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Nachdem ich hier im Forum etwas quergelesen hatte, was die Haltbarkeit von Relaisreinigungen angeht und ich von den polierten kontakten des Relais sowieso nicht voll überzeugt war (ging erstmal aber glänzend sauber ist anders), habe ich mich entschlossen das Ersatzrelais zu verbauen. Warum warten bis das alte wieder ausfällt und dann alles nochmal zerlegen, wenn der Ersatz da ist ?
Weil sie bei R leider keine Printrelais in dieser Bauform hatten, musste ich auf ein Industrie-Steckrelais ausweichen. Hier sind die Kontakte etwa doppelt so breit und passen natürlich nicht in die Löcher in der Platine. Zudem mussten die Schliesser-Kontakte entfernt werden.
Ich habe dann die Löcher etwas aufgebohrt, sodass aber immer noch genug von den Lötaugen übrig blieb. Sind hier recht große, weshalb das gut möglich war. Zudem habe ich die Anschlüsse des Relais mit einer kleinen Metallfeile etwas schmaler gefeilt und angespitzt. Dann ließ sich das Relais gut einstecken und verlöten. Funktionstest war natürlich erfolgreich
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• bodi_061, oldAkai, DUALIS
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Also, das Relais passt doch wunderbar da rein - dass Du die Löcher ein wenig aufbohren und die überflüssigen Kontakte abknipsen musstest...geschenkt. Problematischer wäre es, wenn Du ein Relais mit einer ganz anderen Pin-Belegung einbauen müsstest, weil es die alte Belegung nicht mehr gibt.
Ich habe auch selbst die Erfahrung gemacht, dass das Reinigen von Relais-Kontakten leider nur kurzzeitig Erfolg bringt: nach 2 Monaten gab es schon wieder Aussetzer. Am Besten also immer ein neues Relais verwenden.
Planst Du, für die großen Elkos noch die 80V Ausführung zu bestellen oder bleibst Du bei den 63V-Typen?
Beste Grüße
Thorsten
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07.07.2012, 16:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.07.2012, 19:02 von JackRyan.)
Ich werde erstmal die 63er einbauen. Die sind ja für 63V spezifiziert, da komme ich ja nicht ganz hin. Und das auch nur im Leerlauf. Ob die Elkos dann wirklich nur 63V vertragen und nicht vielleicht doch 68V, weiß man nicht. Die werden so sicherlich einige tausend Stunden locker überleben.
Neue 80V Elkos wären jetzt noch einmal 50€, das ist mir momentan zu viel. Das Projekt hier und die ganze Messtechnik war schon nicht ganz günstig. Wenn mir irgendwann ein Verstärker vor die Nase kommt, der 35mm 63V Elkos braucht, dann bau ich die hier aus und 80V ein.
Mir fällt grad ein, ich hätte auch einen Sockel mitbestellen können und das Relais dann einfach stecken. Naja, nächstes mal.
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08.07.2012, 20:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.07.2012, 22:52 von JackRyan.)
Das alte Relais habe ich oben ja schon gezeigt. Hier kommt jetzt der Rest der ausgewechselten Teile:
Die kleinen Elkos waren von der Kapazität zum Großteil noch nah am Sollwert. Ich habe sie trotzdem gegen neue mit höherer Spannungsfestigkeit getauscht. Nach 31 Jahren kann man das mal machen.
Zu den großen Siebelkos: Ich habe mich nun doch entschlossen 80V Typen zu verwenden. Ich könnte nicht entspannt Musik hören, wenn ich weiß, dass da innen 4 große Elkos so auf Kante laufen. Bei einer Netzsspannung von 243V liegen da schon 61,5V an. Ich habe zwar im Datenblatt eine Angabe der maximalen "Surge Voltage" von 79V gefunden, die darf aber nur kurzzeitig erreicht werden. Es werden so auch "nur" 4x12.000µF, die sind deutlich günstiger und haben die selbe Größe von 63mm.
