Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Rank Arena STG6000 - Klang dumpf nach Reparatur
#26
gelöscht
Zitieren
#27
Ohne Messung bleibt das stochern im Nebel. Da bleibt nur der Tipp: Ersetze alle Teile und bete, dass der Schaltplan richtig war...
Zitieren
#28
Zitat:Was hast denn da für einen einfachen Generator?
Wenn der 1kHz und 10kHz Sinus oder was ähnliches in den Tiefen und Höhen kann, an den VV hängen und mit dem Oszi Stufe für Stufe am OPV Ein- und Ausgang, an Basis und Kollektor der Transistoren, außer dem Bias Trs., verfolgen. Dabei jeweils von 1kHz auf 10kHz umschalten. Irgendwo ist dann das Signal bei 10kHz deutlich kleiner als bei 1kHz und die Stufe muß genauer untersucht werden. Auch muß das Signal an den Stufenausgängen immer größer als an den Eingängen sein.
Was irritiert, ist daß sich beide Kanäle gleich verhalten, was weniger für einen simplen Bauelementefehler spricht, eher einen falschen BE-Wert.

Ich habe hier einen Mini-Signalgenerator ELV MSG2
Frequenzbereiche 5-50Hz, 50-500Hz, 500Hz-5kHz, 5-50kHz als Sinus, Dreieck oder Rechteck. Man kann hier zwar per Schiebeschalter zwischen den Bereichen umschalten, eine genauere Einstellung aber nur blind per Drehknopf ohne Skalierung.
Dazu noch ein XLabs DMM und ein recht betagtes Voltcraft 1-Kanal Oszi.

Das sich beide Kanäle jetzt gleich verhalten, hatte ich im Eingangsthread ja schon erläutert: eben aus eigener Dummheit auch die zweite Treiberplatine zerschossen, deshalb auch bei beiden Kanälen Tausch der Bauteile.

Zitat:Nach dem Endstufenausgang geht das Ausgangssignal in die ,Protector Unit'. Die währe mein Favorit.  Dort wird das Ausgangssignal über lütte Widerstände und Transistoren vom Schleppschalter nach Masse kurzgeschlossen, um dem Ausschalt-Plopp (ohne Relais) zu verhindern. Auch nicht zu unterschätzen sind die Lautsprecherwahlschalter mit möglicherweise oxidierten Kontakten.

So richtig schlau werde ich aus der Pinbelegung im Vergleich zum Anschlussschema nicht. Aber das Schaltbild der PU könnte helfen.

Schalter und Regler kann ich ausschließen, denn die wurden vor ca 1 Jahr ausgebaut, zerlegt und gereinigt. Aber selbst wenn, so wäre es doch echt ein blöder Zufall, wenn da jetzt nach zerschossener Endstufe wieder was mit wäre.
Hier noch die Schaltung der Protector Unit:

[Bild: 37857462wr.jpg]

Zitat:Ohne Messung bleibt das stochern im Nebel.

Das habe ich auch am Wochenende auf der To-Do-Liste, denn dann habe ich die nötige Zeit und Ruhe dafür.
Und zum Thema "richtiges Schaltbild, ja oder nein, mache ich mir tatsächlich so meine Gedanken. Es gab ja bereits Abweichungen bei R3/4, R7/8 und C1/2
[-] 1 Mitglied sagt Danke an Iceman1968 für diesen Beitrag:
  • HVfanatic
Zitieren
#29
Die Schutzschaltung kann es nicht sein, das hätte mich auch gewundert. Hier wird das Ausgangssignal der Endstufen lediglich über Relaiskontakte geführt - die können für fehlende Höhen nicht verantwortlich sein. Da geht entweder das raus, was reinkommt - eder eben auch nichts. Oxidierte oder sulfatierte oder verschlissene Kontakte können Verzerrungen und Aussetzer bei geringen Lautstärken verursachen, aber keinen Frequenzgang verbiegen. Der Fehler liegt weiter vorn im Signalweg.
Das war aber schon kaputt, bevor ich es repariert habe!
[-] 1 Mitglied sagt Danke an rafena für diesen Beitrag:
  • HVfanatic
Zitieren
#30
Zitat:Ich habe hier einen Mini-Signalgenerator ELV MSG2
Frequenzbereiche 5-50Hz, 50-500Hz, 500Hz-5kHz, 5-50kHz als Sinus, Dreieck oder Rechteck. Man kann hier zwar per Schiebeschalter zwischen den Bereichen umschalten, eine genauere Einstellung aber nur blind per Drehknopf ohne Skalierung.
Dazu noch ein XLabs DMM und ein recht betagtes Voltcraft 1-Kanal Oszi.

