Vorneweg:
Sollte sich jemand über Bemerkungen eins gewissen J stören, gibt es die Ignorier-Funktion, ist diese aktiviert, werden dessen Beiträge nicht mehr angezeigt. Wir können uns auf das Wesentliche & Technische konzentrieren.
Bitte versucht OT hier raus zu halten. Danke.
Es geht hier nicht um Voodo oder Kabelklang,
sondern um meine persönlichen Erfahrungen mit symmetrischen Cinch-Kabel.
Einleitend
Da ich vornehmlich MI Systeme benutze, stimme ich die Eingangskapazität beim Phono-Pre hauptsächlich mit dem Kabel ab. Die Eingangskapazität sollte bei MIs 150 pF nicht überschreiten.
Da ich die Eingangsimpedanz beim Phonopre auf 56 k hochgesetzt habe, senke ich die Eingangskapazität bei MM Systemen, das geht auch über das Kabel. Diese liegt bei ca. 200 pF. Liegt die Eingangskapazität beim Phonopre um die 50 pF, so sollte das Kabel maximal 150 pF aufweisen. Bei MI Systemen zwischen 80 & 100 pF.
Kleiner Tip, meßt mal die Kabelkapazität des Tonarmkabels, ohne System. Ihr werdet staunen, wie hoch die sein kann.
Selbst benutze ich sehr hochwertiges zweiadrig geschirmtes RFT Tonkopfkabel in meinen Tonarmen. Also auch hier ist eine symmetrische Schaltung gegeben.
Dann schaut Euch die Eingangskapazität in Eurem Phonopre an, messt Eure Phonokabel & addiert das ganze ...
Je höher die Eingangskapazität, je höher werden die Höhen eines Abtastsystems. Gerade bei MM Systemen.
Selbst drehe ich den Spieß um. Erhöhe die Eingangsimpedanz auf 56 k & senke die Eingangskapazität. Das macht nach meinem Empfinden, die Höhen "runder". Nicht so spitz. Auch hier, Versuch macht kluch.
Technische Basis
Mein Phono-Pre, ein modifizierter Röhren Yaqin MS-23B, hat ca. 50 pF Eingangskapzität, der Rest läuft über das Kabel.
Kabel: Sommerkabel SC-Micro-Stage - hat die geringste Kabelkapazität
Cinch Stecker von WBT
Aufbau der Kabel
Die Kabel besitzen eine gemeinsame Schirmung, zwei Innenleiter bzw. Seelen oder auch Adern genannt.
Die rote Ader ist Plus, die blaue Minus. Die Schirmung ist Schirmung.
Die Schirmung wird nur EINSEITIG an ein Gerätegehäuse gelegt.
Die Isolierung des Kabels erfolgt mit Schrumpfschlauch, damit die rausführende Schirmung nicht die Cinch Stecker Masse berührt.
Das geht auch mit Dioden-Stecker. Vorausgesetzt, es sind hochwertige Dioden-Stecker.
Es können auch Kabel direkt im Gerät verlötet werden, die nur einseitig Cinch Stecker besitzen. Dabei lege ich die Schirmung ans Gehäuse.
Erfahrungen / Beobachtungen
Die Kabelkapazität ist höher, auch bei zwei adrigen Audiokabeln, wenn die Schirmung Masse ist.
Das heißt, die niedrigste Kabelkapazität liegt immer zwischen zwei Innenleitern an.
Selbst habe ich klassisches Cinch-Kabel mit symmetrischen Cinch-Kabel gleicher Kapazität mit einander verglichen. Klanglich gefallen mir die symmetrischen Cinch-Kabel am besten. Dies kann jeder selbst ausprobieren.
In meiner Audiokette habe ich nur noch symmetrische Audiokabel. Auch für den CD / DVD Spieler, der externen Soundkarte, etc.
Selbst ein CD / DVD Spieler profitiert klanglich von symmetrischen Cinch-Kabel.
Da ich einen RFT SM 3000 HiFi Mixer nutze, der direkt, ohne Vorverstärker, in die Endstufe geht, DIN Anschlüße besitzt, habe ich alle Kabel auf symmetrische Cinch-DIN selbst hergestellt. Die konsequente symmetrische Kabelführung ist raus zu hören. Letztendlich ist das Geschmackssache.
Ergänzendes
Wer Lust, Laune & Zeit hat am selber Werkeln, kann sich symmetrische Cinch-Kabel stricken & klangliche Vergleiche durch führen.
Diese Kabel kosten einen Bruchteil von dem was so käuflich feil geboten wird.
Merke
Wer Audio-Kabel selber strickt, ist vom Klang ganz verzickt.
Viel Freude beim Frickeln, Test & Ausprobieren wünscht Nadja.
