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Ersatz für 40349V1 Transistor
#1
Morschen zusammen

Am Freitag ist mir noch so ein dänischer Amp ins Haus geflattert (Beolab 5000). Leider ist da einiges hinüber am Netzeil und an der Endstufe Flenne

Leider auch so ein komischer Leistungstransistor mit integriertem Kühlkörper der auf den Namen 40349V1 hört. Ich finde für das Teil leider gar nix vergleichbares...hat jemand von euch einen Tipp, was man anstelle der 40349V1 verbauen könnte?

Hier noch das Netzteil...Viiiiielen Dank und eine gute Woche euch allen

Richard

[Bild: netzteil_5000.JPG]
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#2
Hallo Richard

Das ist ein SI NPN Kleinleistungstransisor von RCA Electronics. Eigentlich nichts besonderes.

Die elektrischen Daten findest Du hier:

http://alltransistors.com/transistor.php...stor=20685

Gruß Dirk
[-] 1 Mitglied sagt Danke an __diz__ für diesen Beitrag:
  • Ernesto
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#3
Hier kann man die noch kaufen
http://www.ralphselectronics.com/Product...oemsecrets
Gruß
Der Karsten
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#4
Vielen Dank für euere Tipps... Drinks

Hab mal ein paar Transis geordert und melde mich dann wieder, hoffentlich ohne Rauchzeichen... Floet
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#5
So mal ein erster Zwischenbericht vom Beolab 5000 Verstärker.

Das Ding ist ziemlich verbaut und es geht eng zu im flachen Gehäuse, praktisch jedoch, dass man die Platinen hoch klappen kann, und vielen Anbauteile mit wenigen Schrauben lösbar und demontierbar sind. Die Dänen haben also bei der Konstruktion auch an die Wartung gedacht.

Anscheinend mit gutem Grund, denn so viele defekte Teile wie bei diesem Gerät, hatte ich bisher noch nicht. Vermutlich werden noch ein paar mehr auftauchen....

Defekt/stumm war laut Verkäufer ein Kanal, der Rest vermutlich ok. Beim ersten Probelauf bestätigte sich die Beschreibung, zu dem war der noch funktionierende Kanal sehr „dünn“. Und etliche Bauteile auf der Netzteil/Treiber-Platine wurden unnatürlich heiss. Auf dieser Platine sichtete ich dann auch zwei verkohlte Widerstände und zwei defekte Transis, dies alles auf einer Kanalseite.

Ich habe dann mal sämtliche Transistoren mit dem Diodenprüfer durchgeläutet und da kam noch mehr zu Tage: Auf der Netzteilsektion defekte Diode, und vier Transistoren, suspekte Kondensatoren, und einer der Endstufen-Transis hatte ebenfalls einen Kurzen.

Dies ist inzwischen alles ersetzt, es wird nix mehr heiss, nur noch Handwarm, die Netzteil-Spannung lässt sich einwandfrei einstellen und beide Kanäle spielen wieder.
Irgendwas stellt sich aber der Leistung des Beo’s noch in den Weg. Ich kann den Lautstärke-Regler auf gut 2/3 stellen, ist aber dann allenfalls gut erhöhte Zimmerlautstärke...2x60Watt sollten da schon etwas mehr los legen...finde ich. Also ich bleib dran.

Hier noch ein paar Bilder..leider nur Handy.


[Bild: DSC_0005.jpg]
Hier die Kiste von oben.....

[Bild: DSC_0001.jpg]
Praktischerweise lassen sich die beiden Platinen aufklappen und einrasten, so hat man doch Zugang in fast alle Winkel.

[Bild: DSC_0007.jpg]
Hier der Blick von schräg hinten. Rechts die Vorstufe und Klangregelung, links Netzteil und Treiber/Endstufe. Vorne im massiven Alu-Rippenkühler erkennt man noch einen der 6 Leistungs-Transis. Alle sind vom gleichen Typ 2N3055, zwei prallel geschaltet fürs Netzteil (einer war defekt), die anderen vier für die Endstufe (einer defekt).

