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Space – Just Blue 1978
Auch wenn "Just Blue" nicht an den Überhit "Magic Fly" aus dem Jahre 1977 (s. Post #1.407) heranreicht,
ist das ein großartiger Synth-Pop-Song, der natürlich Spurenelemente der normalen Disco sowie viel Space Disco beinhaltet.
Der Song stammt vom gleichnamigen Album, das ich durchaus empfehlen kann.
7" Single... LP...
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Norræn að eðlisfari
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• hadieho, bodi_061, Japan Freak
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Space Art – Nous Savons Tout 1978
Mon Dieu! Was für ein Epic Cosmic Space Disco Hammer!
Space Art ist ein französisches Duo, das sich elektronischen Klängen widmet.
Sie veröffentlichten zwischen 1977 und 1981 drei wegweisende Alben.
Das Duo bestand zunächst aus Dominique Perrier (Keyboard) und dem verstorbenen Roger Rizzitelli (Drums).
2017 übernahm Tommy Rizzitelli, der Sohn von Roger Rizzitelli dessen Posten und sie veröffentlichten zwei weitere Alben.
Ihre Musik wird oft als kosmischer Synthie-Pop (Synthie-Disco) beschrieben und das Duo gilt als Pionier des französischen Electro Genres.
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Norræn að eðlisfari
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Skyline – Space Fever / Moondream 1978
Viel kann ich über Skyline nicht berichten. Mehr als diese 7“ Single gibt es von dem Musikprojekt/Band auch nicht.
Der Doppeldecker wurde produziert von Fred Schreier (Deutscher Toningenieur, Produzent und Songwriter).
Zwei sehr interessante Songs, die zeitgemäß schön nach (Cosmic)-Space Disco klingen.
Möglicherweise ist "Space Fever" sogar ein Cover. Die Band Chilly (Disco-Gesangsgruppe unter der Leitung des deutschen Produzenten und Songwriters Bernt Möhrle)
hat im gleichen Jahr die LP For Your Love veröffentlicht. Der darauf enthaltene Song "Dance With Me" tönt fast identisch.
Etwas anders arrangiert und weniger spacy aber eindeutig der gleiche Track.
Ich verlinke zum Vergleich beide Versionen und natürlich "Moondream" der auch toll ist...
Original oder Coverversion?
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Norræn að eðlisfari
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• hadieho, bodi_061, Japan Freak
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Gruß Joachim
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• Viking
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Angella Dean – World X 1979
Hi-NRG Disco mit zarten Nachwehen der Space Disco. Die Plattennadel galoppiert schnurstracks Richtung Auslaufrille.
Im nächsten Block (Jahrgang 1980) habe ich die Songs "Flood" von Delanuà und "It's A War" von Kano, die in eine ähnliche musikalische Richtung gehen.
Angella Angél Dean wird in Fachkreisen als Disco/Hi-NRG Sängerin geführt, wogegen man natürlich nichts sagen kann.
Auf ihrer 1984er Single "N'kony" finden wir auf der B-Seite den Track "Summer Desire", den man mit viel Wohlwollen in die Italo Disco Schatulle legen könnte.
Nun hören wir aber erstmal "World X" aus dem Jahre 1979. Bitte anschnallen!
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Norræn að eðlisfari
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Easy Going – Fear (Album Version) 1979
Die italienische Disco-Band Easy Going wurde von Paul Micioni, Claudio Simonetti und Russell Spellman Ende der 1970er Jahre in Rom gegründet.
Ihre erste Veröffentlichung "Baby I Love You" aus dem 1978 entpuppte sich als formidabler Disco-Hit. Insbesondere die 12" Maxi-Version.
Vom zweiten Album Fear wurde der gleichnamige Song lediglich als 7“ Single mit kürzer Spielzeit ausgekoppelt.
Die Albumversion hat nicht nur eine deutlich längere Laufzeit, sondern ist auch deutlich besser. Finde ich.
Der Song ist ein brillanter Mix aus 70s Disco, Hi-NRG und Space Disco mit sehr düsterer Atmosphäre. Vermutlich werden einige den sogar kennen.
Kurz nach der offiziellen Veröffentlichung der Single und LP, erschien 1980 die 12", 33 ⅓ RPM, Maxi-Single "Remixed" von Easy Going.
Auf der A-Seite finden wir "Fear“ als Medley, welches kein Geringer als John "Jellybean" Benitez zu verantworten hat.
Das Intro "Scaredy Cat" kommt mit weiblichen etwas schlüpfrigen Gesang. Very nice!
