Pufftrompeter
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(14.10.2020, 10:58)assiv8 schrieb: Aber natürlich ist der Käfer, oder R4 genau so gut, wie der DOHC 6 Zylinder.
Kann ich in der Stadt genau so mit 50 kmh fahren, und auf der Landstraße 100kmh.
Und mit einem AT 95 kann ich genau so hören wie mit einem MC System, im sagen wir mal mittleren dreistelligem Bereich
Wird das hier der Wettbewerb, Texte weder zu lesen noch zu verstehen und sich moeglichst dumm zu stellen? Dann hast Du grad die Goldmedaille gewonnen.
Ich sagte gerade, dass OBJEKTIVITAET nicht weiterhilft, SUBJEKTIV dagegen fuer jeden sehr individuell der Unterschied RIESIG sein kann. Ob zwischen AT95 und Ciabatta oder ob zwischen DOHC und Franzosenfurz. Es bleibt aber trotzdem OBJEKTIV dasselbe.
Wenn Du jetzt subjektives Empfinden und Objetivitaet bunt vermischt - dann geh' Dir lieber im Tittenbildthread noch einen abschuetteln, denn das spart uns allen hier viel Zeit und Nerven.
Mann mann ...
Pufftrompeter
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(14.10.2020, 11:24)hols_der_geier schrieb: Eine Maxisingle ist für einen solchen Vergleich auch ein denkbar schlechtes Medium. Die sind extra dafür gemacht, daß auch ein abgenudeltes DJ System die Rille noch halbwegs sauber abtasten kann.
OK - Du bist raus ... wegen Nichtwissen.
Audiophile Platten werden mit 45UPM gepresst, WEIL das nachvollziehbar deutlich besser klingt.
Wenn Du 'was testen willst, dann nicht mit 'nem eng geschnittenen, leisen K-Tel Sampler, sondern eben gerne mit 'ner Maxi oder einer 45er-LP, da ist wenigstens einiges an Nutzsignal, Signalamplitude und Geraeuschspannungsabstand drauf - und Du testest nicht sofort die Limitationen der Vinylplatte und der Pressung an sich.
Geh mit AssiV8 im Tittenbildthread abschuetteln, hier verschwendest Du unsere Zeit.
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14.10.2020, 11:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.10.2020, 11:40 von assiv8.)
Pufftrompeter
Mann , Mann,
subjektiv kann ich mit einem MC System doch so gut hören , wie du mit einem AT 95, oder was du sonst haben magst.
Und objektiv gesehen, kannst du dir so etwas wie deinen letzten Satz wirklich sparen!
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14.10.2020, 12:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.10.2020, 12:18 von hols_der_geier.)
Hallo Pufftrompeter,
etwas freundlicher, bitte. Ich will Dir doch nichts Böses.
Auch ich hantiere mittlererweile 57 Jahre mit Vinyl herum und habe eben andere Erfahrungen als Du gemacht. So what?
Kein Grund, unter die Gürtellinie zu gehen, oder?
Es ist eben normalerweise nicht die Regel, ausschließlich Maxis zu hören, sondern eher LPs. Daher sollte man bei einem Vergleich doch eher praxisorientiert arbeiten.
Daß Maxis per se bessere Voraussetzungen für besseren Klang bieten, stelle ich gar nicht in Abrede.
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Zitat:Die sind extra dafür gemacht, daß auch ein abgenudeltes DJ System die Rille noch halbwegs sauber abtasten kann.
Ich kann mich gut daran erinnern, dass meine erste Maxi, Ende der 70er einige Billig Systeme in Billig Drehern aus der Rille geworfen hat, sofern man keine 10 Pfennig auf die shell legte. Normale Platten spielten die aber ab....Also da war schon eine gewisse "Abtastfähigkeit" erforderlich.
Es war übrigens eine GELBE "Ganymed"...It takes me higher
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14.10.2020, 12:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.10.2020, 14:43 von scope.)