[Bild: DSC_0008.jpg]
Oben eingerahmt die Brutzelzone. Raucher

[Bild: DSC_0002.jpg]

Und hier noch ein Teil der Netzteilsektion mit neuen Transis und Kondis. Viele der Transistoren sind nicht mehr erhältlich, ich habe daher mal NTE-Ersatztypen genommen. Eine Liste der ersetzten Typen stelle ich dann noch hier rein. Drinks
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  • Gorm, oldAkai, Stereo-Tüp, fmmech_24, lofterdings, Trötenreiter
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#6
So, habe gestern mal nahezu alle Spannungen geprüft, welche ich auf dem Schaltplan finden konnte. Sieht (leider) alles gut aus, auch sind die Werte linker/rechter Kanal nahezu identisch.

Das Problem ist wie oben erwähnt folgendes:

Ich habe das Gefühl, als wäre die -20dB-Taste gedrückt, diese gibts aber beim BEO nicht, soll heissen, die Ausgangsleistung ist viel zu gering/zu leise. Wenn ich mein Handy Anschliesse, voll aufdrehe, mit Chich-Kabel an AUX oder Tuner oder Tape anschliesse (Pegel auf MAX.), kann ich den Volumeregler locker auf 8 von 10 stellen, ohne das mir die Ohren abfallen (vielleicht bin ich inzwischen auch schwerhörig Oldie). Der Klang/Bass ist zwar eigentlich ok, aber die Leistung fehlt einfach. Es verzerrt aber nix, rauscht nix, und beide Kanäle sind identisch. Hier mal der Schaltplan, ev. habt ihr noch Tipps, wo ich noch messen/löten/sägen/bohren kann? Drinks

https://lh6.googleusercontent.com/-YHZBm...p-plan.jpg
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#7
Die Ausgangsleistung kann gemessen werden.
Wenn das Eingangssignal (250mV f. Tuner high, Phono high, Aux, Tape) stimmt und der Lastwiderstand des Verstärkers 4Ohm hat, reicht vielleicht die Ansteuerung der Endstufe nicht, weil irgendwo Verstärkung fehlt. Gleiche Schwäche in beiden Kanälen ist seltsam ...

Bleibt nur wieder Oszillograph oder Millivolmeter, um den Eingangspegel zu verfolgen.

Drinks
[Bild: icon_e_sad.gif]
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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#8
Vielen Dank Holger...dann wird mir wohl nix anderes übrig bleiben, als mich mal durch den Signalweg zu kämpfen.... Pleasantry

Ich meld mich dann wieder.... Drinks
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#9
Richard, wenn Du einen 4Ohm-Lastwiderstand hast, vielleicht doch erst mal die Ausgangsspannung bei steigender Eingangsspannung und auch bei Vollaussteuerung messen?
Funktionieren die high-, low- und loudness-Filter?

Drinks
[Bild: icon_e_sad.gif]
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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#10
Hmmm...habe nur zwei 8Ohm-Lastwiderstände...aber nur 25-Wätter... Denker

Ja Filter und Loudness funktionieren...
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#11
Na mit den beiden Widerständen parallel hast 4Ohm/50W und kannst doch einen Kanal messen. Bei ner Kanalleistung 60W geht das zumindest kurzzeitig. So schnell brennen die Widerstände nicht durch und Du willst ja nur sehen, ob die Leistung annähernd kommt und keinen Dauertest machen. Den anderen Kanal einfach ohne Last lassen.
Zitat:Wenn ich mein Handy Anschliesse, voll aufdrehe
Ja, wieviel Spannung kommt denn aus dem Teil?
[Bild: icon_e_sad.gif]
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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#12
Da hast du natürlich vollkommen recht. Floet

Ich werd das mal ausprobieren, ich nehm an mit Sinus 1000 Hz / 250 mV am Eingang? Und Parallel zu den Widerständen am Ausgang das Oszi? Das zeigt ja dann auch die Istwerte an und ich sehe, wenn der Verstärker ins Clipping kommt...?

Handyleistung? Gute Frage...hmmm...vielleicht ist da der Hund begraben...das wär dann mehr als peinlich.... Jester

Jetzt aber mal zuerst ne Joggingrunde...


