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08.12.2013, 11:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.12.2013, 11:46 von Rainer F.)
Hi zusammen,
hatte ja die Tage das Pioneer CT F-900 als defekten Neuzugang vorgestellt. Die Hoffnung das nur die Riemen defekt sind und das Woodcase neu furniert werden muß, haben sich leider nicht bestätigt.
Da ist noch mehr im Argen. Nachdem ich das Laufwerk zerlegt habe und einige Arbeiten dran gemacht habe, hat sich bei den ersten Laufversuchen gezeigt das da noch etwas im Argen ist.
Dazu weiter unten mehr, erst einmal einige Bilder was ich bis jetzt schon gemacht habe.
Ich habe das Laufwerk komplett zerlegt und bin dann langsam angefangen es mit neuen Riemen/ Idler wieder zusammen zu setzen.
Erst das neue Idler Gummi. Gleichzeitig die Feder ein bisschen gelängt so wie Armin es in seiner Vorstellung des CT F-900 gemacht hat.
Danach das schon mal wieder eingebaut und neue Gummis für den Wickelmotor und den Antrieb des Zählwerks aufgelegt. Oben rechts erkennt man die optische Lichtschranke für das Zählwerk.
Upps und die Feder die zwischen Laufwerk und Deckel liegt vergessen.
Also noch mal den Idler raus und auf die Welle die den Idler nach vorne drückt.
Trägerplatte des Laufwerks von hinten gesehen und neu abgefettet.
Platte mit Wickelmotor /Idler und Geber für Zählwerk wieder zusammen gesetzt.
Eingesetzte Capstan mit Sinterlageröl geschmiert. Oben im Bild sieht man die beiden Kunststoffteile die die Capstan daran hindern sollen dass sie nach hinten raus rutschen.
Leider waren beide Kunststoffteile kaputt, die Reste der Teile hingen in der Rückwand. Frage mich wieso die abgebrochen dazwischen hingen.
Was tun ? Zwei kleine Gewindeschrauben durch die Kunststoffteile und damit das Gewinde wieder am Gegenlager fixiert. Reingedreht und passt sauber.
Gleich gehts weiter......
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Jetzt zu meinem Problem. Nachdem ich das Laufwerk wieder zusammen hatte, habe ich den ersten Probelauf gemacht.
Erstens läuft die Cassette viel zu langsam. Als Vergleich ungefähr so wie an der Dokorder-Bandmaschine als der Capstanriemen auf der Rille für 60 Hz lag.
Zweitens wird der 7W, 7,5 Ohm Widerstand (Bild unten) auf der Laufwerksplatine sehr heiss. So sehr das man nach ca. 30 Sekunden sich daran die Finger verbrennt.
Wenn man das Laufwerk im Pausemodus stehen hat, läuft der Capstan frei, da die Andruckrollen noch nicht hochgefahren sind. Der Capstanmotor wird dann nach ca. 30 Minuten nur minimal warm.
Auch beim Vor/ Rückspulen bleibt der Wickelmotor kalt.
Im Moment habe ich das Laufwerk wieder komplett zerlegt. Die beiden Capstan laufen freigängig, ein Problem an den beweglichen Teilen kann ich nicht feststellen.
Den Wickelmotor will ich gleich mal mit einer 1,5 V Batterie mal laufen lassen (So wie Armin es in seinem Reperaturbericht geschrieben hat)
Den Deckel vom Capstanmotor habe ich mal abgenommen. Darin befindet sich wohl die komplette Steuerung des Motors. Weiter habe ich mich noch nicht getraut.
Was könnte ich machen ? Wenn das Laufwerk läuft ziehen die beiden Motoren und die große Spule für den Schlitten (Andruckrollen / Tonköpfe) Strom. Entweder zieht eins von den Teilen so viel Strom das deswegen die Spannung in die Knie geht, oder vorab habe ich schon ein elektronisches Problem im Netzteil / Laufwerksplatine.
Jetzt geht das Theater mit Schaltpläne lesen los.
Vielleicht hat ja irgendjemand vorab schon eine Idee.
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• ST3026, Jack Wolfman
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Stunden später....
Laufwerk wieder zusammen gebaut. Der Wickelmotor lief mit einer 1,5 V Batterie. Noch einmal Sinterlageröl auf die Capstanwellen gemacht und danach eine Stunde mit gedrückter Pausetaste den Capstan laufen lassen.
Jetzt läuft er auf normaler Geschwindigkeit. Der erste Erfolg.
Die beiden Widerstände 7W / 7,5 Ohm und 2W/ 30 Ohm werden sehr heiss. Den Finger kann man keine Sekunde drauf lassen. Keine Ahnung ob das ok ist ???