Der Verstärker läuft übrigens am Kopfhöhrer absolut einwandfrei. Habe schon etliche Stunden Musik damit gehört
Was vielleicht noch ganz interessant ist:
Der Verstärker hat in der Front ja ein LED-basierte Poweranzeige. Diese besteht aus 12 LEDs pro Kanal und ist in Dezibel beschriftet. Das ist zwar sehr praktisch um große Dynamiken übersichtlich anzugeben aber sagt uns nicht wirklich etwas über die Leistungsabgabe in Watt.
Dazu muss gesagt werden, dass diese Anzeige die Spannung am Endstufenausgang anzeigt, zeigt also bei 4 Ohm weniger an als an 8 Ohm Lautsprechern bei der selben Leistung. Den nichtlinearen Impendanzgang von Lautsprechern kann man hier natürlich nicht mit einberechnen, aber als grobe Anzeige taugt das allemal.
So, aber wieviel Watt ist jetzt -36dB bis 0dB ? Die ersten 10 LEDs sind grün, die elfte für 0dB ist rot. Danach kommt noch +4dB ebenfalls rot. Die LEDs heben drei Helligkeiten (dunkel-mittel-hell).
Im Servicemanual steht, dass die 0dB angehen soll wenn 21,1Veff am Ausgang erreicht werden. Ich habe also mein Multimeter an den Ausgang geklemmt und einen 50Hz Sinus an den Eingang.
Alle Messungen wurden noch mit Lampe davor und so ±45V Spannung und ohne Last durchgeführt. Diese werden bei der höchsten Stufe dann auch erreicht (Clippinggrenze mit dem Oszi verifiziert).
Ich habe dann die Spannung aufgeschrieben, welche beim kompletten Aufleuchten der LEDs anliegt.
Die höchste Stufe der -4dB LED liegt bei knapp 21V. Kurz darauf leuchtet die 0dB auf. Die Kalibrierung passt also noch. Ganz rechts habe ich anhand der Leistungswerte die dB nachberechnet. Das kommt ungefähr hin.
Wenns dann wirklich mal rot aufleuchten sollte im Betrieb ist entweder Bass im Impedanzmaximum vorhanden oder der Verstärker läuft nah am Limit. Gut zu wissen.
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• oldAkai, DUALIS
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11.07.2012, 12:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.07.2012, 12:28 von JackRyan.)
Mit den Sankens für die Endstufe dauert das leider noch, ich habe bisher keine Versandbestätigung erhalten.
Die neuen 80V Elkos sind schon da, die werde ich aber erst nach erfolgreicher Endstufenreparatur verbauen.
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11.07.2012, 18:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.07.2012, 18:14 von TotoM.)
Die neuen Elkos strahlen ja richtig und werden dem Verstärker sicher wieder jede Menge 'Dampf' verleihen.
Hast Du die auch mal kapazitätsmäßig gemessen?
Hoffentlich bekommst Du dann auch endlich die Transistoren, damit Du das Projekt abschliessen kannst - warum dauert das denn so lang?
Hatte Armin keine passenden auf Lager?
Besten Gruß
Toto
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11.07.2012, 18:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.07.2012, 21:21 von JackRyan.)
Die Elkos wurden natürlich nachgemessen. Wieder etwa -10% wie bisher alle Siebelkos, ob da System dahinter steckt (BWLer) ?
Ich habe mal angefragt, wann ich etwa mit einer Lieferung rechnen kann. Kann ja nun nicht mehr lange dauern, selbst wenn sie erst aus
Asien kämen
Solange ich dann am Ende vernünftige Sankens hier habe, die dann auch lange und zuverlässig Musik machen, kommts auf ein paar Tage nicht so an.
Zu Testzwecken habe ich den Verstärker mal mit verschiedenen Frequenzen gefüttert und versucht das ganze auf dem Oszi zu veranschaulichen. Frequenzgenerator ist übrigens mein Laptop Die Fotos mache ich mit einer kleinen Kompaktdigitalkamera und der Oszillindose als Stativ
Der Frequenzgang des Verstärkers ist mit 2-50.000Hz±1dB angegeben.
