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14.01.2022, 19:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.01.2022, 19:25 von Sony-Freak-Kaarst.)
Bin ich absolut bei dir.
Hätte ich den Eingang am TA-E80 nicht, würde ich gar nicht drüber nachdenken, die XLR zu benutzen.
Ich gehe auch davon aus, daß es über Cinch "besser" bzw. lauter klingt. Soweit ich gerade aus dem Stegreif weiß, sind die angegebenen Ausgangsspannungen im Manual auch höher für Cinch.
Die Angabe für den S/N hat man ja im Datenblatt gleich ganz weggelassen für die XLR-Ausgänge von den CD-Playern.
Im Grunde hat das alles damit begonnen, daß ich damals als noch ziemlicher Laie einfach von diesen dicken goldenen Steckerchen an der XLR-Buchse fasziniert war und dann dachte: "Das muß doch gut klingen, also nutzen" und dann über nen Paketkauf günstig zwei massive XLR-Kabel bekam.
Ehrlich gesagt hätte man bei Sony stattdessen lieber den 5er und den 3er-Playern auch den Koax-Out spendiert statt diese XLR-Blickfänger für die 7er Serie.
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(14.01.2022, 18:10)scope schrieb: Zitat:- Der gebräuchlichste: man erhält eine niedrigere Kapazität, die ist bei den typischen (Instrumenten)Kabeln Ader-Ader meist deutlich geringer, als Ader-Schirm.
Der Schirm ist aber immer mit einer der Adern verbunden. und wirkt dann ebenfalls kapazitiv auf die heisse Ader.
Ja, aber welcher der Bastler, die solche Kabel zusammenfrickeln, beachtet das? In jedem Bericht übert solche Eigenbauten liest man, daß die Kapazität Ader-Ader und Ader-Schirm gemessen wurde, aber nie die Kapazität Ader-Ader+Schirm. Sofern überhaupt gemessen wird, was es gebracht hat.
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Die wenigsten dürften Messgeräte haben die so kleine Kapazitäten brauchbar messen und somit sinnvolle Ergebnisse anzeigen.
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15.01.2022, 08:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.01.2022, 08:49 von scope.)
Kapazitäten ab 50pF kann man auch mit günstigen Meßgeräten (so um 50 €) messen. Selbst eine angenommene Toleranz durch Streueffekte der Meßleitungen etc. von 20% würde ausreichen, die Zusammenhänge der Kapazitäten "Ader-Schirm , Ader-Ader, und allen Varianten abzuwägen.
In "Spezialforen" gehen einige besonders übernatürliche Eliten übrigens davon aus, dass man bei einem Berlag von 200 pF, weitere 50 pF in der Regel hören könne.
Wenn ich erst seit 3 Monaten im Internet unterwegs wäre, würde ich mich vermutlich fragen, von welchem Planeten diese Spezies stammt, bzw. wie die Vorgehensweise aussah, die zu dieser Erkenntnis führte.
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15.01.2022, 09:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.01.2022, 14:15 von scope.)
Zitat:Die Angabe für den S/N hat man ja im Datenblatt gleich ganz weggelassen für die XLR-Ausgänge von den CD-Playern.
Das liegt daran, dass sie den Werten der asym.Ausgänge voraussichtlich entsprechen.
Die symmetrische Verbindung soll Störungen verringern (vermeiden), die man sich auf dem WEG zum Vorverstärker einfängt, und nicht Störungen IM Gerät selbst reduzieren.
Mit steigender Leitungslänge wird XLR (also sym.) zunehmend attraktiver. Ebenso, wenn man etliche(!) Geräte miteinader verdrahtet.
All das ist in der Hifi-Welt die Ausnahme.
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• Kimi
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(15.01.2022, 09:28)scope schrieb: Zitat:Die Angabe für den S/N hat man ja im Datenblatt gleich ganz weggelassen für die XLR-Ausgänge von den CD-Playern.
Das liegt daran, dass sie den Werten der asym.Ausgänge voraussichtlich entsprechen.
Nein, das tun sie in der Regel nicht, und deswegen werden sie auch nicht angegeben, da sie meist schlechter sind, als die Cinch Ausgänge. Es ist in der HiFi-Technik einfach nur der Mode geschuldet. Nach dem Motto: hat der Mitbewerber gemacht, müssen wir auch machen. Der Käufer kennt aber die technischen Hintergründe nicht.
So mal als Hinweis für dich: Ausgangsübertrager haben einen teilweise erheblichen Klirrfaktor von bis zu 0,1% und pseudosymmetrische Ausgangsstufen mit einem einfach der Ausgangsstufe nachgeschalteten OpAmp, der die Phase dreht, ist auch nicht der Weisheit letzter ... Aber DU kannst ja auch 5 OpAmps hintereinander schalten und bei dir kommt immer noch alles auf´s gleiche raus. Kann man ja bekanntlich alles nur mit Messwerten beweisen und höeren wird es sowieso keiner. Kennen wir auch alles.
