11.01.2013, 22:07
Hallo Männers,
Ich wollte mich mal ein wenig schlau machen in Sachen
aktiven Subwooferweichen. Ich habe zwar momentan eine, bin aber nicht
sooooo ganz zufrieden. Infos zum jetzigen Gerät : Getrennter Aufbau
für beide Kanäle, von 0 - 510 Hz einstellbar, 6 oder 12 dB Flankensteilheit...
Bei Gelegenheit kommt noch ein Bild.
Was ich meine Traumweiche haben und können muss/sollte :
- Cinch Ein- und Ausgänge.
- höhere Flankensteilheit (24dB und mehr)
- regelbarer Bassboost
- evtl. Equalizer
- kein Mono-Müll sondern Stereo ! (für meine beiden Subs)
Ich würde gerne wissen welche Geräte es auf dem Markt gibt
die das können. Preis ist erstmal egal - aussortiert wird später.
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Kauf doch einfach fertige Sub-Module, da ist alles drin inklusive Endstufe.
Dann wären meine Endstufen arbeitslos - keine schöne Lösung.
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Du suchst eine 2 Wege Weiche um die Subwoofer und Satelliten auzusteuern? Oder nur Subwoofer, damit es schön bollert?
Man kann nicht gleichzeitig optimale Bässe, Mitten und Höhen bieten (Arnold Nudell)
Mmh, gute Frage. Die "Satelliten" würde ich auch gerne darüber ansteuern.
Ist aber jetzt nicht zwingend notwendig.
Kimi,
wenn Du selber löten willst, ich hätte hier noch zwei Platinen für diese Weiche:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-71-3585.html
brauch ich nicht mehr
Bauteileliste ist auf der letzten Seite des threads zu finden......
VG
Sascha
Sascha
Werd ich mir am Wochenende mal in Ruhe anschauen
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Ich habe für meine kleine PA diese hier: http://www.thomann.de/de/behringer_cx231...-x_pro.htm
Klingt deutlich besser als mit der eingebauten Passiv-Weiche. Ob das nun HiFi tauglich ist kann ich nicht versprechen, aber würde es nicht ausschließen.
Man kann nicht gleichzeitig optimale Bässe, Mitten und Höhen bieten (Arnold Nudell)
Die hat symmetrische XLR Ausgänge. Das wird leider nix, auch nicht mit Adaptern.
Soweit ich weiß müssten die Ausgänge dafür unsymmetrisch sein.
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Klar wird das was mit Adaptern, kannst Du auch selber löten.....
Es grüßt Sebastian aus Hamburg.
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The 7 P's:
Prior proper planning prevents piss- poor performance
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Die Adapter sind so billig, da lohnt selber machen gar nicht.
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Wie wäre es denn mit einem guten Reckhörnchen... Klick!
Wäre eine Möglichkeit
Bräuchte ich wahrscheinlich 2 Stück von, da die B-2 beide Kanäle zu einem Mono Kanal mischt, oder ?
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14.01.2013, 07:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.01.2013, 07:15 von Sisko.)
Das mit der Mono-Mischung kann ich Dir nicht sagen, sie hat halt wie gesucht einen Li+Re Ein/Ausgang, wenn das nicht Stereo ist, hätten sie sich das sparen können, einen Sub-Kanal draus gemacht und ein Y-Kabel bei gelegt!
Und wenn man zwei bräuchte, geht das ja vom Preis her auch noch.
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(11.01.2013, 23:37)Harry Hirsch schrieb: Ich habe für meine kleine PA diese hier: http://www.thomann.de/de/behringer_cx231...-x_pro.htm
Klingt deutlich besser als mit der eingebauten Passiv-Weiche. Ob das nun HiFi tauglich ist kann ich nicht versprechen, aber würde es nicht ausschließen.
