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Juten Morjen,
habe gerade Volker's Akai bewundert, sieht echt Klasse aus
Aber bitte klärt doch mal 'nen Dummie auf was Quadrophonie genau ist, das gleiche Signal auf 4 Lauzsprechern? Das wäre dann mit der Einstellung "All-Channel" bei einem AV-Receiver nur für die Front- und Rearspeaker vergleichbar?
(03.07.2013, 12:06)UriahHeep schrieb: (03.07.2013, 07:49)alex71 schrieb: Ich mach mal heute etwas auf blau
Alex, det is eindeutig türkis.
Blau sieht so aus
Das, was sie heute nicht halten, wird morgen nicht einmal mehr versprochen.
Gruß Thomas
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• UriahHeep, Trötenreiter
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Hallo,
Quadrophonie ist quasi der Vorläufer des surroundsounds.
Es gab verschiedene Arten (ähnlich des Streits bei Einführung von HD-DVD und blu ray) die da sind Cd-4, SQ, QS, UD-4, UHJ aber nun kommen wir zu den weniger verbreiteten Varianten...
Es gibt eine deutsche Seite über Quadrophonie (und bei mir auch einiges an Geräten, Schallplatten und Kopfhörern)
hier ein Link zur einer deutschen Quadro-Seite (nicht über den Quadro-Markt) entsetzt sein, einfach mal durchklicken....
http://www.quadrophonie.de/deutsch/index.html
Viel Spaß und auf einen lebhaften Thread über Quadrophonie
all the best
Jörg
suche Quadrophonieschallplatten (keine Klassik)
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• contenance
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wenn jemand mehr über Quadro wissen will - mit den gängigen Verfahren SQ, CD4 und natürlich diskret kenne ich mich ganz gut aus.
Eine Vintage Quadroanlage lässt sich sehr gut für moderne Surround Wiedergabe zweckentfremden. Wie, das kann ich auch gerne mal beschreiben, wenn Interesse besteht.
Gruss Frank
An sowas hatte ich ja schonmal gedacht. An der Soundkarte meines Rechners habe ich ja Front und Rear Ausgänge.
Ein Quadro-Amp oder Receiver dran und schon hat man diskreten Raumklang - passendes Quellmaterial vorausgesetzt.
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04.07.2013, 17:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.07.2013, 19:36 von UriahHeep.)
Danke Thomas. , sehr interessantes Thema.
Ich habe sogar die passende Rillenfräse mit richtiger Shibatanadel, allein mir ist noch nie Quadro-Vinyl untergekommen. Siamac wollte mir mal eine schicken hat aber leider vergessen die dem Paket beizulegen.
Mittlerweile ist mir schon wurscht was auf der Platte drauf wäre. Wenn ich richtig informiert bin gibt 4-Kanalaufnahmen nur in Klassik bzw. Emusik. Rock/Pop glaube ich gar nicht. Möchte es halt gerne mal original ausprobieren.
Quadro Vintage haben ja einige hier, vor allem die Sansuijünger.
Aber eines Tages wird mir schon nochmal entsprechendes Vinyl unterkommen.
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hallo,
leider muss man sagen, dass es von den Vintage Verfahren nur eins gibt, das wirklich gut und zuverlässig funktioniert, und das ist 4-Kanal diskret vom Band.
An Schallplattenverfahren haben zwei Systeme eine kleine Bedeutung gehabt, das waren SQ und CD4. Für SQ braucht man nichts, ausser einen SQ-Decoder, und der war in den meisten Quadrogeräten schon eingebaut. SQ funktioniert nicht nur von der Platte, sondern auch vom zweikanaligen Band oder vom UKW Stereo Rundfunk. SQ-Platten gibt es viele, und auch billig, schau mal in der Bucht nach. Nachteil von SQ war, dass es ein "mathematisches" Verfahren war, das das Ohr eigentlich betrogen hat, ähnlich wie die künstliche Basisverbreiterung, heute auch gerne Virtual Surround genannt. Insbesondere die Kanaltrennung zwischen vorne und hinten war annähernd null ( nur wenige db ), in der Praxis unterschied sich SQ kaum von den Pseudoverfahren, für die normales Stereomaterial ausreichte.