Die Version läuft mehr als 14 Minuten und sollte unbedingt angecheckt werden…
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Norræn að eðlisfari
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'Lectric Funk – Shanghaied 1979
Ziemlich brachialer Hi-NRG Song im (Funk)-Disco Sound Gewand. So oder so ähnlich möchte ich das mal umschreiben.
Asiatische Klänge wurden während der Italo Disco Welle (auch bei einigen Euro-Disco Stücken) immer mal wieder aufgegriffen.
Dass das seinerzeit nicht gerade neu war, beweist beispielsweise der Song "Shanghaied" von 'Lectric Funk aus dem Jahre 1979.
So wie sich mir das darstellt, war das ein Musikprojekt von John Ferrara, welches im Jahr 1979 vier Singles veröffentlichte,
die sich auch auf dem Album Shanghaied wiederfinden, das 1980 erschien.
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Norræn að eðlisfari
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Adolf Stern – More... I Like It 1979
In allen Belangen ein ziemlich obskurer (Italo) Disco Song. Musikalisch irgendwo zwischen Electro und Space Disco einzuordnen.
Der Gesang ist krass. Der Projektname - vorsichtig formuliert - merkwürdig und einen Mandrill aufs Cover zu packen macht auch nicht jeder.
Muss man wirklich mal gehört haben…
Das Musikprojekt von Niko Papathanassiou und George Pentzikis alias Zoromaster hat lediglich diese Single veröffentlicht.
Seit 2017 gibt es eine 12", 45 RPM, Limited Edition, Remastered und auch digital wurde nachgelegt (AAC und FLAC).
Festhalten bitte...
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Tantra – Hills Of Katmandu (Disco Mix) 1979
Ich weiß gar nicht, wie viele unterschiedliche Versionen es von dem Track gibt.
Der hier vorgestellte Disco Mix kommt auf eine Laufzeit von rund 6:30 Minuten und gefällt mir am besten.
Auf Partys habe ich auch schon mal die LP-Version auf den Plattenteller gelegt, damit die Nadel über 16 Minuten am Stück was zu tun hat.
Den Patrick Cowley Megamix finde ich auch sehr gelungen.
Eigentlich ist das Disco. Eigentlich. Und trotzdem kommt das Teil frisch und fett produziert aus den Boxen gekracht.
Sehr geiler Songaufbau mit brillanter Hookline. Einfach genial und absolut wegweisend.
Tantra veröffentlichten zwischen 1979 und 1982 fünf Alben und diverse Singles.
"Hills Of Katmandu" gilt völlig zurecht als Klassiker und war insbesondere in den US ein Hit. Viel Spaß!
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Vivien Vee – Remember 1979
Ein paar Informationen über Viviana Andreattini alias Vivien Vee finden sich in Post #196.
Ergänzend dazu möchte ich anmerken, dass die erwähnte Single "Give Me A Break" bereits 1979 erschien aber erst 1980 (in den USA) durchstartete.
Im selben Jahr (also 1979) wurde die 7“ Single "Remember" veröffentlicht, die eine gekürzte Version des Songs vom Debütalbum darstellt
Musikkurator, DJ und Wissenschaftler Giuseppe "Disco Bambino" Savoni schrieb unlängst für Discogs…
Zitat:Der Einfluss von Donna Summers „I Feel Love“ ist in diesem Track von 1979 deutlich zu hören, der in die Top 10 der US-Disko-Charts einstieg und die 19-jährige Vivien Vee (Viviana Andreattini) aus ihrer Heimatstadt Triest zu internationalem Ruhm katapultierte.
„Remember“ ist ein kraftvoller, treibender Track, der mit schweißtreibenden BPM daherkommt. Eine mitreißende Synthesizermelodie gleitet über den Beat und Trompeten dröhnen im Gleichklang und verleihen dem Song eine Extraportion Temperament. Das treibende Instrumental ist die perfekte Umgebung für Vees inspirierenden Gesang, der den ganzen Track in eine heroische Dancefloor-Hymne verwandelt.
Der Track ist Teil der passend benannten EP „Give Me a Break“ , deren Cover einen Tiger mit menschlichen Augen (die Vee selbst gehören) zeigt. Arrangeur und kreativer Kopf hinter Vees Act ist Claudio Simonetti von der Prog-Rock-Band Goblin, der auch als Komponist der Musik für die bekanntesten Filme von Dario Argento bekannt ist.
Wie oben erwähnt wurde der Song aus dem Album Vivien Vee ausgekoppelt.