Was meine Holzohren angeht, kann das Ding sehr gut Hifi
Ich habe genau diese Weiche in meiner Anlage und bin sehr zufrieden damit. Die hat außer 2 Wege stereo noch einen zusätzlichen (Mono-)Subwooferausgang, damit kannst Du Dir dann aussuchen, wie Du es anschließen willst. Meine Endstufen hängen an Adaptern auf Cinch, das geht wunderbar.
Schönen Gruß
Klaus
Röhren sind durch nichts zu ersetzen. Außer durch mehr Röhren.
Die Behringer hat auch nur einen MONO-Sub-Ausgang
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Sie hat auch einen Mono-Sub Ausgang. Wird es denn ein Subwoofer (unter 100Hz) oder normale Basslautsprecher. Das wird aus deiner Beschreibung nicht ganz klar.
Man kann nicht gleichzeitig optimale Bässe, Mitten und Höhen bieten (Arnold Nudell)
Jup, unter 100 Hz
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Dann kannst du auch Mono nehmen. Dei Behringer kann beides. Auf alle Fälle würde ich eine 2 Wege Weiche nehmen, um die Übergangsfrequenz festzulegen. Bei einer "nur Subwoofer" Weiche hast du immer das Problem, das der Bass aufdickt oder die Satelliten mit Frequenzen belastet werden, die sie ohnehin nicht wiedergeben wollen.
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Eine Weiche ohne die Möglichkeit, die Phase des Bassanteils zu justieren, ist nur für PAs mit extrem steilen Übergängen zu gebrauchen - und genau dafür ist die Behringer gemacht.
In Wohnräumen mit räumlich getrennter Aufstellung von Sub und Satelliten geht's nicht ohne. Und selbst dann, wenn man eine Phasenjustage hat, kann man sie ohne Messung nicht einstellen.
Das ist der Grund, warum Subwooferanlagen IMMER beschissen klingen. Bollern halt geil rum, machen aber alles falsch, was nur geht.
Am besten gar nicht erst dran gewöhnen, nachhaltiger kann man sein Gehör ja kaum versauen.
Besser beraten wäre man mit ein paar Eckabsorbern. Denn erst wenn die stehenden Wellen eliminiert werden, hört man nämlich, was aus den Boxen wirklich rauskommt - und was dann eigentlich noch fehlt - oder auch nicht.
Ich frag mich immer, warum alle Leute Hunderte oder Tausende für Equipmentexperimente ausgeben, anstelle einmal für alle Zeiten Ruhe in die Bude zu bekommen.
Vielleicht, weil auf Akustikelementen nicht Accuphase, Sansui o.ä. draufstehen kann ?
Die Lösung für mehr und saubereren Bass ist daher nicht mehr Bass, sondern weniger Bass: Der nämlich, der aus der Box kommt - abzüglich der Auslöschungen und Aufdickungen durch Raumresonanzen.
Und 'ne gute Endstufe kann auch helfen, denn sauberen Bass kann längst nicht jede.
"Ok, ich verstehe, wenn man eine gute Endstufe hat, braucht man keinen Subwoofer", sagte ein Kollege zu mir, als ich mal die Ampzilla an seine Studiomonitore (!) gehängt hatte.
Welche nimmst du denn grad ? Die Sixteen ? Die kann nämlich keinen und kommt immer relativ substanzlos und dünn.
Kauf dir mal ne Crown K1 oder K2. Sieht scheiße aus, aber drückt mal richtig.
Kimi, komm mal vorbei hier und hör dir meine Schuhkartons mit ihren 17" Tiefmitteltönern an - die produzieren mehr, tieferen und vor allem bei jeder Lautstärke saubereren Bass als jeder Subwoofer, den man kaufen kann.
Ja, im Moment betreibt die Sixteen die Bässe.
Diese wird allerdings noch durch eine Crown DC-300A ersetzt.
Die Cantonbässe sind wirklich nicht gerade das Nonplusultra...
Meiner Meinung nach müssen es auch keine 30er sein -20er würden locker ausreichen.