Lyticale behauptet
Zitat:Möglicherweise deshalb, weil beim mir immer das Musik hören und genießen Vorrang hat. Alles andere ist dem untergeordnet -
Das kaufe ich dir nicht ab...Nie im Leben.
Wenn es so wäre, würdest du die Musik heute streamen, oder eine XX TB PLatte mit Musik füllen.
Kein Rauschen, kein Knistern, 1A Zugriffszeiten, kein langes Suchen, kein nennenswerter Verschleiss, nicht alle 30 Minuten aufstehen und drehen, erheblich besserer Klang, preiswerter usw...
Bei MIR steht Musik hören übrigens nicht an erster Stelle. Wäre das so, würde ich mit dem Smartphone den Musikserver steuern.
Das möchte ich aber NOCH nicht.
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14.10.2020, 12:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.10.2020, 12:40 von hols_der_geier.)
Ganymed.... die hatte ich damals auch.
Stimmt schon. Billigfräsen mit Keramiksystem hatten mitunter Schwierigkeiten, Maxis abzuspielen.Die hatten aber auch Schwierigkeiten, normale Singles abzuspielen, als sich Mitte der 70er der Schnitt änderte. Solche Geräte würde ich zur Fragestellung nicht heranziehen wollen.
In Diskotheken standen aber schon damals "amtliche" Dreher (Thorens, Lenco, Technics) mit meistens MM/Rundnadel System.
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scope
Steht irgendwo geschrieben, dass bei mir ausschließlich Platten rotieren? Damit höre ich nur den Bruchteil meiner Zeit. Dabei hast du es doch angeblich so mit Fakten. Mich somit praktisch als Lügner darzustellen,
Und von anderen wiederholt "einzufordern", was du selbst nicht erbringen willst (oder kannst), nun ja.
Es ist übrigens jedem Anwesenden hier klar, dass bei dir Musik hören nicht im Vordergrund steht - und ebenso wenig Vintage-HiFi. Paradox in einem Forum für altes Geraffel ...
Abschließend: Eine konstruktiver Austausch mit dir ist nicht möglich!
Man kann mir alles nehmen - nur meinen Humor nicht ...
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Lyticale schrieb ausserdem:
Zitat:Unzählige Hörer "vergleichen" und du stellst quasi alle festgestellten Unterschiede (ich nenn es jetzt bewusst nicht Verbesserungen) ins Reich der Fantasie/Einbildung/falscher Vorgehensweise.
Dazu möchte ich auch noch etwas loswerden.
Unter der immer weiter schwindenden Gruppe der Hifi-Enthusiasten ist mittlerweile nur noch ein prozentual sehr geringfügiger Teil mit einem Plattenspieler ausgestattet. Von diesem kleinen prozentualen Teil verwenden nur noch wenige dieses Format regelmäßig oder gar vornehmlich. auch wenn einige "Spinner" von einer Wiedergeburt der Schallplatte faseln, da sich in der Statistik der Verkaufszahlen eine kaum sichtbare Erhebung zeigt, kann davon nicht die Rede sein.
Und innerhalb dieser kleinen Mini-Splittergruppe, die sich wiederum aus Splittergruppen bildet, gibt es ein paar Freaks (meist alte Säcke), die ihre Zeit damit verbringen, Nadelträger oder Systeme hin- und her zu tauschen, um dann in ganz bestimmten "Splittergruppen-Foren" ihre Emotionen zu veröffentlichen.
Die Bezeichnung "Unzählige" vermittelt m.E. einen falschen Eindruck. Die 20 oder 30 berichtenden Leute aus dem bekannten "Spezialforum" kann ich locker zählen.
Ich gebe ganz offen zu, dass ich den emotionslastigen Behauptungen solcher Leute mit "bias" ausgesprochen, extrem, ganz besonders skeptisch gegenübertrete.
Die von ihnen angewendete Vorgehensweise (du sprachst sie an), halte ich gerade bei kleinen Differenzen für unbrauchbar.
