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Tellermatten = Klangbeeinflussung bei Dreher?n - Erfahrungen
#26
da drunter die originale Gummimatte, durch die Filzmatte weniger statische Aufladung

 

[Bild: 20220129_160636ahkwa.jpg]
Gruß Ulf Hi

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#27
Ich mochte früher (als ich noch Thorens hatte) immer die glatten dicken schweren Thorensmatten a la 166 MK3 , nicht die Standarddinger mit den vielen Rillen
 
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#28
Mir ist mehr oder weniger durch Zufall letztens aufgefallen, daß mein Dreher ohne Plattengewicht „lebendiger“ klingt. Habe dann angefixt Versuche mit Tellermatten gemacht. Ergebnis, ohne war besser.
Höre jetzt also ohne Gewicht und ohne Matte.
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#29
(29.01.2022, 16:22)fr.jazbec schrieb: Mir ist mehr oder weniger durch Zufall letztens aufgefallen, daß mein Dreher ohne Plattengewicht „lebendiger“ klingt. Habe dann angefixt Versuche mit Tellermatten gemacht. Ergebnis, ohne war besser.
Höre jetzt also ohne Gewicht und ohne Matte.

Bei mancher Musikrichtung klingt es ganz ohne Schallplatte noch besser... Wink3
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#30
Bei Volksmusik bestimmt.

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  • Inquisition
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#31
Mit teurem Voodoo Zubehör wurde schon immer gerne Geld gemacht.Die Testzeitschriftenleser waren willige Opfer.Das einzige was wirklich Sinn macht ist Zubehör um wellige Platten anzupressen, da fand ich immer die Luxmänner mit der Vakkumansaugung faszinierend.
Ok, so eine Kupfer- oder Messingmatte macht optisch einiges her. Wer sich das leisten möchte und den entsprechenden Dreher hat soll das gerne tun wenn ihm das gefällt.
 
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#32
(29.01.2022, 16:26)Jottka schrieb:
(29.01.2022, 16:22)fr.jazbec schrieb: Mir ist mehr oder weniger durch Zufall letztens aufgefallen, daß mein Dreher ohne Plattengewicht „lebendiger“ klingt. Habe dann angefixt Versuche mit Tellermatten gemacht. Ergebnis, ohne war besser.
Höre jetzt also ohne Gewicht und ohne Matte.

Bei mancher Musikrichtung klingt es ganz ohne Schallplatte noch besser... Wink3

So manches Forum ist auch ohne Klugscheißgnom interessanter  Raucher
Mit mir braucht keiner schimpfen,das meiste geht ma eh am Arsch vorbeiKaffee
LG Christian Drinks
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#33
(29.01.2022, 16:34)vincent1958 schrieb: Mit teurem Voodoo Zubehör wurde schon immer gerne Geld gemacht.Die Testzeitschriftenleser waren willige Opfer.Das einzige was wirklich Sinn macht ist Zubehör um wellige Platten anzupressen, da fand ich immer die Luxmänner mit der Vakkumansaugung faszinierend.
Ok, so eine Kupfer- oder Messingmatte macht optisch einiges her. Wer sich das leisten möchte und den entsprechenden Dreher hat soll das gerne tun wenn ihm das gefällt.

Das ist und bleibt reine Geschmackssache. Solange dann nicht gleich wieder von klanglichen Erweckungserlebnissen  berichtet wird, ist dagegen nichts einzuwenden. Da bei mir immer eine Platte auf dem Teller liegt, ist der Deko-Effekt solcher Kupfermatten zu vernachlässigen.

(29.01.2022, 16:36)Rüssel schrieb: So manches Forum ist auch ohne Klugscheißgnom interessanter  Raucher

Auch da bin ich mir nicht sicher. Nur Schulterklopfer und Ja-Sager um mich zu haben, wäre mir auf Dauer zu langweilig… Wink3
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#34
(29.01.2022, 16:13)sensor schrieb: da drunter die originale Gummimatte, durch die Filzmatte weniger statische Aufladung

 

[Bild: 20220129_160636ahkwa.jpg]
Steht sogar drauf was die Matte bringt! Vinyl sounds better... Wenn das kein schlüssiger Beweis ist!  Freunde
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  • sensor
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#35
Ich bin auch einer der immer die zuletzt gespielte LP draufliegen hat, vielleicht würde ich es anders machen wenn ich so eine tolle Kupfermatte hätte LOL.

Kann man sich nicht eine aus dem gesammelten 1 und 2 cent Münzen schmelzen lassen?
 