Die Albumversion ist nicht nur deutlich länger als die 7“ Single, sondern auch deutlich cooler.
Hört selbst...
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Norræn að eðlisfari
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Delanuà – Flood 1980
Delanuà ist ein Aliasname von Domenico Ricchini, der seine musikalische Karriere Anfang der 1970er Jahre mit Rockmusik in einer von ihm gegründeten Band begann.
Ende der 70er Jahre wechselte er das Genre und spielte in seiner Discoband. Die erste Veröffentlichung war der hier vorgestellte Song "Flood" unter dem Alias Delanuà.
Weitere Produktionen veröffentlichte Domenico Ricchini unter den Namen Bandanna, Sylvi Foster, Bob Salton und Joe Yellow.
Letztgenannter ist in Italo Disco Kreisen alles andere als unbekannt. Bereits auf dieser ersten Scheibe hören wir Italo Disco Sounds.
Ich würde das als Pre Italo Disco bezeichnen. Souverän vor sich hin galoppierende Nummer.
Absolut geil und außerdem eine der ersten Veröffentlichungen von Discomagic Records.
Mehr muss man eigentlich nicht sagen…
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Kano – It's A War 1980
Um mich mal wieder selbst zu zitieren…
[...] Den für Italo Disco typischen Keyboardsound findet sich dann (wohl) zuerst im Song "It´s A War" von KANO,
die ein paar Jahre später einen der größten Italo Disco Hits am Start hatten [...]
schrieb ich im Eingangspost dieses Threads. Und dabei bleibe ich.
Der Song kommt dem späteren Italo Disco Sound schon recht nah, wird aber von 70s Disco und Space Disco dominiert.
Als Wegbereiter muss er aber hier genannt werden.
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Norræn að eðlisfari
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La Bionda – I Wanna Be Your Lover (12" Version) 1980
Und auch hier überlasse ich sehr gerne Musikkurator, DJ und Wissenschaftler Giuseppe "Disco Bambino" Savoni das Wort...
Zitat:Die Erforschung des Weltraums ist ein wiederkehrendes Thema in der Italo-Disco und Eurodisco, und La Bionda haben es 1980 mit ihrer Single
„I Wanna Be Your Lover“ auf die Spitze getrieben . In der Strophe ist der typische Sprechgesang der Pet Shop Boys zu hören,
während im retro-futuristischen Refrain eine Frauenstimme den Titel wie ein verführerischer Android wiederholt.
Im komplett animierten Musikvideo zum Song konzentriert sich das Duo auf den interstellaren Aspekt .
In dem Video sind die beiden Brüder als Astronauten zu sehen und eine hypnotisierende Sirene singt den Refrain.
Die Brüder La Bionda arbeiteten sowohl unter ihrem Namen als auch als DD Sound und veröffentlichten unter beiden Namen zahlreiche
bahnbrechende Italo-Disco-Titel, etwa „Burning Love“, „One For You, One For Me“ und das Synthesizer-Meisterwerk „High Energy“.
Mehr gibt es tatsächlich dazu nicht zu sagen. Wobei ich die im letzten Absatz aufgezählten Songs nicht zwingend der Italo Disco zuschreiben würde.
Wer La Bionda gar nicht kennt - was ich mir gar nicht vorstellen kann -, wirft mal schnell einen Blick in Beitrag #690.
Der Rest hört sich flugs "I Wanna Be Your Lover" an. Viel Spaß!
Als Bonus den o.g. Videoclip...
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Norræn að eðlisfari
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Lime – Your Love (Special Disco Re-Mix) 1980
Das kanadische Electro-Disco-Duo Lime der Eheleute Denis und Denyse LePage darf hier natürlich nicht fehlen.
In den Beiträgen #491 bis #495 haben Mani und ich die Band schon einmal thematisiert.
Die Erstveröffentlichung von "Your Love" war 1980 in den USA. Der Rest der Welt folgte 1981. In Deutschland nur als 7“ Single.
Rams Horn Records veröffentlichten den Special Disco Re-Mix als Maxi-Single. Diese der zahlreichen Versionen des Songs gefällt mir am besten.
1981 landete auch das gleichnamige Album in den Verkaufstheken.
Das Coverartwork dürfte aufgrund der transparenten Bluse und dem Griff in den Schritt bekannt sein.
Der Song ist ein Hi-NRG Klassiker und kann durchaus als Vorläufer der Italo Disco bezeichnet werden.
Erstveröffentlichung...
Special Disco Re-Mix (12", 33 ⅓ RPM)...
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Norræn að eðlisfari
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Wie cool!
