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Da ist ja auch am Tonkopf Schmutz.
Bist Du sicher, dass es nicht doch an der Kassette lag?
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Beste Grüße Jianni.
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Der Abrieb sieht nach Typ I Kassette aus, war das denn eine Typ I die Du abgespielt hast oder war der Dreck nicht doch schon vorher da? Falls die Kassette nicht vorher schon murks war, liegt evtl. ein Problem mit dem Bandzug vor, z.B. Wickelmotor zieht zu stark oder linker Bandwickel schwergängig/Bremse zu stramm. Indiz dafür kann sein das sich die Kassette im Fach sichtbar verschiebt sobald Play gedrückt wird.
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Vielen Dank für Eure Antworten!
Capstan und Köpfe wurde von mir vorher gereinigt und waren sauber. Die Kassette hat bei anderen Geräten nie Probleme gemacht.
Die Kassette sitzt außerdem sehr ruhig und sicher im Fach bei Vorlauf/Rücklauf/Wiedergabe.
Ich dachte vielleicht, dass ich dringend entmagnetisieren muss? Hatte bisher keine entsprechende Drossel, kommt aber heute oder morgen an.
Liebe Grüße
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Wenn das Gerät vorher sauber war, dann liegt's doch eindeutig an der Cassette.
Ob diese nun auf anderen Geräten "keine Probleme" gemacht hat, spielt da keine Rolle.
Die Entmagnetisierung hat damit nichts zu tun und wird allgemein überbewertet.
Weshalb willst du die AR austauschen?
Reinige den Bandpfad, entsorge die Cassette und verwende eine andere, so einfach ist das.
Viele Grüße
Jörg
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15.02.2024, 13:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.02.2024, 13:04 von KX-830.)
Vielen Dank.
Die AR sieht bisschen oll und rissig aus, daher.
Die Kassette schmeiße ich lieber nicht weg, ist ein Alan Parsons Original. Andere Kassetten machen die selben Probleme hier. Bleibt für mich rätselhaft.
Schade, dass über Entmagnetisierung dann so viel geredet wird … aber ich bin ja auch hier, um zu lernen. Freundliche Grüße
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Da hilft fast immer ein knacken und beidseitiger
Alkoholdurchlauf. Unabhängig von diesem einen Post eine sehr gute Lektüre von Anfang an.
Ich bin ein Heimkind und äußere mich wegen dieser tüpartigen Diskriminierung nicht.
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Da geht die Kassette nicht kaputt, die ist kaputt, das braune Zeugs ist Abrieb von der Kassette
Gruss Marc
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Danke nochmal für die letzten beiden Antworten. Dann werde ich mir mal das Thema Alkoholdurchlauf zu Gemüte führen, vielleicht lässt sich noch etwas retten.
Liebe Grüße
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Keine Garantie aber es klappt eben erstaunlich oft.
Ich bin ein Heimkind und äußere mich wegen dieser tüpartigen Diskriminierung nicht.
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Dann wäre der Rotz aber nicht schon beim ersten Durchlauf einer Seite auch auf dem Tonkopf, oder?
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• Fürchtenix
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Bitte beachten das bei Rewind kein Kontakt zwischen Tonkopf, Andruckrolle, Capstanwelle und Band vorliegt. Ich habe eher den Verdacht das bei diesem Tapedeck im Gegensatz zu Deinen anderen Decks die AR noch nicht verhärtet ist und es deswegen zu dem auffälligem Abrieb kommt.
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Die AR würde ich keinesfalls auf Verdacht tauschen.
Das Zeug was man so kaufen kann hat bei weitem nicht mehr die Qualität wie damals.
Probier doch erstmal irgendwelche Standard Cassetten, Maxell XLII oder TDK SA oder sowas
und schau wie sich das Deck damit verhält.
Wenn da alles normal und ohne Gleichlaufschwankungen läuft, dann laß die AR drin.
Viele Grüße
Jörg
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• Dude
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Meines Erachtens hängt dies ALLEINIG mit dem (alterungsbedingt) schadhaften (Ferro-)Bandmaterial zusammen.
Genauer:
Daß die Capstan-Welle bereits nach kürzester Zeit einen solchen Verschmutzungsgrad aufweist, läßt darauf schließen, daß sich das abgelöste Beschichtungsmaterial des Bandes sogar schon INNERHALB der Cassette auch auf der UNTERSEITE des Bandes festgesetzt hat.
Denn:
Die Capstanwelle kommt ja ausschließlich mit der (Kunststoff-)Trägerfolie des Bandes in Berührung und NICHT mit der eigentlichen Magnetschicht des Bandes.
Und noch im Detail:
Wenn eine Andruckrolle (noch) NICHT verhärtet (also noch "weich" ist), so "sinkt" die Capstan-Welle natürlich während des Abspielvorganges tiefer in die Andruckrolle "ein", wodurch sich automatisch auch eine größere Berührungsfläche (hinsichtlich des Bandmateriales) ergibt.
Und aus diesem Grund werden hier (natürlich nur in Verbindung mit SCHADHAFTEM Bandmaterial) (sowohl auf der Capstanwelle, als auch auf der Andruckrolle) MEHR Beschichtungspartikel anhaften, als im Vergleich zu einer bereits verhärteten Andruckrolle (in die ein Capstan natürlich NICHT mehr so "tief" "einsinkt").