dann mal ran an die Schachtel(n).
wenn selbige quasi tot sind "Kein Bild, kein Ton, keine LED, kein Displayzucken", also nix, dabei der Netztrafo noch "leicht" brummt, weil er übers Normal hinaus von irgendwem gequält ist, fängt man logischerweise im Netzteil an, also hier
das NT ist sehr einfach "designt", immerhin Netzschalte rmit Funken-C, keine Sicherung (da kann der Trafo auch brummen) und sekundärseitig sogenannte Einweggleichrichtung mit ner einfachen Diode. Spannungsanpassungg dann mit Stabi-IC 5 für 15V, dann diverse Zenerdioden (Typ u. damit Werte im SP beschrieben) plus 2 Transistoren Q19 u. Q20.
NT liefert in der Praxis 4 Spannungen, +15V, + 5,2V, -21,8V sowie 2,6V AC, die Heizspannung (Filamente/F) für die Anzeigeröhre die über die untere Extrawicklung vom Trafo direkt unten rechts zum Bedienteil mit der Anzeige verschwindet, genau wie die -21,8V, die typische negative Vorspannung der Anzeige.
Erst Messungen zeigen:
AC Spannung mit 2,1 V da, etwas niedrig
statt -21,8V sind -25V an D 16/ R93 zu messen, die -25V auch "vor" R93, da fliesst also kein Strom durch den 270 Ohm Widerstand, erst mal zweitranging..
und
schlappe 7,2V VOR dem Stabi IC5... dahinter noch 2,irgendwas V.. da ist also was mit den Plusspannungen nicht in Ordnung!
übliches Vorgehen; "Belastung" hinter dem Stabi (dsas BE da mit dem Kühlkörper) entfernen, dazu muss man an die Platinenunterseite (wenn man keine Beinchen abknipsen mag)
wegen der Antennen- und Audiobuchsen muss man auch die Rückseite des Gehäuses ganz losschrauben.. dann stören zum bequemen Arbeiten noch die
Kabel der AM Antenne, die an der Rückwand hängt...
2 Sekunden Überlegen,.......... ich mag pragmatische Lösungen...
falls man am Ende doch ... die Pins sind ja mit den Kabelfarben beschriftet.. sogar auch in japanisch wenn ich das richtig erkenne..
Die 4 Kabel zum/vom Bedienteil sind mittels Steckkontakten lösbar. DAS ist toll.
Soweit für den Moment..