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was spricht dafür?
ich denke, dass sich willi schon etwas gedacht hat, keine zwei kugellager einzusetzen.
Peter aus dem Allgäu
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Hallo,
der Bandzug ist herstellerseitig für den Betrieb mit einem Kugellager eingestellt, bei Einsatz eines zweiten Kugellagers verringert sich der Bandzug entsprechend, mit allen negativen Folgen: Band-Kopf Kontakt verringert sich, das Band kann anfangen zu schlingern... Der Tipp mit dem zweiten Kugellager galt lange Zeit als letzte Rettungsmöglichkeit, um sich zersetzende Klebebänder noch ein letztes Mal überspielen zu können... dies hat sich dann gemäss der Weisheit "mehr ist besser" und "viel hilft viel" verselbstständigt.
Grüße,
maurice
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• spocintosh
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(30.10.2016, 11:36)der allgäuer schrieb: was spricht dafür?
ich denke, dass sich willi schon etwas gedacht hat, keine zwei kugellager einzusetzen.
Mit dieser Erkenntnis kann ich mich nicht zufrieden geben. Wenn doch der Willi sich was dabei gedacht hat, dann frage ich mich wirklich, warum gibt es dann eine Montageposition dafür? Irgendwie unlogisch.
Ich konnte bislang weder einen positiven noch negativen Effekt feststellen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sich der Band-Kopf-Kontakt dadurch verringert. Einen hörbaren Unterschied kann ich jedenfalls nicht feststellen bislang.
Gruß André
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30.10.2016, 12:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.10.2016, 12:07 von der allgäuer.)
wenns für dich passt, ists doch ok.
dann braucht man das auch nicht mehr hinterfragen. zumal willi das nicht mehr beantworten kann.
Peter aus dem Allgäu
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Na dann belassen wir es dabei. Willi kann leider nicht mehr dazu Antwort und Rede stehen. Die Hauptsache ist doch, funktionieren muss es.
Gruß André
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genauso schauts aus, und das tut es einwandfrei.
Peter aus dem Allgäu
(30.10.2016, 11:45)airmax78 schrieb: Hallo,
der Bandzug ist herstellerseitig für den Betrieb mit einem Kugellager eingestellt, bei Einsatz eines zweiten Kugellagers verringert sich der Bandzug entsprechend, mit allen negativen Folgen: Band-Kopf Kontakt verringert sich, das Band kann anfangen zu schlingern... Der Tipp mit dem zweiten Kugellager galt lange Zeit als letzte Rettungsmöglichkeit, um sich zersetzende Klebebänder noch ein letztes Mal überspielen zu können... dies hat sich dann gemäss der Weisheit "mehr ist besser" und "viel hilft viel" verselbstständigt.
Grüße,
Maurice
Sag liest Du Dir eigentlich durch, was Du hier von Dir gibst? Selten so einen Schwachfug gelesen.
Was hat die rechte Band-Umlenkführung mit dem Bandzug und Kopfkontakt zu tun?
Dafür ist allein nur der linke Motor (Supply) zuständig!
Studer verwendete für die rechte Bandführung kein Kugellager aus zwei Gründen:
Einerseits aus Kostengründen und andererseits um den ungeregelten Bandzug, bei kleinen Wickeln am rechten Teller, beim Start der Wiedergabe etwas zu begrenzen.
Kleiner Wickel = große Umschlingung der Führung mit großer Bremswirkung. Großer Wickel = geringe Umschlingung mit entsprechend geringerer Bremswirkung.
Maschinen mit geregeltem Bandzug habe dort Rollen oder Kugellager verbaut.
Sonst passiert es, dass das Band beim Start-Play unter der Andruckrolle kurz durchgezogen wird was als kurzes "Qietschen" bzw "Jaulen" hörbar wird.
Der Nachteil der starren Umlenkung ist erhöhter Bandverschleiß und Abrieb. Klebende Bänder neigen dann dort gerne zum Blockieren.
Man kann ohne weiteres ein Kugellager verbauen, muss allerdings dann mit dem Anpressdruck der Andruckrolle experimentieren.
Auch sind manche Gummimischungen zu wenig griffig und das Band rutscht dann beim Start-Play und kleinen Wickeln bzw Kerndurchmessern weiterhin kurz durch.
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Ich denke, wir sollten es nun dabei belassen. Ich habe an meiner A77 das rechte Kugellager mit Passscheiben ausgestattet, so dass es sich mitdrehen kann und nicht starr ist. Ob nun unnütz oder hilfreich, sei mal dahin gestellt. Ist ja jederzeit wieder rückbaubar.