Allen ein supertolles Weekend...
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#13
Thumbsup
[Bild: icon_e_sad.gif]
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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#14
So, der Beo war nun auf dem Leistungsprüfstand. Einspeisung 1000 Hz mit 250 mV, am Lautsprecherausgang 4.5 Ohm-Widerstand und Oszi.

Bei 9/10 Gas folgendes Bild auf dem Oszi:
[Bild: P1040579.JPG]

Bei Vollgas clipperts dann doch leicht:
[Bild: P1040578.JPG]


Die Widerstände haben sich auf ca. 70°C aufgeheizt, also mussten da doch ein paar Watt verbrutzelt werden.

Wenn ich richtig recherchiert habe sollte die Formel für die Leistung folgende sein:

Ausgangsspannung im Quadrat / Lastwiderstand. Das gäbe dann:

15.14V * 15.14V / 4.5 Ohm= 50.93 Watt.

Mit anderen Worten, 9 Watt sind abhanden gekommen?
Oder das Alter hat halt seine Spuren hinterlassen? Oldie
Oder doch was im Argen?
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#15
Sieht doch erst mal nicht schlecht aus!
An 4 Ohm wären es 57,3W. Warscheinlich geht die Betriebsspannung der Endstufe bei Vollast etwas in die Knie.
Egal, um die 50W sollten an passenden LS auch ordentlich Schall erzeugen.LOL

Drinks

PS Wer weiß, ob der Verstärker früher mehr Leistung konnte? Die Unterschreitung der Herstellerangabe liegt unter 5%, und Toleranzen für die Leistungsangaben nach DIN gibts auch ... Alte Knaben sollte man eh nicht mehr bis zum Letzten fordern!
[Bild: icon_e_sad.gif]
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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#16
Vielen Dank Holger... Ja ich will den armen Kerl auch nicht quälen oder Disco damit machen... Drinks

Ich war nur verunsichert wegen der mageren Lautstärke, aber eben, ev. hat das Handy so ein Gehör-Überlastschutz eingebaut, oder es bringt einfach zuwenig Punch. Ich werds als nächstes mit einer anderen Quelle versuchen.... und mal an meinen Wohnzimmerboxen...aber zuerst noch etwas Potipflege..und das könnte bei der lustigen Konstruktion etwas schwierig werden..ich berichte wieder... Thumbsup
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#17
Wenn Du mehr wissen willst, kannst ja mal die 60V-Gleichspannung unter Last messen.
Der Siebelko hat lt. Schaltplan nur 2500mF (ist wohl noch der alte?) und die Netzspannung hast sicher auf 240V gestellt, die auch kaum anliegen ...
Falls Du noch mal oszilloskopierst, vielleicht die 60V auf dem 2. Kanal mitschreiben ...

Will sagen, man kann immer noch was messen, wenn nichts anderes zu tun ist.Oldie

Drinks
[Bild: icon_e_sad.gif]
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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#18
(13.07.2013, 15:32)holli05 schrieb: Falls Du noch mal oszilloskopierst, vielleicht die 60V auf dem 2. Kanal mitschreiben ...

Will sagen, man kann immer noch was messen, wenn nichts anderes zu tun ist.Oldie

Drinks

Hab ich doch jetzt glatt gemacht... LOL

Sieht doch nicht so übel aus, sie Spannung hält er, wird nur etwas wellig...

[Bild: P1040580.JPG]
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#19
Ja, die Welligkeit ist bei Gleichspannungsdarstellung nicht ganz leicht einzuschätzen. Mehrere Volt werden es sein, d.h. auch mehrere Prozent.
Vielleicht kannst Du bei der Interpretation Abkürzungen der angezeigten Werte helfen: Vk Effektivwert, Ma Maximalwert?

Für die Bewertung der Ausgangsleistung des Verstärkers ist daran zu erinnern, daß nur ein Kanal gemessen wurde.
Da beide Kanäle im normalen Betrieb nicht gleichmäßig ausgesteuert werden, gibt es da einen Faktor irgenwo zwischen 1 und 2, um den sich die Welligkeit im Normalbetrieb erhöht.