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#36
Sprüh halt irgend ne Schallplatte mit Kupferspray an
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  • vincent1958, Fürchtenix
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#37
(29.01.2022, 16:38)Jottka schrieb:
(29.01.2022, 16:36)Rüssel schrieb: So manches Forum ist auch ohne Klugscheißgnom interessanter  Raucher

Auch da bin ich mir nicht sicher. Nur Schulterklopfer und Ja-Sager um mich zu haben, wäre mir auf Dauer zu langweilig… Wink3

Das Du überhaupt jemanden um Dich hast wage ich zu bezweifeln Oldie
Jemand der 24 Stunden im Forum abhängt und jedem und alles unter Frage stellt hört sich eher nach einem einsamen Miesmacher an Denker
Mit mir braucht keiner schimpfen,das meiste geht ma eh am Arsch vorbeiKaffee
LG Christian Drinks
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#38
(29.01.2022, 17:01)Rüssel schrieb:


Das Du überhaupt jemanden um Dich hast wage ich zu bezweifeln Oldie
Jemand der 24 Stunden im Forum abhängt und jedem und alles unter Frage stellt hört sich eher nach einem einsamen Miesmacher an Denker

Tja, so kann man sich täuschen… Whistle3
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#39
Buntmetalloptik gibt es auch ab Werk.

[Bild: IMG-20220129-170510.jpg]
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#40
jetzt noch ne schöne Korkmatte drauf , dann ist perfekt LOL
 
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#41
(29.01.2022, 17:06)Rheydter schrieb: Buntmetalloptik gibt es auch ab Werk.

[Bild: IMG-20220129-170510.jpg]
Könnte auch mal wieder poliert werden. Smilie_haus_015
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#42
Poliert, damit es diese Hochglanzoptik hat, die es ab Werk nie hatte? Nein danke, bleibt mit Patina.
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#43
(29.01.2022, 17:16)vincent1958 schrieb: jetzt noch ne schöne Korkmatte drauf , dann ist perfekt LOL

Da ist so ein brauner Lappen dabeigewesen. Der liegt eigentlich immer drauf, damit die Platten nicht durch Staub beschädigt werden, wenn die Vakuumansaugung läuft.

Kork ist was für Flaschenhälse, aber nichts für diesen Plattenspieler oder unsere Bude.
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#44
Hi,

und hm, zu den Filzmatten, wie sind die denn behandelt, dass die gerade nicht ein statisches Aufladen fördern?

Ich kenne die nur als statische „Kleber“ und dann muss man auf Seite 2 auch noch Filzfussel wieder wegputzen.

Ich nutze die originalen Gummimatten von Thorens und Dual und da ist nach dem Abspielen quasi keine elektrostatische Aufladung gegeben. Zumindest wenn die Luft nicht staubtrocken ist.

Hat sich einmal jemand die Klangbeeinflussungen angesehen, einfach eine Aufnahme jeder Konfiguration in Audacity machen und sich dann ansehen, was sich da als Delta tut? Ich kann da leider nichts machen, da ich in andere Tellermatten keinen Euro investieren werde, solange die Originalmatten noch funktionieren.

Dafür - also für den schnellen Vergleich sollten die Matten eine identische Dicke aufweisen, denn sonst muss der VTA nachgeregelt werden.
1) ARCAM AVR 550, Canton Ergo RCL + Ergo 655, 3 SAC Igel 50t, SUB10, Magnat Quantum 505, Vu duo4k, Panasonic UB704, Thorens TD320 MK2, AT33PTG/II, Trigon Vanguard 2; Zone 2 JBL Control One 
2) Sherwood AVP9080RDS, Abacus APC 12-23, Eve Audio SC307, T+A DVD1235R, Dual CS5000, Goldring Eroica
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  • Sony-Freak-Kaarst
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#45
Ich habe mich als Besitzer von Sony PX-600, PS-X555ES und 2x PS-LX300H bislang nur peripher mit Mattenauflagen beschäftigt bzw. darüber gelesen.
Allerdings habe ich doch so oft darüber gelesen, daß ich dem Thema und seinen Auswirkungen eine gewisse Relevanz einräumen würde und mich damit beschäftigen wollte, wenn ich so weit bin, meine Plattenspieler in ihre Endaufstellung zu bringen.

Beim bisherigen Betrieb habe ich PS-X600 und PS-X555ES immer im Originalzustand belassen. Das hat den schlichten Hintergrund, daß bei Vollautomaten von Sony über die Schlitze in der Matte die Plattengröße erkannt wird, wenn man im 45 RPM-Betrieb eine 7" Single auflegt und die Nadel, soweit ich mich erinnere, sonst am Außenkreis ins "Niemandsland" absinkt.

Beim PS-LX300H sieht es dagegen anders aus. Als rein manuell zu betreibendes Gerät und von der Bauart her "vereinfachter Technics 1210-Klon" habe ich dort die Gummimatten durch Filzmatten ersetzt.
In erster Linie allerdings, weil ich das bei DJ-Drehern irgendwie immer optisch cool fand, weil meine Filzmatten lustige und attraktive Motivgestaltungen auf der Oberfläche haben UND weil ich die alle umsonst bekommen habe.

Ich habe keinerlei Klangvergleiche unternommen oder könnte sonst irgendetwas dazu sagen. Bei Bestückung mit AT-71 oder AT-95E erwarte ich allerdings auch keine Ergebnisse, die man irgendwie beweisen könnte in Blindtests.