Oben mit Blitz, unten ohne:
Und einmal etwas mehr Pegel und aufgezoomt auf etwa eine Periodendauer:
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• DUALIS
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Die Lieferung der Sankens wird leider noch eine Woche dauern
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12.07.2012, 20:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.07.2012, 21:52 von JackRyan.)
Ich habe vorhin noch den Cartridge Load Schalter überholt:
Und mir dann einmal interessehalber den Muting-Schalter von Innen angeschaut, weil dieser nicht mit in der Kette der Inputschalter hängt und sich so problemlos auslöten ließ.
Den kleinen 10µF 16V Elko habe ich gegen einen Panasonic mit 50V ersetzt.
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13.07.2012, 12:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.07.2012, 14:03 von JackRyan.)
Die folgende Modifikation habe ich mir einige Tage durch den Kopf gehen lassen, bevor ich mich dann doch dazu entschlossen habe.
Und zwar wird die Kopfhörerbuchse über drei relativ dünne Kabel versorgt, welche von der Relaisplatine kommen. Hier wird vom Relaisausgang der Kopfhörer und Main-Out über Widerstände abgegriffen. Diese dünnen Kabel gingen direkt an der 230V Versorgung und den großen Lautsprecherkabeln vorbei. Die Idee war, ob man durch den Einsatz von Koaxialkabel eine Verringerung eventueller Einstreuungen erreichen kann.
Hier sieht man links das dünne grüne und braune Kabel:
Der Umbau auf Koaxialkabel war dann schon etwas mühsam, dazu sollte alles bestmöglich mit Schrumpfschlauch isoliert werden.
Buchse verdrahtet:
Der neue Stecker für die Platine (wurde natürlich verlötet):
und eingebaut:
Funktioniert ganz gut, ob es jetzt viel gebracht hat sei mal dahin gestellt, aber Spaß hats auf jeden Fall gemacht
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• lofterdings, DUALIS
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13.07.2012, 13:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.07.2012, 13:23 von Gorm.)
Das ist die Hauptsache!
Ist nur ein kurzer Draht ... die Isolationsfestigkeit der dünnen, alten Leitungen sollte schon für die Netzspannung ausreichend sein.
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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Ich mache mir schon seit einiger Zeit Gedanken, wie ich die reparierte Endstufe am besten überpüfen kann. Die Ideen wären:
- mit Lampe davor zuerst Ruhestrom überpüfen, der sollte sich analog zum anderen Kanal bei etwa 8mV einpendeln
- wenn das passt Oszi an den Ausgang und Sinus an den Eingang ohne Last
- Test verschiedener Frequenzen und Amplituden bis Maximum
- Zoom auf den Nulldurchgang und Überprüfung ob Oszillationen erkennbar
- Amplitudengangmessung am Main Out
- Spektralanalyse am Main-Out mittels ARTA (zeigt die THD an)
Bis hierher würde ja noch keine Leistung abgegeben, also die Endstufentransitoren nicht wirklich gefordert, also große Elkos einbauen und Last anklemmen sowie Lampe auf 75W erhöhen und bei größerer Leistung hinterher weglassen. Dazu auch den Ruhestrom ohne Lampe passend einstellen (10mV).
- zuerst 9 Ohm (100W möglich) dann 4,5 Ohm (>100W Belastbarkeit möglich) und evtl 3,3Ohm (50W)
- Sinustest mit Oszillationsüberwachung bei verschiedenen Frequenzen und Amplituden bis 50KHz
- Amplitudengang und Spektralanalyse bei höherer Leistung
- Musiktest am 3,3 Ohm Stereo bei etwa 50W/Kanal über längere Zeit
- Überwachung der Leistungsaufnahme
- Test an komplexer Last: Lautsprecher
Was meinen die Experten dazu ? Zu viel Aufwand ? Vorschläge ?