Spannungen habe ich alle soweit (wie im Manual angegeben) gemessen und die passen.
Mittlerweile hat das Tapedeck über eine Stunde gelaufen und nichts ist abgebrannt.
Zwei Dinge sind mir noch aufgefallen:
1.) Die Aufnahme funktioniert nicht.
2.) Das Bandzählwerk ist total lahm. Etwa alle drei Sekunden springt das Zahlwerk bei Play weiter. Ist das normal ?
Mal schauen ob ich das alles noch in die Reihe bekomm.
Also Rainer, der 7,5Ohm-Widerstand wird normal so heiß, ebenso ist das Zählwerk normal so langsam, sonst würde es bei FF oder REW nur flimmern. Bei REC muss zunächst die rote LED aufleuchten und muss auch so bleiben. Wenn das der Fall ist, solltest Du untersuchen, ob der Oszillator schwingt, falls nicht, ist meist ein Widerstand in der Spannungsversorgung dafür unterbrochen.
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• Rainer F, ST3026
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Hallo Armin,
Danke für die Info. Das hat mir schon mal sehr viel weiter geholfen und ich kann zwei von drei Dinge abhaken.
Der Widerstand machte mir ja ein bisschen Angst, war somit aber unbegründet.
Ein bisschen schneller könnte das Bandzählwerk schon gerne sein, aber da es ja Original so ist, muß ich damit leben.
REC funktioniert überhaupt nicht. Den Microschalter für die Kontrolle ob auf die Cassette aufgenommen werden darf, habe ich schon überprüft. Werde mich mal durchwühlen ob die REC-Taste in Ordnung ist und mal dem Stromlaufplan folgen.
Die Spannungen auf der Netzteilplatine hatte ich alle überprüft und waren ok. Also kann der Fehler evtl. noch auf der Laufwerkssteuerungsplatine liegen.
Zumindestens macht das Teilchen schon mal beim abspielen Spaß.
Ich freue mich auf den Tag an dem es repariert und im neu furnierten Woodcase im Regal steht.
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Den Elko über dem dicken 7W Widerstand würde ich erneuern und gegen einen 105°C Typen austauschen. Der wird ja da gut gegrillt und macht sich langsam nackig!
Grüße
Wernsen
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• Rainer F
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Hallo Wernsen,
werde ich machen.
Habe heute mal geschaut, das mit dem Aufnehmen klappt ja noch nicht. Da ich auch kein vernünftiges Transistormessgerät habe, wird das alles ein bisschen problematisch. Irgendwie klappt das mit dem Teil auch beim Diodentest nicht so richtig. Demnach wäre die REC- LED auch defekt ?!
Muß also doch mal bei Reichelt schauen und werde mir die Teile gleich ein bisschen auf Vorrat holen.
Jetzt darf er erst einmal ein paar Tage im Regal stehen und zeigen das er wenigsten abspielen kann.
Halbleiter in der Schaltung messen, klappt häufig nicht, oft liegt da noch irghend etwas parallel und dann wunder man sich über das Messergebnis...da hilft dann nur ausbauen und dann messen.
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• Rainer F
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Ja, die LED hatte ich nicht ausgebaut. Aber zumindestens hätte sie in einer Richtung Durchgang haben müssen.
Werde das ganze erst einmal ein paar Tage zur Seite legen. Wird mir im Moment alles ein bisschen zu viel auf der Arbeit.
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Hallo Reiner,
Respekt vor Deiner Arbeit, bin ich froh, das mein CT-F950 läuft... sowas würde ich nie reparieren können.
Ich wünsche Dir, dass Du auch noch die anderen "Kleinigkeiten" in den Griff bekommst, aber der Einsatz lohnt sich auf jeden Fall bei so einem schönen Gerät.
Das mit dem Zählwerk habe ich bei mir mal gerade nachgemessen, am Anfang wenn die Kassette abspielt wird ca. alle 3 Sek. gezählt, am Ende sind es dann so ca. 6-7 Sek., ich weiß nicht ob Dir das weiterhilft.
Wie auch immer freu Dich einfach drauf, wenn es wieder richtig läuft und Deine Anlage bereichert.
Grüße Martin
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• Rainer F
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Hallo Martin,
wenn es wieder vernünftig läuft, melde ich mich mal bei Dir wegen Tipps fürs furnieren.
Das mit den 3 Sekunden am Anfang des Bandes kommt mit dem hin was ich auch so habe. Fand das total langsam, aber da hat Armin wohl Recht, beim Spulen sieht man dann nichts mehr.
