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Gerhard, mach nur so weiter, dann kommt bald der vorbei, der schimpft, wenn man immer das gleiche Gerät nur aus anderem Winkel knipst, oder andere Teilansichten zeigt.
Gruß Peter (mein 480 schläft zur Zeit unter einer Decke )
"We learned more from a three minute record than we ever learned in school" , Bruce Springsteen in "No surrender" played als Song 2 im Mai 2013 in Hannover
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Gereifte Cassette mit alter Linse an neuem Adapter:
Boyz,
eigentlich wollte ich an dieser Stelle einige Erkundigungen über das Laufwerk eines NAK CR-2 einziehen,
aber das wird nun nicht mehr nötig sein - ich bin dem Burschen schon auf die Schliche gekommen - er tut´s wieder.
Hier mal einige Pics - leider qualitativ Mist bis auf eines - meine kleine CANON Powershot 450 gibt wohl den Geist auf - der Autofocus zieht nicht mehr scharf
Auf dem Display erschien einige Male die Meldung "Objective problems" -
da muß jetzt wohl schneller eine EOS 10 D her, als ursprünglich angedacht war.
Hier trotzdem noch die letzten Pics vom CR-2.
[img] [/img]
[img] [/img]
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Frank
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• Tom, Campa, DUALIS
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09.11.2012, 13:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.11.2012, 13:10 von Mani.)
bei meinem BX 100 schaltet jezt die Elektronik zum Laufwerk nicht durch,was kann das sein ?
Grüsse aus München
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Frankie, was hat er denn gehabt? Klär uns doch mal auf.
Gruß aus Stadthagen
Holger
wie gestern schon gepostet, habe ich den CR-2 von einem Kollegen bekommen - der hatte auch schon reingesehen, den Fehler aber nicht finden können.
Ganz profan - der Nak hat einen Hubmagneten am Laufwerk - der saß etwas fest ( längere Nichtbenutzung ). Ich habe ein bißchen dran gerappelt - das war´s.
Um aber der Wahrheit die Ehre zu geben - reines Glück, daß ich das im Handumdrehen gefunden habe.
Jetzt läuft er wie ein Döppken - wer zum Forentreffen kommt, kann den NAK dann in natura begrapschen...
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09.11.2012, 13:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.11.2012, 13:40 von spocintosh.)
Zitat:wer zum Forentreffen kommt, kann den NAK dann in natura begrapschen...
Hab ich was verpaßt ?
Wieso, hat deine Zeitmaschine dich bereits in den September 2013 verfrachtet, Spoki ?
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Das hier Spok... hast ja schon was dazu geschrieben.
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Achso, ich dachte nicht, daß die Listen dafür schon heute angelegt werden.
Schließlich ändern sich die Bestände bei unsereins ja fast täglich.
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(09.11.2012, 13:36)FRANKIE schrieb: Ganz profan - der Nak hat einen Hubmagneten am Laufwerk - der saß etwas fest
Hm, Frankie---
will Dir ja die Freude ob der schnellen Reparatur nicht verderben, aber...das CR-2 hat gar keinen Hubmagneten, diese Geräte haben alle einen CAM Motor der gerne kaputtgeht.
Ein engagierter Forist hat hier schonmal gezeigt wie man den Motor flickt. Ansonsten ist es eine Frage der Zeit, bis das Laufwerk wieder streikt...
gruß, audiomatic
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(09.11.2012, 13:09)Mani schrieb: bei meinem BX 100 schaltet jezt die Elektronik zum Laufwerk nicht durch,was kann das sein ? keiner ne Idee
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Ungenügende Fehlerbeschreibung !
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die elektronischen Tasten reagieren alle,aber es kommt zu keiner mechanischen Reaktion..
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Plötzlich oder schon so bekommen ?
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plötzlich
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Mist. Wenigstens nach längerer Nichtbenutzung oder gestern ging's noch, heute nicht mehr ?
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nach ca 1 Std. Spielzeit gings nicht mehr,dachte mir ok - gönnst dem alten teil mal ne Ruhepause aber am nächsten Tag bis heute
läuft nix mehr
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Das heißt, es stand vorher ne lange Zeit rum ?
Ich würde als Erstes die Spannungen prüfen, dann bist du schon mal schlauer.
Am besten wäre, du eröffnest einen Reparaturfred, dann sehen es auch alle, die sich von solchen Fragen hier angesprochen fühlen.
