WEGA Lab Problem mit Reparatur / Zusammenbau

[Der Karsten]

Das Relais hat 24v welche Spannungsfestigkeit der dubiose C hat weiss ich nicht mehr, der ist aber bei alle die ich bisher hatte auch genauso drinn.


Der Kurzschluss kam durch den dicken Lötpopel an diesem R der definitiv in keiner TAN 88 die ich bisher hatte verbaut war.

[Magnet]

Ist das Foto vom Relais von genau der Wega Lab Zero Endstufe? Wohl nicht, oder? Das ist doch von einer TA-N88, die hier zu Beginn gezeigt wurde. Dass das Relais normalerweise 24V hat, ist klar.

Dass es von der Lötstelle des 330Ohm-Widerstands zum Chassis geknallt, war klar und glaube ich auch gerne. Die Frage ist ja nur: Warum? Diese Hilfspannungen (+16.9V, -9.6V) haben meines Erachtens nicht genug Wumms für so einen Schaden. Deshalb die Vermutung, dass es einen Überschlag vom (gleichgerichteten) Netz auf diesen Widerstand und dann aufs Chassis gegeben hat. Das würde auch erklären, weshalb es danach auch Schäden im 500kHz Oszillator gegeben hat, der eben auch von den +16.9V und -9.6V versorgt wird.

[Der Karsten]

Das oben ist die TAN 88
hier die Wega

[Magnet]

Dann verringert der 330 Ohm Widerstand die Spulenspannung auf irgendwas in der Gegend von 18V. Damit zieht das Relais zwar wahrscheinlich noch an, aber was das soll, weiß wohl nur der, der diesen Widerstand da hin gefrickelt hat …

[Silomin]

Push.

Laut Sven hat sich hier bisher niemand gefunden, was ich schade finde.

[hyberman]

Ich denke mal, das dürfte schwierig werden jemanden zu finden, der sich dieser Baustelle annimmt.
Aber vielleicht gibt es ja Neuigkeiten aus der Fachwerkstatt?

[Svennibenni]

Neuigkeiten ?   
als ich den Thread aufgemacht hatte, habe ich zeitgleich auch die Werkstatt kontaktiert und ein paar Tage später mit dem Chef telefoniert.
Er entschuldigte sich und sagte, er würde nun nochmal zwei Wochen in das Ding reinschauen und mich auf jeden Fall in zwei Wochen anrufen.
Das ist nun wie lange her ?

[Gorm]

Chefs gibts. Irgendwann ist der Krackel beim langen reinschauen und vor den Füßen liegen endgültig verrottet ...

Sven gib zu, Du willst ihn gar nicht mehr zurück!

[Silomin]

Wenn ein funktionales Verständnis gefordert ist, trennen sich eben Spreu von Weizen, sprich die Elkotauscher von den Reparateuren.

Die ,Fachwerkstatt' hat sich aber für einen Fanartikel qualifiziert:

[Gorm]

Sven, möchtest Du nicht auf Rückgabe des nachgelieferten, damals funktionierenden bestehn? Wenn in den nicht auch zu lange reingeschaut, hättest wieder einen ...

[akguzzi]

Vielleicht solltest Du der "Fachwerkstatt" so ganz allmählich das Vertrauen entziehen... dann hättest Du zumindest die Geräte wieder. Das Problem kriegst Du dort nicht gelöst, das sollte doch langsam klar sein. Ich bin sehr auf den "Aggregatzustand" der Gerätschaften gespannt... Du hast wirklich immer was zu erzählen ;-).

schönen (Wahl)Sonntag
Andreas

[Joshua Tree]

Da die Werkstatt offensichtlich nicht den vereinbarten Auftrag ausführen kann oder will, bleibt dir nichts anderes übrig, als hinzufahren und das Gerät abzuholen. Warum du dich 3 (!) Jahre lang allerdings vertrösten und hinhalten lässt, verstehe ich nicht.

Habe ich vor einem Monat geschrieben, gilt immer noch.

[Svennibenni]

Ich bin halt immer zu verständnisvoll, will keinem auf die Füße treten bzw drängen und hab es ja auch wirklich meist nicht eilig.
Irgendwann ist natürlich auch meine Geduld mal am Ende.
Ich könnte mir vorstellen, dass ihm vielleicht die V-Fets abgeraucht sind oder so etwas und er deshalb Zeit schinden muss, weil er die besorgen will...
Wenn ich das nun abhole, steht das Zeugs hier rum - noch schlechter.

Die zweite Endstufe lief zwar einwandfrei, aber da hatte auch mal einer an den LEDs gebastelt und das hat der "Chef"" dann wieder rückgängig gemacht. Ob die jetzt immer noch läuft, kann ich gar nicht sagen

Ich rufe den morgen mal an oder fahre am Besten hin und frag mal.