Im Moment steigt mir gerade die Arbeit (auf der Arbeit) über den Kopf und wenn es wieder ruhiger ist, werde ich mir mal den Schaltplan zu Gemüte führen und mal schauen was ich mir an Elektronikteilen brauche. Ist ne gute Übung Grundwissen von vor über 20 Jahren wieder aufzufrischen. Aber dazu brauche ich Zeit. Bin eher derjenige der mechanisch viel hin bekommt, aber elektrisch wirds dann schwieriger.
Aberhier gibt es ja einige Leute die gerne helfen und ich glaube die werde ich auch brauchen.
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(10.12.2013, 12:32)Rainer F schrieb: wenn es wieder vernünftig läuft, melde ich mich mal bei Dir wegen Tipps fürs furnieren.
Zusammen sind wir stark!
Grüße Martin
Gott bewahre mich vor den "Normalen" (Herrman Hesse)
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• Rainer F
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Kleiner Zwischenstand.
Im Moment warte ich noch aus das Kapazitätsmessgerät und bei Reichelt habe ich mir mal einen Satz verschiedener Elkos bestellt.
Ausserdem dachte ich mir das ne Lötstation auch mal ganz brauchbar wäre.
Also mal warten das der ganze Kram eintrifft.
Ist man eigentlich mit so einem Sortiment Metallschicht-Widerstände schon mal aus der richtigen Seite ein gewisses Grundkapital für Reparaturen zu haben ?
Und Tantals hätte ich gerne auch noch auf Lager. Aber da weiss ich irgendwie noch gar nicht was ich da nehmen soll.
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Arrgh, etliche Stunden gemessen und gemacht.
Komplettes Netzteil noch einmal durchgemessen.
Auf der Laufwerksplatine einen großen Teil der Widerstände und auch Kondensatoren und ein Teil der Transistoren durchgemessen. Bis jetzt habe ich noch nichts gefunden was defekt ist.
Ich verstehe auch nicht so ganz die Logic des TC9121P. Man findet auch nicht viele Infos im Inet. An alles Ausgängen (ausser REC) liegt eine Spannung von 5,3 V an. Auch wenn ich Pause, Play und REC drücke, ändert sich am REC-Ausgang des ICs nicht.
Der Oszi liegt über einen Widerstand und einem Poti (parallel dazu ein Kondi) an Masse. Leider habe ich nichts um zu messen ob er schwingt, sondern konnte nur überprüfen ob die Teile heile sind.
Werde mal die Tage weiter suchen, sind ja noch genug Bauteile auf der Platine.
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11.01.2014, 21:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.01.2014, 22:01 von fmmech_24.)
..die Logik des TC9121P liefert an den Steuer-Pins immer ein High-Signal..
d.h. wenn die Steuereingänge auf Low (ca. 0V) liegen, dann erst reagiert das IC.
Zu beachten, einige Steuereingänge sind mittels externer Dioden geschützt.
Datenblatt:
mfg, Francisco..
..if u get stuck in other people nonsense: repeat this few words: not my circus, not my monkeys..
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• Rainer F
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Hallo Francisco,
Danke dir erst einmal für die Infos.
Ich hatte gerade versucht aus dem Servicemanual die Seite mit der Laufwerkssteuerung raus zu kopieren. Leider macht mein alter Laptop dabei schlapp. Ich versuche es noch einmal.
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Ok. Das kann ich mir sparen. Du hast ja oben einen Ausschnitt davon gezeigt. Hat ein bisschen gedauert bis ich festgestellt habe das es das Gesamtlayout ist.
Gleichzeitig hast du mir ein wenig die Augen geöffnet.
1.) Wenn man keinen Plan hat, sollte man nicht krampfhaft versuchen Schaltpläne zu lesen.
2.) Wenn man es schon versucht, sollte man auch dort suchen wo es was zu finden gibt und nicht nur auf der Seite mit der Laufwerkssteuerung. Die Seite mit dem Gesamtlayout zeigt viel mehr.
3.) Habe ich wohl alles falsch verstanden. Das was Armin mit dem Oszilator meinte, ist nicht im LC9121P sondern separat auf der Hauptplatine aufgebaut. Ein Hoch auf das Gesamtlayout.
4.) Da stehen auch die Spannungswerte für REC, die ich auf der Laufwerksplatine für die anderen Funktionen schon gefunden habe.
5.) Schreibe ich jetzt besser nicht wieviel Zeit ich in den letzten beiden Tagen da rein gesteckt habe.
Aber egal, erstens ist es Hobby und zweitens freue ich mich hinterher umso mehr wenn das Teilchen wieder läuft. Und die Zeit ist gut investiert um Ahnung von Elektronik zu bekommen.
Ich werde da morgen mal weiter schauen und den erweiterten Horizont betrachten.