Mein Spezialgebiet sind ja leider die älteren Naks mit dem klassischen Laufwerk, die BXe kenn ich gar nicht von Nahem.
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• Mani
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Ich hätte da auch noch was von Nakamichi......
Es grüßt Sebastian aus Hamburg.
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(09.11.2012, 21:44)Mani schrieb: (09.11.2012, 13:09)Mani schrieb: bei meinem BX 100 schaltet jezt die Elektronik zum Laufwerk nicht durch,was kann das sein ? keiner ne Idee
Hi Mani,
zu 99% ist auch hier der CAM Motor defekt, siehe hier weiter oben. Testen kannst Du das, indem Du das Gerät mal öffnest und den Motor (identifizieren kannst du ihn indem Du dem Link zum KX-1100 Reparaturthread oben folgst) mal sanft mit dem Schraubenzieher "abklopfst" und danach nochmal versuchst. Sollte das BX dann wieder funktionieren, liegt das Problem eindeutig am CAM Motor ...im Umkehrschluss bedeutet das aber nicht, dass der Motor durch "Abklopfen" reanimiert wurde...
gruß, audiomatic
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• Mani, spocintosh
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10.02.2013, 06:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.02.2013, 08:46 von spocintosh.)
Heute mal ein kleines Detail, das ein weiteres Mal aufzeigt, wie weit vorn Nakamichi gegenüber anderen Herstellern war.
Insbesondere die Tonköpfe gelten ja als besonderes Unterscheidungsmerkmal, man hört immer wieder von ihrer außergewöhnlichen Qualität.
Heute zeige ich sie also auch mal.
Normalerweise arbeiten ja alle Naks mit der ihr eigenen Technik, den in der Cassette wohnenden Andruckfilz abzuheben, um Kopfspiegelresonanzen zu verhindern.
Wer sich ein bißchen damit befaßt hat, weiß, daß das auch hervorragend funktioniert und Nakamichi zum einzigen Hersteller machte, der den Bandlauf komplett von der Cassette isolierte, wie es sonst nur bei Tonbandgeräten der Fall ist.
Dieses Abheben des Filzes passiert relativ unspektakulär mit Hilfe eines auf den Kopf geschobenen Käfigs, der nur das Band zum Kopf durchläßt, den Filz aber zurückhält.
Sieht, wie wir sicher alle längst wissen, so aus (oben ein 2-Kopf 480, darunter Gerhards 3-Kopf 670ZX) :
So, nun hab ich den Käfig, wie ich das zur Eingangsreinigung immer tue, entfernt und bin dem Kopfträger mal mit dem Balgengerät auf den Pelz gerückt, um etwas ganz Außergewöhnliches zu zeigen.
Diese Nakamichi-Köpfe, zumindest die der 3-Kopf-Geräte, haben sogenannte edge relief gaps, wie ich sie nur von wenigen professionellen Studiobandmaschinen kenne - dort allerdings in deutlich sichtbarerem Ausmaß, denn immerhin hat ein 24-Spur 2"-Kopf etwa die Abmessungen einer Zigarettenschachtel, während diese hier gerade mal ca. 2.5 bzw. 7mm Millimeter groß sind.
Edge relief gaps (zu deutsch etwa Kantenentlastungsrillen) sind Einfräsungen im Kopfspiegel entlang der Bandkanten, wobei sie die tatsächliche Breite des Bandes um wenige Mikrometer unterschreiten.
Sie werden aus zwei Gründen eingesetzt:
- 1. Verbesserung des Band-/Kopfkontakts: An den Kanten ist das Band oft etwas "ausgefranst", zum Einen durch den Schnittvorgang bei der Herstellung und nicht mehr ganz scharfen Messern, zum anderen durch den Betrieb bei nicht ganz sauberem Bandwickel.
Diese leichte Welligkeit läßt das Band minimal unsauber aufliegen.
Dadurch, daß die Bandkante nun "in der Luft", nämlich in dem Bandkantenspalt hängt, kann sie dort so wellig sein, wie sie will, der magnetisierte Spurteil liegt trotzdem voll auf.
- 2. Verbesserung der Verschleißfestigkeit des Kopfes: Die Bandkante ist besonders scharf, wie sich jeder leicht vorstellen kann, der sich schon mal an einem Blatt Papier geschnitten hat. Dazu kommt noch einmal oben beschriebene Kantenwelligkeit, die an dieser Stelle dem Kopfspiegel noch zusätzlich zusetzt und ihn besonders anfällig macht für Einschliff.
