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21.06.2019, 07:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.06.2019, 07:40 von Svennibenni.)
Ich brauche nun endlich eine richtige Werkbank.. in GROSS
so mit Löchern für Bankeisen und incra Schienen etc.
Hat einer das hier schon mal gemacht ?
Gibt ja zig Vorschläge im Netz aber nur vom Sehen, beantworten sich leider nicht die Fragen, die zwangsläufig - bei mir - doch immer wieder aufkommen.
Hallo Sven,
habe vor einiger Zeit diese Videos gefunden, vielleicht ist das ne gute Inspiration:
Hätte ich nicht ne ausgemusterte Industriewerkbank im Keller, hätte ich mir die gebaut. Wenn Fragen aufkommen, lassen die sich lösen. Ist schließlich eine Werkbank, kein komplexes Hifi-Geraffel
Vg Jörg
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• Svennibenni
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Ziemlich guter Youtube Kanal. Der Gute baut eine ganze Menge.
Für die Werkbank kann auch ein Bauplan erworben werden.
Gruss Luminary
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Den Truppe kenn ich natürlich auch
aber ich dachte schon an was mit wesentlich mehr Möglichkeiten.
Aber vielleicht kommt hier ja noch einer, der das auch etwas professioneller hat / gemacht hat
Ist doch schon mal eine gute Basis . Da Untergestellt ein bisschen verstärken und gut ist
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• winix, HaiEnd Verweigerer
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(21.06.2019, 09:43)Svennibenni schrieb: ... Aber vielleicht kommt hier ja noch einer, der das auch etwas professioneller hat / gemacht hat
Kauf dir eine gute gebrauchte Werkbank und passe die dann gegebenenfalls noch etwas an.
-wenn Du schon an was professionelles denkst.
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Ich hab mal eine Eigenbau im woodworker.de Forum gesehen. Auf nem Krankenhaus-Bettgestell,mit allem drum und dran( Frästisch,Kreissäge,Incra-Schienen....)
Vor allem die Verstellbarkeit und Beweglichkeit durch das Bettgestell war klasse. Find leider den Link nicht mehr, wäre aber mein Favorit für den Eigenbau gewesen und scheiterte leider an den Kosten.
Servus Klaus
Nie ist zu wenig ,was genügt.
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• Svennibenni
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Eine gekaufte Werkbank - egal ob gebraucht oder billig - erfüllt nicht meine Anforderungen.
Soll mind 2,50m breit sein und 90 tief und und und..
Daher auf jeden Fall Selbstbau.
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21.06.2019, 12:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.06.2019, 12:42 von akguzzi.)
Hallo Sven,
nur mal so meine Gedanken dazu...
der Vorteil eines Selbstbaus ist ja eigentlich, dass man das Ganze an die eigenen Bedürfnisse und Vostellungen anpasst. Für mich beispielsweise wären Anschlagschienen auf einer Werkbank komplett überflüssig und eher hinderlich. Bankeisen machen nur Sinn wenn Du zumindest einen Teil, wie an einer Hobelbank, als Spannzange beweglich ausführst, eben zum Spannen.
Generell, auch um zielführende Tipps abzugeben, wäre vielleicht wichtig ob Du eine Hobelbank (und bitte nicht diesen 100Euro-Basteltisch) oder so eine eierlegende Wollmichsau mit eingebauter "Tischkreissäge" und Oberfräse haben möchtest.
Wenn es eine Hobelbank werden soll... es gibt da verschieden lange Ausführungen und auch die Spannzangen unterscheiden sich. Es lohnt sich da etwas genauer hinzuschauen. Eine meiner Hobelbänke ist für mich persönlich wie maßgeschneidert (Maße, Anordnung, auch HÖHE) und ein unentbehrliches Werkzeug.
Ob sich ein Selbstbau lohnt musst Du selbst entscheiden. Man kann oftmals bei Schreinereiauflösungen etc. wirklich gute professionelle Bänke für Beträge kaufen für die Du gutes Material für einen soliden Eigenbau nicht bekommen wirst.
schönes Wochenende
Andreas
Sorry, zu langsam... also keine Hobelbank!
Ohne Details zu deinen Anforderungen ist da aber Hilfe wirklich schwer. Auf diversen Plattformen wird man doch mit Selbstbauten nur so zugeschüttet.
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• Svennibenni, Frunobulax
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Svenni, wenn du Löcher für Eisen in der Bank haben willst, dann brauchste auch die Zange dazu, sonst kannst nix mit den Löchern anfangen...also entweder du willst einen Werktisch - oder du willst ne Hobelbank, denn für letzteres sind die Löcher ja zunächst gedacht. Dann kommts noch drauf an, welche Art Zangen du brauchst oder gerne hättest.
Am einfachsten und besten - ne schöne alte Hobelbank aus dicker Buche kaufen - und fertig.
“Any unbiased and reasonable person would find laughable Justice Alito’s ‘the dog ate my homework, and I didn’t even know I had homework’ defense,”
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21.06.2019, 12:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.06.2019, 12:52 von Svennibenni.)
akguzzi
Hätte Dich vielleicht anrufen sollen - aber mach ich ja auch so schon des Öfteren.