Gruß André
(30.10.2016, 17:35)hyberman schrieb: Ich denke, wir sollten es nun dabei belassen. Ich habe an meiner A77 das rechte Kugellager mit Passscheiben ausgestattet, so dass es sich mitdrehen kann und nicht starr ist. Ob nun unnütz oder hilfreich, sei mal dahin gestellt. Ist ja jederzeit wieder rückbaubar.
Wenn Du meist mit großen Spulen arbeitest ist das Kugellager zu empfehlen, da das Umspulen wegen der geringeren Reibung dann schneller geht und zusätzlich die Bandoberfläche geschont wird.
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Ich arbeite an der Revox nur mit den großen Spulen. Für 18er Spulen habe ich meine Akai Kleinspuler.
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Mag daran liegen, dass meine ne Dolby ist, aber die spult mit den großen Felgen, dass ich jedes Mal staune... Und bremsen tut sie ohne Schlaufen.
Es war egal. Ich hatte meins. Und... es war gut. So hat alles seine Zeit.
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Na, das wird ein Spaß!
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Gruß,
Joey
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Zum Glück ist meine wenigstens technisch revidiert, so mir der werte Vorbesitzer versprach. Mit so nem Haufen Bauteilen muss ich noch an andere Baustellen.
Es war egal. Ich hatte meins. Und... es war gut. So hat alles seine Zeit.
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Bei der Arbeit. Aufnahme, Wiedergabe und Eingangsverstärkerplatine ist schon geschafft.
Um das Wechseln der Einstellpotis kommt nicht drumherum, teilweise fallen die schon von selbst auseinander.
Gruß André
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Der erste Teil wäre geschafft.
Die Relais Platine musste ich aus den Ersatzplatinen nehmen, da auf der verbauten Platine das Relais schon mal jemand auseinander hatte und nicht mehr gut aussah.
Gruß André
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Die Netzteilplatine ist ja tricky. Um die auszubauen, muss der rechte Wickelmotor raus, damit die letzte Befestigungsschraube der Platine gelöst werden kann. Dann noch die zig Kabel abziehen und dass alles nur wegen ein paar Kondensatoren. Da hört es mit der Servicefreundlichkeit leider auf.
Die Verstärkerplatinen habe ich ebenfalls ausgebaut und die werde ich wohl auch draußen lassen. Brauche ich sowieso nicht.
An dieser A77 waren schon mehrere am Werk. Sporadisch wurden Bauteile gewechselt und dann auch noch die falschen. Also wurde da mehr gebastelt, als repariert. Ich hoffe nur der ganze Aufwand lohnt sich hier auch.
Immerhin spielen nun schon mal beide Kanäle wieder.
Gruß André
Nope, die Netzteilplatine ist in 5 Minuten draußen.
Du musst nur den Trafo abschrauben- dann kommst du bestens ran.
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Kann eigentlich nicht sein, da der Wickelmotor genau vor der letzten Befestigungsschraube der Platine sitzt. Oder ist das an meiner MK III anders?
Gruß André
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Wie baue ich die Audioverbindungsplatine aus, um die Elkos zu tauschen? Gern auch bebildert.
Gruß André
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Übrigens meinte ich die Netzteilstabilisierungsplatine, wo ich den rechten Wickelmotor ausbauen musste, um an diese Befestigungsschraube heran zu kommen.
Gruß André
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Also ich mußte auch noch keinen Motor ausbauen - einen extra langen Schraubenzieher brauchste aber schon
Die Audioverbindungsplatine baue ich auch nicht aus - da zwicke ich die Elkos knapp ab und löte die neuen an den verbliebenen Drähten an
Viele Grüße
Jörg
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(05.11.2016, 23:07)Baruse schrieb: Also ich mußte auch noch keinen Motor ausbauen - einen extra langen Schraubenzieher brauchste aber schon
Die Audioverbindungsplatine baue ich auch nicht aus - da zwicke ich die Elkos knapp ab und löte die neuen an den verbliebenen Drähten an
Einen extra langen Schraubendreher verwende ich natürlich, aber kommt der leider nicht um die Ecke. Ging wirklich nicht anders, als den Motor kurzzeitig heraus zu nehmen. Habe länger an dieser Stelle überlegt. Ist ja auch kein Akt....alles machbar.
Das mit dem abzwicken der Elkos ist natürlich eine Überlegung wert, auch wenn es dann nach gebastelt aussieht.
Gruß André
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Spannungsjustage der 21V:
Gefrickel auf der Audioverteilerplatine. Nicht schön, erfüllt aber seinen Zweck.
Bild incl. meiner Latschen.
Beleuchtung ebenfalls wieder komplett instandgesetzt.
Und dann auch das noch! Linkes Bremsband gerissen. Das muss in neu!
Gruß André
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