Beiträge: 10.088
Themen: 52
Thanks Received: 4.908 in 2.885 posts
Thanks Given: 24.237
Registriert seit: Jul 2015
08.09.2023, 10:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.09.2023, 10:41 von HVfanatic.)
Hi,
es werden Verbundrohre hinter einer Vorwandinstallation eingesetzt. 6mm isoliertes Verbundrohr der Stärken 16 und 20mm (kalt) und 10mm isoliertes Verbundrohr der Stärken 16 u. 20mm (warm).
Sollten die zur Rohrbefestigung eingesetzten Schellen auf der Isolierung liegen? Oder sollten die Rohre direkt - also dort Isolierung weg - befestigt werden?
Was sagt das Regelwerk, was macht Ihr und warum?
Beiträge: 7.270
Themen: 138
Thanks Received: 8.788 in 2.431 posts
Thanks Given: 4.575
Registriert seit: Oct 2020
08.09.2023, 11:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.09.2023, 11:21 von sankenpi.)
Ich verstehe die Frage nicht? Welchen Sinn sollte es machen, die Isolierung zu zerstören, damit die Schelle das Rohr berührt? Oder meinst Du Rohr, plus Isolierung plus Schelle?
Beiträge: 17.312
Themen: 40
Thanks Received:
3.004 in 1.398 posts
Thanks Given: 2.705
Registriert seit: Dec 2008
Bewertung:
35
Der will uns doch nur für dumm verkaufen.
Elektriker gehen immer mit Widerstand zur Arbeit.
Rot auf blau und Plus ist Minus.
Strom tut erst dann weh wenns riecht (Alte Elektriker Weisheit)
Beste Grüße Jianni.
Beiträge: 10.088
Themen: 52
Thanks Received: 4.908 in 2.885 posts
Thanks Given: 24.237
Registriert seit: Jul 2015
Nein, der meint das ernst. Dann versuche ich es erneut: Es gibt 2 Ausführungen, die ich gesehen habe:
1. Rohre isoliert, aber wo die Schellen sind, eine Unterbrechung.
2. Schellen über der Isolierung, durchgängige Isolierung.
Ich würde gerne wissen, welche Ausführung sinnvoller ist, und welche Gründe es für die jeweilige Ausführung gibt.
Physikalisch besser ist die 2. Ausführung.
Beiträge: 7.270
Themen: 138
Thanks Received: 8.788 in 2.431 posts
Thanks Given: 4.575
Registriert seit: Oct 2020
08.09.2023, 11:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.09.2023, 12:04 von sankenpi.)
Standard ist durchgehende Isolierung bei warmwasserführenden Leitungen. Bei Kaltwasserrohren wird die äußere, externe Isolierung an der Schelle durchbrochen. Werden warmwasserführende Rohre isoliert, wird die Isoliering bis an die Schelle herangeführt. Darüber kommen dann im Durchmesser etwas größere Isolierstücke, die die beiden Isolierungshälften verbinden und dann die Schelle ebenfalls mit einbinden. Heraus schaut dann nur noch der Dorn für die Wandbefestigung. So wird auch mit eingebundenen Absperrhähnen (Schiebern etc.) verfahren. Auch T-Stücke werden auf diese Art zusätzlich isoliert. Alles, was an doppelter Isolierung drauf kommt, wird verklebt.
3 Mitglieder sagen Danke an sankenpi für diesen Beitrag:3 Mitglieder sagen Danke an sankenpi für diesen Beitrag
• HVfanatic, Tom, Deubi
Beiträge: 10.088
Themen: 52
Thanks Received: 4.908 in 2.885 posts
Thanks Given: 24.237
Registriert seit: Jul 2015
sankenpi: Vielen Dank!!!
1 Mitglied sagt Danke an HVfanatic für diesen Beitrag:1 Mitglied sagt Danke an HVfanatic für diesen Beitrag
• sankenpi
Beiträge: 5.888
Themen: 92
Thanks Received:
9.040 in 2.574 posts
Thanks Given: 9.129
Registriert seit: Oct 2013
Bewertung:
23
Es gibt auch Isolierte Schellen die bei CO² Anlagen eingesetzt werden
Mit mir braucht keiner schimpfen,das meiste geht ma eh am Arsch vorbei
LG Christian
1 Mitglied sagt Danke an Rüssel für diesen Beitrag:1 Mitglied sagt Danke an Rüssel für diesen Beitrag
• HVfanatic
Beiträge: 10.088
Themen: 52
Thanks Received: 4.908 in 2.885 posts
Thanks Given: 24.237
Registriert seit: Jul 2015
Ich habe keine Zirkulation - alles nicht wirklich kritisch.
Beiträge: 10.088
Themen: 52
Thanks Received: 4.908 in 2.885 posts
Thanks Given: 24.237
Registriert seit: Jul 2015
Warum hast Du Rockwool genommen - ist teurer, nicht brennbar. Gibt es andere Vorteile?
Beiträge: 1.263
Themen: 15
Thanks Received:
2.272 in 666 posts
Thanks Given: 3.073
Registriert seit: Apr 2019
Bewertung:
18
Den Hauptgrund hast Du schon genannt, nicht brennbar. Ich habe einen Holzvergaser und eine recht komplexe Hydraulik, deshalb wollte ich die Brandlast im Heizraum halbwegs im Rahmen halten.
2 Mitglieder sagen Danke an Dude für diesen Beitrag:2 Mitglieder sagen Danke an Dude für diesen Beitrag
• HVfanatic, Hummel601
Beiträge: 10.088
Themen: 52
Thanks Received: 4.908 in 2.885 posts
Thanks Given: 24.237
Registriert seit: Jul 2015
09.09.2023, 17:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.09.2023, 17:33 von HVfanatic.)
Ich werde eine etwas ungewöhnliche Heiztechnik betreiben:
- Brauchwasserwärmepumpe
- Holzofen
- BHKW
Die Lüftungsanlage verteilt die Wärme in der Hütte, das gebrauchte BHKW (alter Senertec) sorgt im Winter für Strom, wenn die Solaranlage nicht ausreicht.
Wenn alles läuft und ich 1-2 Jahre Betriebserfahrungen habe, stelle ich mal das Konzept mitsamt Verbrauchsdaten vor. Aber wahrscheinlich im Hifitechforum, da hatte ich das bereits angekündigt. Eine Pilotanlage läuft schon teilweise bei meinem Schwager. Die bisherigen Daten sind richtig gut.
Im Passivhaus ist ein BHKW eigentlich grober Unfug, da macht nur eine billigst erworbene gebrauchte Kiste Sinn.
Eine umweltfreundliche Haustechnik kann sogar wirtschaftlich sein. Aber nur mit viel DIY.
1 Mitglied sagt Danke an HVfanatic für diesen Beitrag:1 Mitglied sagt Danke an HVfanatic für diesen Beitrag
• Dude