Ich sprach im Fall der Systeme -bei fairem Vergleich- auch nicht davon, dass Unterschiede per se unmöglich seien, sondern schrieb, dass das übliche unverblindete Vergleichen nach einem Wechsel die Erwartungshaltung und die Einbildungskraft in die Bewertung einbezieht, und das ist genau das, was zumindest ich nicht möchte.
3,4 Millionen verkaufte, neue Schallplatten in Deutschalnd im Jahr 2019 führen Deine Aussagen ein klein wenig ad absurdum, oder?
Die Zahl halte ich für näher an "Unzählige" als an "einige Spinner".
Beste Grüße
Armin
(14.10.2020, 15:29)lyticale schrieb: scope
Abschließend: Eine konstruktiver Austausch mit dir ist nicht möglich!
Das ist nicht ganz korrekt. Ein konstruktiver Austausch mit ihm ist immer dann möglich, wenn Du Dich seiner Meinung anschließst.
Beste Grüße
Armin
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14.10.2020, 16:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.10.2020, 09:19 von scope.)
Lyticale schrieb:
Zitat:Steht irgendwo geschrieben, dass bei mir ausschließlich Platten rotieren? Damit höre ich nur den Bruchteil meiner Zeit.
Wunderbar....Dann musst du dich mit dem hin und her wechseln von Nadelträgern oder Systemen gar nicht erst rumplagen.
Zitat:als Lügner darzustellen...
ja, klar....piep piep.... Zitat:Und von anderen wiederholt "einzufordern", was du selbst nicht erbringen willst (oder kannst), nun ja.
Ich habe keine Tests eingefordert. Zu keiner Zeit. Ich habe lediglich geschrieben, z.B. Leute von deinem Schlag gerne diskutieren, aber-anscheinend- noch nie etwas in Sachen Hifi-Vergleich , dokumentiertem Test etc. auf die Beine gestellt haben. Ich kann zumindest schreiben, dass ich bereits 15 Blindtests organisiert und einige davon auch im Forum dokumentiert habe.
Und DU (?) möchtest mir jetzt Vorhalten, ich würde mich nicht einbringen, sondern nur (wiederholt?) einfordern, weil ich nicht gleich springe wenn du mich aufforderst? Merkst du was? ---> Lachhaft.
Zitat:...Es ist übrigens jedem Anwesenden hier klar, dass bei dir Musik hören nicht im Vordergrund steht - und ebenso wenig Vintage-HiFi. Paradox in einem Forum für altes Geraffel ..
Das ist eine Frage der Definition. Geräte aus den 60ern und frühen 70ern bekommen hier keinen Platz. Interesse habe ich daran mitunter dennoch, und es gehen bestimmt mehr solcher Geräte durch meine Hände, als du je gesehen hast. Was soll dieses dumme Gelaber an dieser Stelle?
(14.10.2020, 15:57)Armin777 schrieb:
Ein konstruktiver Austausch mit ihm ist immer dann möglich, wenn Du Dich seiner Meinung anschließst.
Du meinst Schleimspurkriechen, so wie der Krings?
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Konnte leider den (ergebnislosen Blindtest im HifiForum nicht wiederfinden, daher hier ein kopierter öffentlicher Beitrag eines geachteten Moderators:
"ParrotHH
Inventar
#9 erstellt: 02. Jan 2020, 12:54
Kellerjunge,
Deine "Wahnehmungen" werden eben relevant beeinflusst durch alles (!), was Du wahrnehmen kannst. Und auch Deine Frau kann sich - solange sie ein menschliches Wesen ist - den äußeren Einflüssen eines unverblindeten Tests prinzipbedingt nicht entziehen.
Klingt gemein oder auch arrogant, es ist aber bisher auch meine Erfahrung, was Benutzer Dadof als Zitat in seiner Signatur stehen hat:
"Do it blind! If you know what you're listening to, I don't care what you think." (Dr. Floyd E. Toole)
Das ist ja auch keine große Sache mehr heute: Aufnahmen per Soundkarte machen, diese normalisieren, durch eine 3. Person anonymisieren lassen, und dann vergleichen. Wenn Du dann immer noch Deine Aussagen so treffen kannst, reden wir weiter.