Ein Trip nach Frankfurt würde sich da tatsächlich lohnen.
Ich sag ja; das Interesse an Italo Disco ist noch (oder wieder) da.
Auch wenn das Genre seine besten Zeiten hinter sich hat (1983 – 1987), besitzt es innerhalb der Musikszene eine gewisse Relevanz,
was sich auch in den Veröffentlichungen der letzten zwei, drei Jahre widerspiegelt.
Besten Dank für den Tipp!
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Norræn að eðlisfari
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• Apache
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Space – Tender Force (Extended Version) 1980
Space Disco vom Feinsten.
"Tender Force" stammt vom Album Deeper Zone und wurde im selben Jahr als Single und ein Jahr später als Extended Version (Maxi-Single) ausgekoppelt.
Den Remix produzierten Jean-Philippe Iliesco alias Philip Jones und Rusty Egan.
Letzterer ist wohl am bekanntesten durch sein Mitwirken bei der Synth-Pop Band Visage. Er steuert bei dieser Version auch zusätzliche Drums bei.
Sehr coole Nummer in der Schnittmenge von Synth-Pop, Disco, Electro und somit auf dem Weg zur Italo Disco und SynthWave.
Veröffentlichung in UK...
Veröffentlichung in Deutschland...
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Norræn að eðlisfari
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David Zed – R.O.B.O.T. (Erreobioti) 1980
Das Teil geht auch locker als Vorläufer der Italo Disco durch.
Elektronische Klänge und das Thema Roboter wurden bereits zu Zeiten der Space Disco aufgegriffen.
Entsprechende musikalische Einflüsse sind wenig überraschend erkennbar. Dazu gesellt sich ein guter Schuss Synth-Pop.
Der Weg zum SpaceSynth und zur Italo Disco wurde geebnet.
Der Amerikaner David Kirk Taylor benutzte die Namen David Zed und Mr. Zed und trat als fiktiver menschenähnlicher Roboter auf.
Komponiert wurde der Song von Bruno Tibaldi.
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Aneka – Japanese Boy (Long Version) (An Endless Music Mix) 1981
Aneka – Little Lady 1981
Hinter dem Pseudonym Aneka verbirgt sich die schottische Folksängerin Mary Sandeman.
Wikipedia schreibt diesbezüglich:
Zitat:„1981 vollzog sie einen Stilwechsel und es erschien die Single Japanese Boy und das gleichnamige Album unter dem asiatisch klingenden Pseudonym Aneka, das die asiatischen Anklänge der Synthiepop-Single unterstreicht. Sie erreichte europaweit hohe Chartplatzierungen und war Nummer 1 unter anderem in Großbritannien und Nordirland, der Schweiz und Belgien. Die LP unter dem Pseudonym Aneka war in Belgien, England, Schweden, in der Schweiz sowie in Deutschland erfolgreich. Neil Ross war bei der Produktion behilflich, die Songs wurden von Bobby Heatlie geschrieben. Aneka blieb ihrem Pseudonym und ihren zum Markenzeichen gewordenen Geisha-artigen Outfits auch für die nächste Single-Auskopplung Little Lady treu. Der Song brachte es in Österreich und Deutschland unter die Top 10.“
Das im Wiki-Eintrag erwähnte Geisha-Outfit würde heutzutage irgendwelche selbsternannten §$%&?=/& ?/&%$§“! (ich hab mich mal selbst zensiert)
auf den Plan rufen um ihr kulturelle Aneignung nebst Rassismusvorwürfe an den Latz zu knallen. Damals war das völlig wertfrei und okay. Für mich ist es das heute noch…
Zurück zur Musik. Insbesondere "Japanese Boy" kann als Inspirationsquelle der aufkeimenden Italo Disco betrachtet werden.
Wie ich bereits mehrfach schrieb, sind asiatische Klänge in Synth-Pop-Gewand ein gern genommenes Stilmittel.
"Little Lady" ist dagegen ein Mischmasch aus Disco, Synth-Pop und etwas rockigen Anteilen. Irgendwie witzig und so banal, dass es wieder cool ist.
Den Song habe ich manchmal zwischen Lene Lovich und Kate Bush gespielt. Dank Erinnerungsbonus gibt es den quasi als Strafe Bonus dazu.
Und weil ich die Spendierhosen anhabe, gibt es die volle Dröhnung in Form der Albumversion (ist etwas länger als die 7“ Single...
