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Platinen reinigen
#1
Hallo,
da die Sufu zum Thema nichts passendes findet, sorry, falls das doch schon wiederholt durchgekaut wurde. Pleasantry

Ich hoffe, diese braune Pampe ist nur Sicherungslack u. nichts schlimmeres. Mich stört es optisch gewaltig. Also Frage, wie bekomme ich es weg ?
[Bild: lQpHQQY.jpg]

[Bild: PTD9Y3V.jpg]
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#2
Also ich nehme dazu gerne einen weichen Pinsel und ganz wenig destilliertes Wasser. Ganz vorsichtig in kleisenden Bewegungen mit dem Pinsel wischen.   Thumbsup 
Man braucht zwar etwas Geduld, aber der Lohn ist eine porentief reine Platine .
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#3
Das ging aber fix, danke. Klingt kostengünstig u. einfach.
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#4
(12.11.2019, 10:49)Swobi schrieb: [...] da die Sufu zum Thema nichts passendes findet [...]


nehmen wir halt die Suchfunktion des Forums und finden u.a.:


(13.02.2013, 16:30)Kaje schrieb: Zwischenfazit zur Platinenreinigung von Flussmittelrückständen..

Habe mir heute nun mal 70%iges Isopropanol in der Apotheke besorgt und vorsichtig an einer kleinen Stelle der Netzteilplatine probiert.. wunderbar.. alle Flussmittelrückstände und Ablagerungen konnten ohne weiße Schleierrückstände nach dem Trocknungsprozess beseitigt werden und die Platine sieht anschließend aus wie neu! Nervig jedoch, dass ich sehr lange reiben musste, damit auch wirklich alle Rückstände vom Flussmittel auf der Platine entfernt waren. Ob dies an der 70%igen Lösung lag? Werde mir morgen mal das 100% Isoprob besorgen und nochmal probieren.. Ergebnis präsentiere ich dann nach der vollständigen reingigung.
Macht es anschließend überhaupt noch Sinn, die Platine anschließend mit Schutzlack zu versehen, wenn der originalschutzlack nicht beschädigt ist?
Denn der Lötlack SK 10 beinhaltet ja eigentlich auch Flussmittel, den ich zuvor erst aufwändig von der Platine entfernt hatte..

(24.08.2013, 13:00)JackRyan schrieb: Welchen Platinenreiniger hast du bestellt ? Kontakt LR und KontaktWL nutze ich regelmäßig.

Da du sie ausbauen kannst, am besten draußen an der frischen Luft ordentlich die Unterseite einsprühen, mit einer weichen oder mittelharten Zahnbürste sauberschrubben und nachspülen.

(04.12.2015, 23:48)DIYLAB schrieb: Für mein Ziel "Platinenreinigung" brauch ich noch das richtige Gebräu.
Gut wäre EM-303 (teuer), aber ich komm nicht mehr drauf, was wir damals genommen haben Denker .
Destwasser mit Isopropanol 1:1 müsste auch gehen. Man soll zwar nicht ..

(15.06.2015, 16:28)Der Karsten schrieb: Platinenreiniger  ist teuer, nimm das hier
http://www.zorotools.de/i/product/Z00420...tAod9zkAqw
[Bild: te-5.png]
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#5
Das Flussmittel in meinem Bleifrei-Lot ist Wasserlöslich.
Daher, ein Spritzer Spüli, dann unter lauwarmem fliessendem
Wasser mit der Nagelbürste....Perfekt.
Wir haben die Freiheit nicht genug geliebt und wir hatten kein Bewußtsein für die reale Situation
© Aleksandr I. Solschenizyn
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#6
Aber auf den Fotos ist Kleber zu sehen, den bekommt man so bestimmt nicht ab.

Gruß aus Stadthagen
Holger
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#7
Da die Verbinder und BE-Anschlüsse nicht erkennbar angefressen sind, handelt es sich wohl um einen nicht metallanätzenden Klebstoff.
Lassen wir ihn kleben, ältere waren garstiger. LOL
[Bild: icon_e_sad.gif]
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#8
Lass Dich nicht verarschen (insbesondere post 2 ist pure Verarsche!).