CD4 war ein System, das hauptsächlich in Japan und den USA verkauft wurde. Hier wurde der hintere Kanal auf einen Hilfsträger im Ultraschallbereich aufmoduliert, und zusammen mit dem nicht modulierten vorderen Kanal auf eine Rillenflanke geschnitten. Das, was in der High End Szene als Half Speed Dubbing bekannt ist, das Schneiden der Platte mit halber Geschwindigkeit, wurde für CD4 erfunden, weil es sonst nicht gelang, die Frequenzen bis über 50kHz in die Rille zu bringen. Für die Abtastung war ein spezielles System nötig, das Frequenzen bis über 50kHz beherrschte, von JVC wurde hierfür die Shibata Nadel erfunden, heute gibt es andere Schliffarten, z.B. van den Hul, die auch funktionieren. Zusätzlich war ein Demodulator nötig, der recht aufwändig und dadurch teuer war. Entweder war es ein separates Gerät, die Quadrokomponenten von JVC hatten ihn meist eingebaut ( JVC war der Erfinder von CD4 ), und es gab japanische Receiver, in die man ein CD4 Modul einbauen konnte ( Kenwood, Marantz ). Die deutschen Hersteller benutzten meist eine JVC-Platine, und bauten sie in ein systemkonformes Gehäuse ein. Solche Geräte waren z.B. der CD40 von Dual, der CD4 von Braun, und der CD4 Demodulator von Grundig, von dem weiß ich aber den Typen nicht mehr.
Wenn man heute CD4 hören will, reicht es nicht, die Komponenten und Platten zu haben - die Platten müssen auch noch neu bzw. neuwertig sein, vor allem dürfen sie nicht mit normalen Stereoabtastern abgespielt worden sein. Ein Shure M75 mit sphärischer Nadel richtet eine CD4-Platte mit einem bis zwei mal Abspielen zu Grunde. CD4 ist extrem auf gute Justage angewiesen, ohne funktionsfähige Einmess-Schallplatte ist es eigentlich unmöglich, so eine Anlage so zum Laufen zu kriegen, dass es Spaß macht.
Ein Geheimtipp, wenn man einfach mal hören will, wie es hätte klingen können, ist, sich einen DVD-Player zu suchen, der SACD abspielen kann, und der analoge Ausgänge hat. Ein beliebtes Modell hierfür ist der Pioneer DV 575 oder 585 . Es gibt ein paar SACD's, z.B. Dark Side Of The Moon von Pink Floyd oder diverse Alben der Moody Blues, die von den Quadromastern aufgenommen sind. Man muss den DVD-Player nur so konfigurieren, dass der Center-Speaker auf einen der beiden Frontkanäle mit aufgelegt wird, und der Subwoofer abgeschaltet wird. Dann kann man den Player über die vier Ausgänge direkt mit einem diskreten Eingang am Quadroverstärker verbinden. SACD's eignen sich auch dazu, sich selber quadrofone Bänder aufzunehmen, wenn man eine Vierkanalmaschine hat.
CD4 Schallplatten gibt es recht oft bei Ebay, allerdings meist Easy Listening von japanischen Tanzorchestern oder Klassik. CD4-Platten vom Kaliber Dark Side Of The Moon gehen in Richtung unbezahlbar ( letztes Mal in der Bucht über 500 Euro ), und man ist dann noch nicht sicher, ob die Platte noch funktioniert, oder ob sie der "Stereokompatibilität" zum Opfer gefallen ist.
Ich finde, CD4 ist ein gutes Beispiel dafür, wie weit Dichtung und Wahrheit bei der Qualität von Vinyl auseinanderliegen. Bei normaler Stereowiedergabe muss man dem Hersteller einfach glauben, dass die Platte bis fast 100kHz geht, hören tut das eh niemand mehr. Bei CD4 erkennt man, dass sie 50kHz nur erreicht, wenn sie mit Wahnsinnsaufwand hergestellt und anschließend niemals mit einer ellyptischen oder sphärischen Nadel abgespielt wird. CD4 ist u.a. auch deshalb so schnell gescheitert, weil hier die Grenze des Machbaren bei der Schallplatte überzogen wurde. Es ging einfach nicht, zumindest nicht dauerhaft und für Laien bedienbar.