Damit kannst doch wie oben beschrieben messen. Es geht nicht um genaue Frequenzen, nur um die Frage, in welcher Stufe die Höhen verschwinden. Dazu genügt es zwischen 500Hz und 5kHz umzuschalten oder hin- und her zu drehen. Vor dem Messen im Verstärker solltest schauen, ob die Ausgangspegel des Generators bei den beiden Frequenzen ungefähr gleich sind, denn manche Generatoren haben keine gute Amplitudenregelung. Wenn Du bei der Interpretation der Meßwerte nicht sicher bist, schreib sie auf samt Meßpunkt und stell sie hier ein.
[Bild: icon_e_sad.gif]
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
[-] 2 Mitglieder sagen Danke an Gorm für diesen Beitrag:
  • HVfanatic, HaiEnd Verweigerer
Zitieren
#31
rafena schrieb:Die Schutzschaltung kann es nicht sein, ...

Dachte das Platinchen wäre die Schutzschaltung; mein Fehler.
Zitieren
#32
Da habe ich mich wohl verdrückt ausgekehrt. Ich hatte gemeint, dass die Schutzschaltung nicht die Ursache der fehlenden Höhen sein kann.

Der abgebildete Schaltungsauszug stellt schon die Schutzschaltung dar. Aber die ist eben ziemlich sicher nicht der Schuldige.
Das war aber schon kaputt, bevor ich es repariert habe!
Zitieren
#33
So, hat mir ja keine Ruhe gelassen, und wo man keine Zeit hat, nimmt man sie sich eben Cool
Hätte ich geahnt, was da wieder auf mich zu kommt..... Dash1 

Also, zu den Messungen:
10kHz Sinus vom Generator:

[Bild: 37858953fz.jpg]

Eingang Head Amp Unit:

[Bild: 37858959fg.jpg]

Ausgang Head Amp Unit:
[Bild: 37858969fc.jpg]


Fazit: Signal ist am Ausgang kleiner als am Eingang, und es sollte ja wohl umgekehrt sein Sad2  Ist mir jedenfalls wieder ein Rätsel, weil ich an dieser Platine nüscht gemacht habe. Ein Zufall, oder Dominoeffekt durch die anfangs defekte Endstufe und Treiber?

Dann bewegte sich mein Finger gerade zum Netztschalter, um die Messung mit 1kHz zu wiederholen, da höre ich das Relais klicken und die Skala wird dunkel. Feinsicherung durch, mal kurz gemessen, Endtransen von dem getesteten Kanal auch durch. Treiberplatine habe ich mir garnicht mehr angesehen.
Ich glaube, die Kiste zeigt mir echt meine Grenzen auf, und ich bin gerade echt geneigt, das Ding nur noch als Deko ins hinterste Regal zu schieben Dash1
Zitieren
#34
Was ist mit Deinem Oszi los? Wähle mal die richtige Timebase. Das sieht fast so aus, wie ganz viel HF zu den 10kHz dazu...
Zitieren
#35
Oder das Ding schwingt tatsächlich. Das könnte sowohl die kaputte Sicherung als auch die durchlegierten Endstufentransistoren erklären. Was das dann mit dem Klang macht, will ich nicht mal spekulieren.

