug oder der Laser-Gravur. Eventuell stellst du dein Projekt näher vor - der Bedarf an Umschaltern ist ja immer da - und Weitere bekunden hier Interesse. Schließlich sprichst du im Einleitungspost ja selbst von Schaltern; Plural. ( Die gezeigte Platte habe ich tatsächlich je 2x gravieren lassen, 1x mit Devider und das 2x mit Divider )
08.03.2019, 09:39
Wenn Millionen von Menschen etwas Dummes sagen, bleibt es dennoch eine Dummheit.
08.03.2019, 09:55
Bei Schaeffer kann man sich seine individuelle Frontplatte entwerfen. Gravuren und Drucke machen die auch.
Grüße Werner
08.03.2019, 10:06
Die Frontplatten muß man bei Schaeffer aber selbst als Vectordatei erstellen, das Programm dafür kann man auf der Homepage runterladen.
Fehler die man selber beim Erstellen macht werden von denen nich korrigiert, das wird so gefräst, gebohrt graviert beschriftet wie man es erstellt hat, muß man also richtig aufpassen das alles richtig ist kann dann so aussehen
08.03.2019, 10:25
ist das ein Beispiel für gelungen oder verhunzt ?
Was kostet so eine Platte denn ?
08.03.2019, 10:47
Bilderrätsel such mal nach den Fehlern, die beim Erstellen gemacht wurden
Nur das Bearbeiten (ohne die Alufrontplatte) waren es wohl mehr als 100€, genau weiss ich es nicht, hat Frank machen lassen.
08.03.2019, 10:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.03.2019, 10:58 von Svennibenni.)
"Deck" müsste über allen Zahlen stehen ?
eine Bohrung scheint zuviel zu sein ..
08.03.2019, 11:15
Eventuell die Fa. Fahrion in Asperg? Frontplatten
Das war aber schon kaputt, bevor ich es repariert habe!
08.03.2019, 11:53
(08.03.2019, 10:47)Der Karsten schrieb: Bilderrätsel such mal nach den Fehlern, die beim Erstellen gemacht wurden Das Loch von Play1 ist größer und eine verhuntzte Senkung bei Rec7 ? Aber über 100 Piepen und dann noch die Programmierarbeit übernommen ? Krass. Bei dieser Gwalideit. Meine Fresse.
08.03.2019, 12:39
....Das Loch von Play1 ist größer und eine verhuntzte Senkung bei Rec7 ?....
stimmt genau, das sollte so nicht sein, Loch 1 ist von der falschen Seite größer gesenkt worden und die Senkung Loch 7 sieh nur aus wie eine ist aber eigentlich ein Sackloch das auf der Rückseite sein sollte, Fehler bei Erstellen der Vectordatei und die haben ohne zu zucken so gebohrt. Fällt ja auch garnicht auf das es bei allen anderen Löchern von hinten so gebohrt wurde aber anstatt mal nach zu fragen ob das so sein soll, gleich durch die Maschine gejagt, is ja egal hat der Kunde ja selbst versaut die Blende Kann man eigentlich nicht empfehlen so´ne Bude bei der man selbst noch Hand anlegen muß damit die es bearbeiten
08.03.2019, 12:53
rafena
hast Du bei der Firma in asperg schon mal ne Frontplatte machen lassen ? Mich würde der Preis interessieren .. Hintergrund ? Zu meiner Hauptanlage gibt es keinen CD Spieler. Ich würde nun gern einen CD Player von einer anderen Firma kaufen, auf den ich dann so eine neue Frontplatte draufmachen würde, die optisch perfekt zu meiner alten Anlage passt.
08.03.2019, 13:04
Svennibenni:
Nein, habe ich noch nicht. Aber ein Muster, das ich mal von irgend einer Messe habe, krümelt hier schon seit > 10 Jahren auf meinem Schreibtisch umher und sieht nach der langen Zeit immer noch ansehnlich aus. Zu den Kosten? Keine Ahnung.
Das war aber schon kaputt, bevor ich es repariert habe!
08.03.2019, 13:32
Karsten
Gehört da nicht auch noch irgendwelcher Platinenkram zu ? Ist die Plastescheibe da unwiederbringlich eingeklebt ? Ich meine, ich bin demnäxt wieder bei Segor. Und unweit davon ist Befa-Control Günther Heidmann Kaiserin-Augusta-Allee 101 10553 Berlin und dort könnte ich mal nachfragen, ober Heidmann auch diese etwas aufwändigere Arbeit hinbekommt. Wobei noch zu fragen wäre, ob denn überhaupt diese Materialstärke sein muss. Aber generell würde ich auf die Senkungen auf der Frontseite verzichten. Das macht man eigentlich nur, wenn die Bohrlöcher ausgefranst sind. Bei Fräslöchern ist das nicht nötig.