Ich habe die Dire Straits mit "Sultans of Swing" ( diese hier) 12 mal digitalisiert, nomalisiert und anonymisiert auf meinem NAS liegen:
- Dual 621, Ortofon OM30, Trigon Vanguard II, NAP PP3i
- Dual 621, Sony XL35a SAS, TEC TC-754, NAP PP3i
- Dual 721, Benz Micro ACE SH, ART DJ Pre II, Creative Soundblaster X-Fi HD
- Dual 721, Elac ESG 795 E20, TEC TC-754, Creative Soundblaster X-Fi HD
- Dual 721, Elac ESG 796 H30, TEC TC-754, Creative Soundblaster X-Fi HD
- Dual 721, Audio Technica AT440MLa, ART DJ Pre II, Creative Soundblaster X-Fi HD
- Dual 721, Audio Technica AT15Ea, Project Phonobox DS+, Creative Soundblaster X-Fi HD
- Dual 721, SAE1000E, TEC TC-754, Creative Soundblaster X-Fi HD
- Dual 721, Sumiko Blue Point Special (Nachbaunadel Schürholz), Muffsy, NAP PP3i
- JVC QL-Y5F, Dynavector 2X20L, Trigon Vanguard II, Creative Soundblaster X-Fi HD
- Technics SL-1210 MK II, Audio Technica AT33 PTG II, Trigon Vanguard II, NAP PP3i
- Thorens TD 320 MK II, Benz Micro ACE SL, Trigon Vanguard II, NAP PP3i
Eine andere Platte ("Tracy Chapman") habe ich sogar mit 23 verschiedenen Setups aufgenommen. Ist schon länger her, dass ich das intensiver verfolgt habe, damals fiel es mir schwer, verblindet überhaupt irgendwelche Unterschiede auszumachen, was mich Idioten allerdings nicht davon abgehalten hat, weitere Tonabnehmer und Plattenspieler in meine Sammlung aufzunehmen...
Bei Interesse (PM) kann ich Dir Zugang zu all den Aufnahmen verschaffen, dann kannst Du dir ein eigenes Bild machen. Vielleicht magst Du auch Deine Setups nochmal aufnehmen, und dann selbst vergleichen, um zu eruieren, was von Deinen Wahrnehmungen durch den Plattenspieler/Tonarm, und was durch andere Faktoren erzeugt wurde.
Parrot"
Dazu gerne mein Post #45:
So in etwa?
?
?
?
Und wozu der ganze Kram? Reiner Spieltrieb...
Ob die von mir eingebildeten Unterschiede einzelner Tonabnehmer (z.B. Audio-Technica Systeme klingen heller als die Shure Systeme...) (nach exakter Justage und entsprechenden Einstellungen am Phono Pre) tatsächlich existieren weiß ich nicht, ist mir aber eigentlich egal. Ich habe einfach Spaß daran, verschiedene Tonabnehmer zu sammeln. Sonst nix.
Derzeit betreibe ich aktiv vier Dreher (ich weiß, einer würde reichen...), auch nur aus Spaß an der Freud.
Hier mal meine aktuellen vier Lieblingssysteme, die ich im Betrieb habe:
Im Wohnzimmer:
?
?
Im Schlafzimmer:
?
?
?
Und nun "streitet" euch mal weiter, hier spielt gerade Metallica's Garage Inc., Turn the page... am Philipps 412...
Das brauche ich nicht digital, das genieße ich als Vinyl...
Warum?
Weil ich es kann...
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14.10.2020, 16:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.10.2020, 16:51 von scope.)
Armin777 meint:
Zitat:3,4 Millionen verkaufte, neue Schallplatten in Deutschalnd im Jahr 2019 führen Deine Aussagen ein klein wenig ad absurdum, oder?
Die Zahl halte ich für näher an "Unzählige" als an "einige Spinner".