Gruß Frank
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Uriah Heep ich han ein Vinyl dat kannste für lau bzw. Versandkosten haben : D.
http://www.musik-sammler.de/media/839359
Platte ist sogut wie Mint. Keine Nebengeräusche.
Ist nicht meine Musik (deine gewiss auch nicht aber zum Testen reichts ja).
So nebenbei: Hab auch die Dark Side Of the Moon in Quad aber die geb ich (verständlicherweise) nicht aus der
Hand und Düsseldorf ist doch wat weit zum gerade mal mit Platte vorbeikommen ; ).
Ich selber hab kein Quad System aber interessieren würds mich allemal
Grüße Daniel
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04.07.2013, 19:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.07.2013, 19:44 von UriahHeep.)
Diesem Lächeln kann ich nicht widerstehen , nehme ich. PN kommt.
Tom
die Beste von O für mich The Hall of Floaters in the Sky und vor allem Time Robber.
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hallo,
ich schreib es nochmal, weil ich den Eindruck habe, dass es nicht angekommen ist - das einzige Schallplattensystem, mit dem richtiges Quadro möglich war, war CD4. SQ kann man sich wirklich schenken, da klingen oft normale Stereoplatten über vier Lautsprecher räumlicher.
Omega hat meines Wissens nur SQ Quadro genutzt, genau wie Nektar und zahlreiche Krautrock Bands. Dark Side Of The Moon ist eine der wenigen Mainstreamplatten, die es sowohl in SQ als auch in CD4 gibt. In SQ oft und billig zu finden, in CD4 ein Juwel im Plattenschrank.
SQ wurde teilweise gar nicht mehr auf die Platten geschrieben, weil man es eh nicht hört. Von Nektar gab es das Album Remember The Future, das meines Wissens immer quadrofon ist, auch wenn Stereo draufsteht. Aber eben leider nur SQ.
Gruss Frank
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• Trötenreiter
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Passt scho Frank ..... ich hatte die Scheibe auch nur gepostet, weil Volker, wie ich, Omega-Fan ist.
Ich hab die noch nie in Quadro gehört, zumal ich auch noch nie einen Quadro-Verstärker hatte
Aber qualitativ ist die Aufnahme gut.
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seid Ihr dann auch Fans von den anderen Sachen aus der Prog Ära? Von Omega hab ich auch fast alle Alben im Schrank stehen. Ich glaub, ich hole sie mal wieder raus :-)) .
Ein einfacher Weg, sich mal einen kleinen Eindruck von Quadro zu machen, ist der Multifonie Zusatzverstärker MV61 von Dual. Den gibt es immer wieder mal bei Ebay, und der macht aus einfachen Stereoquellen ziemlich guten Raumklang. Wer es für wenig Geld doch mal mit SQ probieren will, sollte sich mal nach einem Dual CR120 umsehen. Der ist zwar seltener, ist aber bisher immer unter 100 Euro weggegangen.
Gruss Frank
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• Tom, Trötenreiter
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noch ein Nachsatz - stereofon abgespielt hören sich CD4 Platten auch nach hundert mal abspielen noch gut an, nur quadrofon kann man sie dann nicht mehr abspielen. Die Quadrolampe am Demodulator geht immer an und aus, und die hinteren Kanäle fangen fies zu verzerren an.
Wenn man wirklich vor hat, sich für viel Geld eine CD4-Sammlung zuzulegen, kauft man am besten gleich einen Mehrspurrecorder mit dazu, und überspielt die Platten sofort auf Band.
Gruss Frank
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• Tom, Trötenreiter
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Hallo Frank,
daran hätte ich durchaus Interesse. Vielleicht kann ich dann meinen Saba8200 Quadro wieder ins Wohnzimmer holen und den Kenwood KRF-V4070d rauswerfen. Ich benötige den eigentlich nur um mal eine DVD oder Fernsehsendung in Surround zu hören.
Ich kann mir nämlich nicht vorstellen wie das gehen soll. Der DVD Player hat z.B. 6 Ausgänge (2 Front, 2 rear, 1 Center, und SUB- den vergessen wir mal) aber der Center ist doch nötig?