Wäre mal interessant, die Leistungsaufnahme aus dem Netz zu sehen.
Das war aber schon kaputt, bevor ich es repariert habe!
Zitieren
#36
Nu ja, das Signal direkt am Generator (erstes Foto) sieht ja auch schon besch...... aus, war bei keiner anderen Einstellung am Oszi besser. Wie schon gesagt, betagtes Oszi, sicherlich auch die ein oder andere Macke, also eher ein Schätzeisen.
Jedenfalls hat es aber gereicht, zu sehen, daß das Signal am Ausgang der Head Amp Unit kleiner ist als am Eingang. Also wird wohl auch da das Problem liegen, warum auch immer?
Und weshalb am Ende der Messung die Endtransen wieder hoch gegangen sind, weiß der Geier
Zitieren
#37
So, Treiberplatine auch kurz geprüft,  Tr 7 ist auch durch
Zitieren
#38
Leider findet man kein freies SM, welche sind den die originalen Endtransistoren?
Für den 2SA545 kannst Du BC640 nehmen für 2SA 640 2SA970 und für 2SC 853 geht BC639 und
die beiden doppeldioden hatte ich ja schon erwähnt.
Da ja die Endtransistoren auch abgeraucht sind solltest Du die Widerstände auf der Treiberplatine prüfen (auf jeden Fall R20- R30) und ggfls. ersetzen, aber immer ein Bein auslöten beim Messen.
Zitieren
#39
Er hatte erwähnt, dass er Corona-Leistungstransen als Ersatz verwandt hat. Ist er sicher, dass er nicht ein faules Exemplar erwischt hat? Ist mir an nem Lux 1040 schon passiert. Hat denn diverse Treiber mit in den Abgrund gerissen und zur Erkenntnis geführt, dass man Lautsprecher zum Testen nur über einen KoppelC anschließt, um teure Missverständnisse zu vermeiden. Davon ab, war das ne Menge Mehrarbeit für die Groschen, die ein verlässlicher Ersatztyp (mehr) gekostet hätte. In Sachen Oskar täte ich mal versuchen, eine richtige Triggereinstellung zu finden, damit das Signal steht. Heisst, der Trigger muss irgendwo das Signal auf der Amplitude erwischen. Manche Oskare haben dafür ein Lampi.
Es war egal. Ich hatte meins. Und... es war gut. So hat alles seine Zeit.
Zitieren
#40
Original bestückt, wie ich ihn vor Jahren bekommen habe, ist er mit 2N3055, Treiberplatinen mit BC301 und BC 303. Davon habe ich auch noch zwei Sätze hier.
Für die Doppeldioden hätte ich 1N4149 als Ersatz hier. Würden aber im Gerät dann in der Luft hängen, und nicht wie das Original jetzt am Kühlkörper verschraubt.

Und nochmal zum Oszi : da ist nichts mehr mit Triggern. Wie gesagt, sehr betagt und eigentlich reif für die Rente
Zitieren
#41
Ui. Kann es sein, dass die Doppeldioden am Kühlkörper die Temperaturkompensation übernehmen?
->Triggern, poste mal ein Bild vom Oskar...
Es war egal. Ich hatte meins. Und... es war gut. So hat alles seine Zeit.
[-] 1 Mitglied sagt Danke an hörtnix für diesen Beitrag:
  • HVfanatic
Zitieren
#42
... dann müssen die zwei Dioden mit dem KK, einem Andruckblech und Wärmeleitpampe in Kontakt gebracht werden. Mich stört aber, was auf dem Oszi zu sehen ist.

Und wenn es am Oszi liegt: Vlt. hat scope was für Dich...
Zitieren
#43
Er mag ersteinmal ein Bild des Apparates posten, am Ende ist das ja nur ein RTFM-Fehler.
Es war egal. Ich hatte meins. Und... es war gut. So hat alles seine Zeit.
Zitieren
#44
Auf dem Oszilloskop wurde über dem Bildschirm ein Schriftzug aufgeklebt :

"Achtung.. auch dieses Gerät will richtig bedient werden"   LOL
[-] 4 Mitglieder sagen Danke an scope für diesen Beitrag:
  • Gorm, hörtnix, Test, HVfanatic
Zitieren
#45
Apparatus dideldatus,
soso, er hat was gemessen, sehr schön, doch schrub da oben einer schwer zu verstehen
Zitat:Dazu genügt es zwischen 500Hz und 5kHz umzuschalten oder hin- und her zu drehen.
und das bezog sich auf jede Meßstelle. Wo ist der Vergleich zu ner niedriegen Frequenz?
Ergo kann das gemessene durchaus richtig sein, nur hilfts leider nicht weiter.
Also bitte lesen und handeln, sonst komm wir nicht weiter,
oder ich klinke mich besser hier raus ...
[Bild: icon_e_sad.gif]
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
[-] 1 Mitglied sagt Danke an Gorm für diesen Beitrag:
  • HVfanatic
Zitieren
#46
scope schrieb:Auf dem Oszilloskop wurde über dem Bildschirm ein Schriftzug aufgeklebt :

