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06.01.2017, 14:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.01.2017, 14:19 von Magnet.)
(06.01.2017, 13:24)Baruse schrieb: Du zitierst den NACHTRAG und genau da haben sie sich selbst verhaut
Nö. Nächstes Zitat, aus dem Test der Hifi-Stereophonie 12/1967, nachzulesen unter http://www.theimann.com/Analog/A77/HiFi_...index.html
Außerdem ergab die mit dem Pegeltonteil des Bezugsbandes 19 durchgeführte Kontrolle der Ausgangspegel, daß bei einer Bandgeschwindigkeit von 19 cm/s, einem Bandfluß von 32 mM/mm und voll geöffnetem Lautstärkeregler am Ausgang des Leitungsverstärkers die Sollspannung von 2,5 V steht …
2,5V bei 320 nWb/m macht 2,5V * 257nWb/m / 320nWb/m = 2,008V bei 257nWb/m. Schon 1967.
Sicher kann man es - vor allem wegen des nicht sehr hoch aussteuerbaren Ausgangsverstärkers - für sinnvoll halten, einen niedrigeren Ausgangspegel einzustellen. Trotzdem gilt (mit voll aufgedrehtem Lautstärkesteller): 257nWb/m machen bei einer A77 2V am Ausgang (anfangs) bzw. 1,55V (später, ungefähr ab Mk IV).
Gruß
Thomas
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Hallo zusammen,
da habe ich ja eine schöner Diskussion angezettelt mit dem Einmessen meiner A77. Danke an alle, die hier rege mitdiskutiert haben.
Habe mich durch das Service Manual gekämpft und alles nach bestem Wissen und Gewissen versucht einzustellen, wobei ich von der mechanischen Justage der Köpfe die Finger gelassen habe. Das erschien mir original und unverstellt.
Ergebnis der Einmesuung: Bei meinem Maxel XL I Band hat Hinterband etwas mehr Höhen als Vorband.
Jetzt steht noch die Klirrfaktor Messung aus. Ich habe einen Grundig KM6. Wie muss ich bei der Klirrfaktormessung vorgehen? Was muss ich am KM6 einstellen um eine plausible Messung zu bekommen?
Wer kann mir hier helfen.
Genial wäre es, wenn hier aus dem Forum jemand im Raum DA-DI beheimatet wäre, der meine Einmessung mal überprüfen könnte.
Viele Grüße
Frank
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Moin zusammen,
ich habe im Sommer eine ziemlich vergammelte A77 gekauft. Jetzt kann ich mich ein wenig damit befassen und leider sieht die Maschine noch schlimmer aus, als ich es ohnehin befürchtet hatte. Die Mechanik ist teilweise festgerostet, die Köpfe sehen ähnlich schlimm aus und auch die Aussteueranzeigen scheint es erwischt zu haben.
Ich habe Fotos von den Schäden gemacht und in meine Dropbox gelegt.
https://www.dropbox.com/sh/vn21b22lss6p4...mTFka?dl=0
Vielleicht kann mir jemand sagen, ob oder wie die Maschine noch zu retten sein könnte.
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Ach was...ist doch nur "normaler" Dreck aus Jahrzehnten nicht Benutzung. Das bekommst du mit putzen wieder hin. Eins nach dem anderen.
Das rechte VU scheint wirklich hin zu sein.
Gruß André
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Besten Dank für die Rückmeldung. Unter dem vielen Dreck waren die Köpfe tatsächlich ziemlich gut erhalten. Das rechte VU hat einen Feuchtigkeitsschaden und ist vermutlich nicht mehr zu retten.
Bisher habe ich an der Maschine alle Elkos und Tantal-Elkos, sowie die Motor- und Entstörkondensatoren gewechselt. Die Relais habe ich ebenfalls schon ausgetauscht, alle Schalten sind bereits gereinigt. Das Bandeinlauflager war festgerostet, muss wohl auch noch ersetzt werden.
Beim ersten Einschalten sind bereits erste Lebenszeichen zu erkennen. Das Umspulen klappt hervorragend, nur abspielen will sie noch nicht.
Ich kann mich gerade nicht weiter damit befassen, werde ich mich aber bei nächster Gelegenheit auf Fehlersuche begeben.
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Meine Maschine läuft mittlerweile ziemlich gut, ein paar Fragen würde ich dennoch gerne loswerden wollen.
Das Bandeinlauflager muss wohl neu, habt ihr da eine Empfehlung? Zudem bremst die Maschine nicht besonders, würde ein Austausch der Federn schon helfen?
Ein neues VU müsste wohl auch her, bei den Buchtpreisen wird es aber wohl vorerst so bleiben müssen.
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Bandeinlauflager kannst du recht günstig erbuchteln. Du kannst die Federn umsetzen, um eine bessere Bremskraft zu erreichen, sollte aber dennoch möglichst nach SM erfolgen. Gut möglich, dass auch die Bremsbeläge einfach nur fertig sind. Die VU Meter gelten im Allgemeinen als nicht besonders langlebig, da wirst du wohl in den sauren Apfel beissen müssen oder hoffen, dass ein User hier noch eins über hat für einen guten Kurs. Ich schau mal bei mir zuhause nach, ob ich noch eins habe.
Ein schwarzes oder silbernes VU?
Gruß André
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• , linuxschmied
...ein weißes Meter, André
Hab grad in seiner Dropbox nach Fotos spioniert
Ich habe hier vier Schlachter, bei keinem einzigen ist auch nur ein einziges Meter drin, sorry.