(04.07.2013, 10:26)nick_riviera schrieb: wenn jemand mehr über Quadro wissen will - mit den gängigen Verfahren SQ, CD4 und natürlich diskret kenne ich mich ganz gut aus.
Eine Vintage Quadroanlage lässt sich sehr gut für moderne Surround Wiedergabe zweckentfremden. Wie, das kann ich auch gerne mal beschreiben, wenn Interesse besteht.
Gruss Frank Wen es Interessiert - hier im Nachbarforum ist ein Bericht über die Laufende Überholung meines 8200 LINK
Andreas
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05.07.2013, 14:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.07.2013, 14:39 von lofterdings.)
(05.07.2013, 13:55)awr13 schrieb: ...Ich kann mir nämlich nicht vorstellen wie das gehen soll. Der DVD Player hat z.B. 6 Ausgänge (2 Front, 2 rear, 1 Center, und SUB- den vergessen wir mal) aber der Center ist doch nötig?
Hi, Du könntest das Stereo-Signal des DVD-Player ausgeben (da müsste dann das Center-Signal eingemischt sein, und auch aus der Mitte kommen), und zusätzlich die Rear-Speaker ausgeben. Und für den Wumms dann einen aktiven Sub direkt an den DVD-Player anschließen.
Der Thread bringt einen ja auf interessante Ideen!
Wobei: klingt das alles ordentlich ohne modernen AV-Receiver? Ohne Raum-Messung mit Audyssey-Gedöhns?
Ich probiere das demnächst mal mit 2 Marantz 2270 aus und werde berichten.
Wäre ein Versuch wert, und der AKAI von oben ist ja visuell der Oberburner und sieht cooler aus, als die modernen Teile...
Gruß
Jens
Übrigens: Permanente Provokation ist ein Zeichen der Unzufriedenheit mit der eigenen Bedeutungslosigkeit...
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• UriahHeep
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Jeder DVD-PLAYER mit analogem Mehrkanalausgang hat auch ein Lautsprechermanagement. Weder Reader noch Center und Sub sind daher notwendig.
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Ein Entscheidender Knackpunkt bei der Quadrophonie war der Umstand, daß viele Nutzer glaubten, es geht da um Effekthascherei. So wie in der Anfangszeit der Stereophonie liebend gerne Ping-Pong Aufnahmen vorgeführt wurden, so gab es zu Quadrozeiten eben Platten vo vorne links das Schlagzeug, vorne rechts die Gitarre, hinten links der oder die Sängerin und hinten rechts das Klavier zu hören waren. Oder noch extremer einfach nur irgendwelche Effekte, die eben im Raum umher kreisten.
Es gibt da ein Buch, daß heißt "Mono-Stereo-Quadro" und wurde mal im Eigenverlag der DRS (also dem schweizer Rundfunk) herausgebracht. Ich habe davon nur einige Seiten als Kopie, aber ein entscheidener Satz daraus ist hängen geblieben:
...hier sorgt die Quadrophonie lediglich für die räumliche Auffächerung des Klangeindrucks. Die Rücklautsprecher sollen bei bei richtiger Einstellung der Quadroanlage als solche nicht diskret hörbar sein. Schaltet man jedoch von Quadro aus Stereo um, so fällt das Klangbild nach vorne in sich zusammen...
Als Beispiel dazu wurde eine LP (Die Fledermaus - Johann Strauss) der EMI-Electrola abgebildet. Und genau so stelle ich mir Quadrophinie vor. Viele andere Scheiben waren und sind einfach mal großer Mist.
Als gute (SQ-) Aufnahme wird eine LP der CBS angeführt, "Antiphonal Music For Four Brass Chors", also eben vier Blechbläsergruppen, die wie bei entsprechender Aufstellung im Kirchenraum spielen.
Viele Grüße
Wernsen
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• Trötenreiter
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hallo,
auch bei der Quadrofonie gab es natürlich Platten voller Effekthascherei, ähnlich wie beim Ping Pong Stereo.