Sollte sich jemand über Bemerkungen eins gewissen J stören, gibt es die Ignorier-Funktion, ist diese aktiviert, werden dessen Beiträge nicht mehr angezeigt. Wir können uns auf das Wesentliche & Technische konzentrieren.
Bitte versucht OT hier raus zu halten. Danke.
Es geht hier nicht um Voodo oder Kabelklang,
sondern um meine persönlichen Erfahrungen mit symmetrischen Cinch-Kabel.
Einleitend
Da ich vornehmlich MI Systeme benutze, stimme ich die Eingangskapazität beim Phono-Pre hauptsächlich mit dem Kabel ab. Die Eingangskapazität sollte bei MIs 150 pF nicht überschreiten.
Da ich die Eingangsimpedanz beim Phonopre auf 56 k hochgesetzt habe, senke ich die Eingangskapazität bei MM Systemen, das geht auch über das Kabel. Diese liegt bei ca. 200 pF. Liegt die Eingangskapazität beim Phonopre um die 50 pF, so sollte das Kabel maximal 150 pF aufweisen. Bei MI Systemen zwischen 80 & 100 pF.
Kleiner Tip, meßt mal die Kabelkapazität des Tonarmkabels, ohne System. Ihr werdet staunen, wie hoch die sein kann.
Selbst benutze ich sehr hochwertiges zweiadrig geschirmtes RFT Tonkopfkabel in meinen Tonarmen. Also auch hier ist eine symmetrische Schaltung gegeben.
Dann schaut Euch die Eingangskapazität in Eurem Phonopre an, messt Eure Phonokabel & addiert das ganze ...
Je höher die Eingangskapazität, je höher werden die Höhen eines Abtastsystems. Gerade bei MM Systemen.
Selbst drehe ich den Spieß um. Erhöhe die Eingangsimpedanz auf 56 k & senke die Eingangskapazität. Das macht nach meinem Empfinden, die Höhen "runder". Nicht so spitz. Auch hier, Versuch macht kluch.
Technische Basis
Mein Phono-Pre, ein modifizierter Röhren Yaqin MS-23B, hat ca. 50 pF Eingangskapzität, der Rest läuft über das Kabel.
Kabel: Sommerkabel SC-Micro-Stage - hat die geringste Kabelkapazität
Cinch Stecker von WBT
Aufbau der Kabel
Die Kabel besitzen eine gemeinsame Schirmung, zwei Innenleiter bzw. Seelen oder auch Adern genannt.
Die rote Ader ist Plus, die blaue Minus. Die Schirmung ist Schirmung.
Die Schirmung wird nur EINSEITIG an ein Gerätegehäuse gelegt.
Die Isolierung des Kabels erfolgt mit Schrumpfschlauch, damit die rausführende Schirmung nicht die Cinch Stecker Masse berührt.
Das geht auch mit Dioden-Stecker. Vorausgesetzt, es sind hochwertige Dioden-Stecker.
Es können auch Kabel direkt im Gerät verlötet werden, die nur einseitig Cinch Stecker besitzen. Dabei lege ich die Schirmung ans Gehäuse.
Erfahrungen / Beobachtungen
Die Kabelkapazität ist höher, auch bei zwei adrigen Audiokabeln, wenn die Schirmung Masse ist.
Das heißt, die niedrigste Kabelkapazität liegt immer zwischen zwei Innenleitern an.
Selbst habe ich klassisches Cinch-Kabel mit symmetrischen Cinch-Kabel gleicher Kapazität mit einander verglichen. Klanglich gefallen mir die symmetrischen Cinch-Kabel am besten. Dies kann jeder selbst ausprobieren.
In meiner Audiokette habe ich nur noch symmetrische Audiokabel. Auch für den CD / DVD Spieler, der externen Soundkarte, etc.
Selbst ein CD / DVD Spieler profitiert klanglich von symmetrischen Cinch-Kabel.
Da ich einen RFT SM 3000 HiFi Mixer nutze, der direkt, ohne Vorverstärker, in die Endstufe geht, DIN Anschlüße besitzt, habe ich alle Kabel auf symmetrische Cinch-DIN selbst hergestellt. Die konsequente symmetrische Kabelführung ist raus zu hören. Letztendlich ist das Geschmackssache.
Ergänzendes
Wer Lust, Laune & Zeit hat am selber Werkeln, kann sich symmetrische Cinch-Kabel stricken & klangliche Vergleiche durch führen.
Diese Kabel kosten einen Bruchteil von dem was so käuflich feil geboten wird.
Merke
Wer Audio-Kabel selber strickt, ist vom Klang ganz verzickt.
Viel Freude beim Frickeln, Test & Ausprobieren wünscht Nadja.