Das ist ein "Witz" im Vergleich zu den 70er und 80er Jahren. Einige der "ganz schlauen" Statistikportale zeigen die Entwicklung anscheinend ganz bewusst erst ab 2005 aufwärts an. Fakt ist, dass die Verkaufszahlen wieder etwas ansteigen. Kunden sind vorwiegend die alten Männer, die in den 70ern und 80ern jung waren. Sind die irgendwann "weggestorben", wird die Schallplatte genau wie die CD endgültig in der Versenkung verschwinden. Dann geht alles über Streamingdienste....Abgesehen von ein paar Ausreissern.
Achso, noch was...Du hast dich da ...vertan:
Mit den "Unzähligen" meinte Lyticale übrigens nicht die Plattenkäufer, sondern diejenigen, die im Internet über die Klangveränderungen nach einem System- oder Nadelwechsel berichten. Und als Spinner bezeichnete ich diejenigen, die von einer Wiedergeburt der Schallplatte sprechen.
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(14.10.2020, 15:43)scope schrieb: ...
Unter der immer weiter schwindenden Gruppe der Hifi-Enthusiasten ist mittlerweile nur noch ein prozentual sehr geringfügiger Teil mit einem Plattenspieler ausgestattet. Von diesem kleinen prozentualen Teil verwenden nur noch wenige dieses Format regelmäßig oder gar vornehmlich. auch wenn einige "Spinner" von einer Wiedergeburt der Schallplatte faseln, da sich in der Statistik der Verkaufszahlen eine kaum sichtbare Erhebung zeigt, kann davon nicht die Rede sein.
... Spinnereien?
Wir haben die Freiheit nicht genug geliebt und wir hatten kein Bewußtsein für die reale Situation
© Aleksandr I. Solschenizyn
(14.10.2020, 16:31)scope schrieb: Armin777 meint:
Zitat:3,4 Millionen verkaufte, neue Schallplatten in Deutschland im Jahr 2019 führen Deine Aussagen ein klein wenig ad absurdum, oder?
Die Zahl halte ich für näher an "Unzählige" als an "einige Spinner".
Das ist ein "Witz" im Vergleich zu den 70er und 80er Jahren.
Ja, logisch - damals gab es auch kein mehr oder weniger kostenloses downloading, auch sonst keine Alternative (außer Kassettenmitschnitte). Das zu vergleichen, hinkt aber schon. Zum Vergleich: Absatz von Schallplatten in Deutschland in 2009: 500.000 Stück, zehn Jahre später dann 3.400.000 Stück. Ist also Faselei, von Wiedergeburt der Schallplatte zu sprechen? Weshalb machen dann etliche neue Preßwerke wieder auf?
Beste Grüße
Armin
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14.10.2020, 16:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.10.2020, 17:19 von scope.)
Caspar
Zitat:Das ist ja auch keine große Sache mehr heute: Aufnahmen per Soundkarte machen, diese normalisieren, durch eine 3. Person anonymisieren lassen, und dann vergleichen. Wenn Du dann immer noch Deine Aussagen so treffen kannst, reden wir weiter.
Das bringt neue Probleme , da -besonders- die eingefleischten Analogfreaks den Durchlauf des Signals durch eine AD/DA Strecke niemals als "klangneutral" respektieren würden.
Dort muss alles streng analog BLEIBEN, was in gewisser Weise sogar nachvollziehbar ist.
Man wird diese Leute also mit so einem Testdesign nicht erreichen können.....Macht aber nichts, denn man wird sie in der Regel mit gar keinem kontrollierten (!) Test erreichen.
Armin schrieb:
Zitat:Ist also Faselei, von Wiedergeburt der Schallplatte zu sprechen?
Wenn du mich fragst, JA, eindeutig.
Zitat:Weshalb machen dann etliche neue Preßwerke wieder auf?
Weil es immer Menschen geben wird, die gerne Geld verdienen. Momentan kann man damit anscheinend etwas verdienen, da der Verkauf ja zugelegt hat. Das wird sich auch wieder legen.
Eine Zukunft hat die Schallplatte nicht. Das gilt für alle analogen Medien.
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Ach Scope, war ja mur ein Versuch...
