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23.07.2021, 17:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.07.2021, 17:19 von scope.)
Die Eingänge des AP vertragen 140V rms !
Du hast doch bestimmt ein Oszilloskop, mit dem du vorher prüfen könntest, was bei Reparaturen oder Eigenentwicklungen in etwa zu erwarten ist.
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Scope,
danke !
Habe die Daten des ATS - 2 schon lange nicht mehr nachgelesen.
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Steht doch drauf, jedenfalls an meinem
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23.07.2021, 18:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.07.2021, 18:19 von sankenpi.)
So, das ist die kleine Kiste zum sporadischen Prüfen...
Der Zusammenbau des Gehäuses war wegen fehlender Hinweise etwas trickreich. Nicht kompliziert, aber alles wollte richtig gefügt werden. Da ich keine Batterie ins Gehäuse packe - obschon da ein nettes Fach ist - habe ich den Anschluß nach aussen geführt. Weil es sonst mit den vier Schräubchen immer etwas umständlich zu Öffnen wäre. Zudem ist kein An-/Ausschalter für die Batterie da. Deswegen habe ich einen kleines Gehäuse mit Abschalter bestellt. Das wird aber erst Ende August aus China geliefert, allerdings mit dem großen Fluss.
An einer Seite habe ich eine Modifikation vorgenommen. Da liegt das Flachkabel des Monitors im Bogen. Starke Knickgefahr, wenn man die Seitenwand spacke davor macht. Ergo habe ich ein Stück herausoszilliert. Nicht schön, aber sinnvoll. Und letztlich hat das schmucke Gehäuse nur gut 2,- gekostet. Kann man nicht meckern...
Im Netz wurde oft beschrieben, das der blaue Knopf hakelt beim Gehäuse - ist bei mir einwandfrei...
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Moin,
ich habe ein etwas anderes Gehaeuse, das einen separaten Batteriedeckel hat (2 Hutmuttern). Das Puzzle war auch etwas trickreich, ausserdem brauchte ich andere Schrauben, die mitgelieferten passten nicht alle. Zu lang/zu kurz. Ich habe aber auch die aeltere Version der Platine, die noch drei Befestigungsbohrungen hat. Bei dem zugehoerigen Gehaeuse liegt die Batterie oberhalb des Displays.
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Peter
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Das Gehäuse ist einwandfrei gemacht als Solches. Kann man nicht meckern. Muß morgen erst mal eine Batterie kaufen. Die mitbestellten, typisch Amazon, kommen separat.
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23.07.2021, 19:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.07.2021, 21:41 von scope.)
Interessant wird´s mit dem Gehäuse erst dann, wenn man einen SOT-23 testet.....
Ich ziehe den Bside ganz erheblich vor
https://www.amazon.de/BSIDE-ESR02-PRO-Tr...LPSZ&psc=1
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Moin,
deshalb hat mein Gehaeuse erst gar keine Oeffnung dafuer ;-)
Aha, es gibt auch eine Luxusausfuehrung...
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Peter
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23.07.2021, 19:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.07.2021, 19:38 von sankenpi.)
Habe doch noch eine Batterie gefunden. Den 2SC1845 erkennt er einwandfrei, bei den Nichicon Muse zeigt er mir bei vier Stück mit verschiedenen Kapazitäten immer gut 10% weniger an, als drauf steht. Hmm?? Fehler?
Die eingesetzte Batterie wird mit 8,29V getestet.
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Laut Nichicon-Datenblatt messen die die Kapazität mit 120 Hz, eventuell benutzt das Gerät ja eine andere Frequenz zur Kapazitätsmessung? Oder Nichicon spart bei den Elkos für die Hifispinner am Material und fertigt die gegen die untere Toleranzgrenze...
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Letzteres kann ich leider bestätigen...die Zeiten, wo die Teil mit derartiger Überkapazität hergestellt wurden, dass sie das Soll auch nach 50 Jahren noch überschreiten, sind lange vorbei.
Wird aber sicher trotzdem keine lebensbedrohlichen Folgen haben.
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Also zumindest die Muse sind konsequent bei etwa -10%. Kleinere Billiche haben annähernd den aufgedruckten Wert. Gut, bei -20 bis +80% Toleranz ist das in der tat noch im garantierten Rahmen.
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24.07.2021, 00:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.07.2021, 00:28 von Sony-Freak-Kaarst.)
Sind das aktuelle, neue Nichicon Muse?? Oder "New old stock"?
Ich sag mal als Sony Freak nur so viel: Neben den auslaufenden ELNA Duorex waren und sind die grünen MUSE die schlechtesten und "leersten" Kondensatoren, die ich je in meinen ES-Schätzchen hatte.
Die einzigen, die was taugten, waren die späteren mit silbernen Streifen, die in meinen 400er-Wechslern drin waren (Um das Jahr 2000 herum).
