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Kassetten Deck Messkassetten Frequenzgang
#1
Hallo Kollegen,
wie manchen bekannt, erstelle ich immer wieder neue Messbänder für Geräte mit Kompakt Kassetten.
Aktuell bin ich dabei die Frequenz Gang Kassette zu erneuern , Entzerrung IEC II.
Bisher konnte mein Generator nur die Frequenz automatisch ändern. Mein neuer Generator (Feel Tech FY3200S) kann nun auch den Pegel nach einer Tabelle abarbeiten. Damit entfällt der Encoder im Aufnahmeverstärker.
Erste MC haben einen FG wie im Bild 2616. Dabei fällt auf, dass der Pegel L und R nicht immer gleich ist. Zudem sind Sprünge im FG. Ich habe auch noch Geräte von Sony (TC-K750es) und diverse von Nakamichi. 
Nun bin ich auf der Suche nach einem Gerät mit verlässlichem Wiedergabe Frequenzgang, Entzerrung IEC II.
Der Akai GX-75 MkII den ich gekauft habe, hat schlechte Laufeigenschaften, so das ich ihn nicht als Referenz verwenden kann.

Kann mir hier jemand weiterhelfen?

Herzliche Grüße
Hanspeter Roth
[Bild: 2616-Nr-RTM-60-Band-Referenz-Frequenzgan...Entz-K.jpg]
[-] 3 Mitglieder sagen Danke an Rothhp für diesen Beitrag:
  • HiFi1991, nice2hear, karl50
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#2
Hallo, also nein um das Thema zu beantworten.
Aber Danke an der Stelle, die 3 Tapes meiner Wahl die ich bekommen habe haben sehr weitergeholfen. Die Aufnahmen sind echt gut.
Grüße 
Dirk
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#3
Uff.
Zu wenige Informationen, um eine qualifizierte Aussage treffen zu können.

Die Arbiträr-Funktion des Generators halte ich für ein nettes Gadget. Erfahrungsgemäß ist die Programmierung von solchen Parametertabellen an den betreffenden Geräten mühselig und wenig tauglich, wenn sie sich nicht dauerhaft speichern lassen.

Es soll ein Grundton mit 315Hz und einem Pegel von -20dB generiert werden, dem Spitzen (In welchem zeitlichen Abstand? In welcher Länge? In welcher Form?) von 0dB überlagert werden. Dieses Signal soll dann verzerrt (Emphase) mit dem Fluss von x-nW/m aufgezeichnet werden.

Bitte verstehe mich da richtig, aber dein eigener Anspruch ist es, Referenz-Bänder zu erstellen.

Zuerst interessiert mich die Frequenzstabilität des Generators. Dann ist der Klirrfaktor nicht unwesentlich. Wie stellst du sicher, dass die Harmonischen im Frequenzband herausgefiltert werden? Scope hat dafür einen (glaube passiven) Filter von Crohn Hite. Dann muss das Ausgangssignal auch stabil sein, es darf sich bei Erwärmung nicht verändern. Wie wird dies gemessen, überprüft, sichergestellt? Ein Peak-Meter ist erforderlich, dass auch komplexe AC-Werte korrekt messen kann. Die 315Hz stellen für viele einfache DVMs schon die untere Messgrenze dar, wo sie bereits eine Abweichung von bspw. 10% haben. Dem zu messenden Signal sind Spikes bzw. Bursts überlagert wo die meisten DVMs nur noch irgendetwas anzeigen, was dann bestenfalls als Hinweis gedeutet werden kann, dass dort irgendetwas ungleich Null vorhanden ist.
Dieses Signal muss dann noch vor Aufzeichnung ,,band - und tonkopfgerecht" verzerrt werden. Womit werden die Anhebungen und Absenkungen der Frequenzen realisiert? (Crohn Hite s. o.?) Wie wird diese Emphase überprüft?
Dann soll dieses Signal aufgezeichnet und auf dem Band ein Fluss von x-nWb/m erreicht werden. Wie wird das sichergestellt, überprüft?

Im oberen Teil des eingestellten Schirmbildes sehe ich die Phasendrehung im Frequenzverlauf. Da ein Verstärker generell Tiefpasseigenschaften hat und es im oberen Frequenzband deshalb zu Phasendrehungen kommt, kann daher nicht verwundern. Diese Darstellung finde ich uninteressant.

Im unteren Teil wird nach meinem Dafürhalten kein Frequenzverlauf dargestellt, sondern lediglich der Pegel im Zeitverlauf. Wäre es ein Frequenzverlauf, müsste nicht nur das darin oben gezeigte Generatorsignal nur als vertikaler Strich (eigentlich nur ein Punkt mit Pegel x) bei 315Hz zu sehen sein, sondern auch die beiden re/li-Pegel nur als Striche bzw. Punkte.

Das Generatorsignal macht mich ebenfalls stutzig: Ich sehe dort keine Bursts sondern Gaps und alles ungleich der Pegel, die im Begleittext angegeben sind. Auch diese Darstellung finde ich im Sinne der Aufgaben-/Fragestellung alles andere als aussagekräftig.
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#4
Hallo Hanspeter,
ich hätte noch ein fast jungfräuliches (noch nie geöffnetes) Revox H1 und ein eher stark gebrauchtes B215 Deck zur Überprüfung deiner Cassetten.
Liebe Grüße
Norbert
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#5
(Gestern, 16:27)Norbsi schrieb: Hallo Hanspeter,
ich hätte noch ein fast jungfräuliches (noch nie geöffnetes) Revox H1 und ein eher stark gebrauchtes B215 Deck zur Überprüfung deiner Cassetten.
Liebe Grüße
Norbert

Du willst mit den genannten Geräten die Kassetten von H-P. Roth überprüfen?

OK, dann gehen die Fragen zur Generierung und Messung nahtlos auch an dich.

Wie gehst du da vor?
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#6
Hanspeter ist über PM scheinbar (noch) nicht erreichbar.

Ich muss dazu sagen, ich habe die Frage nicht ganz verstanden...

Eine Frequenzmessung mit einer RME Audiokarte könnte ich allerdings schon durchführen.
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#7
Du schreibst:

... mit den Geräten die Kassetten überprüfen.

Gemein war offensichtlich

... mit den Kassetten die Geräte überprüfen.

Ich glaube, jetzt haben wir 's.
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