Ich höre weiterhin analog, wenn ich es gerade mag, meine Kinder verbinden im Auto und zu Hause alles digital. was mich freut ist die Tatsache, dass sie mir zum Testen auch Mal z.B. "Toto" vorspielen...
Ohne, dass ich was vorgeschlagen habe...
Und wenn sie Mal zu Besuch sind, erfreuen sie sich an meinen Platten.
So what, alles gut.
Jeder, wie er mag, im Auto höre ich auch keine LPs, macht ab 5 km/h einfach keinen Sinn...
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Doch hat sie, wie jetzt auch: In der Nische.
Aber das ist ja OK!
Noch mal zum Thema zurück: Bei einem jüngst verstorbenen Forenkollegen, der durchaus meinte Dreher und Arme harmonieren besonders mit bestimmter Musik, hatte ich mal ausgedehnt die Möglichkeit perfekt abgeschlossene/belastete MMs zu vergleichen.
Schon waren all die deutlichen Unterschiede nur noch marginal, und nur im direkten Vergleich zu erkennen.
Hält mich aber trotzdem nicht vom spielen/sammeln/ausprobieren ab!
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
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Zitat:Schon waren all die deutlichen Unterschiede nur noch marginal, und nur im direkten Vergleich zu erkennen.
Wie wurde da vorgegangen?
(14.10.2020, 16:42)scope schrieb: Caspar
Zitat:Das ist ja auch keine große Sache mehr heute: Aufnahmen per Soundkarte machen, diese normalisieren, durch eine 3. Person anonymisieren lassen, und dann vergleichen. Wenn Du dann immer noch Deine Aussagen so treffen kannst, reden wir weiter.
Das bringt neue Probleme mit, da -besonders- die eingefleischten Analogfreaks den Durchlauf des Signals durch eine AD/DA Strecke niemals als "klangneutral" respektieren würden.
Dort muss alles streng analog BLEIBEN, was in gewisser Weise sogar nachvollziehbar ist.
Man wird diese Leute also mit so einem Testdesign nicht erreichen können.....Macht aber nichts, denn man wird sie in der Regel mit gar keinem kontrollierten (!) Testdesign erreichen.
Dein und von Dir akzeptierter total kontrollierter Testaufbau wird von Anfang an darauf hinzielen, erst gar keine Unterschiede aufkommen zu lassen. Damit kannst Du Dir deine These "Es gibt keine Unterschiede beim von Tonabnehmern erzugten Signal" (wenn man keine per Aufbau aufkommen lässt) experimentell bestätigen lassen. Natürlich kannst Du Dich noch winden und behaupten "Es gibt keine hörbaren Unterschiede beim von Tonabnehmern erzugten Signal". Womit Du auf die Fragestellung hinarbeiten müsstest "Ab wann ist ein Unterschied hörbar?"
Was Du jedoch mit deiner Antwort an Casp ar außer Acht gelassen hast, dass die Digitalisierung und "Analogisierung" (AD / DA Wandlung) höchstens einen systemetischen Fehler verursacht, der sich bei allen Aufnahmen und Wiedergaben durchziehen wird. Voraussetzung ist natürlich, das Stets das gleiche Equipment fü AD und DA Wandlung genutzt wird. Selbstverständlich sind alle anderen Bedienungen gleich (abgesehen von der Position der Planeten, der Zeit, der Sonnenintensität und der Anzahl der Atome im Raum). Dadurch werden die (sofern) vorhandenen Unterschiede in den Aufnahmen stets gleich beeinflusst und sind weiterhin vorhanden.
Fehlerfortpflanzung ≠ Messfehler Nur so als Gedächtnisstütze...
(14.10.2020, 16:42)scope schrieb: Dort muss alles streng analog BLEIBEN, was in gewisser Weise sogar nachvollziehbar ist. Das kann ich nicht nachvollziehen. Könntest Du es bitte erläutern?