Da ist Klebe, ähnlich unserem Pattex und sollte die beiden Elkos fixieren bei der Fertigung. Um den zu entfernen nehme ich eine Heißluftpistole und erwärme vorsichtig den Kleber. Er lässt sich dann mit einem kleinen Schlitzschraubendreher wegschieben. Die Reste entferne ich mit Platinen-Reiniger LR von Kontakt-Chemie.

Die Entfernung ist nicht ganz unwichtig, da diese Kleber erfahrungsgemäß langfristig an Metall "knabbern" (wegen irgendwelcher Lösungsmittel darin), die wiederum zu großen Schäden führen können. Gilt aber wohl nur ältere Kleber.

Beste Grüße
Armin
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#9
(12.11.2019, 11:35)Armin777 schrieb: Lass Dich nicht verarschen 
Beste Grüße
Armin
Nein, ich denke die Bilder machen deutlich, das es mir nicht um Flussmittelrückstände, Kaffee oder Staub geht. Habe schon sachdienliche Tipps herausgefiltert.
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#10
Sodele,
bischen erwärmen, etwas kratzen, das reicht mir schon. Hole mir aber dennoch bei Gelegenheit des. Wasser für eine mechanisch schonendere Behandlung. Immerhin ist es ein 87er Dat-Recorder, der der einzige in Deutschland sein könnte. Stelle ihn bei Gelegenheit nochmal im Ganzen vor.




[Bild: d3YIqxd.jpg]
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#11
Und du findest, dass das eine Verbesserung ist?
Viele Grüße
Lukas
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#12
(12.11.2019, 14:52)lukas schrieb: Und du findest, dass das eine Verbesserung ist?

Nur wenn die Kiste den ganzen Tag ohne Deckel im Wohnzimmer steht ..... Floet
Gruß Wolfgang

"Life ist short and love is always over in the morning" - Andrew Eldritch
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#13
jetz issa nich mehr orichinal Floet
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#14
Das ist wirklich toll geworden...Sieht klasse aus. Thumbsup
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#15
Das Ziel ist bei minimalem Aufwand für mich erreicht. Die mechanischen Spuren sieht man nur wenn man es weiß. Danke Euch.  Pleasantry

[Bild: h3LqozX.jpg]
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#16
Da was an dem Metall knabbert sind halogenhaltige Flammenhemmer.

Sind die heute auch noch drin?
Bei den 80er Grundigs haben die schon ganze Beine aufgelöst...
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#17
Die ganze Kleberkratzaktion war Unfug. Das Zeug war definitiv nicht ätzend,  da viel zu neu.  Jetzt ist es nicht mehr Original,  Und die Platine ist zerkratzt. Nur scope hatte einen gutgemeinten Tip - der dachte, es handle sich um einen ausgelaufenen Elko...
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#18
Nein, ich dachte vielmehr an flüssiges Karamell oder Schokolade, die da irgendwann reingelaufen ist. Drinks
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#19
Also ich als Laie glaube weder an Karamel noch an Kontaktkleber (Pattex) - sondern sieht das eher so aus wie etwas gealtertes Epoxidharz. Das sollte aber eigentlich nicht stören, bei der Funktion der Schaltung, würde ich denken. Ich hätte das dringelassen. Und unter den Elkos ist es doch so oder so verblieben, und wenn es dort nicht "stört", dann stört es auch an anderen Stellen nicht....
Nach Golde drängt,
Am Golde hängt
Doch alles. Ach wir Armen!
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#20
Die Plattenwäsche Mixtur geht bei mir wieder zur Neige...

Welches Gemisch, z.B. für eine Okki Nokki ist denn das Reinigungsmittel Eurer Wahl ?
Zutaten / Mengenangabe ?



Erith: Platinen mit Platten verwechselt... hilfreicher link kõnnte helfen. thanks
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#21
(12.11.2019, 21:59)timundstruppi schrieb: Da was an dem Metall knabbert sind halogenhaltige Flammenhemmer.

Sind die heute auch noch drin?
Bei den 80er Grundigs haben die schon ganze Beine aufgelöst...

Na deshalb hams doch die Tausendfüßler erfunden. Jester
[Bild: icon_e_sad.gif]
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