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Kenwood KR-7070A * Rauchfahne * HILFE BITTE!
#26
möglich das die so heiss werden weil das Gerät sicherlich ein 220v ist, da fallen dann ein paar Volt mehr über die Rs ab.
Gibts hinten einen Schalter um den auf 240v um zu stellen?
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#27
Man kann umschalten zwischen 110-120V und 220-240V.

Die Entstufenkühlkörper bleiben rrecht kühl... gerade so handwarm. Kann es vielleicht sein dass der BIAS etwas niedrig ist und mehr in den genannten Widerständen verbraten wird?
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#28
Bias hat da kaum Auswirkungen auf die Rs ich denke das ist normal das die sehr warm werden.
Bias kannst Du ja mal checken sollten 50mA sein.
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#29
Dazu müßtest mal in den SP schauen, wo die Spannungen verwendet werden, die hinter diesen Widerständen entstehen.

Drahtwiderstände sind aus Draht, weil sie viel Leistung vertragen, was mit viel Wärmeabgabe verbunden. Ne Spannungsmessung über den Widerständen und die durchgeführten Widerstandsmessungen lassen flink die  entstehende und abzugebende Verlustleistung berechnen. Wenn die unter der Nennleistung der Drahtis liegt, ist es doch normal mit der entstehenden Wärme.

Drinks
[Bild: icon_e_sad.gif]
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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#30
schwer zu sagen, gibt kein Gesamtchematic wo man das nachvollziehen kann

[Bild: PS.png]
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  • Gorm
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#31
Wie messe ich die Spannung über den Widerständen? Und rechnen mit P = U * I ?

Ich denke das der BIAS mit VR1 und VR 2 eingestellt werden... aber wo muss ich die Messfühler anlegen?

[Bild: B123-F763-BFAF-48-CB-86-EE-DAD241-EDC0-A2.jpg]
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#32
Wenn man das Ohmsche Gesetz in die Leistungsformel einsetzt, hier umgestellt I=U/R erhält man P=U²/R ...
und zum Spannungsmessen klemmt man sowas oder ähnliches möglichst spannungsfrei an beiden Anschlußdrähten der Widerstände an ...

Drinks
[Bild: icon_e_sad.gif]
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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  • jan.holly
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#33
Danke Gorm!

Und die Messpunkte zum Bias einstellen? An den Endstufentransistoren? Oder an den Trimmpotis? Oder wo? Bin da etwas schissig weil ich bei sowas schonmal Mist gebaut habe... Flenneich
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#34
Moin,
ja, die "Fliegenbeine" ;-)
(Vorsicht, nicht hoeher als etwa 2A belasten)

Und den Ruhestrom wuerde ich erstmal in Ruhe lassen ;-), der hat nichts mit der Belastung des Kleinsignalnetzteiles zu tun. Die Endverstaerker haben ihr eigenes Netzteil, Hauptverstaerker und Tunerteil ebenfalls ihr/ihre eigenen Netzteil(e) und um die geht es hier. Das Netzeil fuer den Tuner erzeugt typisch stabilisierte 12V, das fuer den Hauptverstaerker typisch 24-40V, manchmal auch mehr (bei Grundig z.B. nicht selten um 55V)

(die hier gesehenen Schaltbildauschnitte geben nicht viel her, kaum Spannungsangaben da, wo es wichtig waere...)

73
Peter
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  • jan.holly
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#35
Fliegenbeine?
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#36
Die Spitzen der Messsleitungen die Gorm verlinkt hat sehen aus wie Fliegenbeine.
Um den Ruhestrom messen zu können mußt Du die positive Railspannung (die zum Collector des Endtransistors ) geht auftrennen und das Messgerät mA Bereich dazwischen schalten + Netzteilseitig - zum Collector des Transistors.
Aber wie Holger schon schrieb ist das nicht grad nötig, die Potis sehen auch so aus als ob sie nicht verstellt wurden und da Du da unsicher bist lass es so!
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#37
Naja Karsten... ich habe da schon dran gekurbelt. Allerdings stehen die jetzt so wie sie zu Beginn waren. Ich hatte die Spannung an den Potis gemessen und mir gemerkt. Dann das ganze gereinigt und wieder auf die ursprüngliche Spannung eingestellt.

Aber ich merke gerade leider sehr wie ich an meine fachlichen Grenzen stoße...
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#38
Spannung an den Drahtwiderständen:

1000 Ohm Widerstand: U = 63,6 V -> P = 63,6V * 63,6V / 1000Ohm = 4,04 Watt -> sehe ich das richtig?

220 Ohm Widerstand: U = 31,4 V -> P = 4,48 Watt

Die Wiederstände vertragen 8 Watt... da ist ja noch Luft nach oben. Krass wie heiß die schon werden wenn sie 4 Watt abgeben
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  • Gorm
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#39
naja, wenn die dann wieder so eingestellt sind wie sie vorher waren, kann man davon ausgehen das sie nicht grob verstellt sind.
Ein paar mA mehr oder weniger machen da nichts aus, also lass es so.
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#40
Aber dann bin ich ja da erstmal auf der sicheren Seite. Die Widerstände werden zwar heiß aber das ist ja scheinbar ok.
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#41
kannst ja noch den 2 Watt R mal messen und dich dann um die Preplatine kümmern.
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  • jan.holly
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#42
Gut liebe Leute!