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• linuxschmied
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Also ein weißes habe ich definitiv nicht. Waren die nicht eher silbern?
Gruß André
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• linuxschmied
oder so, ja...
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• linuxschmied
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Besten Dank für die schnellen Antworten. Es sind silberne VUs verbaut, eines ist leider stark korrodiert und wohl unrettbar.
Von den Federkraft Messgeräten zum Einstellen der Bremsen habe ich zwei verschiedene hier, ich schaue mir die Prozedur in der Service-Anleitung mal an. Bisher habe ich die Geräte noch nie gebraucht.
Bei Ebay werden verschiedene Bandeinlauflager zu verschiedenen Preisen angeboten. Bei den Antriebsriemen und Nabringen habe ich leider bereits die falschen erwischt.
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Alles was du brauchst, habe ich leider nicht mehr hier. Ich kann nur noch mit Platinen dienen (hehe...reimt sich sogar).
Das sind ja DIN Lager, da sollte sich schon was finden lassen.
Gruß André
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• linuxschmied
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20.03.2017, 20:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.03.2017, 20:17 von gasmann.)
Die Bandeinlauflager sind im original von SKF. Die sollten die noch herstellen. Ansonsten mal ausmessen und nach den SKF Lagern googeln. Die originalen gibt es auch noch von Revox. Die Vertretung ist bei mir direkt um die Ecke. Die sind dort allerdings nicht billig.
Mit den Nachbaulagern aus der Bucht hab ich schlechte Erfahrungen gemacht. Das Lager ist zu schwergängig und läuft beim Spulen nicht richtig mit. Das war glaube ich von Saunabau xxxxx......
Wenn du über die SKF Suche nichts findest, kann ich gerne noch mal nachfragen was so ein Lager bei Revox kostet.....
Edit: Kann dort sonst auch gerne nach einem VU Meter sonst mal fragen, obwohl ich da eher schwarz sehe.....aber fragen kostet nichts.
Es gibt so Tage, da wirst du mit dem Kopfschütteln einfach nicht fertig.
LG aus HH
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• , linuxschmied
Es ist ein SKF 626 ZZ, bzw. 626 2Z- einfach mal danach googlen- und japp, die Nachbauten sind meist Mist.
Die ölen dir das Band voll- merkt man so nicht gleich, aber wenn du es längere Zeit an einer Stelle in der Maschine lässt, ist es total verölt.
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• linuxschmied
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Vielen Dank für eure Hilfe, ihr bewahrt mich vor dem nächsten Fehlkauf. Morgen Suche ich nach den SKF Lagern, hoffe es ist einzeln verfügbar.
Danke auch für das Angebot mit der Anfrage bei der Revox Vertretung, fürchte allerdings auch, dass es zu teuer sein wird.
Woher habe ihr den passende Nabringe bezogen? Die von mir Gekauften hatten eine miserable Passgenauigkeit.
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20.03.2017, 22:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.03.2017, 22:59 von Baruse.)
Ich habe auch schon Pech mit Lagern gehabt - gerade von SKF wird anscheinend viel Ausschuß verkauft.
Habe diesen Anbieter gefunden, der liefert 1a Qualität!
Viele Grüße
Jörg
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• linuxschmied
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Ich habe das Lager heute nochmal ausgebaut. Tatsächlich ist auch das Verbaute ein FAG Lager. Demnach habe ich das hier von Jörg empfohlene Teil beim angegebenen Ebay-Händer bestellt.
Ich bedanke mich für die Empfehlung, werde nach dem Einbau berichten.
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Achte beim Einbau bitte darauf, daß ober- und unterhalb des Lagers je eine Distanzscheibe verbaut werden muß
Viele Grüße
Jörg
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Das Bandeinlauflager ist mittlerweile gewechselt, das Betriebsgeräusch des Laufwerks hat sich enorm gebessert. Zur Montage habe ich die originalen Distanzscheiben wiederverwendet, sahen für mich absolut brauchbar aus.
Leider habe ich bisher noch eine der grünen Andruckrollen im Gerät, bisher scheue ich die Investition. Kann mir jemand sagen, ob die folgende Andruckrollen ins Gerät passen würde?
http://www.ebay.de/itm/1-Stck-Tonband-An...SwZJBYAMfB
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Ich habe noch 2 schwarze Andruckrollen hier, eine davon kann ich dir überlassen.
und täglich spielt das Tape
Heinz
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17.04.2017, 17:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.04.2017, 17:33 von Nobody.)
Hallo zusammen,
meine erste überarbeitete A77 MKII. Alles Elkos und Tantals getauscht (bis auf die Motor-Kondensatroren), Andruckrolle getauscht, Schiebe- und Drehschalter gereinigt (Bilder dazu waren hier schon zu sehen), eingemessen auf LPR 35 und zum Schluss noch das Gehäuse überarbeitet. Bis auf die Kratzer in der silbernen Front, sieht sie wirklich gut aus finde ich. Die silberne Front muss ich irgendwann tauschen, wenn es was in der Bucht gibt.
Vielleicht verkaufe ich sie hier im Forum. Mal schauen.
Paar Macken hat das Gehäuse schon.
Abhilfe mit Wachssticks von Edding und Clou Hartöl.
Das Öl muss noch ein bisschen einziehen aber ich finde, das Ergebnis kann sich sehen lassen.
Danke an alle die mich dabei mit ihren Beiträgen unterstützt haben.
Jetzt geht es an die MK IV.
Schönen Ostermontag.
Frank
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