An dem Gerät gab es eigentlich nichts zu reparieren. Angeblich spielte ein Kanal etwas lauter als der andere, besonders dann, wenn zusätzlich der im VV eingebaute Stufenabschwächer Verwendung fand. Das sind in diesem Fall die beiden linken Regler, mit denen man -1, -2 -3, -6 , oder -12 dB abschwächen kann, um z.B. den Regelbereich des Lautstärkereglers in günstige Bereiche zu rücken. An einem der Schalter gab es in der -6 und der -12 dB Position hin und wieder "intermittent failure" ...also gelegentliche Kontaktprobleme.
Viel kann man an dem Gerät nicht einstellen, was man bei Japanern selten findet.
Buchsen der besseren Sorte, auch symmetrisch. Phono MM & MC. Einstellmöglichkeiten hat man hier keine vorgesehen.
Der dritte Transformator am Heck ist für den 5V Zweig. Er bedient den Microcontroller, also den digitalen Teil im Gerät.
Stellmotoren für die Signalquellenumschaltung und das leider nur mittelmäßige Motorpoti
Ein paar Messungen:
Gleichlauf des Lautstärkepotentiometers:
Etwas abenteuerlich und unüblich ist die Differenz zwischen 0 (Rechtsanschlag) und -10 dB. Dahin verirrt man sich aber relativ selten. Bleibt man im Regelbereich 9-12 Uhr, ist praktisch keine Abweichung messbar. Weiter unten sind es wieder 0,5 dB Differenz. Der starke Zuwachs ab -60 dB beziffert einen Weg von vielleicht 3 mm ab Linksanschlag....also unwichtig, da nicht verwendet,.
Netzstörkomponenten am Ausgang findet man keine. 1KHz ,500mV rein, 1V raus:
Vorbildlich.
FFT, 1 KHz, 500mV rein, 1V raus:
Ein Kanal etwas "schlechter" bei -115 dB K2. Der andere (grün) um -123dB. Für den audiophilen Hochgenuss ohne jede Bedeutung
THD &N vs. Freq. (80 KHz bw) L & R:
tadellos
THD &N vs. output level 1 KHz, (22KHz bw) 1V rein:
Die maximale Verstärkung liegt bei lediglich 3,5 fach. also in diesem Fall 3,5V. Ab ca. 2V steigt der Klirr in einem Kanal etwas an. Da die meisten Endverstärker bereits mit ca. 2V voll ausgesteuert werden, ist das nicht von Bedeutung. Die Verzerrungen bleiben dennoch sehr gering.
Amplitudenfrequenzgang L&R in einem günstigen Bereich des LS Reglers (um 12 Uhr):
Phono MM mit kleinen Differenzen im tieferen und mittleren Frequenzbereich. In Summe aber nur max. 0,4 dB. Die Eingangskapazität beträgt 140 pF.
Kein Handlungsbedarf.
Viel kann man an dem Gerät nicht einstellen, was man bei Japanern selten findet.
Buchsen der besseren Sorte, auch symmetrisch. Phono MM & MC. Einstellmöglichkeiten hat man hier keine vorgesehen.
Der dritte Transformator am Heck ist für den 5V Zweig. Er bedient den Microcontroller, also den digitalen Teil im Gerät.
Stellmotoren für die Signalquellenumschaltung und das leider nur mittelmäßige Motorpoti
Ein paar Messungen:
Gleichlauf des Lautstärkepotentiometers:
Etwas abenteuerlich und unüblich ist die Differenz zwischen 0 (Rechtsanschlag) und -10 dB. Dahin verirrt man sich aber relativ selten. Bleibt man im Regelbereich 9-12 Uhr, ist praktisch keine Abweichung messbar. Weiter unten sind es wieder 0,5 dB Differenz. Der starke Zuwachs ab -60 dB beziffert einen Weg von vielleicht 3 mm ab Linksanschlag....also unwichtig, da nicht verwendet,.
Netzstörkomponenten am Ausgang findet man keine. 1KHz ,500mV rein, 1V raus:
Vorbildlich.
FFT, 1 KHz, 500mV rein, 1V raus:
Ein Kanal etwas "schlechter" bei -115 dB K2. Der andere (grün) um -123dB. Für den audiophilen Hochgenuss ohne jede Bedeutung
THD &N vs. Freq. (80 KHz bw) L & R:
tadellos
THD &N vs. output level 1 KHz, (22KHz bw) 1V rein:
Die maximale Verstärkung liegt bei lediglich 3,5 fach. also in diesem Fall 3,5V. Ab ca. 2V steigt der Klirr in einem Kanal etwas an. Da die meisten Endverstärker bereits mit ca. 2V voll ausgesteuert werden, ist das nicht von Bedeutung. Die Verzerrungen bleiben dennoch sehr gering.
Amplitudenfrequenzgang L&R in einem günstigen Bereich des LS Reglers (um 12 Uhr):
Phono MM mit kleinen Differenzen im tieferen und mittleren Frequenzbereich. In Summe aber nur max. 0,4 dB. Die Eingangskapazität beträgt 140 pF.
Kein Handlungsbedarf.