Grüße von amüsierten
Rincewind
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(14.10.2020, 17:25)Rincewind schrieb: (14.10.2020, 16:42)scope schrieb: Caspar
Zitat:Das ist ja auch keine große Sache mehr heute: Aufnahmen per Soundkarte machen, diese normalisieren, durch eine 3. Person anonymisieren lassen, und dann vergleichen. Wenn Du dann immer noch Deine Aussagen so treffen kannst, reden wir weiter.
Das bringt neue Probleme mit, da -besonders- die eingefleischten Analogfreaks den Durchlauf des Signals durch eine AD/DA Strecke niemals als "klangneutral" respektieren würden.
Dort muss alles streng analog BLEIBEN, was in gewisser Weise sogar nachvollziehbar ist.
Man wird diese Leute also mit so einem Testdesign nicht erreichen können.....Macht aber nichts, denn man wird sie in der Regel mit gar keinem kontrollierten (!) Testdesign erreichen.
...
Was Du jedoch mit deiner Antwort an Caspar außer Acht gelassen hast, dass die Digitalisierung und "Analogisierung" (AD / DA Wandlung) höchstens einen systemetischen Fehler verursacht, der sich bei allen Aufnahmen und Wiedergaben durchziehen wird. Dadurch werden die (sofern) vorhandenen Unterschiede in den Aufnahmen stets gleich beeinflusst und sind weiterhin vorhanden.
...
Grüße von amüsierten
Rincewind
Sorry, aber Rechtsschreibung muss sein...
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Scope
"Unter der immer weiter schwindenden Gruppe der Hifi-Enthusiasten ist mittlerweile nur noch ein prozentual sehr geringfügiger Teil mit einem Plattenspieler ausgestattet."
Darf ich mal vorsichtig anfragen, wo du diesen Erguss her hast...??
Gruss Dirk
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• , Dan_Seweri
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14.10.2020, 17:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.10.2020, 18:07 von scope.)
Ricewind schrieb:
Zitat:Natürlich kannst Du Dich noch winden und behaupten "Es gibt keine hörbaren Unterschiede beim von Tonabnehmern erzugten Signal".
Da muss ich mich nicht lange winden, da es von Anfang an NUR um die nachweislich hörbaren Unterschiede ging, die man dann später im kontrollierten Blindtest mit hoher Treffsicherheit
erkennen "muss".
Es ging zu keiner Zeit darum, ob ein Tonabnehmer X bei 17 KHz eine 1,5 dB Delle im Amplitudengang zeigt, die ein Tonabnehmer Y nicht zeigt.
Um DAS klar zu stellen, muss sich hier niemand winden.....Es stand von Anfang an fest.
Zitat:Womit Du auf die Fragestellung hinarbeiten müsstest "Ab wann ist ein Unterschied hörbar?"
Wer sich dafür interessiert, hat mit Sicherheit einen Blick in diverse AES Papiere geworfen, oder sich ganz allgemein über die ziemlich gut erforschten Hörschwellen informiert.
Die gelten natürlich nicht pauschal für jeden Untrainierten, da "bewertendes Hören" tatsächlich gelernt sein will.
Zitat:Was Du jedoch mit deiner Antwort an Caspar außer Acht gelassen hast, dass die Digitalisierung und "Analogisierung" (AD / DA Wandlung) höchstens einen systemetischen Fehler verursacht, der sich bei allen Aufnahmen und Wiedergaben durchziehen wird.
Was du hingegen ausser Acht gelassen hast, ist die Tatsache, dass nicht ich derjenige bin, dem du "entwarnende Signale" liefern musst, sondern den (letzten) eingefleischten Analoghörern, die das etwas anders sehen.
Ich bewege mich seit über 20 Jahren im Internet und habe an derartigen Diskussionen (Analoges zu Vergleichszwecken digitalisieren) oft mitgewirkt oder zumindest mitgelesen.
In der Analogszene herrscht eine allgemeine Ablehnung gegen diese Vorgehensweise. Das bedeutet nicht, dass ich sie ebenfalls per se ablehne.
Ich habe das bereits weiter oben schon klar genug formuliert.
Zitat:Das kann ich nicht nachvollziehen. Könntest Du es bitte erläutern?
Gern geschehen.
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