Von meinem rein subjektiven Gefühl her, gefällt mir aber der Sony PS-LX300H besser mit Filzmatte als mit dem originalen Gummi.
Bei den Gummimatten von den eher preisgünstigen Drehern habe ich immer so eine latente Befürchtung, daß sie sich dauerhaft wärmeverformen könnten, und das Handling mit Filzmatte wirkt für mich etwas harmonischer und angemessener.

Es kommt ein weiterer Punkt dazu:
Kleinere Krümel, Körnchen oder was auch immer, verfangen sich eher im Filz, aber können dort sich auch etwas tiefer "verdrücken", so daß sie eher seltener Schäden auf der Vinyloberfläche verursachen können. Bei der glatteren Gummimatte und entsprechenden Krümeln oder Kleinverschmutzungen, bewirkt eine Reibung mit dem Vinyl im Zweifel größere Beeinträchtigungen und mögliche Schäden.

Man kennt das ja ähnlich z.B. mit den "Flausch"-Innenhüllen für LPs und denen aus Reinpapier bzw. auch mit englischen Maxi-Singles, die meistens nur aus der gedruckten Außenhülle bestehen im Gegensatz zu den meisten Kontinental-Versionen, die aus Außenhülle mit seitlichem Schlitz und zusätzlicher Schutzhülle für die eigentliche Vinylplatte bestehen.
Fällt z.B. in die britischen Versionen irgendwas körnchenartiges rein, bleibt irgendwo haften usw., zieht sich beim Rein- bzw. Rausziehen der Vinylscheibe das Körnchen etc. wie bei einer Fräsmaschine über die Rillen.

Da ich auf meinen PS-LX300H vorwiegend ältere und gebrauchte Singles und Maxis abspiele, ist das mit der Filzmatte für mich durchaus von einer gewissen Relevanz. Ich fühle mich da etwas sicherer in puncto ungewollte Verschleißschäden.
„Kreativität ist für mich ein Zustand und kein Talent.“ (Chris Rea)

Entlastung für alle - Sonst gibts Krawalle! #socialismoobarbarie
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#46
(29.01.2022, 18:19)Sony-Freak-Kaarst schrieb: Ich habe mich...nur peripher mit Mattenauflagen beschäftigt bzw. darüber gelesen.
Allerdings habe ich doch so oft darüber gelesen, daß ich dem Thema und seinen Auswirkungen eine gewisse Relevanz einräumen würde und mich damit beschäftigen wollte, wenn ich so weit bin, meine Plattenspieler in ihre Endaufstellung zu bringen.

Genau so funktioniert die Nummer.Wenn es vom Forenguru oder einem allgemein anerkannten Dauerposter oft genug behauptet wird, ist irgendwann was dran an einem Thema. Dann wird es zum Selbstläufer.  Thumbsup
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  • General Wamsler, olsen
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#47
Vom theoretischen Ansatz her, könnte da etwas dran sein. Ich glaube aber, dass in der Regel vor dem Abspielen eine Karbon- oder Samtbürste benutzt wird und so größere Fremdkörper die Ausnahme sind. Zudem findet ja keine Reibung zwischen Platte und Gummimatte statt, da die Position zueinander sich nicht verändert (anders als beim Scratchen, das eh nur auf Filzmatten funktioniert).
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#48
[Bild: 11oMSx1l.jpg]
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#49
Zitat:Genau so funktioniert die Nummer. Wenn es vom Forenguru oder einem allgemein anerkannten Dauerposter oft genug behauptet wird, ist irgendwann was dran an einem Thema. Dann wird es zum Selbstläufer. 
Das mag bei Laien und leichtgläubigen Menschen so sein.


Wenn aber ein Mittfünfziger mit 30 Jahren HiFi-Sammelleidenschaft und 20 Jahren Elektronik- und Interneterfahrungen davon schreibt, daß er so oft über etwas gelesen hat, daß er es für relevant hält, sich ernsthaft mit einem Thema auseinander zu setzen, dann ist das nicht deshalb entstanden, weil irgendein und immer derselbe Forenguru irgendwo und irgendetwas mantra-artig behauptet hat sondern ist das Resultat von Erfahrungen und gelesenen Beiträgen von mehreren bzw. vielen unterschiedlichen Menschen - teils auch noch unterschiedlicher Herkunft und Sprache - auf unterschiedlichen Plattformen und von den unterschiedlichsten Quellen.
Ansonsten würde ich das so nicht beschreiben oder behaupten Wink3
„Kreativität ist für mich ein Zustand und kein Talent.“ (Chris Rea)

Entlastung für alle - Sonst gibts Krawalle! #socialismoobarbarie
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#50
Sehe ich halt anders mit meinen 27 Jahren Internet-Erfahrung und ein paar Jahren Nebenjob in einem HiFi-Laden. Vielleicht trifft es auf Dich nicht zu, auf einen Haufen anderer Leute schon.
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  • General Wamsler, Jottka, Sony-Freak-Kaarst
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