Interessant ist auch, dass kein Clipping zu sehen ist, also keine 250mV am Eingang und LS nicht auf Max.LOL

Insgesamt schöne und positive Ergebnisse zu der Eingangsfrage, ob der Verstärker ein Leistungsproblem hat und keine Notwendigkeit weitere Bauelement zu tauschen! Viel Freude mit dem alten Teil!

Drinks
[Bild: icon_e_sad.gif]
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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  • Gorchel
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#20
Vk ist laut etwas wirrem Manual die Effektivspannung:
The true Root Mean Square voltage over the entire waveform

Und Ma ist The maximum amplitude. The most positive peak voltage measured over
the entire waveform


Ich hoffe ich habe das Oszi richtig eingestellt..? Denker

205mV waren schon drauf, aber der Volumeregler nicht auf max, daher noch kein Clipping.

Ja, jetzt bin ich dann gespannt wie das Teil mit Musik klingt... Drinks
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  • Gorm
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#21
Nach dem Leistungstest wollte ich gestern mal noch das Volumen-Poti zwecks Kontakt-Kur ausbauen und habe mich auf Übles gefasst gemacht...so schlimm wars dann aber gar nicht.

Zuerst die vier Inbus-Schrauben lösen....

[Bild: P1040581.JPG]

..und schon kann man die Regler-Platte aus massivem Alu einfach abheben. Die Regler sind mit den darunterliegenden Schiebepotis glücklichwerweise nicht verschraubt, sondern nur mittels Stift und Öffnung kraftschlüssig miteinander verbunden. Sehr Servicefreundlich.

[Bild: P1040582.JPG]

Damit man die zweite Alu-Blende abheben kann, müssen sämtliche Druck-Schalterknöppe abgezogen werden. Hier war wohl etwas Leim im Einsatz...aber nach über 40 Jahren....

[Bild: P1040583.JPG]

Dann noch die vier Schräubchen welche nun zugänglich sind beim entsprechenden Poti lösen, und schon ist es locker. Das grösste Gefriemel war es dann, die vielen Drähtchen abzulöten und den Schieber aus den beengten Verhältnissen raus zu kriegen.

[Bild: P1040586.JPG]

Was dann da zum Vorschein kommt ist doch recht bemerkenswert. So ein massives Teil habe ich bisher noch nie gesehen.

[Bild: P1040588.JPG]


Zwei massive Führungen, demontierbar befestigt mit Sicherungsringen..wow! Da lohnt sich doch eine Reinigung.

[Bild: P1040589.JPG]

Übehaupt ist das Gerät sehr massiv gebaut und mittels Schrauben wohl komplett zerlegbar.

[Bild: P1040590.JPG]
[Bild: P1040591.JPG]

Fortsetzung folgt....
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  • oldAkai, Gorm, mmulm, Tom, Trötenreiter
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#22
So, die Potis sind gereinigt, versiegelt und geschmiert. Vor allem deren Betätigung vor der Behandlung war sehr hakelig, kratzig, ruckelig. Die Führungen waren total trocken und verschmutzt. Die bekamen etwas von meinem High-Tech-Teflon-Öl und gleiten nun wieder perfekt.

[Bild: P1040595.JPG]
Unglaublich was da für ein Dreck drin steckt..sieht bei mir nicht mal nach dem Ohren putzen so schlimm aus.. Oldie


[Bild: P1040598.JPG]
Die beiden anderen Potis (Treble/Bass) konnte ich ohne ablöten wegklappen und reinigen.


[Bild: P1040600.JPG]
Dann habe ich noch die Füsschen erneuert. Leider hätte man dies schon vor langer Zeit machen müssen...warum sieht man auf dem letzten Bild.


[Bild: P1040601.JPG]
Leider gab’s im Baumarkt keine schwarzen Füsse, aber Transparent find ich auch noch cool...passt irgendwie zum Design des Beo.

[Bild: P1040603.JPG]
So sieht das dann von unten aus. Auf diesem Bild sieht man auch die vielen Anschlüsse, welche in DIN und Cinch ausgeführt wurden. Oben noch die vielen Pegelsteller, um die Quellen in der Lautstärke zueinander abzugleichen. Coool!