Durch die gezielte Entfernung dieser Auflagefläche liegt die gefährliche Bandkante nun aber an keiner Stelle mehr auf. Die Verschleißfestigkeit eines Kopfes erhöht sich dadurch enorm - und gerade dafür sind Nakamichi-Köpfe besonders bekannt.
Das Schlimme am Kanteneinschliff ist, daß er die Bandlaufgeometrie verändert, sobald er eingesetzt hat und sich dadurch selber immer weiter verschlimmert. Ein vollflächiger Abschliff hingegen dauert nicht nur deutlich länger, er verändert auch den Bandlauf nicht.
Mir ist kein anderer Hersteller bekannt, der diese Technik bei Cassettenrecordern eingesetzt hat. Und so sieht es aus:
Zum Schluß nochmal der Kombikopf des 480, der keine Bandkanteneinfräsung aufweist, aber trotzdem aussieht wie neu.
Er wartet dafür mit einer Kerngeometrie auf, die man ebenfalls sonst nur aus dem Studio, nämlich von den sog. Schmetterlingsköpfen kennt. Auch nicht ganz ohne Delikatesse, wenn man mal ehrlich ist...
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Da ich ja so ein Gerät schon mal leihweise hatte (bzw. noch habe ), und ich vom Sound extrem angetan war, mußte natürlich über kurz oder lang ein eigenes her
Dieser kam aus Dänemark, und ich hatte ja schon im Neuzugangs-Thema zwei Bilder gezeigt.
Da ich eh gerade am Geraffel-Basteln war, dachte ich, es wird mal Zeit für ein paar Nacktfotos (noch vom Leihgerät).
Der blitzsaubere Aufbau sowie die hochwertige Konstruktion machen deutlich, warum das Gerät so schwer ist.
Das meiste Gewicht geht natürlich auf den großen Ringkerntrafo zurück, aber auch die zwei Kondensatoren mit je 40.000 µF sind nicht zu verachten.
Zudem besteht das ganze Gerät aus einem Metallgerüst, die einzelnen Bauteile lassen sich servicefreundlich leicht abschrauben.
Vorne im oberen Bild sieht man die zwei Endstufenplatinen (hier eine davon in Nahaufnahme).
Ich mag das Gerät, ein echter Underdog, mit großartigem Klang
Und auch genügend Ausgangsleistung, konservativ angegebene 2x 100 Watt Sinus an 8 Ohm (bei voller Leistungsbandbreite), und bis zu 700 Watt Stromaufnahme sprechen schon für sich.
An Ausstattung findet sich nur das Nötigste, Cinch-Eingänge und Anschlüsse für ein Paar Lautsprecher.
Immerhin gibt es die Möglichkeit, die zwei vorhandenen Peak-Lampen (fast unsichtbar in die Kühlrippen integriert) auf die persönlichen Bedürfnisse anzupassen (Stufe 1 leuchtet grün, Stufe 2 rot).
Am Ende noch ein Größenvergleich mit einem "handelsüblichen" NAD 160a.
Zum Abschluss noch die Seiten aus dem Nakamichi-Prospekt von 1977:
http://wegavision.pytalhost.com/Nakamichi77/28.jpg
http://wegavision.pytalhost.com/Nakamichi77/29.jpg
Und die technischen Daten:
http://wegavision.pytalhost.com/Nakamichi77/31.jpg
Unverbindlicher Verkaufspreis in Deutschland war 1899,- DM (1977)!
Bei mir ist er nun Spielpartner für den Sony TA-E7 (von Werner ), die beiden vertragen sich gut
Es grüßt Sebastian aus Hamburg.
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Während ich ein Liedchen trällere "Ihr Riemlein, kommet, o kommet doch all! Zum Nakamichi her kommet in Ollis Stall", nehme ich das Problem - Schematic Ref. No. A12 mit der Part No. 0B90141A - in Angriff...
Eine simple CR 2032... mit Printanschlüssen. Aber gibt es so zu kaufen: KLICK.
Mehr wenn die Riemen da sind.
Grüße aus Berlin.
Olli
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• oldAkai, Tom
Jungs, je mehr ich von Nak-Decks lese, desto mehr beschleicht mich das WAHNSINNIGE Bedürfnis, eines besitzen zu müssen.
Ich freu mich rieeesig drauf!
(...solltest du das lesen, spoc: OHNE Zeitdruck selbstverständlich! )
Viele Grüsse,
Matthias
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