"Achtung.. auch dieses Gerät will richtig bedient werden"    LOL
Du kennst dem Apparat?  Tease
Es war egal. Ich hatte meins. Und... es war gut. So hat alles seine Zeit.
Zitieren
#47
Nee...Der Apparat kenn´ ich nicht, aber in #33 (letztes Foto) sieht man es doch. Drinks
[-] 1 Mitglied sagt Danke an scope für diesen Beitrag:
  • hörtnix
Zitieren
#48
.....Original bestückt, wie ich ihn vor Jahren bekommen habe, ist er mit 2N3055, Treiberplatinen mit BC301 und BC 303. ...

versteh ich nicht, was ist denn das für ein SP den Du weiter oben eingestellt hast, ist das nicht der von diesem Gerät?
Da sind auf der Treiberplatine A640 A545 und C853, alles Japantypen und keine Bc 2N ....
Im R5000er sind 2SD218 als Endtransistoren verbaut warum sollten dann bei Dir da 2N3055 original sein, passt irgendwie nicht zusammen das Ganze.
Zitieren
#49
Zitat:....Original bestückt, wie ich ihn vor Jahren bekommen habe, ist er mit 2N3055, Treiberplatinen mit BC301 und BC 303. ...

versteh ich nicht, was ist denn das für ein SP den Du weiter oben eingestellt hast, ist das nicht der von diesem Gerät?
Da sind auf der Treiberplatine A640 A545 und C853, alles Japantypen und keine Bc 2N ....


Original bestückt  war vielleicht missverständlich ausgedrückt. Sollte heißen, daß ich ihn vor Jahren mit dieser Bestückung bekommen habe. Was in grauer Vorzeit mal getauscht wurde, weiß ich natürlich nicht!
Das SM ist natürlich von diesem Modell, jedenfalls steht auf dem Deckblatt STG6000.
Die im Plan angegebenen Typen sind ja offensichtlich nicht mehr zu kriegen, also mache ich mich mal auf die Suche nach den von Dir geschriebenen Ersatztypen.


Zitat:Apparatus dideldatus,
soso, er hat was gemessen, sehr schön, doch schrub da oben einer schwer zu verstehen
Zitat: schrieb:Dazu genügt es zwischen 500Hz und 5kHz umzuschalten oder hin- und her zu drehen.
und das bezog sich auf jede Meßstelle. Wo ist der Vergleich zu ner niedriegen Frequenz?
Ergo kann das gemessene durchaus richtig sein, nur hilfts leider nicht weiter.
Also bitte lesen und handeln, sonst komm wir nicht weiter,
oder ich klinke mich besser hier raus ...


Diese Vorgehensweise habe ich ganz sicher nicht ignoriert! Aber wie ich ja geschrieben habe, hat sich bei der ersten Messung vom getesteten Kanal die Endstufe wieder verabschiedet. Die muß ja erstmal wieder laufen, dann starte ich eine neue Messung wie von Dir beschrieben.


Zitat:Er mag ersteinmal ein Bild des Apparates posten, am Ende ist das ja nur ein RTFM-Fehler.


[Bild: 37862394av.jpg]
Zitieren
#50
Also ganz oben am Scope ist doch die Triggereinstellung (TV, Auto...)
Zitieren


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  Tascam 122 MK III: Aufnahmen dumpf tape_man 10 2.197 20.09.2023, 16:04
Letzter Beitrag: saabfahrer
  Teac W-1200 // Tapeaufnahme nach kurzer Zeit dumpf dernikolaus 5 3.998 04.11.2021, 14:59
Letzter Beitrag: dernikolaus
  Onkyo TA-2570 nach Reparatur streikt das Laufwerk AnalogBob 7 4.571 24.09.2021, 18:05
Letzter Beitrag: AnalogBob
  Rank Arena HT 26 stephan1892 5 1.853 08.03.2020, 17:59
Letzter Beitrag: stephan1892
  Rank Arena C 445 E - Abschaltautomatik Pitter 5 2.426 23.08.2017, 22:03
Letzter Beitrag: Pitter
  F&C Electronic Darkpoint mkIII Stereo-Endstufe klingt dumpf raphael.t 15 4.697 31.07.2017, 17:18
Letzter Beitrag: Silomin



Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 2 Gast/Gäste