[Bild: P1040606.JPG]
Und hier sieht man was passiert, wenn statt Gummi Schraubenköpfe auf dem Furnier stehen. Ganz, ganz, ganz üüüüüübeeeeelll!!! FlenneFlenneFlenne
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  • Gorm, fmmech_24, mmulm, lofterdings, oldAkai, Tom, UriahHeep
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#23
So, inzwischen steht die BEO-Kombi im Wohnzimmer und durfte mich schon etliche Stunden mit dem tollen Sound den sie produziert erfreuen.
Natürlich ist das Design und auch die Bedienung etwas gewöhnungsbedürftig, aber nach einer Weile als durchaus positiv einzustufen.

[Bild: P1040628.JPG]

Die kompakten Geräte sind schwer wie Blei (vor allem der Amp), man darf also beherzt auf den vielen Drucktasten rumdrücken, da verrutscht nix. Die Schieberegler bewegen sich nach der Poti-Kur seidenweich, man weiss nur nie so recht, wo man die Teile anfassen soll...es gibt ja eigentlich keinen richtigen Griff. Sad2

[Bild: P1040629.JPG]

Speziell ist auch die Sendereinstellung am Tuner. Man bewegt direkt den Skalenzeiger, entweder mittels der in der Mitte eingelassenen Rändelschraube, damit lässt sich ein Sender fein und genau einjustieren. Wenn man es eilig hat, kann man aber auch die Frequenz direkt durch hin- und herschieben des Skalenzeigers einstellen. Von 87 Mhz bis 108 Mhz ist man dann blitzschnell in 0.5 Sekunden. So schnell ist wohl kein anderer... Raucher

Der Empfang selbst ist im Vergleich zu meinen anderen Receivern/Tunern etwa im Mittelfeld anzusiedeln. Bei ganz stillen Passagen ist minimales (Stereo-)Rauschen hörbar. Ev. lässt sich der Empfänger noch optimaler einstellen, ich hab’s nicht besser hinbekommen....
Die Klangqualität und vor allem die Räumlichkeit die Tuner/Amp liefern finde ich jedoch allererste Sahne. Thumbsup

[Bild: P1040630.JPG]

Ansonsten bietet die Kombi keine ausgefallenen Einstellmöglichkeiten, sogar auf ein Mitteneinstellungs-Instrument am Tuner wurde verzichtet. Dies ist aber auch nicht nötig, da die Feldstärkenanzeige so ausgelegt ist, diese Funktion ebenfalls zu übernehmen. Das heisst, die Nadel der Feldstärkenanzeige reagiert auf kleinste Änderungen der Frequenz und hat einen extrem grossen Anzeigebereich, so lässt sich jeder Sender genau und scharf abstimmen.

[Bild: P1040631.JPG]

Leider hat der Amp doch noch zwei Problemchen:
Ein übler Einschaltknacks. Dieser lässt sich nur unterdrücken wenn man den Amp mit dekativiertern Speakern einschaltet, 2 Minuten wartet und dann die Lautsprecher einschaltet. Da muss ich noch mal auf die Suche.
Und der Phono-Eingang brummt nur, ist aber bei mir nicht so tragisch, da ich den eh nicht brauche. Lipsrsealed2
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  • Tom, fmmech_24
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#24
Hetschde die auf den Flomi in Laufenburg mitgebracht.... Jester Schöne Geräte Thumbsup
Ist das Hauptproblem der Menschheit, dass wir ein imperialistisches Gen haben?
Die Sonne scheint immer©
^ischreschminimiuf, isch... ^
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#25
(08.07.2013, 10:00)Der Karsten schrieb: Hier kann man die noch kaufen
http://www.ralphselectronics.com/Product...oemsecrets
Gruß
Der Karsten

Kaufen geht aber man muss ca 100 $ Porto zahlen s.u.

"Yes we do have them in stock but to ship them to you in Austria the freight is 105.97 US dollars.

Thank You
Ralph's Electronics
337-233-0105
800-324-4507
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