Ebenfalls aus dem Keller, und somit in der Erbmasse eines Bekannten stammt dieses schwere Technics M85. Damit es hier nicht noch langweiliger wird, als es schon ist, habe ich davon ein paar Bilder geknipst, und diesen kurzen Bericht verfasst.
Seit etwa 20 Jahren hat das Gerät dort trocken gestanden und machte "nichts". Lediglich die Beleuchtung und das FLD funktionierten .
Nach 20 Jahren wollte keine der Laufwerkstasten einen Kontakt herstellen. Also wurde das Platinchen ausgebaut, und die Taster erst mal "eingelegt"....Das hat dann geholfen.
Zwar wird die Tonwelle direkt angetrieben, auf einen Idler wurde aber nicht verzichtet.....Und der war hart wie Beton.
Da ich diese Größe nicht da hatte, und sie im Netz auch "mal eben so" zurzeit anscheinend nicht zu bekommen ist (edit...Slowakei, 20€), habe ich die gesamte Rolle komplett gegen eine etwa 2mm größere (new old stock) ersetzt.
Dazu musste lediglich die Bohrung der Rolle auf 2,5mm aufgebohrt werden.
Die Andruckrolle ist zwar auch nicht mehr "wie neu", ist aber noch weich und macht ihren Job perfekt....wie man noch sehen wird.
Auch die Löschdämpfung war zu gering, besonders auf einem Kanal. Das lag daran, dass der Löschkopf nicht korrekt ausgerichtet war. Ob daran gedreht wurde, oder ob sich das selbst gelöst hat, ist jetzt auch nicht mehr wichtig
Das Gerät ist ziemlich schwer und auffällig tief....Dort wurde noch viel "Zeug" verbaut. Potentiometer und die Kippschalter mussten gespült werden. Dazu musste die obere Platine raus.
Ein "mord´s" Anschluss für die Kabel-FB
Ein paar Messungen:
Eingemessen wurde hier nichts. Biasregler in Mittelpos, was für die Sony UX-S nicht unbedingt passend ist.....Klingt aber auch so noch ganz ordentlich. Mit dem
Biasregler kann man den Buckel um 4 dB absenken, was dann -3 dB um 16,X Khz bedeutet.
3 KHz Messcassette über den CF-6400, in dem ich diverse Voreinstellungen für gängige Messungen gespeichert habe:
Das sieht sehr ordentlich aus, und das kann man auch leicht hören
3KHz rms, bewertet, über 30 sek. ....sehr schön.
Messplatz, mit ca 13mm Weitwinkel geknipst:
Seit etwa 20 Jahren hat das Gerät dort trocken gestanden und machte "nichts". Lediglich die Beleuchtung und das FLD funktionierten .
Nach 20 Jahren wollte keine der Laufwerkstasten einen Kontakt herstellen. Also wurde das Platinchen ausgebaut, und die Taster erst mal "eingelegt"....Das hat dann geholfen.
Zwar wird die Tonwelle direkt angetrieben, auf einen Idler wurde aber nicht verzichtet.....Und der war hart wie Beton.
Da ich diese Größe nicht da hatte, und sie im Netz auch "mal eben so" zurzeit anscheinend nicht zu bekommen ist (edit...Slowakei, 20€), habe ich die gesamte Rolle komplett gegen eine etwa 2mm größere (new old stock) ersetzt.
Dazu musste lediglich die Bohrung der Rolle auf 2,5mm aufgebohrt werden.
Die Andruckrolle ist zwar auch nicht mehr "wie neu", ist aber noch weich und macht ihren Job perfekt....wie man noch sehen wird.
Auch die Löschdämpfung war zu gering, besonders auf einem Kanal. Das lag daran, dass der Löschkopf nicht korrekt ausgerichtet war. Ob daran gedreht wurde, oder ob sich das selbst gelöst hat, ist jetzt auch nicht mehr wichtig
Das Gerät ist ziemlich schwer und auffällig tief....Dort wurde noch viel "Zeug" verbaut. Potentiometer und die Kippschalter mussten gespült werden. Dazu musste die obere Platine raus.
Ein "mord´s" Anschluss für die Kabel-FB
Ein paar Messungen:
Eingemessen wurde hier nichts. Biasregler in Mittelpos, was für die Sony UX-S nicht unbedingt passend ist.....Klingt aber auch so noch ganz ordentlich. Mit dem
Biasregler kann man den Buckel um 4 dB absenken, was dann -3 dB um 16,X Khz bedeutet.
3 KHz Messcassette über den CF-6400, in dem ich diverse Voreinstellungen für gängige Messungen gespeichert habe:
Das sieht sehr ordentlich aus, und das kann man auch leicht hören
3KHz rms, bewertet, über 30 sek. ....sehr schön.
Messplatz, mit ca 13mm Weitwinkel geknipst: