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... manchmal muss man ja reingucken.
Thema heute: Was ist so in einer 2TB Hitachi-Platte von 2012 drinne?
Also: mach auf den Kram:
Die Platte war vorher schon am A.... und hat geklackert. Drehen tut sie aber noch:
Das Platinchen auf der Unterseite ist nur mit Kontaktflächen auf die Flex-Kabel gelegt:
Immer wieder phantastisch wie winzig die Köpfe von so nem Ding sind (hier ein wenig auseinander gebogen):
Insgesamt aber ziemlich unspektakulärer Schrott......
Sleep is an abstinence syndrom caused by lack of coffeine
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deswegen funktionierts auch klaglos zigtausend stunden.
Peter aus dem Allgäu
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(Gestern, 03:17)der allgäuer schrieb: deswegen funktionierts auch klaglos zigtausend stunden.
Ich weiss zwar nicht, was du damit sagen wolltest, aber die Platte hatte ~55000 Stunden auf dem Zähler, bei etwa 1000 Powercycles (an/aus), also mehr als 6 Jahre Dauerlauf.
Das ist sehr respektabel.
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Das bestätigt doch die Aussage vom allgäuer, Ted!
Beste Grüße
Armin
gewerblicher Geraffelrestaurator - arbeitet seit 1969 in der Hifi-Branche
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Und bevor du sie entsorgst, unbedingt die magnetischen Bleche ausbauen, das sind richtig starke Neodym-Magnete.
Gruß aus Stadthagen
Holger
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(Gestern, 10:44)xs500 schrieb: Und bevor du sie entsorgst, unbedingt die magnetischen Bleche ausbauen, das sind richtig starke Neodym-Magnete.
Lustige Idee -- die hatte ich auch schon.
Die sind leider so stark, dass ich die mit Nix abkriege. Alles, was so dünn wäre, was man dazwischen hebeln könnte bricht ab. Fazit: k.v. ("Kaasch vergessa").
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Einfach kurz über die Curie-Temperatur erhitzen...
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Gestern, 12:57 von ted_am_see.)
(Gestern, 12:48)spocintosh schrieb: Einfach kurz über die Curie-Temperatur erhitzen... 
Ach deshalb..... vormagnetisiert....
P.S.: Curie-Temperatur von Neodym-Magneten liegt je nach Legierung so bei ~320 bis 420°C .....
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Wenn seitlich schieben nicht geht, kann es so funktionieren: breiten Schlitzschraubendreher flach einführen und diesen dann (aufhebelnd) drehen.
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Heute, 16:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Heute, 16:54 von Funkelrauschen.)
man kann die Trägerplatten in nen Schraubstock Einspannen und dann die Trägerplatte vom Magnet wechbiegen, wenn das vorsichtig gemacht wird, bekommt man den Neodym-Magnete ab, ohne das diese brechen.
Aber die sehen dann nicht mehr schön aus, da meist die Chromschicht abreisst.
Wir mussten auf nem Militär-Flugplatz regelmäßig (hunderte) ausgemusterte Platten aus den Raid-Systemen mechanisch zerstören, bevor sie an irgendeinen Entsorger gingen.
Die einzelnen "Platten" in den Festplatten mussten halt alle Mechanisch zerstört werden (verbiegen / brechen).....das haben dann meistens die Azubis machen müssen.
Da sie die Festplatten eh aufgeschraubt haben und jeder ein paar Magnete haben wollte, wurden die Magneten gleich mit ausgebaut.
habe hier noch nen ganzen Haufen von den Dingern rumliegen...meist aber noch auf dem Träger drauf.
p.s. CDs / DVDs wurden vorher in der Mikrowelle zerstört
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Heute, 17:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Heute, 18:09 von ted_am_see.)
Wenn's mir um's reine mechanisch Zerstören und "Unlesbar machen" geht, mache ich meist folgendes:
- Kurz mit der 5V-Leitung an's Labornetzteil und 30Volt reinschiessen, bis das Netzteil in die 10A-Begrenzung läuft (schmauch!)
- An einem der Grossen Chips Grosszügig mit Lötzinn die ganze Seite Pins zusammenlöten (mit Zinn vollgloddern)
- Dann das ganze Ding Mechanisch in den Schraubstock zusammen mit einer M6*10-er Schraube, so dass die Schraube ins Deckelblech gedrückt wird, bis man innen die Scheiben durchkrachen und Splittern hört.
Die liest dann keiner mehr......
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Etwas schlichter - Deckel ab - Neodymmagnet lustig durch das Platterpack bewegen und damit reicht. Wenn die ersten Spuren nicht lesbar sind, weiß die HDD meistens eh schon nicht mehr, wer oder was Sie ist.
Gruß Jürgen

Die Kunst des Fliegens besteht darin, sich auf den Boden zu schmeissen und diesen zu verfehlen. ( Douglas Adams ) ...