Hinter einer "kurzen" Seite soll eine Kappsäge stehen, damit ich lange Sachen ablängen kann. Kreissäge und Fräse sollen auf einen seperaten Tisch kommen, der allerdings dann die gleiche Höhe haben muss, um auch ganze Platten handhaben zu können. Diesen Tisch könnte man über eine Schiene dann an die Werkbank ankoppeln oder vielleicht wegrollen können... da bin ich noch nicht ganz sicher.
Die Werkbank soll einige Klemmvorrichtungen haben, die man aber komplett entfernen können muss (z.B. so Niederhalter)
Auch integrierbare (und abnehmbare) Schraubstöcke, Schleifböcke etc. sollen da modular eingesetzt werden können und bei Nichtbenutzung dann unter dem Tisch verstaut werden.
Eierlegende Wollmilchsau :-)
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Das hört sich nach einem interessanten Projekt an. Ich habe da auch was vergleichbares vor um meine Bosch GTS fest auf einem Multifunktionstisch unterzubringen.
Dann kommt noch mindestens ein zweiter Tisch dazu der ja nach Bedarf an die kurze oder lange Seite angeflanscht wird. Das alles auf Rollen damit damit ich die flexibel halten kann.
Wie du schon schreibst, es gibt jede Menge Videos darüber, auch aus dem Ausland, aber der persönliche Kontakt zu jemand, der das schon mal gemacht hat ist das sehr viel hilfreicher.
Da sollten wir uns eventuell mal kurzschliesen um Erfahrung oder Fehler auszutauschen, falls dir das recht ist.
Vg
Roland
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• Svennibenni
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21.06.2019, 13:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.06.2019, 13:33 von Frunobulax.)
Also Kappsäge, Schleifbock (Stein oder Bandschleifer) und kleine Bandsäge (und ähnliches)stell ich einfach auf die Bank, wenn ich sie brauche. Schraubstöcke (Eisen), Bohrständer und Bandsäge (zeitweise) habe ich an Kantholz geschraubt und spanne sie in die Zange der Bank, damit sie fest sind. Alles ganz einfach, oder auch primitiv, aber ich muß weder endlos Kohle noch jede Menge Gedanken investieren, weil ich ab und an mal ne Brocke Holz bearbeiten will.
Edit da bin ich ja mal sehr gespannt, was am Ende für ne Wollmilchsau aus diesem Ei schlüpft...
Nochmal zu den Zangen (Idf Seitenzangen, die Vorderzangen sind eh meist gleich) - diese mag ich nicht, ich glaube man nennt sie deutsche Zange:
Die ist erfahrungsgemäss praktischer, ich glaube sie heisst französische Zange, aber Andreas aka Akguzzi weiss das bestimmt besser:
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Klar kann man das
Du weißt doch, jeder hat da so seine eigenen Ideen oder Vorstellungen von dem, wie er es gern haben möchte.
Pa
können wir gern machen.
Nachdem ich meine große Elektra Beckum Säge (mit allen Teilen dran über 3m lang und 2m breit) verkauft habe, hab ich mir auch so eine GTS gekauft :-)
Ob ich die auf Rollen stellen will, weiß ich noch nicht, denn bei großer Krafteinwirkung kann man so einen Rollentisch schon verschieben
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So Alex, jetzt geht´s handwerklich in die Vollen ;-).
Bei den Spannzangen ist die davorstehend rechte die sogenannte Hinterzange. Die zweite von Dir gezeigte ist eigentlich eine zweite seitlich angebaute Vorderzange. Ich persönlich finde die nicht so praktisch... sie verkantet durch die Konstruktion leicht wenn man die Bankhaken nutzt und man kann weniger Druck aufbauen. Die "normale" Hinterzange ist für die üblichen Arbeiten deutlich besser zu nutzen. Das hat aber ganz sicher damit zu tun wie man die Hobelbank nutzt... und jeder entwickelt so seinen "Workflow" oder wie das jetzt neudeutsch heißt... ist also nur meine Meinung und meine Erfahrung.
Allgemein findet man aber in Schreinereien immer weniger klassische Arbeitsplätze mit Hobelbänken. Früher hatte da jeder Mitarbeiter üblicherweise seine eigene.
Eine Anmerkung noch die Ärger ersparen kann... die Bearbeitung von Metall an der Hobelbank... für mich ein NoGo... Reste von Metallrückständen können bei der späteren Bearbeitung von gerbstoffhaltigen Hölzern wie Eiche für ganz unangenehme "blaue Punkte" beim Lackieren bzw. der Oberflächenbehandlung führen.
Also was Sven bis jetzt so als Vorgabe rausgehauen hat ist anspruchsvoll... ich bin sehr gespannt. Das wird hoffentlich nicht wie bei den perfekt geplanten Häusern bei denen schon beim Einzug die ersten Umbauten laufen ;-)... Planung ist alles!
Sven: Warum verkauft man eigentlich eine gut ausgestattete Kreissäge und baut sich einen Notbehelf ? Wolltest Du nicht noch Regale und sowas alles bauen...
viele Grüße
Andreas
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Die Elektra wurde schon ziemlich misshandelt und war alles andere als genau
Die GTS ist - wenn modifiziert - recht genau und nicht so ultra-sperrig. Hab ja nun nicht soviel Platz.
Und in Kombination mit der Festool Handsäge/Schiene sollte sich alles recht gut machen lassen
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Na, OK... das kann man als Begründung durchgehen lassen
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