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Patrick Cowley – Menergy 1981 & Purple Disco Machine Extended Remix 2021
Patrick Cowley – Megatron Man (Special Long Version) 1981
Patrick Cowley – I Got A Line On You 1981
Patrick Joseph Cowley war ein US-amerikanischer Disco- und Hi-NRG-Musikproduzent. der als früher Pionier der elektronischen Tanzmusik gilt.
Etwas weiterführende Informationen über Patrick Cowley bietet Frau/Herr/Divers Wiki P. aus World Wide Web…
https://de.wikipedia.org/wiki/Patrick_Cowley
Seine ersten Veröffentlichungen unter eigenen Namen "Menergy" und "Megatron Man" (beide 1981) wurden Hits.
Dazu gesellt sich noch "I Got A Line On You", den ich nicht unter den Tisch fallen lassen möchte.
Diese ersten drei Veröffentlichungen sind nicht nur unter Berücksichtigung des Veröffentlichungsdatums an Genialität kaum zu überbieten.
Wegweisend, zeitlos, brillant!
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Die Tracks von Patrick Cowley sind genau nach meinem Geschmack! Klasse!
Gruß Joachim
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Gin & Tonic – Fotofinish 1981
"Fotofinish" ist der Titelsong der gleichnamigen Fernsehsendung, einem Sportformat im italienischen TV, dass allerdings nur 1981 ausgestrahlt wurde.
Lustige Nummer zwischen Italo Disco, Space Rock und Hi-NRG. Komponiert von Claudio Gizzi und Mario Migliardi, produziert von G. Rossi.
Claudio Gizzi war übrigens Mitglied des Duos Automat deren Kultsong "Droid" im 1978er Rückblick vorgestellt wurde.
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Roni Griffith – Desire (Special Long Version) 1981
Tja, was soll ich sagen?! Die Scheibe ist einfach Kult.
Die erste Bobby Orlando Produktion, die seine typischen Trademarks der nächsten Jahre trägt. Ich sag nur Divine, The Flirts etc.
Als ich den Song 1981 das erste mal hörte, war ich glatt gebügelt. Was für ein Sound!
An die Scheibe bin ich durch meine damaligen Kontakte sehr früh gekommen. Kurz gesagt; das Stück kannte bis dato niemand.
Ich kann mich noch bestens daran erinnern, wie ich den Song kurz nach dem Erwerb auf der nächsten Party aufgelegt habe.
Das Partyvolk hörte kurz hin, guckte sich fragend an und die ersten flippten komplett aus.
Natürlich kamen danach etliche Fragen, was zur Hölle das denn gerade war.
Ich machte aber erstmal ein kleines Geheimnis daraus und löste das Rätsel erst ein paar Partys später.
Bevor Roni Griffith ihre recht kurze Solokarriere startete war sie Mitglied der Gruppe Kid Creole and the Coconuts und stand auch als Model vor der Kamera.
Ein paar weitere Infos über ihren Werdegang findet ihr hier… https://en.wikipedia.org/wiki/Roni_Griffith
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Isadora Juice – Musica Magica (Album Version) 1981
Italo Disco in seiner ursprünglichen Form mit viel Synth-Pop und Space Disco.
Isadora Juice ist eine italienische Schauspielerin und Sängerin. Zwischen 1979 und 1983 veröffentlichte sie fünf Singles und zwei Alben.
"Musica Magica" wurde vom Album Isadora als 7“ Single in mit gekürzter Spielzeit ausgekoppelt. Hier gibt es natürlich das volle Brett.
Und mal so unter uns; die rauchige Stimme macht mich ganz wuschig…
Produziert hat den Song Paolo Dossena. Start frei...
7" Single...
Album "Isadora"...
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Passengers – Midnight (Maxi-Version) 1981
Hammer! Absoluter Hammer!!
Das ist prinzipiell bereits Italo Disco, obwohl es die (namentlich) anno 1981 noch gar nicht gab. Sehr geil.
Die late 70s Disco hört man natürlich genauso deutlich heraus wie Disco-Funk.
Ist das hier vielleicht der erste Song, der die Bezeichnung Italo Disco verdient hat?
Komponiert wurde der Song von den beiden Bandgründern Kim Arena und Angelo Piccarreta (der auch als Produzent fungierte).
Sie hatten in den 1980er Jahren in Europa großen Erfolg. Ihr ursprünglicher Sound war fest in der Disco verwurzelt,
entwickelte sich aber bald in Richtung Pop und den Grundlagen der Italo Disco.
Die Maxi-Version des Songs wurde nur in Kanada und Italien veröffentlicht.
Release in Kanada...
Release in Italien...
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