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15.07.2012, 19:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.07.2012, 21:19 von JackRyan.)
Ich habe da noch ein paar Bilder gefunden:
Das Bodenblech war ja vermutlich durch die Elkos ziemlich "fettig". So sah das aus:
Von der Rückwand hatte ich die LS Klemmen noch nicht gezeigt (die ich im übrigen besser finde als die bananensteckertauglichen - wenn man Kabel einschrauben will):
Und dann hatte ich mir beim auslöten der großen Elkos zwei der Zuleitungen der Elkos (Masse und +Ub) bis auf den Leiter "angebrutzelt"
Das hatte ich provisorisch mit Isolierband geflickt, Schrumpfschlauch wäre eine Möglichkeit gewesen.
Das hier verbaute Kabel war recht dünn, genauso die zwei auf die Platine gelöteten Massekabel, welche die Platine mit dem Gehäuse verbinden.
In meiner Kabelrestekiste fand ich aber noch farblich passendes Kabel in etwa 0,75mm². Ist schon deutlich dicker als das alte, kann aber für die großen Siebelkos und die Masse sicher nicht schaden. Also habe ich das auf das dickere Kupferkabel umgebaut. Der Leiterquerschnitt dürfte sich etwas mehr als verdoppelt haben.
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• oldAkai
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Tolle Arbeit, du lässt ja wirklich nicht Locker Ich lese immer mit- vielleicht bleibt ja bei mir was hängen.
MfG Reinhard
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• JackRyan
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16.07.2012, 13:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.07.2012, 13:34 von JackRyan.)
Das gleiche Kabel habe ich schon einmal an die Elkos angelötet.
Abisoliert > um den Anschluss gewickelt > schnell mit viel Lötzinn verlötet
Wird später natürlich noch deutlich gekürzt
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• bodi_061, oldAkai, New-Wave
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(11.07.2012, 18:44)JackRyan schrieb: Wieder etwa -10% wie bisher alle Siebelkos, ob da System dahinter steckt (BWLer) ? Ja, das ist auch irgendwie mein Eindruck, dass die Hersteller die Toleranz immer großzügig nach unten ausschöpfen.
Ist natürlich unschön, dass die Transistoren noch auf sich warten lassen, aber 1 Woche ist ja doch noch verschmerzbar.
Die Lötstelle am Elko schaut schon mal sehr gut aus. Wenn die anderen genauso sind...
Besten Gruß
Thorsten
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Mit den Transistoren ist es etwas ärgerlich, aber für das nächste Mal weiß ich bescheid. Da würde ich im Zweifel erst die Lieferzeit anfragen. Wenn man sonst 24h - 48h Lieferungen von den gewerblichen gewohnt ist, dann sind 14 Tage schon hart. So habe ich die Zeit halt mit anderen Lötereien überbrückt und Musik nur über den Kopfhörer gehört. Da klingt der Onkyo wirklich spitze.
Die Lötstellen an den Elkos sind alle gut gelungen. Nicht alle so perfekt wie hier im Bild, aber unnötigerweise dran herumbraten nur der Kosmetik wegen werde ich auch nicht
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17.07.2012, 17:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.07.2012, 19:09 von JackRyan.)
Soo, nächstes Update:
Die transparenten Tasten für Power und Input an der Front wurden heute überholt. Problem war, dass die silbernen Hintergründe teils etwas angelaufen waren und die Acrylblöcke einige Kratzer hatten. Armin hatte in seinem Reparaturbericht des A-35 geschrieben, dass er die Hintergründe neu lackiert hatte, schonmal ne gute Idee. Da blieben aber noch die Kratzer in den Glasklötzen. Ich habe mich dann für Auto-Hochglanzpolitur mit Carnaubawachs entschieden.
Ich habe den Powerschalter zum Üben genommen. Den kann man nach lösen der Abdeckung sehr leicht zerlegen:
Das funktionierte gut, sodass ich dann auch den großen Block zerlegt habe:
Den grauen Kasten habe ich dann auch gleich gereinigt.
Ich habe mal versucht den Zustand der Klötze auf Foto festzuhalten:
Sie wurden mit Politur bestrichen und zum trocknen zur Seite gestellt.
Ich habe dann erst einmal die Rückwände silber lackiert.
Nach dem polieren mit Wattestäbchen sieht das dann so aus:
Die Front konnte nach dem Trocknen der Rückwände wieder zusammengesetzt werden:
Die Beleuchtung auf Bild originalgetreu festzuhalten ist nicht ganz einfach. Hier ein Foto mit langer Belichtungszeit:
Das hat sich auf jeden Fall gelohnt
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• oldAkai, bodi_061, yfdekock, loenicz, E-Schrotti, onkyo, triple-d, 0300_infanterie, Mosbach, lofterdings, Das.Froeschle, DUALIS, New-Wave
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Das sieht richtig klasse aus. Super Arbeit.
Gruß Joachim
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die Schalter sind herrlich! Kann mich gar nicht satt sehen Tolle Arbeit!
Grüße, Dirk
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... der wird immer schicker!
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Mal schauen, ob wir das nicht hinkriegen, daß die Transistoren erst nächstes Jahr geliefert werden...
Dann ist der Verstärker wahrscheinlich nachher nicht mehr wiederzuerkennen und sämtliche Teile sind ausgetauscht und komplett gereinigt und poliert und sogar die Ringe auf den Widerständen sauber nachlackiert
Ciao
Kelsey
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18.07.2012, 09:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.07.2012, 10:22 von JackRyan.)
Hehe, ich hoffe die kommen jetzt bald mal
Aber du hast schon irgendwo recht, ich habe sogar mal aus Langeweile die grünen Kondensatoren und Emitter/Kollektorwiderstände mit Wattestäbchen gesäubert.
Man könnte noch die ganze Endstufenplatine ausbauen (dafür müsste man aber die Transistoren losschrauben und einige Wirewraps auslöten) und dann mit Sodareiniger abwaschen. Dann würde die wohl wieder aussehn wie neu. Aber eigentlich will ich das auch nicht unbedingt riskieren. Geht ja auch so, und soo siffig ist die Platine nicht.
Die Scheibe vor der Power-Anzeige musste an der unteren Kante neu befestigt werden (Klebeverbindung war abgerissen) und wurde auch mit Politur bearbeitet:
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• oldAkai
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18.07.2012, 10:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.07.2012, 10:27 von TotoM.)
Super gemacht, das mit den Acrylglasblöcken vor den Schaltern...die blitzen ja besser wie neu
Ich poliere die Acrylglas-Scheiben vor den Displays bei meinen Geräten auch immer mit so einer Autopolitur bzw. Versiegelung. Nennt sich Lotuplast und der Effekt ist auch einfach super.
Aber mit Wattestäbchen polieren? Huiuiui...ich habe dafür einen weichen Baumwolllappen zum Einreiben genommen und hinterher mit einem Microfasertuch alles blank gewienert.
Bisschen saubermachen auf der Hauptplatine ist ja OK aber lass die Platine mal lieber da wo sie ist.
Nachher kriegste noch einen Haarriss irgendwo da rein o.ä. und dann war alles für die Katz.
Besten Gruß
Toto
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Ich musste nehmen, was ich da hatte. Die Politur habe ich mit den Wattestäbchen aufgepinselt und dann hinterher auch wieder entfernt. Microfasertuch ist auch ne gute Möglichkeit, da muss ich mir auch noch mal eins organisieren.
Klar, die Hauptplatine bleibt wie und wo sie ist. Wenn mir irgendwann mal ein richtig dreckiges Gerät über den Weg läuft, was nicht vom Kaliber des A-65 ist, dann werde ich die Feuchtreinigung auch mal ausprobieren. Aber generell bin ich bei Elektronik und Feuchtigkeit sehr vorsichtig. Nur wenn es gar nicht anders geht.
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