In der Studiotechnik treibt man i.d.R. erheblich mehr Aufwand. Natürlich gibt es dort auch (teilweise aus berechtigtem Grund) trafosymmetrische Ausgänge. Einige hochwertige Geräte werden dabei auch auf Kundenwunsch mit oder ohne trafosymmetrischem Ausgang geliefert / gefertigt. Die ohne Trafo haben dann aber auch "echte" symmetrische Ausgänge. Natürlich kannst du jetzt auf die Suche gehen und ein Studiogerät aufzeigen, dass anders aufgebaut ist. Viel Spaß ...
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• Sony-Freak-Kaarst
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15.01.2022, 13:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.01.2022, 14:14 von scope.)
Zitat:Nein, das tun sie in der Regel nicht, und deswegen werden sie auch nicht angegeben, da sie meist schlechter sind, als die Cinch Ausgänge.
Weil? oder Warum in diesem Fall?
Zitat:mal als Hinweis für dich: Ausgangsübertrager haben einen teilweise erheblichen Klirrfaktor von bis zu 0,1% und pseudosymmetrische Ausgangsstufen mit einem einfach der Ausgangsstufe nachgeschalteten OpAmp
Das ist nicht mehr als eine Qualitätsfrage. In jedem AP S1 und S2 sind Ausgangsübertrager eingebaut. Es wird irgendwo auf der Welt bestimmt Übertrager geben, die noch stärker klirren, als deine 0,1%, aber das ist in dem Sony nicht der Fall. Da messen sich die symmetrischen Ausgänge (bis auf eine unerhebliche Amplitudenabweichung um 10 Hz) ganz ausgezeichnet.
Was möchtest du mir hier groß erzählen?
Zitat:Aber DU kannst ja auch 5 OpAmps hintereinander schalten und bei dir kommt immer noch alles auf´s gleiche raus.
Genau so ist es. Besonders dann, wenn es um Stufen mit geringer Verstärkung, oder Buffer geht, und man die Bauteile so auswählt, wie es nötig ist.
Zitat:Kann man ja bekanntlich alles nur mit Messwerten beweisen und höeren wird es sowieso keiner. Kennen wir auch alles.
So ist es. Du bist also schon mal auf dem richtigen Weg.
Zitat:Natürlich kannst du jetzt auf die Suche gehen und ein Studiogerät aufzeigen, dass anders aufgebaut ist. Viel Spaß ...
Warum sollte ich mich auf die Suche nach irgendwelchen Studiogeräten begeben, wo es hier doch gar nicht zum Thema gehört, und es mich im Moment auch nicht interessiert ? Du schreibst schon recht rätselhaftes Zeug.
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Sinnlos ........................
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15.01.2022, 15:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.01.2022, 15:13 von scope.)
Sprich dich aus. Was gefällt dir nicht, welche Fakten liegen vor?
Mein "liebster" CD Spieler hat übrigens keine Übertrager, sondern eine OPA Symmetrierstufe. Die ist ordentlich gemacht, misst sich perfekt, und ist entsprechend "unhörbar" im Vergleich zum Cinchausgang. Die Ausgangsspannung in Bezug auf 0dBfs liegt hier mit 4,4V übrigens doppelt so hoch, wie die die des Cinchausgangs.
Beide sind perfekt klirrarm, rauscharm.....absolut "super"...Hätte ich Probleme mit 12 Meter langen Cinchleitungen zur Vorstufe, könnte ich den symmetrischen Ausgang verwenden, ohne etwas zu vermissen.
Alles wunderbar....
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Moin
Ich hätte da mal so eine/zwei Frage(n), bezüglich RFT Kabel!
1: ist das dieser DDR HIFI Hersteller?
2: wo kann man das/die Kabel kaufen (am besten Meterware)?
MfG : Matze
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Tja RFT Kabel ist heute ein Kabel TV Anbieter und neue RFT Lautsprecher oder Kabel gibts meines Wissens nicht. Seit etwa 1989 hat sich der Markt deutlich verändert - meine ich völlig wertfrei. Insbesondere Messgeräte von Statron (gehörte mal zu den VEB) sind auch heute noch und wieder ganz attraktiv. Wenn Du Gebraucht- und Altbestände suchst (von RFT Audiokabeln) such mal nach RFT Diodenkabel. Wobei ich Dir dann doch vielleicht entsprechende neuware von gängigen Elektrozulieferen wie Reichelt, Conrad, Völkner oder oder oder empfehlen würde. Und von dem Pseudosymmetrierkabelgedöns würde ich eher abraten. Wie der Name Pseudo schon suggeriert bewegt sich das meiner Meinung nach eher in Richtung "gefühlte Verbesserung".
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