Der Knackpunkt waren aber mehrere. Zum Einen kam Quadro zu einer Zeit auf den Markt, wo schon eine normale Zweikanal HiFi Anlage mehrere Monatslöhne verschlang. Quadro war unbezahlbar teuer - nur mal so zum Vergleich: die große Dual Quadroanlage mit dem Verstärker CV240 kostete komplett knapp so viel wie ein VW Käfer. Für das, was das Braun Quadrostudio 1020 1974 kostete, hat sich mein Vater im selben Jahr einen Mercedes /8 230.4 als Jahreswagen gekauft. Dann kam hinzu, dass sich die Hersteller auf kein System einigen konnten, und, dass die Systeme allesamt unausgereift waren, und die damaligen technischen Möglichkeiten nicht ausreichten, um das Ganze stabil zum Laufen zu bringen. Ein großes Problem war auch, dass es bis zum Schluss nicht gelang, ein rundfunktaugliches Verfahren zu entwickeln. Es wurde wohl mal über eine Methode nachgedacht, zwei Frequenzen zu belegen, und diese mit einem Doppeltuner zu empfangen, das Ganze scheiterte an fehlenden Frequenzen.
Die einzigen beiden Länder, in denen Quadro für einige Jahre gewisse Marktanteile hatte, waren Japan und die USA. In den USA wurden aber zum Quadro hören hauptsächlich Bänder verwendet. Es gab fertig bespielte Spulenbänder, und die 8-Track-Cassette ist entwickelt worden, um doppelseitig Quadro aufnehmen und abspielen zu können.
Gruß Frank
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nochmal hochholen den Thread mit ein paar netten Büldchen:
Die Anlage steht jetzt seit über einem Jahr zur Zierde rum, weil ich vor lauter Arbeit nicht mal dazu komme, ein paar LS-Strippen zu ziehen.
Ach ja, wenn mir jemand einen schönen bezahlbaren Japan-Holzdreher Baujahr um 1975 empfehlen kann, der optisch gut zu dem Receiver passt, bin ich für jeden Tipp dankbar. Der Receiver hat ein eingebautes CD4-Modul, und ein Abtaster mit Shibatanadel ist auch da. Fehlt nur noch das passende Laufwerk .
Als Lautsprecher hören sich übrigens die Dual CL185 ganz hervorragend an diesem Receiver an. Aber leider fehlt mir da noch das zweite Päärchen.
Gruß Frank
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Moin,
der hier aus diesem Forum paßt und wäre auch meine erste Wahl
Beitrag #14 von UriahHeep
Ooooops1
„Höflichkeit ist ein Kapital, das den reicher macht, der es ausgibt.“ Bin schon ein Senior HiFianer, also bitte Rücksicht und langsam schreiben....
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danke für den Tip. Leider habe ich in den letzten Jahren nicht ein brauchbares Exemplar davon gefunden, und die Schrotthaufen in der Bucht haben noch richtige Mondpreise gebracht.
Mein Receiver ist übrigens kein JVC, sondern ein Kenwood KR 8340. Aber auch die Kenwood Dreher aus der Zeit sind rar und für die Qualität viel zu teuer.
Ich denke, die Dinger sind in Deutschland deshalb so rar, weil sie kaum jemand gekauft hat. Die Bundles vom Kistenschieber hatten immer die Elektronik aus Japan, den Dreher von Dual und die Boxen von Canton, Heco o.ä. .
Gruss Frank
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>> Für energetische Reinigungsarbeit ist persönliche Anwesenheit nicht erforderlich <<
山水!
Gruß
Niels
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coool .
Ich frage mich nur, wer da jetzt bei wem abgeschaut hat - Akai von Pioneer oder umgekehrt.
Gruß Frank ( der sich von Tag zu Tag immer schwärzer ärgert, nicht vor zehn Jahren mit Receiver sammeln angefangen zu haben )
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• Trötenreiter
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Die Frage habe ich mir auch gestellt... gerade diese Kröpfung an der Skala ist sehr charakteristisch.
Nicht ärgern - habe auch erst vor ca. zwei Jahren angefangen - und trotzdem ein knappes Dutzend (und nicht nur zu Mondpreisen) zusammenbekommen.... darf nur nicht so weitergehen!
>> Für energetische Reinigungsarbeit ist persönliche Anwesenheit nicht erforderlich <<
山水!
Gruß
Niels
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