Alles, was ich mittlerweile fast zu 100% ersetzt und rausgeschmissen hatte, hatte Kapazitätswerte von -15% bis zu -20%, und das nach unter 20 Jahren seit der Erscheinungsjahre der Geräte, wohingegen die von Sony gerne benutzten Nippon CC ASF oder AVF durchweg um die 10% weniger Alterungserscheinungen haben/hatten.
Da ich zwei Meßgeräte besitze, mache ich sowieso meistens Vergleichsmessungen, aber die MUSE schnitten immer gleich schlecht ab.
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Das sind die goldenen Muse. Aktuell von Mouser. Also vor etwa 5 Jahren gekauft...
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24.07.2021, 10:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.07.2021, 14:24 von scope.)
Der Bside soll -rein theoretisch- bis 200mF messen....Wenn man genug Zeit hat. 70 mF misst er in etwa 15 Sekunden.....Mit etwa 15% Abweichung nach oben hin.
Der angezeigte ESR stimmt natürlich auch nicht. Den misst man bei 100 oder 120 Hz. Dieser Elko kommt auf 3,5 Milliohm.
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• X-oveR
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24.07.2021, 16:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.07.2021, 17:00 von hf500.)
Moin,
100 oder 120Hz, das halte ich in dem Zusammenhang und fuer den Zweck des Geraetes nicht so wichtig. Das Wichtige ist, einen ausgefallenen Elko zu erkennen, das duerfte gelingen. Wenn ich es genauer wissen will, dafuer benutze ich denn DER EE DE-5000. Bei allen Vorzuegen leider nur bis 20mF, was aber meist ausreicht.
Schon mal reingeguckt in den Tester? Gleiches Prinzip wie die anderen?
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Peter
https://de.deree.com.tw/de-5000-lcr-meter.html
wenn man eins bestellt, darauf achten, dass das Zubehoer dabei ist: Ein Einsteckmodul mit Krokoklemmen, eins mit SMD-Pinzette und ein Massekabel. Idealerweise noch die Batterie ;-)
Die Module sind einzeln nicht billig, alles zusammen kaufen.
z.B.
https://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40...0&_sacat=0
Das Geraet hat Vierdrahtmessung, die Messleitungen koennen in Grenzen "herausgenullt" werden. Das wird bei den Einsteckmodulen genutzt.
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• X-oveR
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24.07.2021, 17:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.07.2021, 17:03 von scope.)
Zitat:100 oder 120Hz, das halte ich in dem Zusammenhang und fuer den Zweck des Geraetes nicht so wichtig.
Ich auch nicht, da es auf das selbe Ergebnis hinausläuft. Das hat lediglich "regionale" Hintergründe.
20, 50 oder 100KHz sind aber gerade für große Elkos ungeeignet. Diese 1 Chip Geräte messen ohnehin anders als kommerzielle Geräte
Zitat:Schon mal reingeguckt in den Tester? Gleiches Prinzip wie die anderen?
ja...Es ist halt das einzige Gerät, mit einem brauchbaren Gehäuse, das den Namen auch verdient.
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Scope und HF500,
ich habe Euch bei den Notes unterwegs verloren .
Redet Ihr von dem DER EE DE-5000 LCR - Gerät ?
Hat einer von Euch die Ergebnisse mal mit einem der "Profi-Gerräte" verglichen ?
Scope, Du hattest mal eins empfohlen, wo man auch die Soll- Spannung eingeben konnte. Habe den Namen vergessen .
Kann den Beitrag nicht finden .
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Moin,
da geraet wohl was durcheinander...
scopes letzte Erwiderung bezieht sich auf den Bside, der "Chinatester" in Luxusausfuehrung (obwohl der Chinatester ja eigentlich keiner ist, sondern in seiner Grundidee von hier kommt, siehe microcontroller.net).
Das DE-5000 hat eine fuer den Preis hohe Messgenauigkeit. Da kann man eigentlich nicht meckern.
Wichtig bei _allen_ Kapazitaets-/ ESR-messgeraeten:
Man sollte sich nicht darauf verlassen, dass sie angeschlossene Kondensatoren zuerst entladen. Im Zweifel immer auf Spannungsfreiheit pruefen. Das ELV ESR-1 hat zwar eine dicke Transzorbdiode (600W) im Eingang, aber auch die habe ich schon kleingekriegt. Gluecklicherweise hat sie dabei auch ihren Zweck erfuellt und weitere Schaeden verhindert, aber 470µ bei 300V haben einigen "Wumms" in sich ;-)
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Peter
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HF 500 vielen Dank für Deine Erläuterung und
Scope für den LINk und die damals vorgenommen Messungen .
Habe hier schon einige Berichte gelesen , finde aber in dem Forum einfach nichts wieder !
Vielleicht muss ich auch die Such- Parameter besser eingrenzen.
Euch noch einen schönen Sonntag und kein Unwetter !
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