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(11.01.2014, 21:54)fmmech_24 schrieb: ..die Logik des TC9121P liefert an den Steuer-Pins immer ein High-Signal..
d.h. wenn die Steuereingänge auf Low (ca. 0V) liegen, dann erst reagiert das IC.
Ok, heute kam der Durchblick. Ausschlaggebend war der Hinweis das die Steuereingänge auf 0V liegen müssen. Bis dahin war ich noch der Meinung dass die 5,3 V die am Pin 5 des ICs anliegen ok sind. Auch den Schalter 1103 (Kontakt für Zunge an Cassette für Aufnahme) hatte ich schon durchgemessen.
Vorhin habe ich dann einfach mal Pin 5 (REC) vom TC9121 auf Masse gelegt und nach Pause und Starttaste drücken, ging dann auch die REC-Lampe an.
Defekt ist der 13 polige Stecker an dem auch die beiden Strippen zum Schalter 1103 liegen. Einer der beiden Kabel hat keinen Kontakt. Nachdem ich eine Brücke von der Platine auf den Schalter gelegt hatte, funktioniert alles von der Steuerung her wie es soll.
Leider bekommt man den Stecker nicht auseinander, aber mit dem zusätzlichen Kabel kann ich leben.
Manchmal kann es so einfach sein wenn man weiss wo man suchen muß. Naja, zumindestens war es in Sachen Elektronik sehr lehrreich.
Bilder folgen gleich.
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Erst einmal Danke für eure Hilfe.
So, hier das Bild des Übeltäters. Ich habe noch ein Kabel mit einem heilen Kontakt gefunden. Die Transen habe ich natürlich wieder aufgerichtet.
Da ist die rote Lampe
Und damit gehts mal weiter. Erst mal schauen das ich passendes Furnier finde.
Da muß ich dann doch mal bald anfangen die blaue Serie zu sammeln, wenn die Teile so gut klingen wie das Tape.
Wo soll das nur hinführen.
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Mit dem neuen Furnier wird es etwas tricky werden. Wenn möglich das Gehäuse auseinander nehmen.
Ich bin ein Heimkind und äußere mich wegen dieser tüpartigen Diskriminierung nicht.
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• Rainer F
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Werde ich wahrscheinlich so oder so machen müssen, da die obere Platte glatt ist. Dort war eine Folie drauf die das Furnier sein sollte. Die hängt jetzt im DC-Fix.
Muß mal die Tage schauen was Martin zum Furnier sagt.
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(12.01.2014, 19:14)Rainer F schrieb: Werde ich wahrscheinlich so oder so machen müssen, da die obere Platte glatt ist. Dort war eine Folie drauf die das Furnier sein sollte. Die hängt jetzt im DC-Fix.
Muß mal die Tage schauen was Martin zum Furnier sagt.
Hallo Rainer,
freut mich, dass es weiter geht mit Deiner Pioneer CT F-900.
Sach mal... was ich da auf den Bildern erkennen kann ist das doch Multiplex ...
Bist Du sicher, dass das das (3xDAS?) Original-Wood-Case ist?
Gewöhnlich wird dafür doch Spanplatte verwendet und furniert und eine Folie auf Multiplex lässt mit doch sehr zweifeln, dass es sich um ein Original handelt... habe noch nie gehört, das ein Hersteller Multiplex foliert, das macht mMn doch auch keinen Sinn.
Aber vielleicht täusche ich mich auch und es gibt sowas auch?
Grüße Martin
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Bei aller Liebe...aber es muss doch nu wirklich kein Vollzitat direkt vom entnommenen Post folgen, selbst wenn das ein kleines ist.
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12.01.2014, 19:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.01.2014, 19:56 von Rainer F.)
Hi Martin,
die ganze Reparatur hat mich einen großen Teil des Wochenende gekostet. Aber egal, jetzt läuft es wieder und ich habe viel gelernt.
Keine Ahnung ob das Woodcase original ist. Ich bin aber der Meinung dass es das ist. Anbei noch einmal ein Foto von dem DC-Fix was ich von der oberen Platte abgezogen habe. Da hängt das sogenannte Furnier drauf. Ist aber hauchdünn. Zu sehen ist auch noch die Blende die oben im Woodcase sitzt. Ich denke mal der Rest des Holzes war richtig furniert.
Jetzt brauche ich passendes Furnier was auch farblich wieder passt, da ich mir irgendwann auch mal weitere Teile der blauen Serie holen möchte.
Bruno hatte im Neuzugangs-Fred ein paar Bilder vom CT-F 700. Das sah schon gar nicht mal schlecht aus von der Farbe. Ist das Nussbaum ??
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