Was ich hier im Moment mache ist halt günstig rumexperimentieren, ohne Gefahr nachher
Geld rausgeschmissen zu haben. (kann man alles wieder verkaufen). Aber wirklich glücklich
macht es mich nicht. Sicher macht es mehr Sinn sich nach "richtigen" Tieftönern umzuschauen und
nicht nach teuren Equipment um aus schlechten Tieftönern mehr rauszukitzeln.
Werd mir nochmal nen Kopf drüber machen
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Leider hat nicht jeder das Epuipment, um die Raummoden zu ermitteln. Erst wenn diese feststehen ist es kein Experimentieren mehr. Sicher kann man mit heutigen Programmen und einem Mikrofon schon einiges bewirken, jedoch muss man diese Ergebnisse erst einmal deuten können.
Parallele Wände hat man immer, und sicherlich ist ein Subwoofer die schlechtere Wahl, aber Volumentechnisch die (leider) erste Wahl. Besonders, wenn die Freundin/Frau mitzureden hat.
Im Auto immer gerne, aber zuhause will ich es nicht haben. Dann lieber einen Kompromiss aus fehlemden Bass und zufriedener Partnerin!
Kimi, ein freund von mir hat einen Subwoofer gebaut, mit einem Aktivmodul von Mivoc (sicherlich nicht das NonPlusUltra), Jedoch kann man Phase, Trennfrequenz und Lautstärke einstellen. Das Ganze auch noch als "großer" Beistelltisch getarnt.
der Bausatz bei Straßacker
Das Ding hat er leider in eine Ecke gepfercht und dröhnt dadurch, aber das Kind is Happy ...
Der Sub kann aber auch ordentlich, wir haben den mal eingestellt, so daß es auch ordentlich klang - Stellte ihn jetzt nicht zufrieden!
Gruß Jürgen
Die Kunst des Fliegens besteht darin, sich auf den Boden zu schmeissen und diesen zu verfehlen. ( Douglas Adams ) ...
Danke für den Tipp
Ich möchte noch klarstellen das ich keine separaten Subs hier stehen haben will.
Es sollen eher Stand-oder Regalboxen werden, Koaxe gehen bis 90Hz, der Rest wird von den
Tieftönern übernommen.
Hab vor kurzem diese Behringer entdeckt. Somit könnte ich
meine Boxen komplett aktivieren, einmessen...etc
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15.01.2013, 14:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.01.2013, 14:35 von spocintosh.)
Dir is aber klar, daß das Ding erstmal alles in Digital wandelt, um es dann auseinander zu rechnen und auf einzelne Ausgänge zu verteilen, in denen dann schon wieder in Analog zu wandeln ?
Sowas KANN trotzdem gut klingen - wenn du ein Gerät kaufst, das eine Null hinten mehr am Preis stehen hat. Aber nicht bei den Wandlern und den Schaltungen, die Behringer benutzt.
Das, was da rauskommt, ist dazu gedacht, es einem Konzertpublikum zuzumuten, das sich nicht wehren kann, weil es nun schon bezahlt hat und das Konzert dann auch sehen will.
Es ist aber wirklich komplett sinnlos, das mit Vintage-Geraffel zu kombinieren, denn von deren Qualitäten bleibt einfach überhaupt nichts mehr übrig.
Ernsthaft - die Behringer Digitaldinger klingen wirklich wie 'ne Zwiebackfräse.
Anständige Weiche gesucht ?
BSS FDS-360. Sowas nimmt man, wenn man will, daß es klingt.
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Zitat:Leider hat nicht jeder das Epuipment, um die Raummoden zu ermitteln.
Dafür braucht man auch allenfalls einen Taschenrechner, oder diese Seite: http://www.sengpielaudio.com/Rechner-raum-moden.htm
Das sollte für den Heimgebrauch reichen. Eckabsorber helfen aber in jedem Fall. Ein EQ kann da auf gar keinen Fall helfen.
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