Dann schließe ich das Thema Endstufe des KR-7070A hiermit erstmal ab. Ich danke Euch allen wirklich ganz herzlich für die Hilfe. Die nächsten Tage werde ich mich um die Vorstufe kümmern - im Verdacht habe ich das Volumenpoti... außerdem muss ich noch die gebrochene Scheibe flicken und das Holzgehäuse aufhübschen.

Wenn es Euch interessiert kann ich Euch gerne auf dem Laufenden halten.

Vielen Dank,
der Jan
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#43
(24.02.2020, 20:40)jan.holly schrieb: Krass wie heiß die schon werden wenn sie 4 Watt abgeben

Moin,
wenn ich mich recht erinnere, hat Vitrohm fuer seine Drahtwiderstaende im Keramikkoerper eine Oberflaechentemperatur von 350°C bei Nennlast angegeben.
Ja, sie werden warm. Selbst, wenn sie "nur" 150°C warm wuerden, das ist ihr Job. Widerstaende koennen nichts anderes als warm werden ;-)

Es haengt von Bauart und Ausfuehrung der Widerstaende ab, wie warm sie werden duerfen. Drahtwiderstaende sind da hart im Nehmen.
Kohleschichtwiderstaende z.B. die fuer 2W gut sind, koennen als Metallfilm-/oxidwiderstaende mit 5W belastet werden, wenn die Baugroesse gleich ist.
Oder die Baugroesse der 0,25W Kohleschichtwiderstaende, als Metallfilmwiderstand ist sie mit 0,6W belastbar.

73
Peter
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#44
(24.02.2020, 19:47)hf500 schrieb: Moin,
ja, die "Fliegenbeine" ;-)
(Vorsicht, nicht hoeher als etwa 2A belasten)

Und den Ruhestrom wuerde ich erstmal in Ruhe lassen ;-), der hat nichts mit der Belastung des Kleinsignalnetzteiles zu tun. Die Endverstaerker haben ihr eigenes Netzteil, Hauptverstaerker und Tunerteil ebenfalls ihr/ihre eigenen Netzteil(e) und um die geht es hier. Das Netzeil fuer den Tuner erzeugt typisch stabilisierte 12V, das fuer den Hauptverstaerker typisch 24-40V, manchmal auch mehr (bei Grundig z.B. nicht selten um 55V)

(die hier gesehenen Schaltbildauschnitte geben nicht viel her, kaum Spannungsangaben da, wo es wichtig waere...)

73
Peter
Hallo Peter,

an dem kleinen Drahtwiderstand (Foto links) liegen nur 2V an...
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#45
So, melde mich kurz zurück...

Das Volumenpoti sollte doch bei einer Widerstandmessung veränderlichen Widerstand zeigen. Tatsächlich ist es aber so, dass der hintere Gang gar keinen Durchgang hat (Multimeter zeigt 1; das wird dann der linke Kanal sein) und der vordere Potiteil immer wieder welchselt zwischen einem gewissen Widerstand und Nix (1).

Da wird sicher ein Ersatz nötig sein. Ein Blick mit Licht und Lupe zeigt eine schwarze Reibfläche...

Mag mir jemand eine Ersatztype nenne? Original Nr.: R07-4003-05; 50 kOhm (B) dual

Liebe Grüße,
Jan
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#46
(25.02.2020, 09:34)jan.holly schrieb: an dem kleinen Drahtwiderstand (Foto links) liegen nur 2V an...

Moin,
ueber dem Widerstand oder von welchem Anschluss gegen Masse?

Und, da ich gerade keinen Ueberblick habe, _welcher_ Widertand genau?

73
Peter
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#47
Der Kleine Drahtwiderstand auf power supply X00-1040-10 heißt im Schaltplan Rz1 und hat 15 Ohm / 2W. [Bild: 2-CDA7440-57-A4-42-BF-8525-0-F0-C94191-A42.jpg]

[Bild: 6169-F48-B-623-A-49-AF-B6-C3-0-C512-E1-ABFFE.jpg]
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#48
Ich denke mal, dass dieses Volumenpoti die Probleme in der Vorstufe macht.

Hat jemand einen Tipp für Ersatz?[Bild: 16-C37802-C737-4382-9-AA4-94507424-F553.jpg]

Die Bezeichnung bei Kenwood ist Nr.: R07-4003-05; 50 kOhm (B) dual

Auf dem Poti selbst steht: R07-4003-05     M 50k(Ohm)BX2    LC11C

Oder kann man da was passendes z.B. von ALPS reinpacken? Mit Riffelachse für den alten Knopp?
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#49
möglich das es daran liegt, zum Messen müßtest Du es aber von allem befreien und dann mal alles ordentlich reinigen bevor du es misst.
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#50
Das habe ich befürchtet Denker Mal sehen, ich glaube ich gehe erstmal auf ein Bierchen Drinks
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