08.03.2019, 14:53
Da ist noch nix eingesetzt, ist nur die nackte Frontblende, die leichte Senkung in den Löchern soll so sein, da kommen LEDs von hinten rein. Der große Ausschnitt ist für das 10.Paar Buchsen, die in eine Kunststoffblende die von hinten verschraubt wird eingesetzt und dann beleuchtet werden, weiss zwar noch nicht wie ich das hinbekomme aber das wird schon.
08.03.2019, 15:31
(06.03.2019, 22:25)Hanspeter schrieb: Kennt jemand Bezugsquellen für Gehäuse mit schöner Alu-Frontplatte (ca. 6x10cm) für den Selbstbau von Umschaltern ? Ich hab mein Zeugs immer hier bestellt: Modushop
08.03.2019, 18:57
Für 9+3€ kommt das hier aus Berlin.
https://www.ebay.de/itm/Aluminium-Gehaus...3f70fc2cfa Oder, wenn du Zeit hast und warten kannst, das Gleiche für 5,27€ aus China. https://www.ebay.de/itm/1x-Retro-Druckgu...5b51d55028
08.03.2019, 19:36
Mal ne Frage, wieviele Geräte sollen damit umgeschaltet werden? bei dem kleinen Ding passen nicht grad viele Buchsen auf die Rückseite und die Elektronik muß ja auch noch rein, zumindest wenns elektronisch umgeschaltet werden soll.
09.03.2019, 00:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.03.2019, 10:42 von HÄUFIG-HEAR.)
(08.03.2019, 05:46)Silomin schrieb: [...] ... mach ich bei Gelegenheit gerne. Zur Zeit schalte ich mit einem Dynavox AMP-S drei Verstärker auf ein Lautsprecherpaar (Erinnerungsstücke aus dem Familienbesitz). Der Dynavox AMP-S hat ab Werk nur 2 Schalterstufen (1-0-2). Die 0-Stellung habe ich für den dritten Verstärker missbraucht (die 0-Stellung ist mit Lötpins versehen; Cinch-Kabel durch den Deckel gezwängt und direkt an den Verstärker). Offenbar sind alle 3 Schalterstellungen nicht kurzschliessend (bis jetzt!). Mein einziges Quellgerät ist zur Zeit ein CD-Player. Diesen habe ich mit einem Cinch Verzweiger an zwei Verstärker gleichzeitig angeschlossen - viel Kabelsalat... Geplant sind noch zwei weitere Quellen (Tandberg Tape Deck TDC 300 und einen Wlan-Streamer [z.B. Yamaha WXAD] zur Einbindung meiner iTunes-Sammlung). Kürzlich habe ich einen gebrauchten Dynavox AUX-S erworben, mit dem ich nun zumindest den CD-Player auf die vier Verstärker schalten kann. Wenn neben dem CD-Player noch zwei weitere Quellen dazukommen sollen, bin ich mit dem Dynavox AUS-S am Limit. Also beabsichtige ich nun den Selbstbau einer Cinch-Umschaltbox mit 3 Cinch-Anschlüssen. Die Box macht dann die Schlaufe über den Dynavox-AUX-S zu vier Verstärkern (es existiert noch ein weiterer Verstärker, aus alten Zeiten). Evtl. könnte ich mir auch eine kombinierte Umschaltbox mit zwei Wahlschaltern vorstellen (die Quellen gehen dann innerhalb der Box auf den Wahlschalter der Verstärker). Langfristig wäre auch noch eine weitere Umschaltbox für die Einbindung des vierten Verstärkers auf die Lautsprecher geplant. Die Entscheidung hängt letztlich von den erhältlich Gehäusen ab. Auf China-Internetseiten findet man ja so einiges, aber da ich dort noch nie bestellt habe, wollte ich zuerst mal hier im Forum Tipps erfragen. Viele Hifi-Gehäuse im Internet sind bereits "vorgebohrt" (Netzteilaussparungen usw.). Die Umschaltbox möchte ich „rein mechanisch“ realisieren mit ELMA-Wahlschaltern (deren Haptik ist offenar sehr angenehm und sie lassen sich seidenweich schalten) und Neutrik Cinchbuchsen. Der Vorteil dieser Produkte ist nicht nur ihre Qualität (vor allem bei den Lötarbeiten). sondern auch deren umfassende Dokumentation im Internet (Angabe aller exakten Parameter für die Planung der Montage und Bohrungen). Mein Neffe ist Polymech und kann mir die Bohrungen nach Plan machen. hier mal meine ersten Skizzen: Ein schöner Knopf müsste natürlich auch noch her. Es wird sicher noch etwas Zeit vergehen, bis das Projekt starten wird. Das A und O des Projektstarts hängt vom Fund eines ansprechenden Gehäuses ab (es soll eher schlicht, eher klein und unauffällig sein). Dank den vielen Tipps von Euch kann ich ja jetzt mal mit dem Rumstöbern beginnen. An dieser Stelle schönen Dank Euch allen für die vielen nützlichen Hinweise! Ich werde mich bei Projektstart sicher wieder melden... und hoffe, dass es nicht zu lange dauert |
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